DE868663C - Vorrichtung zum Errichten von Waenden, Bauteilen od. dgl. durch Zusammenfuegen von Bloecken oder Platten, insbesondere aus Kunststein - Google Patents

Vorrichtung zum Errichten von Waenden, Bauteilen od. dgl. durch Zusammenfuegen von Bloecken oder Platten, insbesondere aus Kunststein

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DE868663C
DE868663C DE1949868663D DE868663DA DE868663C DE 868663 C DE868663 C DE 868663C DE 1949868663 D DE1949868663 D DE 1949868663D DE 868663D A DE868663D A DE 868663DA DE 868663 C DE868663 C DE 868663C
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rods
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DE1949868663D
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Carl Herman Lundholm
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CARL HERMAN LUNDHOLM STOCKHOLM
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CARL HERMAN LUNDHOLM STOCKHOLM
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/06Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres reinforced

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Errichten von Wänden, Bauteilen od. dgl. durch Zusammenfügen von Blöcken oder Platten, insbesondere aus Kunststein Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Errichtung von Wänden, Bauteilen od. dgl. unter Benutzung mechanischer Verbindungsmittel durch Zusammenfügen von Blöcken oder Platten, vornehmlich aus Kunststein.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Verbinden von einzelnen für Bauzwecke zur Verwendung gelangenden Blöcken oder Platten bekannt, wobei an jeweils entsprechenden Punkten der einzelnen Teile mechanische Vorrichtungen vorgesehen sind, die im gegenseitigen Eingriff die Verbindung herstellen. Es werden hierbei Eingriffsorgane, wie Ringe, Ösen u. dgl., an den Blockkanten angebracht, durch welche lose Stäbe oder Haken eingeführt werden. Weiterhin ist es bekannt, mehrere Blöcke durch Pianodrähte zu verbinden, die durch das Innere der Blöcke hindurchgeführt sind. Ferner hat man zwei winkelgeformte Eisen vorgeschlagen, die, an jeder Kante angebracht, miteinander in Eingriff zu bringen sind. Schließlich ist es auch bekannt, eine viereckige Ausnehmung an einer Blockkante anzuordnen, in welche eine abgerundete, an der gegenüberliegenden Kante vorgesehene Öse eingeführt wird.
  • Diese bisher bekanntgewordenen Ausführungen besitzen aber gewisse Nachteile. Entweder bietet das Zusammenfügen.große Schwierigkeiten oder es erfordern die Zusammenfügungsorgane ziemlich große Mengen Material. Dies betrifft besondere Anordnungen, die aus Ringen oder Ösen bestehen, durch welche lose Stäbe geführt werden. Ferner ist in gewissen Fällen das Zusammenfügen nicht wirkungsvoll genug, oder es werden bei der Ausformung der Vorrichtungen unvermeidliche, sich beim Gießen ergebende Abweichungen in den Dimensionen der Blöcke nicht berücksichtigt.
  • na das Prinzip; größere Blöcke oder Platten als Baumaterial bei der Errichtung von Gebäuden zu benutzen, heutzutage in bedeutend größerem Umfang als zuvor zur Verwendung kommen wird, be-'zweckt diese Erfindung, alle derartigen; früheren Methoden anhaftenden Nachteile zu beseitigen und gleichzeitig eine selbsttätig wirkende Verbindung durch Eingriff entsprechend ausgebildeter Teile zu schaffen. Der Vorteil der Erfindung ist somit in einer zeitsparenden, billigen und wirkungsvollen Methode zur Zusammenfügung von Blöcken oder Platten zu sehen, wobei auch unterschiedliche Dimensionen in Betracht gezogen werden, die bei verschiedenen Blöcken vorkommen können.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die in die Blöcke oder Platten eingearbeiteten Stäbe, an welchen die der Zusammenfügung dienenden Kupplungsorgane für die Blöcke angeordnet sind, sowohl als Bewehrungseinlagen als auch als handgriffartige Verlademittel der Blöcke oder Platten verwendet werden können.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, da3 auf Grund entsprechender gegenseitiger Formgebung und Beschaffenheit der ineinandergreifenden Kupplungsorgane die einzelnen Blöcke oder Platten durch bloßes Zusammenfügen selbsttätig fest miteinander zu verbinden sind.
