DE2609497C3 - Verschlußschnalle für einen Sicherheitsgurt - Google Patents
Verschlußschnalle für einen SicherheitsgurtInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/25—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
- A44B11/2503—Safety buckles
- A44B11/2507—Safety buckles actuated by a push-button
- A44B11/2515—Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and perpendicularly to the direction of the fastening action
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
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- A44B11/2503—Safety buckles
- A44B11/2507—Safety buckles actuated by a push-button
- A44B11/2523—Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action
Landscapes
- Connection Of Plates (AREA)
- Buckles (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußschnaile für einen Sicherheitsgurt, bei der im Aufnahmegehäuse
zwischen Deck- und Bodenplatte die Einsteckzunge geführt ist, die mit einem Schwcnkriegel zusammenwirkt,
der in übereinstimmenden winkelförmigen Ausschnitten der beiden Platten gehalten ist und sich an
den spitzen Ausschnittenden, die als gekrümmte
Schwenklagerflächen für den Schwenkriegel ausgebildet
sind, abstützt.
Die Zulassungsbcsiimmungcn für Vcrschlußschnallcn schreiben vor, daß sie auch nacu einer bestimmten
Belastung, wie sie bei einem Unfall auftreten kann, noch leicht lösbar sein müssen. Das bedeutet, daß die beim
Lösen der Verschlußschnaile relativ zueinander beweglichen Flächen, über die die Belastung übertragen wird,
sich bei der Belastung nicht wesentlich reibungserhöhend
verformen dürfen. Die Schwcnklagcrflächc des Schwenkriegels bei Schlössern der eingangs genannten
Art ist in dieser Beziehung ein kritischer Punkt. Zwar ist es unproblematisch, den Schwcnkriegel aus einem
hochwertigen Material herzustellen, das den auftretenden Kräften gewachsen ist. Jedoch möchte man für die
Deck- und Bodenplatten ein möglichst billiges und wegen der bei der Herstellung erforderlichen Verformungen
möglichst leicht verformbares Material verwenden. Es ist leicht einzusehen, daß dieser Wunsch zu
der Forderung nach Schwenklagerflächen. die durch die Unfallbelastung nicht reibungserhöhend verformt werden,
in Widerspruch steht.
Bei einer bekannten Verschlußschnaile der eingangs genannten Art (DE-OS 20 17 648) ist die riegelscitigc
Lagerfläche halbzylindrisch ausgebildet, während die schloßplattenseitige Lagerfläche entsprechend konkav
gerundet ist. Diese für Schwenklager im allgemeinen übliche Konfiguration hat den Vorteil einer verhältnismäßig
großen für die Kraftübertragung zur Verfügung stehenden Kontaktfläche. Die spezifische Flächenbelastung
und die daraus resultierende Verformung halten sich in Grenzen. Dennoch muß man feststellen, daß die
nach einer Belastung auftretende Reibung zu groß ist.
Eine Verbesserung und hinsichtlich der Formgebung des Schwenkriegels vereinfachte Formgebung wird
erreicht, wenn nach einem älteren, noch nicht zum
■r, Stande der Technik gehörenden Vorschlag
(P 24 62 432,6, siehe auch DE-OS 24 17 408) die Schwenklagerflächen in den Deck- und Bodenplattenausschnitten
konvex gekrümmt ausgeführt sind und mit einer ebenen Lagerfläche des Schwenkriegels zusammenwirken.
Zwar tritt dabei Punktkontakt mit entsprechend hoher spezifischer Flächenbelastung und der Möglichkeit
örtlicher Verformung auf; dennoch ist die Öffnungsreibung gering, weil die Relativbewegung des
Riegels zurSchwenklagerfläche keine reibende sondern
eine wälzende Bewegung ist Dennoch ist offensichtlich, daß zur Vermeidung unzulässig großer Verformung die
Werkstoffauswahl einer gewissen Aufmerksamkeit bedarf.
Schließlich ist es bekannt (DE-GM 73 22 931), einen rollenförmigen Riegel auf einer gleichfalls rollenförmigen
Abstützung abrollen zu lassen, die ihrerseits auf einem Stift gelagert ist, der in Lagerbohrungen der
Deck- und Bodenplatten sitzt. Eine solche, der Ausbildung des Riegels und der Abstützung als Rollen
speziell angepaßte Ausführung ist bei flachen Schwenkriegeln, die in winkelförmigen Ausschnitten der Deck-
und Bodenplatten geführt sind, nicht anwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußschnalle der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der die Beanspruchung der Deck- und Bodenplatten im Sohwenklagcrbereich keine gesteigerten
Materialanforderungen stellt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß am spitzen Ende der Ausschnitte als konvexe Schwenklagerfläche
ein durchgehender, lotrecht zur Deck- und Bodenplatte stehender Stift vorgesehen ist.
