DE3413384C2

DE3413384C2 - Laschenkette für stufenlos verstellbare Kegelscheibengetriebe

Info

Publication number: DE3413384C2
Application number: DE3413384A
Authority: DE
Inventors: Manfred Ing.(Grad.) Rattunde; Herbert Karl Steuer; Hans-Jürgen Ing.(grad.) 6380 Bad Homburg Wolf
Original assignee: PIV Antrieb Werner Reimers GmbH and Co KG
Current assignee: PIV Antrieb Werner Reimers GmbH and Co KG
Priority date: 1984-04-10
Filing date: 1984-04-10
Publication date: 1986-05-07
Also published as: JPS60231045A; IT8547817A0; GB2157392B; FR2562626A1; FR2562626B1; DE3413384A1; GB8509012D0; GB2157392A; IT1181607B; US4618338A; IT8547817A1

Abstract

Es wird eine Laschenkette für stufenlos verstellbare Kegelscheibengetriebe angegeben, bei denen die die einzelnen durch Laschenpakete gebildeten Kettenglieder verbindenden Gelenkstücke als in Aussparungen der Laschen eingeschobene Wiegestücke ausgebildet sind, wobei die Stirnflächen der Wiegestücke der Reibkraftübertragung zwischen Reibscheiben und Laschenkette dienen. Zwischen den Gelenkstellen sind die Laschenpakete quer zur Kettenlaufrichtung zumindest größtenteils umgebende Druckrahmen angeordnet, die in Kettenlaufrichtung gegen die benachbarten Wiegestücke und quer dazu durch formschlüssigen Eingriff mit den Wiegestücken oder durch formschlüssige Umfangung der zugeordneten Laschen der Laschenpakete abgestützt sind. Die Druckrahmen weisen Seitenflächen auf, die in reibkraftübertragende Berührung mit den Reibscheiben gelangen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Laschenkette fur stufenlos verstellbare Kegelscheibengetriebe mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.

Derartige Laschenketten sind unter anderem durch die DE-FS 10 65 685,28 48 167,30 27 834 oder 31 29 631 bekannt. Dabei finden als Gelenkstücke einzelne Wiegestücke oder Paare von Wiegestücken, die sich aufeinander abwälzen, Verwendung. Die Zielrichtung der bekannten Ketten geht dahin. Schwingungen zwischen Kette und Kegelscheiben verursacht durch die Stöße beim Zustandekommen deren gegenseitigen Eingriffes zu reduzieren und einen ruhigeren Lauf sowie eine höhere Lebensdauer zwischen Kette und Kegelscheiben zu erreichen. Dies geschieht im einen Falle durch eine ungleiche Kettentedung, also einen unterschiedlichen Abstand zwischen den Gelenkstücken, im anderen Falle durch eine Herabsetzung der Kettenteilung mittels entsprechender Ausbildung der Laschen einerseits sowie der Wiegestücke andererseits. Die so ergriffenen Maßnahmen haben sich im Sinne der mit den bekannten Ausführungen angestrebten Wirkungen bewährt und finden eine entsprechende Anwendung.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Laschenkette der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß im Hinblick auf die Geräuschbildung durch zusätzliche Maßnahmen eine Reduzierung der Teilung ermöglicht ist, die bezüglich ihrer- Verhaltens in elastischer Weise dem Tragverhalten der die Gelenke bildenden Wiegestücke anpaßbar ist und sich wahlweise fußend auf einer vorhandenen Kette der vorausgesetzten Art anwenden läßt.

Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des An-Spruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.

Durch die DE-OS 31 09 265 ist es zwar bekannt, zwischen den Gelenkverbindungen von Laschenketten Lastblöcke vorzusehen. Diese Lastblöcke dienen jedoch allein der Reibkraftübertragung, an der die Gelenkstükke der Kette keinen Anteil haben, so daß die Lastblöcke wegen der an sie gestellten Anforderungen als möglichst steife Rahmen ausgebildet sind. Außerdem ist die Teilung dieser Lastblöcke auch abhängig von der Teilung der Gelenkverbindungen, so daß im Hinblick auf die teilungsbedingten Stellen gegenüber dem Bekannten keine Verbesserung in Richtung auf eine Verkürzung der Teilung eintritt.

