DE2417408C3 - Verschlußschnalle, insbesondere für einen Sicherheitsgurt - Google Patents

Verschlußschnalle, insbesondere für einen Sicherheitsgurt

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DE2417408C3 DE19742417408 DE2417408A DE2417408C3 DE 2417408 C3 DE2417408 C3 DE 2417408C3 DE 19742417408 DE19742417408 DE 19742417408 DE 2417408 A DE2417408 A DE 2417408A DE 2417408 C3 DE2417408 C3 DE 2417408C3
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Kurt 2150 Buxtehude Krautz
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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2515Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and perpendicularly to the direction of the fastening action

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußschnai-Ie, insbesondere für einen Sicherheitsgurt, bestehend aus einer beidseitig symmetrisch eingebuchteten Einschubzunge und einem Schloßgehäuse, in dem zwei übereinanderliegende Platten einen die Einschubzunge aufnehmenden Führungskanal bilden, dessen eine Schmalseite feststehende Führungsteile aufweist, die die Führungsrichtung der Einschubzunge bestimmen, die in der Verriegelungsstellung mit der Längsrichtung der Einschubzunge übereinstimmt, und an dessen anderer Schmalseite in einem in den Gehäuseplatten gebildetenRiegelausschnitt ein in der Verriegelungsstellung unter Federkraft in eine Einbuchtung der Einschubzunge einrastender Schwenkriegel vorgesehen ist, dessen Stirnseite mit der hinterschnittenen Kante der Einschubzunge zusammenwirkt und dessen Rückfläche sich an einer von dem Riegelausschnitt neben dem Führungskanal gebildeten Stützfläche abstützt
Bei einer bekannten Verschlußschnalle dieser Art (GB-PS 12 37 442) bestimmen die feststehenden Führungsteile eine ausschließlich geradlinige und mi; der Längsrichtung der Einschubzunge übereinstimmende Führungsrichtung. Das den Schwenkpunkt bildende
ίο Ende des Schwenkriegels muß in jedem Falle außerhalb des Führungskanals liegen, während das schwenkbare Ende des Schwenkriegels unter Federkraft in den Führungskanal in seine Verriegelungsstellung geJrängt ist und nur dann in seine außerhalb des Führungskanals
gelegene Öffnungsstellung gelangt, wenn es von der Einschubzunge während des Einführungsvorgangs aus dem Führungskanal verdrängt wird oder zwecks Lösens der Einschubzunge vom Öffnungsmechanismus betätigt wird. Im Verriegelungszustand liegt somit das schwenk-.bare Ende des Schwenkriegels im Vergleich mit dem |ten Schwenkpunkt bildenden Ende des Schwenkriegeis | um eine gewisse Strecke weiter innen, die sich aus der \ Eindringtiefe des Riegelendes in die Einbuchtung der * Einschubzunge und einer Bewegungs- und Fertigungstoleranz zusammensetzt Der Riegel schließt in der Verriegelungsstellung mit der Längsrichtung der Einschubzunge einen Winkel ein, der für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung als Verriegelungswinkel bezeichnet wird. Dieser Verriegelungswinkel soll ,
jo möglichst klein sein, weil die auf den Schwenkriegel wirkenden Verriegelungskräfte um so größer sind, je größer der Verriegelungswinkel ist Außerdem hat sich gezeigt, daß die Kräfte, die zum Öffnen der Verschiußschnalle nach starker Belastung erforderlich sind, von
J5 dem Verriegelungswinkel in erheblichem Maße abhängig sind. Eine Verringerung der Riegelkraft ist daher nicht nur der größeren Sicherheit und der leichteren Bauweise wegen erwünscht, sondern auch zur Verringerung der Krähe, die zum Öffnen der Verschlußschnalle nach einem Unfall erforderlich sind. Einer Verringerung der Eindringtiefe des Riegels in die Einbuchtung der Einschubzunge mit dem Ziel einer Verringerung dieses Winkels sind Grenzen gesetzt durch die erforderliche Festigkeit und Sicherheit Der Winkel könnte zwar auch durch Verlängerung des Riegels verringert werden; jedoch wünscht man im Gegenteil, den Riegel möglichst kurz zu machen, damit man die ihn betätigenden Organe mit günstigem Hebelverhältni: ausstatten kann, um die zur Betätigung des Riegels notwendigen Kräfte zu verringern.
