CH700409A2 - Uhr. - Google Patents

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CH700409A2
CH700409A2 CH00155/10A CH1552010A CH700409A2 CH 700409 A2 CH700409 A2 CH 700409A2 CH 00155/10 A CH00155/10 A CH 00155/10A CH 1552010 A CH1552010 A CH 1552010A CH 700409 A2 CH700409 A2 CH 700409A2
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bezel
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grooves
engaging grooves
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CH00155/10A
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CH700409B1 (de
Inventor
Haruki Hiranuma
Kazutaka Imai
Original Assignee
Seiko Instr Inc
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Publication date
Application filed by Seiko Instr Inc filed Critical Seiko Instr Inc
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/28Adjustable guide marks or pointers for indicating determined points of time
    • G04B19/283Adjustable guide marks or pointers for indicating determined points of time on rotatable rings, i.e. bezel
    • G04B19/286Adjustable guide marks or pointers for indicating determined points of time on rotatable rings, i.e. bezel with locking means to prevent undesired rotations in both directions

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Abstract

Die Erfindung stellt eine Uhr bereit, die mit grosser Zuverlässigkeit eine unbeabsichtigte Drehung eines auf eine gewünschte Drehposition eingestellten Glasreifglieds verhindern kann. Ein Glasreifglied (31), das an einem Mittelteilglied (21) drehbar montiert ist, ist ausgestattet mit einer Aufnahmerille (34); einem Paar Durchtrittsabschnitten (35), die mit der Aufnahmerille kontinuierlich sind, bei um etwa 180° voneinander beabstandeten Positionen; einem Paar Austrittsrillen (36), die mit den beiden Durchtrittsabschnitten von der mittigen Seite des Glasreifglieds kontinuierlich sind und zur Aussenseite des Mittelteilglieds hin offen sind. Das Mittelteilglied (21) ist ausgestattet mit einer grossen Anzahl von Eingriffsrillen (26), die ringartig angeordnet sind, so dass sie zu der Aufnahmerille entgegengesetzt sind; und einer ringähnlichen Empfangsrille, welche durch diese Eingriffsrillen umgeben ist und mit den Eingriffsrillen kontinuierlich ist. Es ist ein Verriegelungsglied (41) vorgesehen, welches das Glasreifglied (31) bei einer beliebigen Drehposition hält. Das Verriegelungsglied (41) hat einen bogenförmigen Federabschnitt (42), der in der Aufnahmerille (34) aufgenommen ist; zwei Druckknopfabschnitte (43), welche durch die Durchtrittsabschnitte (35) verlaufen und von der Aussenseite des Glasreifgliedes (31) hereingedrückt werden müssen; und einen Anhalteabschnitt (44), der mit den Eingriffsrillen (26) in Eingriff gebracht werden kann und dazu ausgelegt ist, um von den Eingriffsrillen (26) losgelöst zu werden, wenn die Druckknopfabschnitte (43) hereingedrückt werden, um durch die Empfangsrille empfangen zu werden.

Description

Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Uhr, wie zum Beispiel eine Armbanduhr oder eine Taschenuhr, die mit einem drehbaren Glasreif ausgestattet ist.
[0002] Der Glasreif (auch als «Glasrand» oder als «Lünette» bezeichnet) hat einen ringähnlichen Aufbau und ist an dem äusseren Rand des oberen Abschnitts eines Mitteilteils montiert, so dass er sich in der Umfangsrichtung des Mittelteils drehen kann. Der Glasreif wird durch den Benutzer gedreht, und wird bei einer willkürlichen Position angehalten. Auf eine Skala des Glasreifs zeigt der lange Zeiger der Uhr, wodurch zum Beispiel ermöglicht wird, die Zeitdauer zu überprüfen, die vergangen ist, seit die Drehung des Glasreifs angehalten wurde. Um die Zuverlässigkeit bei einer derartigen Überprüfung zu gewährleisten, wurden Behelfe ausgedacht, um den Glasreif an einer willkürlichen Drehposition unbeweglich zu halten.
