DE936244C - Schaber zum Reinigen der Walzen von Papier- und aehnlichen Maschinen - Google Patents

Schaber zum Reinigen der Walzen von Papier- und aehnlichen Maschinen

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DE936244C
DE936244C DEV5548A DEV0005548A DE936244C DE 936244 C DE936244 C DE 936244C DE V5548 A DEV5548 A DE V5548A DE V0005548 A DEV0005548 A DE V0005548A DE 936244 C DE936244 C DE 936244C
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DE
Germany
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blade
holder
blade holder
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scraper
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Expired
Application number
DEV5548A
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English (en)
Inventor
Richmond W Smith
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Vickerys Ltd
Original Assignee
Vickerys Ltd
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G3/00Doctors
    • D21G3/005Doctor knifes

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Schaber zum Reinigen der Walzen von Papier- und ähnlichen Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf Schaber zum Reinigen der Walzen von Papier- oder ähnlichen Maschinen, z. B. Maschinen zum Herstellen von Pappe, zum Verarbeiten von Papier- oder sonstigem Brei, Milchtrockner, Walzwerke für Metallfolien, Leimauftragsmaschinen, Maschinen zum Zusammenfügen von zu verleimenden Teilen usw.
  • Es ist bekannt, für diese Zwecke Schaber zu verwenden, die aus einer Klinge, einem den Rücken derselben aufnehmenden stangenförmigen Klingenhalter und einem Klingenträger bestehen, der mit einer zur Walze hin offenen, als Lager für den Klingenhalter dienenden Längsnut versehen ist. Der Klingenhalter ist dabei so ausgebildet, daß er sich durch Längsverschiebung zusammen mit der Klinge seitlich aus dem Klingenträger herausziehen läßt, und er weist überdies eine begrenzte Drehbarkeit auf, so daß man ihn in eine Freigabestellung für die Klinge drehen und die Klinge ohne den Klingenhalter aus dem Klingenträger nach vorn herausnehmen kann. Das Abnehmen und Wiedereinsetzen der Klinge in den im Klingenträger verbleibenden Klingenhalter wird jedoch oft dadurch erschwert, daß sich die Hohlräume des Klingenträgers und des Klingenhalters mit den Fasern, Leimresten oder sonstigen Verunreinigungen zusetzen, die die Klinge von der zu reinigenden Walze abgeschabt hat. Auch das seitliche Herausziehen der Klinge zusammen mit dem Klingenhalter aus dem Klingenträger ist eine umständliche Arbeit, die durch in die Lagerung eingedrungene und festgetrocknete Verunreinigungen erschwert wird und es überdies erforderlich macht, daß an der Maschinenseite, nach der der Klingenhalter mit der Klinge herausgezogen werden soll, ein ausreichend breiter, freier Raum zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, derartige Schaber mit einer Klinge, einem zum Einspannen derselben dienenden Klingenhalter und einem den Klingenhalter aufnehmenden Klingenträger so auszubilden, daß sich die Klinge zusammen mit dem Klingenhalter besonders leicht und einfach vom Klingenträger abnehmen läßt. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß der Klingenhalter und die ihn aufnehmende Längsnut des Klingenträgers so gestaltet, daß der Klingenhalter in der Arbeitsstellung der Schabklinge an der von ihr zu reinigenden Walze gegen Freikommen aus dem Klingenträger gesichert, nach Drehen in eine von der Arbeitsstellung abweichende Lage aber aus der Längsnut des Klingenträgers nach vorn abnehmbar ist.
  • Vorzugsweise ist der Schaber nach der Erfindung so ausgebildet, daß der Klingenhalter rechtwinklig zur Klingenebene eine größere Abmessung als in Richtung der Klingenebene aufweist und dieLängsnut des Klingenträgers am vorderen Ende breiter als der kleinere, aber schmaler als der größere Durchmesser des Klingenhalters ist.