  • Eine zweckmäßige Ausführung der Erfindung besteht., auf der. einen Seite aus einer elastisch wirkenden und auf der anderen Seite aus einer festen, in die erstere automatisch eingreifenden Vorrichtung. Das elastische Kupplungsteil besteht hierbei vorzugsweise aus einem Stahlmaterial, z. B. zwei derart ausgebildeten. Pianodrähten, daß, sie beispielsweise' nach vorn offene herzähnliche oder rechteckige Formen umschließen, in welche durch bloßes Zusammenfügen die an den entsprechenden Kanten der Blöcke oder Platten vorgesehenen festen Kupplungsteile von gleicher Formgebung eingreifen, indem zufolge der federnden Eigenschaft der ersteren Teile diese jeweils elastisch die letzteren umschließen. Die federnden Kupplungsteile umgrenzen also jeweils einen Raum in beispielsweise Herz-oder Dreieckform, in welchen die festen Kupplungsteile' beim-Zusammenfügen- der Blöcke oder Platten automatisch eingreifen, indem die beispielsweise angegebenen Pianodrähte das feste Teil der Kupp- -lung jeweils elastisch federnd umschließen, nachdem dieses mit seiner- Spitze durch die Öffnung des elastischen Kupplungsteiles eingetreten ist. Hierdurch wird eine jederzeit hinreichend mechanisch feste Verbindung zwischen den einzelnen Bauteilen hergestellt.
  • Die' Kupplungsorgane werden vorzugsweise erst an der 'Baustelle auf die Enden von in. die Blöcke oder. Platten eingearbeiteten Stäben geschraubt, so daß! sie längs der Kanten über den Umfang verteilt in- -entsprechenden Ausnehmunge4 -angeordnet sind. In Fortbildung der Erfindung können hierbei die elastischen: Kupplungsteile von mehreren jeweils. paarweise zueinander angeordneten Drähten gebildet sein. Weiterhin ist es zum Erzielen eines jederzeit sicheren Eingriffes der einzelnen Kupplungsteile unabhängig von eventuell auftretenden Abweichungen in den Dimensionen der Blöcke oder Platten zweckmäßig,-daß, die Größenabmessungen des festen Kupplungsteiles der Höhe und vornehmlich der Breite nach diejenigen der Durchmesser der Drähte des elastischen Organs um ein Vielfaches übersteigen. Die Praxis zeigt hierbei die empirische Regel, daß bei Verwendung von beispielsweise Pianödrähten die festen Kupplungsteile in ihrer Größenabmessung, vornehmlich der Breite nach, mindestens zehnmal so groß sein sollen als der Durchmesser des Drahtes beträgt.
  • Wie bereits ausgeführt, sind die einzelnen Kupplungsteile mit durch die Blöcke oder Platten hindurchgehenden Stäben, z. B. durch Schraubung, verbunden. Hierbei sind die festen Teile direkt aufgeschraubt, während bei Verwendung von federnden Drähten für, die elastischen Kupplungsteile diese unter Zwischenschaltung von Metallteilen aufgeschraubt sind, auf welche die Drähte selbst wieder entsprechend befestigt aufgebracht sind. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn diese mit Verschraubungen versehenen Endteile der durch die Blöcke: oder Platten hindurchgehenden Stäbe von diesen Stäben lösbar ausgebildet sind, indem sie z. B. durch weitere Verschraubungen mit diesen zu einer Einheit verbunden sind. Hierdurch wird einmal der Vorteil erreicht, daß vornehmlich die Schraubenden der Stäbe beim Transport keinen Schaden nehmen können, da sie erst am Bauplatz aufgeschraubt zu werden brauchen. Der weitere Vorteil ist noch wesentlich darin zu sehen, daß diese Schraubendstücke mit unterschiedlichen Längen auf Vorrat gehalten werden können und dementsprechend etwaigen Längenvariationen der Baublöcke oder -platten Rechnung getragen werden kann.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist dafür Sorge zu tragen, daß das jeweilige Material für diese durch die Blöcke hindurchgeführten Stäbe vom gleichen Ausdehnungskoeffizienten ist wie das Blockmaterial selbst. Dies ist vornehmlich dann von Bedeutung,. wenn die Stäbe beim Herstellen der Blöcke oder Platten mit eingegossen werden. Bei unterschiedlichen Koeffizienten der Ausdehnung können beim Auftreten von Spannungen entweder die Stäbe brechen oder gegebenenfalls auch die Bausteine reißen. Da die Stäbe nicht nur der Befestigung der Kupplungsteile dienen,, sondern auch gleichzeitig zur Bewehrung der Bauteile benutzt werden, ist diesem Gesichtspunkt erhöhte Bedeutung beizumessen.
