DE226277C - - Google Patents
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- DE226277C DE226277C DENDAT226277D DE226277DA DE226277C DE 226277 C DE226277 C DE 226277C DE NDAT226277 D DENDAT226277 D DE NDAT226277D DE 226277D A DE226277D A DE 226277DA DE 226277 C DE226277 C DE 226277C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/38—Ball cages
- F16C33/41—Ball cages comb-shaped
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/38—Ball cages
- F16C33/42—Ball cages made from wire or sheet metal strips
- F16C33/422—Ball cages made from wire or sheet metal strips made from sheet metal
- F16C33/425—Ball cages made from wire or sheet metal strips made from sheet metal from a single part, e.g. ribbon cages with one corrugated annular part
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/02—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
- F16C19/04—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
- F16C19/06—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 226277 -KLASSE 47ä. GRUPPE
Bisher fanden bei der Herstellung von Kugellagern einteilige starre Käfige aus Guß,
Messing, Bronze oder ähnlichen Metallen Verwendung, die jedoch den Nachteil teuren Baustoffs
haben. Außerdem brechen die Lappen solcher Gußkäfige beim öfteren Umbiegen
leicht ab, wodurch der ganze Käfig wertlos . wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
ίο einen Kugellagerkäfig, der vorteilhaft aus einem
Stück Blech (einteilig) gestanzt ist und dessen endgültige Formgebung ein starres Gebilde
hervorbringt. ' Hierbei werden die zur Führung der Kugeln erforderlichen Lappen dadurch
gewonnen, daß an dem aus Blech gestanzten Werkstück seitwärts über den durchlaufenden
Käfigring überstehende Ansatzstücke von außen nach einwärts oder auch umgekehrt von einwärts nach außen umgebogen oder umgelegt
werden, so daß der betreffende Teil, welcher als Lappen die Kugeln halten soll, seitlich der Lagerstelle (Ausrundung oder Vertiefung)
für die Kugeln zu stehen kommt, während der übrige Teil der Platte auf den
Zwischensteg zwischen zwei benachbarten Lagerstellen niedergedrückt wird.
Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die Ansätze für die Lappen für ein
und dieselbe Kugel teils innen, teils außen angeordnet sind.
Durch diese Ausführung wird ein sehr fester und widerstandsfähiger Käfig erzielt, welcher
eben infolge dieser Eigenschaften sogar ein vielfaches Auswechseln der Kugeln, wenn erforderlich,
zuläßt, ohne daß der Bruch eines Lappens zu befürchten ist.
In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung gebauter Käfig veranschaulicht, und zwar
zeigen:
Fig. ι und 2 den in ein fertiges Lager eingebauten
Käfig in der Ansicht und im senkrechten Querschnitt,
Fig. .3 und 4 den Käfig allein in Vorder- und Seitenansicht, teilweise im Schnitt, wobei
in der Vorderansicht einzelne der Ansatzstücke oder Platten des ursprünglichen Blechringes
in der Anfangslage gezeichnet sind.
Die allgemeine Anordnung des Käfigs ist die, daß er aus einem einteiligen gestanzten Blechkörper
d mit einzelnen, in betriebsfertigem Zustände
auf die Kugeln umgebogenen Führungslappen besteht, wobei je ein solcher Lappen zu. beiden Seiten einer Lagerstelle (Ausrundung
oder Vertiefung) für die Kugeln vorgesehen ist, so daß je ein oder zwei Lappen
in Verbindung mit der Ausrundung die Höhlung oder die Tasche für die Kugeln ergeben.
Die Bauart des gezeichneten Lagers ist für die Erfindung ohne Belang; der Veranschaulichung
zugrunde gelegt ist ein sogenanntes Normallager aus zwei gleichachsigen Laufringen
α und b, zwischen denen die durch den Käfig in gleichmäßiger Entfernung voneinander
gehaltenen Kugeln c rollen.