Auch ist es durch die DE-AS 10 88 294 bekannt, die Leistungsübertragung sowohl durch die Gelenkstücke als auch dazwischen angeordnete Druckstücke vorzunehmen, wobei jedoch die Druckstücke durch Ausbildung der Kettenglieder als massives, einstückiges Bauteil gebildet sind. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei gleichen Abmessungen von Gelenkstücken und Druckstücken quer zur Laufrichtung der Kette aus geometrischen Gründen immer nur eine Berührung der Druckstücke mit den Reibscheiben möglich ist, so daß die Gelenkstücke tatsächlich an der Reibkraftübertraeune

tiicht teilnehmen, so daß auch hier keine Verbesserung durch Verkürzung der Teilung eintritt und die an diese Kette gestellten Erwartungen nicht erfülk sind. Die vorstehenden Überlegungen gelten gleichermaßen für den Gegenstand der US-PS 43 03 404.

Durch die erfindungsgem?ßen Maßnahmen ist jedoch erreicht, daß die im Hinblick auf die Geräuschentwicklung wirksame Kettenteilung praktisch auf ein kaum Lücken aufweisendes Maß zwischen reibkraftübertragenden Stirnflächen der Wiegestücke einerseits und Seitenflächen der aufgesetzten elastischen Rahmen andererseits reduziert ist. Durch die elastischen Rahmen werden also zusätzliche Impulse erzeugt und es wird damit die Erregerfrequenz zwischen Kette und Kegelscheiben stark erhöht, wobei gleichzeitig die Energie der Einzelimpulse verringert wird.

Wenn auch die Rahmen durch ihre elastische Ausbildung grundsätzlich von der Aufgabe der Reibkraftübertragung entbunden sind, so nehmen sie doch in Grenzen an der Reibkraftübertragung teil, ohne dabei jedoch das Tragverhalten der Wiegsstücke stören zu können, so daß sich zusätzlich eine gewisse Entlastung der Wiegestücke ergibt

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Anspräche 2 bis 11. Dabei wird durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 4 einmal die Verwindungssteifigkeit der Kette erhöht und zum anderen die Knickbeweglichkeit der Kette nicht beeinträchtigt

Bezüglich der Merkmale des Anspruches 5 sind derartige Klammerlaschen an sich bekannt und können ebenfalls der Verwindungssteifigkeit der Kette dienen. Die bekannten Klammerlaschen kommen jedoch mit den Kegelscheiben nicht in Berührung.

Schließlich ergeben die Merkmale gemäß Anspruch 8 eine verhältnismäßig steife Abstützung der Seitenflächen der Rahmen.

Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsformen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sine. In der Zeichnung zeigt

Fig. 1 eine Laschenkette in Seitenansicht mit unterschiedlich ausgebildeten Rahmen;

F i g. 2 eine Ansicht gemäß der Schnittlinie ll-II in

Fig.3 eine Laschenkette gemäß Fig.l und Fig.2 aus der Sicht A in F i g. 1;

F i g. 4 eine Laschenkette eines anderen Typs mit verschiedenen, der Darstellung in F i g. 1 ähnlichen Rahmen;

Fig.5 eine Laschenkette gemäß Fig.4 mit einem abgewandelten Rahmentyp;

F i g. 6 eine Laschenkette in Seitenansicht mit als Klammerlaschen ausgebildeten Rahmen;

F i g. 7 eine Laschenkette in Schnittansicht entsprechend Fi g. 2 mit einem als Klammerlasche ausgebildeten Rahmen;

F i g. 8 eine Laschenkette in der Schnittansicht entsprechend F i g. 2 mit einem als Klammsriasche ausgebildeten Rahmen anderen Tragbildes;

F i g. 9 die Seitenansicht einer Klammerlasche gemäß Fig. 6 oder 7;

Fig. 10 die Seitenansicht einer Klammerlasche gemäß F ig. 8:

Fig. 11 und 12 einen als Klammerlasche ausgebildeten Rahmen in Vorder- und Seitenansicht bei abgewandelter Bildung der Seitenflächen und

Fig. 13 eine Abwandlung der Ausbildung des Rahmensgemäß Fig. 11 und 12.

Gemäß den F i g. 1 bis 3 ist eine Laschenkette mit. Laschen 1 und die Kettenglieder verbindenden Gelenkstücken in Form von in Aussparungen 2 der Laschen eingeschobenen Wiegestücken 3 ersichtlich. Bei dieser Ausführungsform der Laschenkette haben die Wiegestücke 3 auf beiden Seiten eine konkave Wiegefläche 4, die mit einer konkaven Wiegefläche 5 der radialen Endstege 6 der Laschen 1 in Eingriff sind. Die jeweils zwei benachbarte, durch die Wiegestücke 3 gebildeten Gelenkstellen umfassenden Laschen 1 sind untereinander gleich ausgebildet (Siehe hierzu im einzelnen DE-PS 31 29 631).