Bei einer Verschlußschnaile, bei der die Schwcnklagerfläche für den Schwcnkriegel konvex gekrümmt ist.
beruht die Erfindung auf dem Gedanken, daß ein von der einen zur anderen PJattc durchgehender Stift
einerseits eine vervielfachte Auflagefläche für den
Schwcnkriegel und andererseits ruhende Anlageflächen an den Platten aufweist, bei denen f-.auf die Größe der
Reibung nicht ankommt und die daher großflächig ausgeführt werden können, wobei eine mehr oder
weniger große Verformung im Bereich dieser Auflagcflächcn belanglos ist. so daß die Platten aus einem
vergleichsweise leicht verformbaren Werkstoff bestehen können. Die Erfindung führt dazu, daß sogar
Kunststoff für die Platten verwendet werden kann, wobei sie zweckmäßigcrwcisc aus einem einheitlichen
Kunslstoffteil gebildet sind. Der zylindrische Stift hingegen kann als handelsübliches Wäl/.lagcrclcmcnt
preiswert aus hochwertigem Material bezogen werden.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden naher unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung veranschaulichte
Ausführungsbcispicl beschrieben. Darin zeigt
Fig. I einen Längsschnitt durch die Verschlußschnaile
parallel zur Ebene der Deck- und Bodenplatten und
Die Verschlußschnaile besteht aus dem Aufnahmcgchäusc
I und einer Einsteckzunge 2. Im Aufnahmegehäuse ist zwischen der Deckplatte 3 und der Bodenplatte 3
ein Abstandshalter 4 vorgesehen, wodurch ein Führungskanal
für die Einsteckzunge 2 gebildet ist.
In den beiden Platten 3, 3 sind übereinstimmende Ausschnitte 5 mit etwa dreiccksförmigcr Begrenzung
vorgesehen, in welchen der Schwenkricgcl 6 verschwenkbar gelagert ist. In den schmal zulaufenden
Ausschnittsenden ist ein Stift 7 gehalten, der seine Lage
unabhängig von der Anwesenheit und Uge des Schwenkriegels 6 beibehält, (Per Stift 7 könnte aber
auch lose im spitzen Ausschnittsende angeordnet sein und darin durch den Schwenkriegel 6 festgehalten
werden).
Der Schwenkriegel 6 liegt an dem Stift 7 mit Unienkontakt an; er bildet eine konvexe Schwenklagerfläche
für den Schwenkriegel 6, die somit wesentlich länger ist, als wenn der Schwenkriegel lediglich an der
Leibung des Ausschnittes 5 anliegt. Der Stift 7 besteht aus sehr hartem Material, wahrend Deck- und
Bodenplatten 3 aus vergleichsweise weicitem Material bestehen können, da eine Verformung im Bereich ihres
Kontakts mit dem Stift 7 weder für die Sicherheil der
Verriegelung noch für die Reibung des Schwenkriegels eine Rolle spielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Versehlußschnalle fijr einen Sicherheitsgurt, bei der im Aufnahmegehäuse zwischen Deck- und Bodenplatte die Einsteckzunge geführt ist, die mit einem Schwenkriegel zusammenwirkt, der in übereinstimmenden, winkelförmigen Ausschnitten der beiden Platten gehalten ist, und sich an den spitzen Ausschnittenden, die als gekrümmte Schwenklagerfläcben für den Schwenkriegel ausgebildet sind, abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß am spitzen Ende der Ausschnitte (5) als an sich bekannte konvexe Schwenklagerfläche ein durchgehender, lotrecht zur Deck- und Bodenplatte (3,3) stehender Stift (7) vorgesehen ist.
- 2. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (7) eine zylindrische Walze aus sehr hartem Material ist, während Deck- und Bodenplatte (3, 3) aus vergleichsweise weichem Kunststoff, z. B. einem einheitlichen Kunststoffen, bestehen.ίο
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462432 DE2462432B2 (de) | 1974-04-10 | 1974-04-10 | Verschlusschnalle |
DE2609497A DE2609497C3 (de) | 1974-04-10 | 1976-03-08 | Verschlußschnalle für einen Sicherheitsgurt |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742417408 DE2417408C3 (de) | 1974-04-10 | 1974-04-10 | Verschlußschnalle, insbesondere für einen Sicherheitsgurt |
DE19742462432 DE2462432B2 (de) | 1974-04-10 | 1974-04-10 | Verschlusschnalle |
DE2609497A DE2609497C3 (de) | 1974-04-10 | 1976-03-08 | Verschlußschnalle für einen Sicherheitsgurt |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2609497A1 DE2609497A1 (de) | 1977-09-15 |
DE2609497B2 DE2609497B2 (de) | 1979-11-15 |
DE2609497C3 true DE2609497C3 (de) | 1980-07-24 |
Family
ID=32738485
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742462432 Withdrawn DE2462432B2 (de) | 1974-04-10 | 1974-04-10 | Verschlusschnalle |
DE2609497A Expired DE2609497C3 (de) | 1974-04-10 | 1976-03-08 | Verschlußschnalle für einen Sicherheitsgurt |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742462432 Withdrawn DE2462432B2 (de) | 1974-04-10 | 1974-04-10 | Verschlusschnalle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2462432B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3012939C2 (de) * | 1980-04-02 | 1986-04-30 | TRW Repa GmbH, 7077 Alfdorf | Gurtschloß für einen Sicherheitsgurt |
-
1974
- 1974-04-10 DE DE19742462432 patent/DE2462432B2/de not_active Withdrawn
-
1976
- 1976-03-08 DE DE2609497A patent/DE2609497C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2609497A1 (de) | 1977-09-15 |
DE2462432B2 (de) | 1977-12-29 |
DE2462432A1 (de) | 1977-03-31 |
DE2609497B2 (de) | 1979-11-15 |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AUTOFLUG STAKUPRESS GMBH & CO, 2000 NORDERSTEDT, D |
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