DE2042722C3 - Haltering zur Verbindung zweier aneinanderstoßender Teile - Google Patents

Haltering zur Verbindung zweier aneinanderstoßender Teile

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DE2042722C3
DE2042722C3 DE19702042722 DE2042722A DE2042722C3 DE 2042722 C3 DE2042722 C3 DE 2042722C3 DE 19702042722 DE19702042722 DE 19702042722 DE 2042722 A DE2042722 A DE 2042722A DE 2042722 C3 DE2042722 C3 DE 2042722C3
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INA Waelzlager Schaeffler OHG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
    • F16C19/26Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/58Raceways; Race rings
    • F16C33/60Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings

Description

Die Erfindung geht aus von einem Haltering, der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen und T- B. durch die DE-AS 11 85 867 bzw. die DD-PS 32 999 bekanntgewordenen ArL
Es ist bereits bekannt, zur Verbindung solcher Teile massive Ringe zu verwenden, die auf den durch die Ringnut gebildeten Zapfen aufgeschrumpft werden. Hierbei ist jedoch ein erheblicher Aufwand für die Bearbeitung des Z ofens erforderlich, da bei Nichteinhaltung engster Toleranzgrenzen entweder die Gefahr besteht, daß der -Haltering gesprengt oder aber kein fester Sitz erreicht wird.
Es ist auch nicht mehr neu, tellerförn.ig durchgebogene Halteringe zu verwenden, die nach dem Einlegen in die Ringnut flachgedrückt werden. Auch damit wurde keine einwandfreie Verbindung erzielt, da die Halteringe wegen der erforderlichen Formveränderung beim Flachdrücken nur eine ungenügende Härte aufweisen dürfen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Halteringe der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei einer einfachen und billigen Herstellungsmöglichkeit ohne die Notwendigkeit großer Bearbeitungsgenauigkeit eine zuverlässige teste Verbindung erreicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Es ist zwar durch die DE-AS 1105691 bzw. die US-PS 17 51 453 bei Halteringen zum Festhalten von Lagern bekanntgeworden, diese bei der Montage durch Deformation in ihre endgültige eingebaute Stellung zu bringen. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Für das bei der Erfindung vorliegende Gestaltungsprinzip, bestehend aus Aufgabe und den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Lösungsmitteln, sind beim Stand der Technik keine solchen
ίο technischen Hinweise zu erkennen, die den Fachmann in die Lage versetzen würden, dieses Gestaltungsprinzip ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen zu entwickeln, auch nicht bei jenem gemäß den zuletzt genannten Vorveröffentlichungen, vor allem, weil es siel, dabei um ganz andere Formen von Halteringen handelt.
Durch die Erfindung ergibt sich einerseits der Vorteil, daß der Haltering selbst als einfaches Ziehteil aus tinem dünnwandigen Material herstellbar ist, an dessen Qualität keine besonderen Anforderungen gestellt werden. Andererseits wird die Montage wesentlich erleichtert und durch das Zusammendrücken der Schenkel, das mit einem einfachen Werkzeug geschehen kann, infolge der Verformung des Halteringes eine solche Verringerung seines Durchmessers erzielt, daß eine sichere Verbindung gewährleistet ist
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit dem Anspruch und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 einen Haltering im Ausgangszustand und
Fig.2 einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle eines Laufringes.
Der Laufring 1 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch Sprengen in zwei Teile 2 und 3 geteilt. Längs der Trennfuge 4 sind über den Umfang des Laufringes mehrere Ringnuten 5 angeordnet, die jeweils zur Hälfte in den Teilen 2 und 3 des Laufringes 1 liegen.
Der in F i g. 1 im Ausgangszusts Ά dargestellte
Haltering 6 weist radial nach außen gerichtete, im Abstand voneinander angeordnete Schenkel 7 und 8 auf. Zum Verbinden der Teile 2 und 3 wird der Haltering 6, dessen Innendurchmesser um ein geringes Maß größer als der Durchmesser des durch die Ringnut 5 gebildeten Zapfens 9 ist, in diese eingelegt und mit dem angedeuteten Stempel 10 so verformt, daß die Schenkel 7 und 8 bis zur gegenseitigen Anlage zusammengedrückt werden. Dadurch wird der Innendurchmesser des Halteringes 6 so weit verringert, daß eine einwandfreie und dauerhafte Verbindung der Teile 2 und 3 sichergestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Haltering zur Verbindung zweier aneinanderstoßender Tsile, beispielsweise zur Verbindung von geteilten Wälzlagerlaufringen, die zur Aufnahme derartiger Halteringe mehrere längs der Trennfuge verteilte Ringnuten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (6) im Ausgangszustand als ein im Querschnitt U-förmiger Blechring ausgebildet ist, der radial nach außen gerichtete, im Abstand voneinander angeordnete Schenkel (7, 8) aufweist und dessen annähernd zylindrischer Innendurchmesser um ein geringes Maß größer als der Durchmesser des durch die Ringnut (5) gebildeten Zapfens (9) ist, wobei im eingebauten Zustand die Schenkel (7, 8) des Halteringes (6) bis zur gegenseitigen Anlage zusammengedrückt sind.
DE19702042722 1970-08-28 1970-08-28 Haltering zur Verbindung zweier aneinanderstoßender Teile Expired DE2042722C3 (de)

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DE2042722A1 DE2042722A1 (de) 1972-03-02
DE2042722B2 DE2042722B2 (de) 1979-03-08
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DE2042722A1 (de) 1972-03-02
FR2104411A5 (de) 1972-04-14
DE2042722B2 (de) 1979-03-08

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: INA WAELZLAGER SCHAEFFLER KG, 8522 HERZOGENAURACH,