  • Des weiteren finden.diese Stäbe sowohl in Vertikal- als auch Horizontallagen durch die Bauteile hindurch Verwendung, so daß in Fortbildung der Erfindung zweckmäßig die vertikal angeordneten Stäbe entsprechend dicker auszuführen sind, damit Löcher für die Durchführung von dünneren Horizontalstäben vom Lochdurchmesser vorgesehen werden können. Hierdurch entsteht also eine besonders zweckmäßige Bewehrung für die- Bauteile. Durch Vertikalanordnung von Stäben mit entsprechend starkem Durchmesser wird auch der große Vertikaldruck der aufeinanderliegenden Bauteile teilweise in der Bewehrung abgefangen.
  • Zur Verdeutlichung der wesentlichen Erfindungsmerkmale werden diese an Hand von schematischen Ausführungsbeispielen in den Figuren erläutert, und zwar zeigt Fig. i nach der Erfindung zu einer Wand zusammengefügte Blöcke in einer Frontansicht, Fig.2 ein federndes Kupplungsteil mit einem Metallteil, das seiner Befestigung dient und gleichzeitig ein Verbindungsteil zum jeweiligen durch den Block geführten Stab ist, und Fig. 3 das zugehörige feste Kupplungsteil, Fig.4 zwei miteinander zu verbindende Block-oder Plattenteile mit den daran befestigten Kupplungsteilen in einer Draufsicht, Fig. 5 eine Ausführungsform von in die Blöcke oder Platten einzuarbeitenden Vertikalstäben mit Durchführungslöchern für senkrecht dazu einzuführende Horizontalstäbe und Fig. 6 einen Block- oder Plattenstab von geringerem Durchmesser für Horizontaleinbau.
  • In der Fig. i sind drei ganze und zwei halbe Blöcke mit i bezeichnet zur Darstellung gebracht, die übereinander und nebeneinander angeordnet zu einer Wand zusammengefügt sind, wobei der Zusammenhalt durch die auf den Vertikalstäben 4 bzw. Horizontalstäben 3 beispielsweise aufgeschraubten Kupplungsteile 5 nach der Erfindung erfolgt. Diese Kupplungsteile 5 sind hierbei in entsprechenden Vertiefungen 2 der Blöcke i in den Kantenflächen über den Umfang in entsprechenden Abständen angeordnet. Die Vertikal- und Horizontalstäbe 4 und 3 sind hierbei zu einem Bewehrungsgeflecht dadurch zusammengefaßt, daß die Vertikalstäbe 4 von größerem Durchmesser mit Löchern 24 für die Durchführung der Horizontalstäbe 3 versehen sind (Fig. 5 und 6). Hierdurch wird der große Vertikaldruck der Wand zum Teil von den starken, vertikal angeordneten Stäben 4 aufgenommen und gleichzeitig ein sehr festes Geflecht von Stäben zum Erzielen hoher Steifigkeit der Wand erzielt.
