DE932963C

DE932963C - Lagerblock zur Aufnahme der Wellenzapfen von Wringmaschinenwalzen

Info

Publication number: DE932963C
Application number: DES29933A
Authority: DE
Inventors: Arthur Joseph Lundy
Original assignee: BELFAST; Short Brothers and Harland Ltd
Current assignee: BELFAST; Short Brothers PLC
Priority date: 1951-08-30
Filing date: 1952-08-26
Publication date: 1955-09-12

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Endlager für die Walzen einer WTingmas,chi.ne, mit dessen Hilfe es gelingt, die Walzen nachgiebig zu lagern, so daß sie unter dem notwendigen Druck aufeinander laufen.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch eine Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt.
In dieser Zeichnung ist Fig. i eine teilweise Innenansicht eines Endlagers der Erfindung, Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie II-II der Fi,g. i Fi:g. 3 eine Vorderansicht einer Wringmaschine mit den Endlagern, Fig. 4 eine Vorderansicht des oberen Teiles des Wringmasdhimengehäuses und Fig.5 ein Schnitt durch das Gehäuse nach Linie V-V der Pig. 3.
Die Wringmaschine (Fig.3) hat hiernach an jedem Ende ein Lager A für die Walzen i. Jedes Lager (Fig. i und 2) besteht aus einem gedrückten Metallgehäuse mit parallelen Seitenwänden und abgerundeten Enden. Jedes Gehäuse hat ein Basisblech 2 und eine Seitenwand 3, die sich nach innen, d. h. nach den Walzen i zu erstreckt. Die Seitenwand 3 jedes der Gehäuse hat einen nach auswärts gerichteten Flansch 4., der im wesentlichen parallel zu dien Blech :2 des Gehäuses. ist. Innenhalb des Gehäuses ist ein Block 5 aus verhältnismäßig hartem Gummi dticht eingesetzt und füllt das Gehäuse aus. In dem Gummiblock 5 sind zwei Löcher vorgesehen, die mit Buchsen6 aus Metall oder Kunststoff ausgelegt sind. In.diesen Buchsen laufen die Enden der Wellen 7 der Walzen i der Maschine. Die Entfernung der Mittellinien der Buchsen 6 ist kleiner als die Entfernung der Mi-ttelli:nien der Wellen 7 der Walzen i. Wenn die Wellen 7 an jedem Ende in die Buchsen.6 eingeführt sind, so werden sie nachgiebig gegeneinandergepreßt und haben so den nötigen Walzendruck.
Gegebenenfalls kann die außenliegende Oberfläche jedes Gummiblocks 5 m k einer nicht dargestellten Metallplatte geschützt werden, wobei die Platte zu diesem Zweck mit einem Längsschlitz versehen sein muß, um den Bolzen-wellen zu gestatten, sich gegeneinanderzubewegen.
In der dargestellten Vorrichtung ragt jede Buchse 6 mit ihrem äußeren Ende über den Gummiblock 5 hinaus, so daß die Enden der Walzen i von dem letzteren entfernt sind. Jede Buchse 6 hat einen verhältnismäßig großen, ringsum laufenden, nach auswärts gerichteten Flansch 6A, der die Oberfläche des Gummiblocks 5 überragt und so seinerseits den Block vor Beschädigungen schützt.
Die nachgiebige Lagerung erlaubt den Wringwalzen, sich der verschiedenen Dicke der Wäschestücke selbsttätig anzupassen, so daß die Handeinstellung des Wringdruckes entbe-hr11,ch ist. Auch wird das äußere Aussehen der Wringmaschine durch die Erfindung stark verbessert und ihre Zusammensetzung vereinfacht, da die Anzahl Bier Einzelteile auf ein Minimum reduziert wurde.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerblock zur Aufnahme der Wellenzapfen von Wringmaschinenwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Block aus einem einheitlichen Stück in einem Gehäuse eingebetteten, nachgiebigen Werkstoff besteht, in welches die Zapfenlager der Walzen mit einem Mittelpunktsabstand eingelassen sind, der etwas geringer ist als die Summe der Länge der Walzenradien.
2. Lagerblock n.arh Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßi die Lagerausne'hmungen mit Auskleidungen versehen sind, welche Außenflansche zur Verhütung oder Verminderung von Awsbeulungen dies LageTblockwerkstoffs aufweisen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patent.schrifben Nr. 822 838, 704 348, 715 9i8; britische Patentschrift Nr. 59z $30. --