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Eckverbindungsstück für ein aus einzelnen Leisten zusammengesetztes
Gestell für aus quadratischen und dreieckigen Glasplatten bestehende Beleuchtungskörper
von viereckiger, ampelartiger Form Die Erfindung betrifft einen Rahmen für aus einzelnen
flachen oder im wesentlichen flachen, lichtreflektierenden oder lichtzerstreuenden
Glasplatten zusammengesetzten, vieleckigen, ampelartigen Beleuchtungskörper. Zweck
der Erfindung ist, zu vermeiden, für jede Ampelform ein besonderes Lampenschirmgestell
vorrätig halten zu müssen. Die Erfindungsaufgabe besteht somit darin, ein Gestell
zu schaffen, das leicht zusammenzusetzen, auseinanderzunehmen und umzugestalten
sowie bei billiger Herstellung vollkommen sicher und fest ist und einen ausreichenden
Halt für die Teile der Einrichtung bildet. Da die Beleuchtungskörper aus quadratischen
und dreieckigen Platten hergestellt werden sollen, ist besondere Rücksicht auf die
Eckverbindungen zu legen. Ein solches Eckverbindungsstück ist Gegenstand der Erfindung.
Es besteht aus einem kreuzförmigen Gusstück, dessen Arme, an denen die die Glasplatten
an die Kanten einfassenden Leisten anliegen, unter bestimmten Winkeln radial verlaufen,
und ein Klemmglied, das die Leisten des Rahmens unterstützt und in ihrer Lage unverrückbar
festhält. Eine Ausführungsform der Erfindung ist an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
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Fig. i ist eine Ansicht einer Eckverbindung gemäß der Erfindung.
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Fig. z ist ein Längsschnitt durch die Eckverbindung nach Linie II-II
der Fig. i.
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Fig. 3 ist ein Schnitt nach III-III der Fig. a. Fig. d. ist eine schaubildliche
Ansicht in verkleinertem Maßstab einer vollständigen Beleuchtungseinrichtung mit
Eckverbindungen gemäß der Erfindung.
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Die einzelnen Platten sind von winkelförrnigen Messingstreifen A,
die die Streben des Lampenschirmgestells bilden, lose eingefaßt. An den Ecken entstehen
verschiedene Winkel. Wie in Fig. i dargestellt ist, ist der Winkel zwischen den
obersten Armen nahezu ein rechter, ebenso der zwischen den beiden Seitenarmen rechts
und links von diesem Winkel, während jener zwischen den untersten beiden Armen 6o°
beträgt. Das Verbindungsstück kann daher Glasplatten an- einer Ecke verbinden, die
aus drei Quadraten und einem gleichseitigen Dreieck bestehen. a Das Gusstück B,
das auf seiner Außenseite auch mit Verzierungen versehen sein kann, ist
für
eine bestimmte Ecke vorgesehen, andere Eckverbindungen sind den verschiedenen @Vinkeln
entsprechend abzuändern. Das Eckverbindungsstück B hat vier radial gerichtete Arme
B1, B=, & und B4, von denen jeder, wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist,
winkelförmigen Querschnitt hat, damit das Ende eines der Streifen A in jeden der
Arme B1, B=, B" und B4 eingelegt werden kann.
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Jeder der kurzen Arme B1, B=, B3 und B4 hat an seinem äußeren
Ende eine nach innen vorstehende Rippe C, deren äußeres Ende einen kurzen, radial
gerichteten Vorsprung D hat. Jeder Messingstreifen A hat kurz vor seinem Ende einen
Schlitz E, der etwas größer ist als die Rippe C, so daß der Streifen A über die
Rippe C gelegt und, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, dann weiter nach innen in Richtung
auf die Mitte des Eckverbindungsstückes zu geschoben werden kann, so daß der Vorsprung
D, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, auf der Mittellinie des Streifens A liegt und
der Streifen A verhindert wird, sich von den Armen B1, B=, B3 und B4 abzuheben.
Die vier Streifen A, die sich in der Ecke treffen, werden über die entsprechenden
Rippen geschoben und dann in dieser Lage durch ein Klemmstück F festgehalten, das
auch gegossen sein kann und vier radial gerichtete Arme F1, F2, F3 und F4 hat, die
unter demselben Winkel stehen wie die Arme des Eckverbindungsstückes B. Jeder der
Arme F1, F=, F3 und F4 hat an seinem Ende einen Vorsprung G, der, wenn das Klemmstück
eingesetzt wird, in das innere Ende des Schlitzes E des entsprechenden Messingstreifens
A hineinragt, da das innere Ende des Schlitzes E frei ist, wenn der Messingstreifen
unter dem Vorsprung D hindurch und über die Halterippe C geschoben worden ist.
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Das Klemmstück F wird, wenn es in fester Verbindung mit den Rippen
D auf der Halterippe C gehalten wird, jedes merkliche Verrücken der Streifen A,
die den Rahmen der Beleuchtungsvorrichtung bilden, verhindern. Die Rippen C und
Vorsprünge G am Ende der Arme des Klemmstückes F werden jede Bewegung der winkelförmigen
Streifen A in Richtung vom oder zum Mittelpunkt der Eckverbindung B verhindern.
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Das Klemmstück F kann in seiner Lage gegenüber der inneren Fläche
des Eckverbindungsstückes B auf jede beliebige Weise gehalten werden. Zum Beispiel
ist, wie auf der Zeichnung dargestellt ist, das Eckverbindungsstück Bin der Mitte
mit einer konischen Bohrung versehen, um den konischen Kopf H der Schraube K aufnehmen
zu können. Das Klemmstück F hat eine entsprechende zentrale Bohrung, die mit Gewinde
versehen ist, so daß die Schraube K von der Außenseite der Ecke B her hineingeschraubt
werden kann, um die beiden Teile aneinanderzudrücken und die ganze Einrichtung zusammenzuhalten.
Eine über die Schraube k geschobene und durch eine gerändelte Mutter 32 festgehaltene
dünne, nachgiebige Unterlegscheibe I_ aus Messing oder Kupfer dient dazu, die Glasplatten
festzuhalten, jedoch wird die Mutter 31 auch als Verschlußmutter benutzt. An den
vier obersten Ecken N können die Schrauben K mit den Schlitzköpfen H durch Schrauben
I(1 mit konischen Köpfen und Ösen, wie dargestellt, ersetzt werden, um die Haken
an den Aufhängeketten für die Einrichtung aufzunehmen.