Der Erfindung i'egt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußschnalle der eingangs genannten Art zu schaffen, die günstige Kräfteverhältnisse am Schwenkriege! aufweist und eine geringe Kraft zum Löschen des Schwenkriegels verlangt
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß ein zusätzlicher feststehender Führungsteil die Einschubzunge kurz vor dem Erreichen der Verriegelungsstellung zu der Führungskanal-Schmalseite mit dem dort gelagerten Schwenkriegel hindrängt so daß sich die Einschubzunge in einer schräg zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Führungsrichtung bewegt Dies bedeutet daß sich die Einschubzunge in der Verriegelungsstellung näher der den Schwenkriegel enthaltenden Schmalseite des Führungskanals befindet, als in der Einführungsphase, in welcher sich ihr vor den Einbuchtungen befindlicher, breiterer Teil ζώ dem den Schwenkpunkt bildenden Ende des Schwenkriegels vorbeibewegt Erst
kurz vor dem Erreichen der Verriegelungsstellung geht die Führungsrichtung der Einschubzunge in die mit der Längsrichtung der Einschubzunge im wesentlichen fibereinstimmenden Richtung über. Der Schwenkpunkt des Schwenkriegels kann daher weiter innen liegen und der Verriegelungswinkel wird verringert. Et kann auf die«e Weise stark — ggf. bis auf Null — gesenkt werden
Der zusätzliche feststehende Führungstei! an der dem Schwenkriegel gegenüberliegenden Schmalseite des Führungskanals wird vorteilhafterweise von einem in den beiden Platten geführten Bolzen gebildet.
Dieser Bolzen wirkt in der schräg verlaufenden Phase der Einführungsbewegung mit einer seitlichen Schrägungskante der Eins.chubzunge zusammen, während er in der Verriegclungsstellung mit einer zur Längsrichtung der Einschubzunge parallelen Kante zusammenwirkt, um in der Verriegelungsstellung die erwünschte, mit der Zungenlängsrichtung etwa übereinstimmende Führungsrichtung für die Einschubzur.ge 7" bestimmen. , Bislang hielt man auf der dem Schwenk £e\ gegen-"überliegenden Seite des Schlosses eine grcßflächige •""Anlage der Einschubzunge für erforderlich, weil die vom Riegel in Querrichtung auf die Einschubzunge ausgeübten Kräfte beträchtlich sein konnten. Jedoch sind diese Kräfte dank dem erfindungsgemäß geringen Verriegelungswinkel so klein, daß die von dem Bolzen gev/ährte, Yeibungsarme, punktförmige Abstützung ausreicht. Daraus, daß der feststehende Führungsteil im Anspruch als »zusätzlich« bezeichnet wird, soll nicht geschlossen werden, daß er nicht einstückig mit anderen Führungsteilen ausgeführt werden könnte.
Die Länge des Einschubwegs der schräg verlaufenden Führungsrichtung entspricht vorteilhafterweise etwa der Länge des Schwenkriegels.