Zwischen den Wiegestücken 3 sind im vorliegenden Falle geschlossen umlaufende und damit das zugeordnete Laschenpaket umfassende Rahmen 7, 8 angeordnet. Der Rahmen 7 ist aus F i g. 2 ersichtlich. Er ist quer zur Laufrichtung der Kette über die Laschen des zugeordneten Laschenpaketes abgestützt und findet in Laufrichtung der Kette seine Stütze gegenüber den Wiegestükken 3 mit Hilfe von Verdickungen 8' die mit den konkaven Wiegeflächen 4 der Wiegestücfes 3 korrespondieren, ohne daß dadurch die Biegbarkeit der Kette in Kettenlaufrichtung beeinträchtigt ist Außerdem liegt der Rahmen 7 mit der Innenfläche seiner Seitenteile 9,10 an den benachbarten Laschen 1 an. Seine äußere Umfangskontur bildet an den Seitenteilen 9, 10 im Bereich der Laufebene der Stirnflächen der Wiegestücke 3 Seitenflächen 11, die der Kontur der Seitenflächen der Wiegestücke 3 entsprechen, also beim Durchlauf der Kette durch den Umschlingungsbogen der Reibscheibenpaare 12 in reibkraftübertragender Berührung mit diesen kommen.

Der Rahmen 8 ist im wesentlichen wie der Rahmen 7 ausgebildet Er hat jedoch außerhalb der Paarung mit den Wiegestücken 3 in Kettenlaufrichtung eine Erweiterung 13. die es ermöglicht, den Rahmen 8 in Radialrichtung bei gleichen Festigkeitsvoraussetzungen kleiner auszubilden.

F i g. 4 zeigt eine Laschenkette eines anderen Typs mit Laschen 15 und Paaren von Wiegestücken 16, die ge:,en die radialen Endstege 17 der ihrem Kettenglied zugehörenden Laschen über zwei in Radialrichtung voneinander entfernte Anlagestellen 18, 19 abgestützt sind, wobei sich zwischen den Anlagestellen eine Querschnittsrücknahme 20 befindet (Siehe hierzu im einzelnen DE-PS 30 27 834).

Zwischen den durch die Wiegestücke 16 gebildeten Gelenkstellen sind wiederum Rahmen 21,22 und 23 unterschiedlicher Art angeordnet. Wesentlich ist hier, daß die Rahmen 21 bis 23 ihre Abstützung in Kettenlaufrichtung gegenüber den Wiegestücken 16 an den äußeren Anlagestellen 18 finden, während sie gegenüber den inneren Anlagestellen 19 — bei gestreckter Kette — Freiheit haben, so daß die Knickbarkeit der Kette im gewünschten Sinn^ gewährleistet ist.

Im übrigen darf zum Aufbau und zur Wirkungsweiss der Rahmen 21 bis 23 auf die Erläuterungen anhand der F i g. 1 bis 3 hingewiesen werden. Auch hier haben die Rahmen im BereLh der Berührungslinie der Wiegestükke 16 mit den Reibscheiben Stirnflächen 24, 25, 26, mit denen sie in Berührung mit den Reibscheiben kommen.

Was die Rahmen 21 betrifft, so sind diese ersichtlich als in Radialrichtung geradlinige Stanzteile ausgeführt. Die Rahmen 22 unterscheiden sich von den Rahmen 21 dadurch, daß eine Aufteilung in zwei zueinander parallele Rahmenscheiben vorliegt. Was den Rahmen 23 betrifft, so ist ähnlich dem Rahmen 8 in F i g. 1 durch eine Verbreiterung radial außerhalb der Wiegestücke 16 ei-

ne radiale Reduzierung bei gleicher Festigkeit gegenüber den Rahmen 21 und 22 möglich.

F i g. 5 zeigt eine Laschenkette gemäß F i g. 4, für deren Beschreibung daher auf Fig.4 verwiesen werden darf.

Zwischen den durch die Wiegestückpaare 16 gebildeten Gelenkstellen sind wiederum aus zwei Scheiben 30, 31 gebildete Rahmen angeordnet, die den Rahmen 22 in F i g. 4 entsprechen. Hier ist jedoch darüber hinausgehend die Ausbildung so getroffen, daß die jeweils eine Gelenkstelle einschließenden Scheiben 30,32 und 31,33 durch einen sich in Kettenlaufrichtung erstreckenden Steg 34 bzw. 35 miteinander verbunden sind. Damit ergibt sich für die Verwindungssteifigkeit der Kette eine Verbesserung.