  • Die Zeichnungen zeigen Beispiele für die Ausführung des Schabers nach der'Erfindung, und zwar zeigt Fig. i einen Schaber in schaubildlicher Schnittansicht in der Arbeitsstellung an der Walze, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schaber-nach Fig. i, wobei sich die Klinge jedoch in ihrer Entnahmestellung befindet, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Ausführung des Schabers in größerem Maßstab, Fig. 4 den Grundriß einer weiteren, abgeänderten Ausführung des Schabers Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig.,4., Fig. 6 einen Querschnitt ,durch einen Schaber, der dem in Fig. 5 dargestellten ähnelt, und Fig. 7 noch eine andere Ausführung des Schabers im Querschnitt.
  • Nach Fig. i befindet sich eine Schaberklinge io in der Arbeitsstellung an der zu reinigenden Walze B. Die Klinge io ist mit -ihrer Rückenkante lösbar an einem verlängerten, stangenförmigen Halter 2o befestigt, der in einer Längsnut 35 des Klingenträgers 30 gelagert ist. Der Klingenträger ist an einem Arm 4o abgestützt, der sich über die ganze Länge des Halters 2o erstreckt und in üblicher Weise zur Walze hin und von ihr fort bewegt werden kann. Der Arm 40 wird durch die Schwerkraft oder durch Federn an die Walze gedrückt und hält die Klinge io mit der Walze 8 in Berührung. Die Klinge io, die aus Metall, Faserplatte oder Kunststoff bestehen kann, ist ein dünnes Blatt von gleichmäßiger Stärke und entsprechend fest und starr, um Druckkräfte in der eigenen Ebene aufnehmen zu können. Sie besitzt jedoch eine solche Nachgiebigkeit in ihrer Längs- und Querrichtung, daß sie sich unter Wirkung des Arbeitsdruckes selbsttätig an der abgeschabten Oberfläche ausrichtet.
  • Der Halter 2o besteht aus einer verhältnismäßig leichten Rundstange und erstreckt sich über die ganze Länge der Klinge io. Er kann den in Fig. i bis 3 dargestellten vollen Querschnitt oder gemäß Fig. 4 bis 7 einen Hohlquerschnitt haben. Er kann aus hinreichend leichtem und federndem Metall bestehen. Da der Halter eine Stange mit gleichbleibendem Querschnitt bildet, kann er gezogen oder gewalzt sein und ist besonders zur Herstellung aus Kunststoff durch Pressen im Strang geeignet.
  • Bei den in Fig. i bis 3 dargestellten Ausführungen weist der Halter 2o einen Längsschlitz 2i auf, der das hintere Ende der Klinge aufnimmt. Die Klinge io ist abnehmbar an dem Halter 2o mit Stiften 22 (Fig. 3) befestigt, die etwas größere Löcher ii der Klinge durchragen. Die Stifte 22 können nach Bedarf an den Enden und anderswo längs der Klinge angeordnet sein. Die Flächen des Schlitzes 31, der die Klinge aufnimmt, sind vorzugsweise bearbeitet oder auf andere Weise genau gefertigt, insbesondere an der Rückwand, wo der Klingendruck aufgenommen wird. Die Nut 21 kann, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, die Klinge mit fester Passung aufnehmen. Es kann aber auch ein Spiel vorgesehen werden, damit Klingen verschiedener Stärke eingesetzt werden können und das schnelle Herausnehmen der Klinge zusätzlich erleichtert wird.
  • Die Klinge io und der Halter 2o werden in der in Fig. i dargestellten Arbeitsstellung fest von dem Klingenträger 30 gehalten, sind aber leicht von ihm nach vorn abnehmbar, wenn sie in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gedreht werden. Hierfür ist der Halter 2o im Querschnitt gerundet. Er weist mindestens teilweise zylindrische oder gewölbte Lagerflächen mit größeren und kleineren Querabmessungen auf. Bei der in Fig. i und 2 dargestellten Ausführung ist der Halter 2o als zylindrische Stange ausgebildet, die an der der Walze zugekehrten Seite der Klinge mit einer viertelkreisförmigen Aussparung 23 versehen ist. Dadurch weist der Querschnitt des Halters 2o größere und geringere Abmessungen auf, und zwar einen kleineren Durchmesser in einer zur Klinge parallelen Ebene und einen größeren Durchmesser in einer im wesentlichen zur Klinge rechtwinkligen Ebene.