Um die erheblichen Seitenkräfte aufnehmen zu können, sind bei der genannten bekannten Verschlußschnalle die beiden Platten einstückig aus einem im Querschnitt U-förmig gebogenen Stück gefertigt, wobei der Verbindungssteg zwischen den beiden Platten die Föhrungsteile für die Einschubzunge gegenüber dem Sctiwenkriegel bildet Bei dieser Formgebung können beim Härten der Platten Verzugsfehler eintreten, die eine genau fluchtende Anordnung der in den beiden Platten für den Schwenkriegel befindlichen Lagerausschnitte beeinträchtigt Beim Erfindungsgegenstand ist es wegen der verhältnismäßig geringen Seitenkräfte möglich, zwei identisch gestanzte und übereinstimmend gehärtete Platten zu verwenden, die sich deckende Rundlöcher aufweisen, wobei die beiden Platten durch einen Niet im gewünschten Abstand miteinander und mit einem Sicherheitsgurt-Anschlußstück verbunden sind. Die in sonstigen Ausschnitten geführten Riegel, Stifte oder andere Teile können durch die üblichen, das Schloßgehäuse umgebenden Kunststoff-Halbschalen darin gesichert werden. Wenn außer dem Bolzen zwischen den Platten weitere feststehende Fiihrungstei-Ie für die Einschub-Zunge gewünscht werden, so können die das Schioßgehäuse umgebenden Kunststoff-Haibschalen mit weiteren Führungsteilen zwischen die Platten hineinragen.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Darin zeigen
Fi g. J, 2 und 3 Schnittansichten der Verschlußschnalle (ohne die sie umgebenden Kunststoff-Halbschalen),
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß F i g. 1 längs Linie IV-IV und
F i g. 5 eine Draufsicht entsprechend der Blickrichtung der F i g. 1 bis 3 mit strichpunktierter Anordnung der Kunststoff-Halbschalen.
In den Ansichten F i g. 1 bis F i g. 3 sind nur die für das Funktionieren der Verschlußschnalle wesentlichen Teile dargestellt, nämlich die in Blickrichtung unten liegende Platte 1 mit einem Ausschnitt 2 für den Schwenkriegel 3 und Bolzen 4 sowie die Einschubzunge 5. Strichpunktiert sind Oberflächen von Teilen der Kunststoffhalbschalen angedeutet, die in den Zwischenraum zwischen den Platten 1,1 eindringen und zusätzliche Führungsteile für die Einschubzunge 5 bilden.
Die Einschubzunge 5 weist einen Kopfteil 6 auf, der an den Kanten 7 abgeschrägt ist An die Schrägkanten 7 schließen sich parallel zueinander verlaufende Kanten 8 an, hinter denen hinterschnittene Kanten 9 liegen, die mit geneigt verlaufenden Kanten 10 Einbuchtungen bilden. An diesen beidseits symmetrisch eingebuchteten Kopfteil 6 schließen sich Schrägkanten 11 an der Einschubzunge 5 an, die in etwa parallel zu den Kanten 7 ^erlaufen, sowie Parallelkanten 12 die den Übergang zur Gurtöse 13 bilden. Die Einschubzunge 5 ist symmetrisch zu ihrer Mittellängsachse 14 ausgebildet, die im Verriegelungszustand der Schnalle (Fig. 1) auch die Mittellinie des Schloßgehäuses bildet und die Wirkungslinie der am Schloßgehäuse von außen
,'einwirkenden Kräfte repräsentiert. Es sind zwei Einbuchtungen vorgesehen. In Ausnahmefällen mag 'auch eine einseitig angeordnete Einbuchtung genügen.
' Der Schwenkriegel 3 wird durch eine (nicht gezeigte) Feder in die zugehörige Einbuchtung 9, 10 der Einschubzunge 5 gedrückt. Eine auf die Einschubzunge wirkende Kraft wird über deren hinterschnittene Kante 9 auf die Stirnfläche 15 des Schwenkriegels 3 übertragen, dessen Rückfläche 16 sich an der Stützfläche 17 des Riegelausschnitts der Platten abstützt Diese Stützfläche 17 ist schwach gekrümmt ausgeführt, und zwar etwa entsprechend einem dem Schwenkwinkel des Riegels zugehörigen Bogen. Bei der Schwenkung des Riegels rollt dieser daher auf der Stützfläche 17 ab ohne zu reiben.