  • In F ig. 4 ist in einer Draufsicht das Zusammenfügen zweier Blockkanten 14 dargestellt, wo die in den Vertiefungen 2 der Blöcke i angeordneten Kupplungsteile 6 und 7 (Einzeldarstellung in Fig. 2 und 3) der in Fig. i mit 5 bezeichneten Organe dargestellt sind. Man sieht hier einmal das elastisch federnde Teil 6 in einer herzähnlichen Umrißform mit einer nach außen hin gerichteten Öffnung 8 und den umgebogenen Enden 9, um ein leichtes Einbringen des festen Kupplungsteiles 7 vom anzufügenden Bauteil zu ermöglichen. In beispielsweiser Verwendung von Pianodrähten für die Bildung des elastischen Kupplungsteiles 6 werden deren andere Enden zur Befestigung durch ein Metallstück io schräg hindurchgeführt und zur Sicherung nach Austritt aus diesem an den Stellen i i umgebogen. Das Metallstück io ist andererseits wieder entsprechend der Formgebung der in die Kante der Blöcke i eingearbeiteten Nuten 2 ausgebildet und gibt durch Verschraubung mit dem Stab 3 dem Kupplungsteil 6 einen festen Sitz. Die Verschraubung des Stabes 3 mit dem Metallteil io ist hierbei mit 1:2, bezeichnet. Auf der anderen Seite der Fig. 4 ist das feste und massive Kupplungsteil 7 gezeigt, das in entsprechender herzähnlicher Formgebung beim Zusammenfügen der Blöcke i mit seiner Spitze 13 in die Öffnung 8 des federnden Kupplungsteiles 6 eintritt und von den elastisch wirkenden Teilen 6 zum großen Teil umschlossen wird, derart eine sichere Kupplung bzw. Verbindung der Teile i bildend. Das feste Teil 7 ist hierbei auf das Ende eines durch den Block i hindurchgeführten Horizontalstabes 3 mit der Verschraubung i2' aufgeschraubt. Da die Stoßkanten 14 der Blöcke i nach dem Zusammenfügen möglichst eng aneinander liegen sollen, müssen die festen Kupplungsteile 7 naturgemäß innerhalb der Nut 2 so weit herausstehen, daß sie auch vom gegenüberliegenden federnden Kupplungsteil 6 vollkommen umschlossen werden können. Dies wird dadurch erzielt, daß die Kupplungsteile 7 auf um so viel länger herausstehenden Stäben 3 oder 4 bei Vertikalanordnung aufzuschrauben sind, als dies die Anbringungshöhe der elastischen Kupplungsteile 6 auf der anderen Blockseite erfordert, was gleichbedeutend damit ist, daß die Stäbe 3 bzw. 4 ungleich lang aus den vertieften Kantenflächen 2 bei Betrachtung nur eines einzigen Blockes i herausstehend anzuordnen sind. Hinter dem festen Kupplungsteil ? entsteht daher ein Zwischenraum 15 zur Tiefe der Ausnehmung 2 im Block i, so daß das elastische Kupplungsteil 6 mit seinen umgebogenen offenen Enden 9 um das Teil 7 herumgreifen kann.
  • In den Fig. 2 und 3 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen nochmals das elastisch federnde Kupplungsteil 6 bzw. das zugehörige feste und massive Teil 7 dargestellt.