[0003] Als derartiger Behelf ist Stand der Technik bekannt, gemäss dem ein Zahnabschnitt in Form eines Ringzahnrads an dem Mittelteil ausgebildet ist und ein Verriegelungsglied, das aus einer Tellerfeder mit einem Verriegelungsabschnitt besteht, an dem Glasreif vorgesehen ist; aufgrund der Krafteinwirkung dieses Verriegelungsglieds gelangt der Verriegelungsabschnitt mit dem Zahnabschnitt des Mitteilteils in Eingriff, um die Drehung des Glasreifs an einer willkürlichen Drehposition zu verbieten, und an dem Glasreif ist ein Pressglied montiert, das beim Ablösen des Verriegelungsabschnitts von dem Zahnabschnitt hilft, indem der Verriegelungsabschnitt bewegt wird, während er gepresst wird (siehe zum Beispiel JP-A-2005-326 280).
[0004] Als weiterer derartiger Behelf ist Stand der Technik bekannt, gemäss dem ein Betätigungsglied vorgesehen ist, das einen abgesenkten Abschnitt mit einer schrägen Hochschiebefläche hat und dazu ausgelegt, um durch eine Feder zurückgeschoben zu werden, damit es in der Lage ist, in das Mittelteil hineingeschoben zu werden, und wobei das Mittelteilglied mit einem Einrastglied ausgestattet ist, das dazu ausgelegt ist, um sich zu dem unteren Ende des Einrastgliedes hin oder von ihm weg zu bewegen, wenn es in den abgesenkten Abschnitt hinein und aus ihm heraus gelangt, wobei der obere Endabschnitt des Einrastgliedes mit/von einer in der Rückfläche des Glasreifs vorgesehenen Einrastrille in/ausser Eingriff gebracht wird, wenn sich das Betätigungsglied bewegt (siehe zum Beispiel JP-A-2008-128 880).
[0005] Wenn bei dem in Patentdokument 2 offenbarten Stand der Technik das Betätigungsglied durch die Feder zurückgeschoben wird, ist das Anschlagglied von dem abgesenkten Abschnitt weg und wird zwischen dem äusseren Rand des Betätigungsglieds und des Einrastglieds gehalten, und das Einrastglied wird mit der Einrastrille in Eingriff gebracht, so dass die Drehung des Glasreifs gehemmt bzw. blockiert wird. Und wenn das Betätigungsglied herein gedrückt wird, tritt das Anschlagglied in den abgesenkten Abschnitt ein, wodurch eine axiale Bewegung des Einrastglieds möglich ist, so dass ein Drehen des Glasreifs ermöglicht wird. Bei jeder der oben genannten Lösungen des Stands der Technik wird ein einfacher Druckknopf bereitgestellt (bei dem es sich um ein Pressglied in Patentdokument 1 und um ein Betätigungsglied in Patentdokument 2 handelt), und dieser Druckknopf wird durch den Benutzer gedrückt, wodurch eine Drehung des Glasreifs gestattet wird. Mit anderen Worten wird die Hemmung bzw. Blockierung der Drehung des Glasreifs an einer einzigen Position bewirkt.
[0006] Wenn während des Tragens der Armbanduhr irgendein Gegenstand mit dem einzigen Druckknopf in Berührung kommt und ihn drückt, kann daher befürchtet werden, dass der Glasreif daraufhin unbeabsichtigt gedreht wird.
[0007] Wie oben gesagt, besteht bei den Lösungen des Stands der Technik eine ziemlich geringe Zuverlässigkeit, mit der das auf eine gewünschte Drehposition eingestellte Glasreifglied daran gehindert wird, unbeabsichtigt gedreht zu werden.