  • Der Klingenträger 30 kann aus Stahl, Aluminium oder anderem Werkstoff bestehen und hinsichtlich seiner Festigkeit, seines Gewichtes und seiner Elastizität so hergestellt sein; daß der richtige, gleichmäßige Anpreßdruck auf der ganzen Walzenlänge ohne Durchbiegen, Verdrehen, Klappern oder sonstige Fehler gewährleistet ist. Der Klingenträger 30 trägt hinten über seine ganze Länge- einen Anschraubflansch 31, der mit Schrauben oder Bolzen starr an dem Arm 4o befestigt wird, wie aus Fig. 4 und 5 zu ersehen ist. Außerdem weist der Klingenträger einen mit ihm aus einem Stück bestehenden, nach vorn ragenden "Tragarm 32 auf, der bei 33 in einer Lippe endet, die so angeordnet ist, daß sie die Klinge io im mittleren Teil des Querschnittes über ihre Länge abstützt. Der Tragarm 32 dient außerdem dazu, die Klingenhalterung vor Fasern und anderen Abfällen zu schützen, die die Klinge von der Walze ablöst. Der Klingenträger ist ferner an der der Walze zugekehrten Seite mit einer nach unten ragenden Längsrippe 34 versehen, die die untere Begrenzung der den Halter 2o aufnehmenden Nut 35 bildet. In der nach beiden Seiten und nach vorn offenen Nut 35 kann der Halter 2o in Längsrichtung gleiten und auch um seine Längsachse aus der in Fig. i dargestellten Arbeitsstellung in die in Fig.2 gezeigte Freigabestellung gedreht werden. Die Entfernung zwischen einer Lippe 35x an der Vorderseite der Nut 35 und der gegenüberliegenden Seite der Rippe 34 liegt zwischen der größten und kleinsten Querschnittsabmessung des Halters 2o. Der Halter kann daher in der Arbeitsstellung (Fig. i) nicht nach vorn aus der Nut 35 freikommen, wohl aber abgenommen werden, wenn er in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gedreht wird.
  • Während der Arbeit befindet sich die Klinge io normalerweise in der in Fig. i gezeigten Stellung, wobei der Halter 2o in der Nut 35 durch einen oder mehrere Keile 36 od. dgl. gegen Drehen gesichert ist. Solche Keile können an den entgegengesetzten Enden des Halters vorgesehen werden; stattdessen kann auch ein einzelner Keil verwendet werden, der sich über die ganze Länge des Halters erstreckt.
  • Zum Prüfen, Ausbessern oder Auswechseln der Klinge io oder des Halters 2o wird der Schaber abgenommen. Der Keil 36 wird dann herausgezogen. Der Halter kann dann unter Wirkung der Schwerkraft oder mit Druck in die in Fig. 2 gezeigte Freigabestellung gedreht werden, in der die Klinge und der Halter als Ganzes nach vorn aus der Nut 35 herausgenommen werden können. Soll weiterhin die Klinge io aus dem Halter 2o entfernt werden, so können irgendwelche Befestigungsstifte, wie sie Fig. 3 bis 7 zeigen, herausgeschlagen werden. Dies läßt sich schnell und einfach mit Handhabung weniger Einzelteile durchführen.
  • Die Klinge io und ihr Halter 2o können unabhängig von dem verhältnismäßig schweren und massiven Arm 4o und dem Klingenträger 3o hin und her geschoben werden. Diese Hinundherbewegung kann durch irgendein Getriebe auf die Halterstange 2o übertragen werden, z. B. durch eine von einem sich bewegenden Teil der Maschine angetriebene Kurbel.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung hat die Halterstange 2o' einen annähernd ovalen Querschnitt, der an den entgegengesetzten Enden des größten Durchmessers zylindrische Lagerflächen aufweist. Der Halter 2o' befindet sich lose in dem Klingenträger 3o, so daß er sich in der Nut 35 drehen und sowohl in Querrichtung als auch in der Längsrichtung bewegen kann. Die Klinge io wird durch ein Drucklager nachgiebig an die Walze und gegen die Vorderkanten der Nut 35 gedrückt: Das Drucklager wird durch eine Druckfeder 37 und eine Schraubhülse 38 gebildet, die das eine Federende aufnimmt, während sich das andere Federende gegen einen Sitz 39 des Halters 2o abstützt. Die in Fig. 3 gezeigte nachgiebige und unter Federdruck stehende Befestigung des Halters verleiht der Klinge eine erhöhte Querelastizität. Die Feder 37 wirkt auch als Sperrung gegen ein Verdrehen des Halters 2ö in der Nut 35.