Damit die Knickbarkeit der Kette durch die so gebildeten Rahmen nicht beeinträchtigt wird, ist jeweils eine der den Rahmen bildenden Rahmenscheiben 32, 33 in Richtung auf die ihr über den Steg 34 bz-«v. 35 zugchörende Rahmenscheibe 30 bzw. 31 hin abgebogen.

Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß die beidseits einer Gelenkstelle angeordneten Rahmenscheiben 30,32 bzw. 31,33, die über den Steg 34 bzw. 35 miteinander verbunden sind, mit ihrem dem Steg 34 bzw. 35 gegenüberliegenden freien Ende aufeinander zu abgebogen sind.

Bei den Beispielen gemäß den Fig.6 bis 13 finden Rahmen Verwendung, die als die Laschenpakete jedes zweiten Kettengliedes zusammenhaltende, von den Wiegestücken durchquerte. U-förmige Klammerlasehen ausgebildet sind, die die dazwischen angeordneten Kettenglieder umfassen. (Siehe hierzu im einzelnen DE-PS 28 48 167). Im übrigen entspricht die Kette gemäß F i g. 6 und den nachfolgenden Figuren der anhand der F i g. 4 und 5 beschriebenen Kette.

F i g. 7 zeigt angedeutet Reibscheiben 40.41 und eine dazwischen angeordnete Laschenkette in der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2. Die Laschenkette weist Laschen 43 auf, die in der bekannten Weise bei ihren Gelenkstellen durch Wiegestücke 44 durchquert werden, die mit ihren Stirnflächen 45 der Reibkraftübertragung zwischen Kegelscheiben und Laschenkette dienen.

Die Klammerlasche 46 setzt sich zusammen aus Seitenlaschen 47, 48 und einem diese verbindenden Bügel 49 und ist im Bereich der Berührungslinie der Wiegestücke 44 mit den Kegelscheiben 40 und 41 in reibkraftübertragender Berührung, wobei die durch die Klammerlaschen 46 gebildeten Rahmen bezüglich ihrer reibkraftübertragenden Außenkontur der Außenkontur der Wiegestücke 44 angepaßt sind. Bei 50 ist im übrigen ersichtlich, wie ciie Außenlaschen 47, 48 quer zur Kettenlaufrichtung in Anlage an die von ihnen eingefangenen Laschen 43 der Kette sind.

F i g. 8 zeigt eine dem Gegenstand der F i g. 7 im wesentlichen entsprechende Ausführungsform, weshalb hier weitestgehend die in F i g. 7 verwendete Bezifferung wiederholt ist. ohne dazu noch einmal einzelne Erläuterungen abzugeben.

Hier bilden jedoch die Klammerlaschen 51 mit ihren Außenlaschen 52 und 53 und dem sie verbindenden Bügel 54 den Rahmen, wobei die durch die Seitenlaschen 5Z 53 gebildeten Seitenflächen bei 55, also im Bereich zwischen Gelenkstellen und die Laschen verbindendem Bügel 54. in reibkraftübertragender Berührung mit den Reibscheiben 40,41 stehen. k=·.

Die F Jg. 9 und 10 zeigen jeweils den Gegenstand der F i g. 7 und 8 in Seitenansicht bezüglich der dortigen Klammerlasche, wobei noch einmal die bereits in den Fig. 7 und 8 verwendeten Bezugszeichen eingetragen sind. Außerdem zeigt F i g. 9 bezüglich des Gegenstandes gemäß F i g. 7 die den Stirnflächen der Wiegestücke 44 entsprechenden, mit den Kegelscheiben in reibkraftübertragende Berührung kommenden Seitenflächen 56, 57 der Seilenlaschen 47,48 durch Schraffur verdeutlicht.

Eine Variante zum Gegenstand der Fig. 6, 7 und 9 zeigen die Fig. U bis 13, wobei bereits anhand dieser Figuren Erläutertes nicht noch einmal wiederholt wird. Hier sind die in den Fig. 6. 7 und 9 dargestellten, den Berührungskontakt gegenüber den Kegelschciben schaffenden Seitenflächen 56, 57 durch entsprechend der Außenkontur der Wiegestücke geformte Aufsätze 60, 61 gebildet, wobei im übrigen die Seitenlaschen 62, 63 der Klammerlaschen 64 parallel zu den übrigen Laschen der Kette angeordnet und somit gegenüber diesen Laschen voll in Anlage sind.