Zusammenfassung der Erfindung
[0008] Um das obige Problem zu lösen, ist erfindungsgemäss ein Mittelteilglied oder ein an diesem Mittelteilglied drehbar montiertes Glasreifglied ausgestattet mit einer Aufnahmerille, die sich in der Umfangsrichtung über einen Bereich von mindestens etwa 180° erstreckt; einem Paar Durchtrittsabschnitten, die mit der Aufnahmerille kontinuierlich sind, bei voneinander um etwa 180° beabstandeten Positionen und zum äusseren Randbereich des einen Glieds hin offen; einem Paar Austrittsrillen, die mit den Durchtrittsabschnitten von der mittigen Seite des einen Glieds kontinuierlich sind und zueinander passenden Oberflächen der beiden Glieder hin offen sind; wobei das andere Glied ausgestattet ist mit einer grossen Anzahl von Eingriffsrillen, die ringartig in der Umfangsrichtung des anderen Glieds angeordnet sind, so dass sie zu der Aufnahmerille entgegengesetzt sind; und einer ringförmigen Empfangsrille, die von den Eingriffsrillen umgeben ist und mit den Eingriffsrillen kontinuierlich ist; wobei ein Verriegelungsglied, welches das Glasreifglied hält, um zu verhindern, dass es sich bei/zu einer beliebigen Drehposition bezüglich des Mittelteils bewegt, an dem einen Glied montiert ist; und dieses Verriegelungsglied hat einen bogenförmigen Federabschnitt, der in der Aufnahmerille aufgenommen ist; ein Paar Druckknopfabschnitte, die aus dem Federabschnitt hervorstehen, so dass sie voneinander weg sind und sich durch die Durchtrittsabschnitte hindurch erstrecken, um ein Hereindrücken von der Aussenseite des einen Glieds zu bewirken; und einen Anhalteabschnitt, der an dem Federabschnitt vorgesehen ist und mit den Eingriffsrillen in Eingriff ist und dazu ausgelegt ist, um von den Eingriffsrillen losgelöst zu werden, wenn die Druckknopfabschnitte herein gedrückt werden, um durch die Empfangsrille empfangen zu werden.
[0009] Bei der vorliegenden Erfindung ist das Mittelteilglied oder das Glasreifglied ein Gleisreifglied, wenn das andere Glied ein Mittelteilglied ist, und ein Mittelteilglied, wenn das andere Glied ein Glasreifglied ist; umgekehrt gilt, dass, wenn das eine Glied ein Glasreifglied ist, das andere Glied ein Mittelteilglied ist, und wenn das eine Glied ein Mittelteilglied ist, das andere Glied ein Glasreifglied ist. Bei der vorliegenden Erfindung ist das technische Mittel, in welchem sich die Aufnahmerille über einen Bereich von etwa 180° erstreckt und in welchem ein Paar Durchtrittsabschnitte bei um etwa 180° beabstandeten Positionen offen sind, ein Ausführungsmittel zum Anordnen der beiden Druckknopfabschnitte in einer Positionsbeziehung, die das Hereindrücken störungsfrei bzw. ohne Druck gestattet, um zu bewirken, dass sich die beiden Druckknopfabschnitte zueinander hin bewegen; vorzugsweise liegt dieser Winkel im Bereich von 180° plus/minus 15° und ist noch bevorzugter auf 180° eingestellt. Bei der vorliegenden Erfindung stellen die zueinander passenden Oberflächen der beiden Glieder die miteinander in Berührung gehaltenen Oberflächen in der Richtung der Dicke der Uhr dar.