  • Schließlich zeigen die Fig. 5 und 6 noch die Vertikal- bzw. Horizontalstäbe 4 bzw. 3 in Einzeldarstellung. Die vertikalen Stäbe 4 sind hierbei von entsprechend größerem Durchmesser und mit Bohrungen 24 versehen, durch welche die Horizontalstäbe 3 entsprechend geringeren Durchmessers hindurchgeführt werden. Die Enden der Stäbe sind zur Aufnahme der entsprechenden Kupplungsteile mit Gewinden 12 bzw. 12' ausgerüstet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufbauen von Wänden, Bauteilen od. dgl. durch Zusammenfügen von Blöcken oder Platten, vornehmlich aus Kunststein, bei denen an jeweils gegenüberliegenden Punkten ineinandergreifende Verbindungsmittel angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine derartige gegenseitige Formgebung und Beschaffenheit der ineinandergreifendenVerbindungsmittel (6 und 7), daß die einzelnen Blöcke oder Platten (i) durch bloßes Zusammenfügen selbsttätig fest miteinander zu verbinden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch auf der einen Seite der Blöcke oder Platten (i) angeordnete, nach außen hin mit einer Öffnung ($) versehene elastisch federnde Kupplungsteile (6), die beim Zusammenfügen auf der anderen Seite vorgesehene feste Kupplungsteile (7) federnd umschließen: 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daZ das elastisch wirkende Kupplungsteil (6) aus zwei Pianodrähten besteht, die in gegenseitiger Lage eine nach außen offene herzähnliche Form umschließen und in die Blöcke oder Platten (i) fest eingefügt sind, während das feste, vorzugsweise massive Kupplungsteil (7) von gleicher Formgebung von einer anderen Blockkante her mit seiner Spitze (r3) in die Öffnung (8) des federnden Teiles (6) eingreift. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden (9) der Pianodrähte zum Bilden einer abgerundeten Einfuhröffnung (8) für die festen Kupplungsteile (7) umgebogen sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,, dadurch gekennzeichnet, daß die Größenabmessungen des festen Kupplungsteiles (7) der Höhe und vornehmlich der Breite nach diejenigen der Drahtdurchmesser des elastischen Teiles (6) um ein Vielfaches übersteigen. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das federnd wirkende Kupplungsorgan (6) von mehreren jeweils paarweise zueinander angeordneten Drähten gebildet ist. 7: Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Kupplungsteil (6) auf einer Seite eines im wesentliehen rechteckigen Metallteiles (io) angeordnet ist, das mit seiner Gegenseite in Ausnehmungen (2) der Baublöcke (z) eingeformt ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das elastische, Organ (6) bildenden Drähte schräg durch die Metallteile (io) hindurchgeführt sind und die an den Seitenflächen heraustretenden Enden (ii) der Drähte zwecks Sicherung umgebogen sind. g. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Kupplungsorgane (7) und die die elastischen Kupplungsteile (6) haltenden Metallteile (io) mit Schraublöchern versehen und an durch die Bauteile (i) hindurchgeführte Gewindestäbe (3 bzw. 4) angeschraubt sind. io: Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstäbe (3 bzw. 4) einen Teil der Bewehrung des Bauteiles (i) bilden. ii. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Bauteilen herausragenden Enden der Stäbe (3,4) abschraubbar sind. i2. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder io, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufnahme der Kupplungsteile (6,7) dienenden Stäbe (3,4) sowohl in Höhen- als auch Längenrichtung der Blöcke oder Platten (i) in deren Stoßflächen eingearbeitet und untereinander im Innern der Bauteile (i) verbunden sind. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß' eine Stabsorte (4) von größerem Durchmesser mit Löchern zur Durchführung senkrecht dazu angeordneter Stäbe (3) versehen ist: 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,: daß, die Stäbe (4) größeren Durchmessers beim Aufbau vertikal anzuordnen sind; um den Vertikaldruck der übereinander angeordneten Bauteile (i) teilweise aufzunehmen.
DE1949868663D 1949-05-21 1949-05-21 Vorrichtung zum Errichten von Waenden, Bauteilen od. dgl. durch Zusammenfuegen von Bloecken oder Platten, insbesondere aus Kunststein Expired DE868663C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2752293A1 (de) * 1976-12-23 1978-07-06 Betonleichtbaukombinat Veb Vorrichtung zur verbindung von elementen an ebenen flaechen
DE3109832A1 (de) * 1981-03-14 1982-09-23 Karl Heinz 3353 Bad Gandersheim Vahlbrauk Vorrichtung zur gegenseitigen verbindung von wandelementen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2752293A1 (de) * 1976-12-23 1978-07-06 Betonleichtbaukombinat Veb Vorrichtung zur verbindung von elementen an ebenen flaechen
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