  • Bei den in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungen ist der als Strang gepreßte oder auf andere Weise hergestellte Halter Zoo rohrförmig ausgebildet und hat einen Rundquerschnitt, der etwa dem Buchstaben G ähnelt. Er weist eine nach vorn ragende, elastische Kappe toi mit einer Nase 2o2 auf, die an der der Walze ;abgekehrten Seite auf der Klinge aufliegt. Der Halter Zoo ist ferner mit einem waagerecht nach hinten ragenden Flansch 204 versehen, der eine längliche Sitzfläche für die Hinterkante der Klinge bildet. Die Klinge io und der Halter 200 werden durch Stifte 22' an entgegengesetztenEnden der Klinge gegen axiales Verschieben und gegen Drehen in der Nut des Klingenträgers gesichert. Diese Stifte befinden sich in miteinander fluchtenden Löchern des Flansches 204 und des ihm gegenüberliegenden Umfangsteils des Halters 200 und werden durch Splinte 205 gesichert. Die Rippe 34 des Klingenträgers ist bei 34a mit Ausschnitten versehen, die die Stifte 22 zugänglich machen. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, sind die Ausschnitte 34b so breit ausgeführt, daß sich der Halter Zoo bei Bedarf im Klingenträger 30 in Längsrichtung etwas hin und her bewegen kann.
  • Bei den in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungen kann der Halter Zoo nach vorn abgenommen werden, wenn zunächst die Stifte 22' so weit nach oben geschlagen werden, bis ihr unteres Ende an der Rippe 34 vorbeikommt, und dann der Halter in der Nut des Klingenträgers 30 in die Freigabestellung gedreht wird. Die Lagerfläche für .den Halter Zoo wird durch eine halbe Lagerschale 2io gebildet, die in Längsrichtung in die Nut 35 der Rippe 34 eingeschoben und zwischen radialen Vorsprüngen 32a, 34, des Klingenträgers 30 festgehalten wird. Die Lagerschale 2io kann wesentlich kürzer als der Halter 200 sein, und jede gewünschte Anzahl einzelner Lagerschalen kann längs des Halters vorgesehen werden.
  • Der Halter 200 ermöglicht es, Klingen verschiedener Stärke zu verwenden. Für bestimmte Zwecke kann z. B. eine Klinge aus Stahl oder anderem Metall von o,8 mm Stärke benötigt werden. In solchem Fall wird der Druck von der Klinge auf die Federkappe toi zweckmäßig über eine aus der Klinge abgebogene Zunge 12 übertragen (Fig. 5). Für andere Zwecke kann eine Preßstoffklinge bevorzugt werden, die z. B. eine Stärke von 3 mm haben kann. In diesem Fall kann die Klinge mit einem Anschlagnocken 13 versehen sein (Fig. 6), der zur Druckübertragung mit der Kappe toi zusammenwirkt.
  • Durch die offene, elastische Gestalt des G-förmigen Halters Zoo (Fig. 4 bis 6) erhält die Klinge erhebliche zusätzliche Nachgiebigkeit in der Querrichtung. Überdies wird eine beträchtliche Ersparnis an Werkstoff und Gewicht im Vergleich zu der in den Fig. i bis 3 gezeigten massiven Ausführung des Halters erzielt, während die erforderlichen zylindrischen Lagerflächen sowie die großen und kleinen Querschnittsabmessungen des Halters erhalten bleiben und eine in Längsrichtung liegende Sitzfläche für die Klinge geschaffen wird. Die Klinge kann sich überdies etwaigen Ungleichmäßigkeiten der Walzenoberfläche besser anpassen.