[0010] Um bei der vorliegenden Erfindung das Glasreifglied zu drehen, ergreift der Benutzer zunächst das Glasreifglied oder das Mittelteilglied mit dem Daumen und dem Zeigefinger, um ein Hereindrücken der beiden Druckknopfabschnitte an dem Verriegelungsglied zu bewirken, so dass diese gegen den Federabschnitt des Verriegelungsglieds zueinander bewegt werden, wodurch die beiden Anhalteabschnitte des Verriegelungsglieds zu der Austrittsrille und der Empfangsrille hin bewegt werden, um sie von den in dem Glasreifglied oder dem Mittelteilglied vorgesehenen Eingriffsrillen loszulösen. Infolgedessen wird das Glasreifglied, dessen Halt (Verriegelung) bezüglich des Mitteilteilglieds gelöst wurde, als nächstes gedreht, wodurch ermöglicht wird, das Glasreifglied bei einer beliebigen Drehposition anzuordnen. Wenn schliesslich der Federabschnitt mit seiner elastischen Kraft zu seiner bisherigen Position zurückkehrt, indem das oben erwähnte Hereindrücken aufgehoben wird, ragen die beiden Druckknopfabschnitte von den Durchtrittsabschnitten hervor, und gleichzeitig werden die beiden Anhalteabschnitte mit den Eingriffsrillen in Eingriff gebracht. Infolgedessen ist es möglich, das Glasreifglied bei der oben erwähnten beliebigen Drehposition zu verriegeln.
[0011] Um, wie oben beschrieben, die Verriegelung des Glasreifglieds bezüglich des Mittelteilglieds aufzuheben, ist es notwendig, das Hereindrücken an beiden voneinander um etwa 180° beabstandeten Druckknopfabschnitten durchzuführen. Somit ist beim Tragen der Uhr der vorliegenden Erfindung die Wahrscheinlichkeit gering, dass beide Druckknopfabschnitte versehentlich von aussen her gedrückt werden. Gleichzeitig wird, falls einer der Druckknopfabschnitte herein gedrückt wird, der Eingriff des Anhalteabschnitts und der Eingriffsrillen an der anderen Druckknopfseite beibehalten, so dass es möglich ist, mit hoher Zuverlässigkeit ein unbeabsichtigtes Drehen des bei einer gewünschten Drehposition eingestellten Glasreifglieds zu verhindern.
[0012] Eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das eine Glied das Glasreifglied ist und dass das andere Glied das Mittelteilglied ist.
[0013] Bei dieser bevorzugten Ausführung ist es möglich, das Hereindrücken mit einer Hand an den beiden Anhalteabschnitten des an dem Glasreifglied montierten Verriegelungsglieds durchzuführen, um die Verriegelung des Glasreifglieds bzgl. des Mittelteilglieds aufzuheben, und gleichzeitig das Glasreifglied zu ergreifen, so dass es möglich ist, das Glasreifglied mit einer Hand weiter zu drehen. Wenn die Uhr eine Armbanduhr ist, ist es daher möglich, das Glasreifglied mit einer Hand zu betätigen, während die Uhr getragen wird (in einem Zustand, bei dem die Uhr am Arm befestigt ist), was im Hinblick auf die Handhabung angenehm ist.
[0014] Bei einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist an dem einen Glied eine Einrast-Anhaltevorrichtung angebracht, mit einer Einrastkugel, die mit/von den Eingriffsrillen in/ausser Eingriff gebracht wird, und einer Einrastfeder, welche diese Kugel gegen die Eingriffsrillen presst.
[0015] Bei dieser bevorzugten Ausführung ist die Einrastkugel der Einrast-Anhaltevorrichtung mit den Eingriffsrillen in Eingriff, wodurch es möglich ist, eine Positionierung an den Anhalteabschnitten des Verriegelungsglieds und der Eingriffsrillen zu bewirken. Wenn die hereindrückende Betätigungskraft der Druckknopfabschnitte aufgegeben wird, werden die in der Austrittsrille und der Empfangsrille empfangenen Anhalteabschnitte mit den Eingriffsrillen sanft in Eingriff gebracht, ohne dass sie durch die Eingriffsrillen durch den Federabschnitt des Verriegelungsglieds erfasst werden, wodurch ermöglicht wird, das Glasreifglied bei einer gewünschten Drehposition zu halten.