Im vorliegenden Falle hat der gestanzte Blechkörper im unfertigen Zustand die seitlich
überstehenden Ansatzstücke oder Platten d1, welche entsprechend der gewählten Ausführung,
um gleichzeitig zwei Lappen d1 und einen Sicherungsflansch
d2· zu ergeben, wie aus der Zeichnung
(Fig. 3) ersichtlich, T-förmig gestaltet sind. Zunächst werden die beiden Flügel
dieses T-förmigen Ansatzstückes, welche die Lappen bilden sollen, nach unten rechtwinklig
umgebogen und hierbei zugleich der Oberfläche der Kugeln entsprechend hohl eingedrückt,
so daß das Ansatzstück nunmehr die ungefähre Gestalt eines U-förmigen Bügels erhält.
Dieser Bügel wird sodann durch Umbiegung um 180 ° auf den Steg des Käfigkörpers
herüber geklappt, so daß die beiden Flügel als Lappen seitlich der Ausrundungen zu
stehen kommen. Alsdann können die Kugeln eingeführt oder der Käfig kann zwischen die
in den Laufringen verteilten Kugeln eingeschoben werden, und schließlich werden die
gerade abstehenden Lappen durch Umbiegung um" die zugehörigen Kugeln herumgelegt werden.
• Bei der gezeichneten Ausführung sind, wie erwähnt, zwei Lappen, und zwar je einer für
je eine von zwei benachbarten Lagerstellen (Ausrundung oder Vertiefung) aus einem einzigen
Ansatzstück gebildet, wobei dessen auf den Zwischensteg heruntergedrückter mittlerer
oder Grundteil gewissermaßen eine Verdoppelung, des betreffenden Zwischenstücks ergibt.
Hierbei kann der erwähnte Flansch^2 um die
innere Kante des Zwischensteges herumgebördelt werden, wodurch das umgelegte Ansatzstück
in seiner Lage gesichert wird.
. Selbstverständlich könnte die Anordnung auch so getroffen sein, daß etwa für jeden einzelnen Lappen ein besonderes Ansatzstück d2 oder ein besonderes Grund- oder Mittelstück d2 mit Flügel dy vorgesehen wird; ebenso könnte, was ' die Zahl der Lappen betrifft, für jede Lagerstelle die Anordnung auch dahin geändert werden, daß für jede solche Stelle nur ein einziger Lappen angeordnet wird, in welchem Falle dann sowieso ein Ansatzstück nur einen einzigen Lappen d1 zu bilden hat.
. Selbstverständlich könnte die Anordnung auch so getroffen sein, daß etwa für jeden einzelnen Lappen ein besonderes Ansatzstück d2 oder ein besonderes Grund- oder Mittelstück d2 mit Flügel dy vorgesehen wird; ebenso könnte, was ' die Zahl der Lappen betrifft, für jede Lagerstelle die Anordnung auch dahin geändert werden, daß für jede solche Stelle nur ein einziger Lappen angeordnet wird, in welchem Falle dann sowieso ein Ansatzstück nur einen einzigen Lappen d1 zu bilden hat.
Eine weitere Umänderungsform bestände darin, daß der tlattenansatz nach Fig. 3 in
Richtung des Ringdurchmessers nur die Hälfte der gezeichneten Höhe erhält und daß ihm
gegenüber im Innern des Ringes ein entsprechender Ansatz angeordnet ist; es werden
dann beide Ansätze umgebogen.
Was das eigentliche Form- und Biegeverfahren anbelangt, so kann auch dieses, den
verschiedenen Erfordernissen entsprechend, beliebig abgeändert werden, wie es jeweilig die
Art des Baustoffes und die angestrebte Formgebung mit sich bringt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kugellagerkäfig aus einem die Kugeln nahe an ihren Drehpolen haltenden Blechkörper mit quer zum Umfange stehenden Lappen, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus einem Blechringe mit seitlich zwischen den Kugellagerstellen überstehenden Platten gebildet ist, deren Grundoder Mittelteile (d2) um 180 ° auf den durchlaufenden Käfigring nieder, und deren Flügel (d1) winklig so abgebogen und den Kugelflächen entsprechend geformt sind, daß sie als Führungslappen quer zwischen den Kugeln stehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226277C true DE226277C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=486839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226277D Expired DE226277C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226277C (de) |
-
0
- DE DENDAT226277D patent/DE226277C/de not_active Expired
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