Der Riegelausschnitt 2 in der Platte 1 ist V-förmig und gestattet daher dem Schwenkriegel eine Verschwenkbewegung in die Öffnungsstellung (F i g. 3). Dabei ist der Ausschnitt nahe der Stützfläche 17 so schmal ausgeführt daß er eine ausreichende Seitenführung für den Schwenkriegel bildet Der Schwenkriegel ist quaderförmig ausgebildet Seine Enden durchsetzen identische Hebel 18, über die er entgegen der erwähnten
so Federkraft im Öffnungssinne betätigt werden kann
Der Kopfteil 6 der Einschubzunge 5 stützt sich auf der dem Schwenkriegel 3 gegenüberliegenden Seite des Schloßgehäuses mit der Kante 8 an dem Bolzen 4 ab. Die den Übergang zur Öse 13 bildenden Kanten 12 der Einschubzunge 5 passen mit hinreichender Genauigkeit zwischen die (strichpunktiert angedeuteten) zusätzlichen Führungsflächen, um eine Schiefstellung der Einschubzunge im Schloßgehäuse auszuschließen. Diese zusätzlichen Führungsflächen (die auf der dem Schwenkriegel 3 gegenüberliegenden Seite mit der Bezugsziffer 19 bezeichnet sind) sind gegenüber dem Bolzen 4 zurückgesetzt, und zwar mindestens ebenso weit wie die Differenz des Abstands des vorderen und des hinteren Riegelteils von der Mittellinie 14 in der öffnungsstellung des Riegels (Fig.3). Mindestens ist so viel Platz zwischen dem hinteren, der Einschubrichtung sntgegengewendeten Teil des Riegels und der Führungsfläche 19 vorhanden, daß der Kopfteil 6 der Einschubzunge
• bequem dazwischen hindurchgeführt werden kann.
Der Einführungsvorgang der Zunge 5 ins Schloßgehäuse spielt sich in der Reihenfolge der in den F i g. 2, 3 und 1 abgebildeten Stadien ab. Der Kopfteil 6 der Einschubzunge 5 trifft — an der Führungsfläche 19 entfanggleitend — auf die ihm zugewendete Längsseite 20 des Schwenkriegels 3, durch die sein Einschubweg verengt wird. Er verdrängt daher bei weiterem Einführen den Schwenkriegel 3, bis dessen Längsseite 20 etwa parallel zur Mittellinie 14 steht Die Zunge kann 'dann weiter vorgeschoben werden, bis sie mit der yKantenflache 7 gegen den Bolzen 4 stößt. Bis zu diesem
fStadium folgt sie einer gegenüber der Mittellinie 14 des Schloßgehäuses ein wenig versetzten Linie 14' (F i g. 2). Sobald die Schrägfläche 7 den Bolzen 4 erreicht hat,
""vollzieht sich die weitere Bewegung des Kopfteils 6 längs der Richtung der in F i g. 3 angedeuteten Linie 14". Dabei verdrängt der Kopfteil den Schwenkriegel 3 v/eiter in die Öffnungsrichtung, bis die der Zungenlängsrichtung parallele Kantenfläche 8 den Bolzen 4 erreicht und die Längsachse der Einschubzünge mit der Mittellinie 14 des Schloßgehäuses übereinstimmt (Fig.3). Dabei ist der Schwenkriegel 3 in seiner Offnungsstellung. Um den Öffnungswinkel im Hinblick auf ein leichtes Einführen der Zunge 5 nicht zu groß werden zu lassen, wird man den Verriegelungswinkel in der Praxis nicht auf Null reduzieren, sondern ihm gegenüber der Zungenlängsrichtung unter 10°, vorzugsweise im Bereich von 10° halten. Bei einem Schrägungswinkel «=10° Hegt die vom Riegel aufzunehmende Kraft nicht einmal 2% oberhalb der Zungenlängskraft.