[0016] Bei einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist die Einrast-Anhaltevorrichtung an der gegenüberliegenden Seite des Federabschnitts bzgl. einer durch die beiden Druckknopfabschnitte verlaufenden geraden Linie angeordnet.
[0017] Bei dieser bevorzugten Ausführung ist es nicht notwendig, das Verriegelungsglied und die Einrast-Anhaltevorrichtung in der radialen Richtung der Uhr anzuordnen, so dass es möglich ist zu verhindern, dass die Uhr radial vergrössert wird.
[0018] Bei einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist das Verriegelungsglied als einstückige Einheit ausgebildet.
[0019] Bei dieser bevorzugten Ausführung ist das Verriegelungsglied als eine Einzelkomponente ausgebildet, so dass es weder Zeit noch Aufwand für den Zusammenbau dieses Glieds bedarf.
[0020] Bei einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist das Verriegelungsglied gebildet durch eine erste Komponente, welche aus dem Federabschnitt und den damit einstückig ausgebildeten Anhalteabschnitten besteht, und durch eine zweite Komponente, welche die von der ersten Komponente gesondert ausgebildeten Druckknopfabschnitte bildet und mit dem Federabschnitt verbunden ist.
[0021] Bei dieser bevorzugten Ausführung sind der Federabschnitt und die beiden Druckknopfabschnitte voneinander gesondert, so dass sie gemäss Ihrer Funktion ausgelegt werden können. Selbst wenn z.B. der Federabschnitt linear ist, ist es daher möglich, den Aufbau und das Material der Druckknopfabschnitte zu bestimmen, ohne dass man durch diesen Federabschnitt eingeschränkt ist.
[0022] Bei einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung, bei welcher das Glasreifglied sich bei einer Referenzposition befindet, sind die beiden Druckknopfabschnitte ausserhalb/abseits einer geraden Linie angeordnet, welche durch eine an dem Mittelteilglied montierte Krone und den Mittelpunkt des Mittelteilglieds verläuft.
[0023] Bei dieser bevorzugten Ausführung bedeutet der Ausdruck, dass das Glasreifglied sich bei einer Referenzposition befindet, dass ein Glasreifglied in einem Zustand gehalten wird, bei dem die Zahl «0» der Markierungen, die aus an dem Glasreifglied angebrachten Nummern bestehen, zu der 12-Uhr-Richtung weist; in diesem Zustand ist das Glasreifglied in einem Bereitschaftszustand.
[0024] Bei dieser bevorzugten Ausführung gibt es in dem Zustand bei dem das Glasreifglied in der Referenzposition ist, bei den Druckknopfabschnitten und der Krone keine gegenseitige vertikale Überlappung, so dass die Krone keine Blockierung darstellt, wenn man die Verriegelung des Glasreifglieds aufhebt, und die Druckknopfabschnitte bilden keine Blockierung, wenn die Krone betätigt wird.
[0025] Bei der erfindungsgemässen Uhr ist es möglich, mit hoher Zuverlässigkeit eine unbeabsichtigte Drehung des auf eine gewünschte Drehposition eingestellten Glasreifglieds zu verhindern.