Fig. 12 zeigt den Gegenstand gemäß Fig. 11 noch

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Schließlich zeigt Fig. 13 eine Klammerlasche 65, bei der die die Berührung mit den Kegelscheibcn schaffenden Seitenflächen 66, 67 durch entsprechende Verdikkung der Seitenlaschen 68. 69 gebildet sind. Selbstverständlich wird man die anhand der Fig. Ii links und rechts veranschaulichten Beispiele der Verdickung in der Regel nicht gleichzeitig, sondern alternativ anwenden.

Bezüglich aller vorstehenden Ausführiingsformen gilt, daß diese auch — natürlich in Abhängigkeit von der jeweiligen Grundkonstruktion der Kette — als Mischformen Anwendung finde.·, können, also abwechselnd Rahmen in Form von Klanimerlaschen und solche, wie sie anhand der F i g. 4 oder 5 beispielhalber erläutert worden sind. Auch besteht die Möglichkeit, die Rahmen in unterschiedlichen Abständen anzuordnen.

Hierzu 3 Blatt Zeichnun^n

Claims

Patentansprüche:

1. Laschenkette für stufenlos verstellbare Kegelscheibengetriebe, deren die einzelnen durch Laschenpakete gebildeten Kettenglieder verbindenden Gelenkstücke als in Aussparungen der Laschen eingeschobene Wiegestücke ausgebildet sind, wobei die Stirnflächen der Wiegestücke der Reibkraftübertragung zwischen Reibscheiben und Laschenkette dienen, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Kette zwischen den durch die Wiegestücke (3,16,44) gebildeten Gelenkstellen die Laschenpakete quer zur Kettenlaufrichtung zumindest größtenteils umgebende, in Kettenlaufrichtung und quer dazu abgestützte elastische Rahmen (7, 8, 21,22.23,30,31,32,33,46,51.64,65) angeordnet sind und daß die Rahmen mit von ihnen auf beiden Kettenseiten gebildeten Seitenflächen (11,24, 25, 26,55, 56,57, 66.47) die Reibscheiben (12; 40, 41) elastisch berühren.

2. Laschenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen als das zugeordnete Laschenpaket ausschließlich zwischen zwei Gelenkstellen umfangende Rahmen (7, 8, 21, 22, 23) ausgebildet sind.

3. Laschenkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen aus wenigstens zwei in Kettenlaufrichtung aneinanderliegenden, gleichen Rahmenscheiben (22,30,31) besteht.

4. Laschenkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einer gemeinsamen Gelenkstein benachbarte Ranmenscheiben (30, 32; 31, 33) durch einen aui3e;halb oder innerhalb der Laschenkette sich in Kettenlau, richtung erstreckenden Steg (34,35) zu einem Rahmen miteinander verbunden sind und daß das dem Steg abgewandte freie Ende wenigstens eines der beiden Rahmenscheiben in Kettenlaufrichtung auf die andere Rahmenscheibe zu abgebogen ist

5. Laschenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen als die Laschenpakete jedes zweiten Kettengliedes zusammenhaltende, von den Wiegestücken (44) zweier benachbarter Gelenkstellen durchquerte, U-förmige Klammerlaschen (46,51,64,65) ausgebildet sind.

6. Laschenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (24, 25, 26, 56, 57, 66, 67) der Rahmen im Bereich der Laufebene der Stirnflächen der Wiegestücke (3, 16, 44) in reibkraftübertragender Berührung mit den Reibscheiben (12,40,41) stehen.

7. Laschenkette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen in ihrer Außenkontur der Stirnflächenkontur der Wiegestücke entsprechen.

8. Laschenkette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (55) der Klammerlaschen (51) im Bereich zwischen Gelenkstellen und die Laschen (52,53) miteinander verbindendem Bügel (54) in reibkraftübertragender Berührung mit den Reibscheiben (40,41) stehen.

9. Laschenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenflächen aufweisenden Seitenteile der Rahmen in Richtung auf die Kettenmitte wenigstens teilweise in ggf. federnder Anlage an die neben ihnen gelegenen Kettenlaschen sind.

10. Laschenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen in Kettenlängsrichtung in unterschiedlichen Abständen angeordnet sind.

11. Laschenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Kettenlängsrichtung Rahmen verschiedener Bauform in regelmäßiger oder unregelmäßiger Folge angeordnet sind.