Die weitere Einführungsbewegung der Einschubzunge 5 führt zur Verschlußstsllung (F i g. 1), in welcher der Schwenkriegel 3 hinter dem Kopfteil 6 der Einschubzünge 5 eingeschnappt ist.
Das Entfernen der Einschubzunge 5 aus dem Schloßgehäuse vollzieht sich unter der Wirkung einer Auswerffeder 21 (F ί g. 5), die in Tätigkeit tritt, wenn der Schwenkriegel 3 durch Drehung des Hebels 18 im Uhrzeigersinne in die offnungsstellung (F i g. 3) gedreht worden ist. Diese Drehung kann beispielsweise mittels eines Schiebers 22 erfolgen, der in F i g. 5 strichpunktiert mit anderen Teilen 23 der Kunststoffschalen angedeutet ist und durch Daumendruck im Sinne des Pfeils 24 betätigt werden kann.
Die Feder 21 ist durch die Kanten 25 zweier gleicher, fluchtender Ausschnitte in den beiden Platten geführt. Die beiden Platten sind durch einen Niet 26 unter Einschluß eines Anschlußteils 27 miteinander verbunden, das gleichzeitig zur Gewährleistung des gewünsch-' ten Platienabstands dient. Der Riegel 3 und der Bolzen 4 sowie gegebenenfalls andere Einsätze in Plattenausschniften werden nur durch die Kunststoff-Halbschalen 23 in der vorgesehenen Lage gehalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentf isprilche:
1. Verschlußschnalle, insbesondere für einen Sicherheitsgut, bestehend aus einer beidseitig symmetrisch eingebuchteten Einschubzunge und einem Schloßgehäuse, in dem zwei übereinanderliegende Platten einen die Einschubzunge aufnehmenden Führungskanal bilden, dessen eine Schmalseite feststehende Führungsteile aufweist, die die Führungsrichtung der Einschubzunge bestimmen, die in der Verriegelungsstellung mit der Längsrichtung der Einschubzunge übereinstimmt, und an dessen anderer Schmalseite in einem in den Gehäuseplatten gebildeten Riegelausschnitt ein in der Verriegelungsstellung unter Federkraft in eine Einbuchtung der Einschubzunge einrastender Schwenkriegel vorgesehen ist, dessen Stirnseite mit der hinterschnittenen Kante der Einschubzunge zusammenwirkt und dessen Rückfläche sich an einer von dem Riegelausschnitt neben dem Führungskanal gebildeten Stützfläche abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher feststehender Führungsteii (4) die Einschubzunge (5) kurz vor dem Erreichen der Verriegelungsstellung (F i g. 3) zu der Führungskanal-Schmalseite mit dem dort gelagerten Schwenkriegel (3) hindrängt, so daß sich die Einschubzunge in einer schräg zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Führungsrichtung (14") bewegt
2. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche feststehende Führungsteil (4) an der Schmalseite des Führungskanals, die dem Schwenkriegel (3) gegenüberliegt, aus einem in den beiden Platten (1,1) geführten Bolzen (4) besteht
3. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Einschubwegs der schrägverlaufenden Führungsrichtung (14") etwa der Länge des Schwenkriegels (3) entspricht.
4. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1„ 1) zwei sich deckende Rundlöcher (26, 26) aufweisen, wobei die Platten durch einen Niet im gewünschten Abstand miteinander und mit einem Sicherheitsgurt-Anschlußstück (27) verbunden sind.
5. Verschlußschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schioßgehäuse von Kunststoff-Halbschalen (23) umgeben ist, die mit weiteren Führungsteilen (19) zwischen die Platten (1, 0) hineinragen.
DE19742417408 1974-04-10 1974-04-10 Verschlußschnalle, insbesondere für einen Sicherheitsgurt Expired DE2417408C3 (de)

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