Kurzbeschreibung der Erfindung
[0026] <tb>Fig. 1 <sep>zeigt eine Vorderansicht der Armbanduhr gemäss der ersten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. <tb>Fig. 2 <sep>zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie F2-F2 von Fig. 1 der Armbanduhr des ersten Ausführungsbeispiels. <tb>Fig. 3 <sep>zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie F3-F3 von Fig. 1 der Armbanduhr des ersten Ausführungsbeispiels, wobei die Krone und der Abschnitt um diese herum weggelassen sind. <tb>Fig. 4 <sep>zeigt eine allgemeine Schnittansicht entlang der Linie F4-F4 von Fig. 2 der gesamten Armbanduhr des ersten Ausführungsbeispiels. <tb>Fig. 5 <sep>zeigt eine Vorderansicht der Armbanduhr des ersten Ausführungsbeispiels, wobei deren Glasreifeglied entfernt worden ist. <tb>Fig. 6 <sep>ist eine Schnittansicht, welche das Glasreifglied der Armbanduhr des ersten Ausführungsbeispiels zusammen mit einer daran montierten Komponente zeigt. <tb>Fig. 7 <sep>ist eine Rückansicht, welche das Glasreifglied der Armbanduhr des ersten Ausführungsbeispiels zusammen mit einer daran montierten Komponente zeigt. <tb>Fig. 8 <sep>zeigt eine Perspektivansicht eines Verriegelungsglieds, mit dem die Armbanduhr des ersten Ausführungsbeispiels ausgestattet ist. <tb>Fig. 9 <sep>zeigt eine der Fig. 2entsprechende Schnittansicht einer Armbanduhr gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. <tb>Fig. 10 <sep>zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Verriegelungsglieds, mit dem die Armbanduhr des zweiten Ausführungsbeispiels ausgestattet ist. <tb>Fig. 11 <sep>zeigt eine der Fig. 2entsprechende Schnittansicht einer Armbanduhr gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
[0027] Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
[0028] Im Folgenden wird das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand von Fig.1-8 ausführlich beschrieben.
[0029] In Fig. 1–3 kennzeichnet das Bezugszeichen 11 eine tragbare Uhr, wie z.B. eine Armbanduhr. Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, ist im Innern eines Uhren-Aussenglieds 12 der Armbanduhr 11 eine innere Komponente, wie z.B. ein Uhrwerk 13, vorgesehen, und ist ausserdem ein Zeitanzeigeabschnitt, wie z.B. ein kreisförmiges Zifferblatt 14, vorgesehen. Die Anzeige an dem Zifferblatt 14 wird durch Zeitanzeige-Zeiger bewirkt, die durch das Uhrwerk 13 angetrieben werden, und zwar insbesondere durch einen kurzen Zeiger 14, einen langen Zeiger 16 und einen Minutenzeiger 17, die in Fig. 1 gezeigt sind. Eine Krone bzw. ein Kronrad 18 ist an dem Uhren-Aussenglied 12 korrespondierend mit der Seite der 3-Uhr-Zeitanzeige des Zifferblatts 14 montiert. Die Krone 18 wird z.B. dann betätigt, wenn die Zeitanzeige-Zeiger etc. über das Uhrwerk 13 eingestellt werden.
[0030] Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, ist das Uhren-Aussenglied 12 mit einem Mittelteilglied 21, einem Glass 22 und einer Gehäuse-Rückseite 23 ausgestattet. Das Mittelteilglied 21 besteht aus einem kreisförmigen Aufbau aus Metall, wie z.B. Edelstahl oder Titan oder Kunstharz. Das Glas 22, das eine Betrachtung des Zifferblatts 14 von aussen ermöglicht, ist an dem vorderen Abschnitt des Mittelteilglieds 21 flüssigkeitsdicht angebracht. Die Gehäuserückseite 23 besteht aus Metall oder Kunstharz und ist flüssigkeitsdicht angebracht, um die Rückfläche des Mittelteilglieds 21 zu verschliessen.
[0031] Wie in Fig. 5 gezeigt und wie man von der Vorderseite sieht, hat das Mittelteilglied 21 einen ringförmigen Abschnitt 21a, der den Rand des Zifferblatts 14 umgibt, ein Paar Bogenschenkel 24 und ein weiteres Paar Bogenschenkel 25. In Fig. 5ragen die Bogenschenkel 24 einstückig von dem oberen Abschnitt des ringförmigen Abschnitts 21a hervor, und die anderen Bogenschenkel 25 ragen einstückig von dem unteren Abschnitt des ringförmigen Abschnitts 21a in Fig. 5 hervor; ein Handgelenk-Anbringungsglied wie z.B. ein Riemen (nicht gezeigt) ist an diesen montiert.