  • Der in Fig.7 dargestellte Schaber ähnelt dem Schaber nach Fig. 4 bis 6. Auch hier ist der Halter Zoo rohrförmig und hat einen im wesentlichen zylindrischen oder runden Querschnitt. Die gerundete Außenfläche ist hier jedoch durch zwei gekrümmte, flügelartige Teile 2i i, 212 gebildet, die durch einen Steg zu einem Stück vereinigt sind. Der Steg enthält einen mittleren Schlitz 213, in den Klingen von verschiedener Dicke eingespannt werden können. Der Halter Zoo ist auch hier gegen Verdrehen und axiales Herausgleiten aus dem Klingenträger 3o, durch Stifte 22' gesichert, die durch Einschnitte 34b der Rippe 34 zugänglich sind.
  • Bei allen dargestellten Ausführungen weist die Klinge ro gleichmäßige Abmessungen auf und ist nur an den Öffnungen für die Stifte 22' durchbrochen. Sie erhält dadurch eine größtmögliche Festigkeit bei geringmöglichen Herstellungskosten. Außerdem ist die Längsnut des Klingenträgers 30, die den Klingenhalter aufnimmt, gegen Eindringen von Fremdkörpern geschlossen mit Ausnahme der Einschnitte 34b, die aber nur klein sind.
  • Der Klingenhalter oder die Klinge oder beide können bei Bedarf in einzelne Abschnitte von geeigneter Länge, z. B. 12 bis 30 cm oder mehr, unterteilt werden. Auf diese Weise kann bei gegebener Länge der Walze jede erforderliche Länge für die Klinge und den Halter zusammengestellt werden. Die einzelnen Stücke lassen sich durch Herausnehmen nach vorn aus dem Klingenträger leicht auswechseln. Eine derartige geteilte Bauweise erleichtert nicht nur die Herstellung und den Austausch, sondern verleiht dem Schaber auch eine erhöhte Nachgiebigkeit sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung, die unter bestimmten Arbeitsbedingungen erforderlich sein kann, z. B. bei Walzen, die mehr oder weniger unrund geworden sind. In anderen Fällen, besonders für kürzere Walzen, können. der Klingenhalter und die Klinge je aus einem Stück bestehen, das sich über die ganze Länge der Walze erstreckt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaber zum Reinigen der Walzen von Papier- und ähnlichen Maschinen, bestehend aus einer Klinge, einem den Rücken derselben aufnehmenden stangenförmigen Klingenhalter und einem den Klingenhalter mit der Klinge aufnehmenden Klingenträger, der mit einer zur Walze hin offenen, als Lager für den Klingenhalter dienenden Längsnut versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter (2o, :2o', Zoo) und die ihn aufnehmende, Längsnut (35) des Klingenträgers (30) so gesaltet sind, daß der Klingenhalter in der Arbeitsstellung der Klinge (io) an der Walze (8) gegen Freikommen aus dem Klingenträger gesichert; nach Drehen in eine von der Arbeitsstellung abweichende Lage aber aus der Längsnut des Klingenträgers nach vorn abnehmbar ist.
  2. 2. Schaber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter (2o, 2o) rechtwinklig' zur Klingenebene eine größere Abmessung als in Richtung der Klingenebene aufweist und die den Klingenhalter aufnehmende Längsnut (35) des Klingenträgers am vorderen Ende breiter als der kleinere, aber schmaler als der größere Durchmesser des Klingenhalters ist.
  3. 3. Schaber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter (2o) durch eine massive zylindrische Stange gebildet ist, die an ihrer der Walze (8) zugekehrten Seite eine über die ganze Länge des Halters sich erstreckende viertelkreisförmige Ausnehmung (23) aufweist.
  4. 4. Schaber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter (2o', 2oo) abnehmbare Stifte (22, 22') aufweist, die den Rücken der Klinge (io) durchsetzen und sie am Klingenhalter festlegen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 870 o61.
DEV5548A 1953-03-05 1953-03-05 Schaber zum Reinigen der Walzen von Papier- und aehnlichen Maschinen Expired DE936244C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055351B (de) * 1956-01-13 1959-04-16 Vickerys Ltd Walzenschaber, insbesondere fuer Papiermaschinen
DE1232454B (de) * 1962-12-12 1967-01-12 D S T Pattern & Engineering Co Schaber fuer Walzen von Papiermaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870061C (de) * 1950-12-22 1953-03-09 Vickerys Ltd Schaber fuer Walzen von Papiermaschinen u. dgl.

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