[0032] Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, hat das Mittelteilglied 21 in seinem vorderen Abschnitt einen nach oben weisenden Vorsprung 21b und einen Schulterabschnitt 21c, der von dem proximalen Ende des nach oben weisenden Vorsprungs 21b nach aussen ragt. Der nach oben weisende Vorsprung 21b ist kreisförmig, und das Glas 22 ist an dem inneren Randabschnitt davon angebracht.
[0033] Wie in Fig. 2, 3 und 5gezeigt, ist der Schulterabschnitt 21c mit einer grossen Anzahl Eingriffsrillen 26 und einer Empfangsrille 27 ausgestattet, die in oder oberen Fläche des Schulterabschnitts 21c offen sind.
[0034] Die Eingriffsrillen 26 sind so ausgebildet, dass sie in einer ringähnlichen Form in der peripheren Richtung bzw. Umfangsrichtung an dem kreisförmigen Abschnitt 21a des Mittelteilglieds 21 angeordnet sind. Die Eingriffsrillen 26 sind so ausgebildet, dass sie sich bzgl. der Mitte des Mittelteilglieds 21 radial erstrecken, wobei jede von Ihnen eine V-förmige Schnitt-Konfiguration hat, wenn man einen Schnitt senkrecht zur Richtung betrachtet, entlang welcher sie sich erstreckt. Die Eingriffsrillen 26, die zueinander in der peripheren Richtung des Mittelteilglieds 21 benachbart sind, bilden daher zwischen Ihnen Erhebungen mit einer Schnitt-Konfiguration in Form eines gleichschenkligen Dreiecks. Aufgrund dieses Aufbaus der Eingriffsrillen 26 ist beim Drehen eines weiter unten beschriebenen Glasreifglieds 31 zu einer beliebigen Position die entsprechende Richtung nicht in eine Richtung festgelegt.
[0035] Die Empfangsrille 27 ist in einer ringähnlichen Konfiguration ausgebildet. Die Empfangsrille 27 ist von einer grossen Anzahl Eingriffsrillen 26 umgeben, die ringförmig angeordnet sind. Die Empfangsrille 27 ist kontinuierlich bzgl. der Eingriffsrillen 26 von der mittigen Seite des Mittelteilglieds 21, und insbesondere von der nach oben weisenden Seite des Vorsprungs 21b.
[0036] Sowohl die Empfangsrille 27 als auch die grosse Anzahl Eingriffsrillen 26 sind in der oberen Fläche des Schulterabschnitts 21c des Mittelteilglieds 21 offen, d.h. offen in der Oberfläche (passende Oberfläche), die mit der Rückfläche des weiter unten beschriebenen Glasreifglieds 31 in Kontakt gebracht werden soll. Wenn die Formgebung dieser Rillen durch maschinelle Bearbeitung erfolgt, ist es daher möglich, eine Pressbearbeitung anstelle von Schneiden anzuwenden, so dass es möglich ist, eine zufriedenstellende Bearbeitbarkeit zu erzielen bzgl. des Glieds mit der grossen Anzahl Eingriffsrillen 26 und der Empfangsrille 27, d.h. das Mittelteilglied 21 in diesem Ausführungsbeispiel, was im Hinblick auf die Erzielung einer Verbesserung in der Produktivität wünschenswert ist.
[0037] Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, ist das Glasreifglied 31 an dem äusseren Rand des oberen Abschnitts des Mittelteilglieds 21 drehbar montiert, um den nach oben weisenden Vorsprung 21b und den Schulterabschnitt 21c abzudecken. Das Glasreifglied 21 ist in einer ringartigen Konfiguration aus Metall oder Kunstharz ausgebildet und hat einen Aussendurchmesser, der im Wesentlichen gleich gross wie der Aussendurchmesser des Schulterabschnitts 21c ist. Dass sich das Glasreifglied 31 loslöst, wenn es sich von unten her verfängt, wird durch einen Eingriffsvorsprung 21 d verhindert, der in dem äusseren Randbereich des nach oben weisenden Vorsprungs 21b ausgebildet ist, um sich in der peripheren Richtung bzw. der Umfangsrichtung zu erstrecken. Ein Reibungsring 32, der unmittelbar oberhalb dieses Eingriffsabschnitts angeordnet ist, ist an dem inneren Randbereich des Glasreifglieds 31 montiert.
[0038] Wie in Fig.1 gezeigt, sind Markierungen 33 in Form einer Skala oder dergleichen an der Oberfläche des Glasreifglieds 31 vorgesehen. Die Markierungen 33 bestehen z.B. aus einer Skala, die 60 Minuten entspricht und enthalten die Zahlen «0», «15», «30» und «45», die alle 90° (d.h. jeweils nach 90°) vorgesehen sind. Wenn es nicht verwendet wird, ist das Glasreifglied 31 normalerweise bei einer Referenzposition angeordnet, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. In dem Zustand, bei dem das Glasreifglied 31 bei dieser Referenzposition angeordnet ist, fällt die Zahl «0» der Markierung «33», welche 0 Minuten anzeigt, mit «12 Uhr» des Ziffernblatts «14» zusammen.
[0039] Das Glasreifglied 31 ist mit einer Aufnahmerille «34», einem Paar Durchtrittsabschnitten 35 und einem Paar Austrittsrillen 36 ausgestattet.
[0040] Die Aufnahmerille 34 ist in dem Rückseitenabschnitt des Glasreifabschnitts 31 über einen Bereich von mindestens etwa 180° des Glasreifglieds 31 und insbesondere über einen Bereich von 360°, wie in Fig. 4und 7 gezeigt, vorgesehen. Die Aufnahmerille 34 ist in der inneren peripheren Fläche des Glasreifglieds 31 offen (siehe Fig. 2, 3und 6).
[0041] Die beiden Durchtrittsabschnitte 35 sind voneinander um etwa 180°, insbesondere um 180° voneinander gesondert vorgesehen, so dass sie in der Durchmesserrichtung des Glasreifglieds 31 zueinander entgegengesetzt sind, (siehe Fig. 4 und 7). Die Durchtrittsabschnitte 35 sind mit der Aufnahmerille 34 kontinuierlich und sind in dem äusseren Randbereich des Glasreifglieds 31 offen.
[0042] Wie die Durchtrittsabschnitte 35 sind die beiden Austrittsrillen 36 um etwa 180°, insbesondere um 180° voneinander gesondert vorgesehen, so dass sie in der Durchmesserrichtung des Glasreifglieds 31 einander gegenüberliegend bzw. zueinander entgegengesetzt sind. Wie in Fig. 4gezeigt, sind die Austrittsrillen 36 kontinuierlich mit der mittigen Seite des Mittelteilglieds 21, insbesondere der Seite des nach oben weisenden Vorsprungs 21b. Gleichzeitig sind die Austrittsrillen 36 offen in der unteren Fläche des Glasreifglieds 31, d.h. der mit dem Schulterabschnitt 21c in Kontakt gehaltenen Fläche. Insbesondere, wie in Fig. 2 und 7 gezeigt, sind die Austrittsrillen 36 in der Rückfläche des Glasreifglieds 31 offen ausgebildet, indem ein Teil des Rückwandabschnitts 31a, der die Aufnahmerille 34 bestimmt, von unten ausgeschnitten wird. Infolgedessen sind die Austrittsrillen 36 auch kontinuierlich mit der Aufnahmerille 34. Wie in Fig. 2und 4gezeigt, sind die sich bei der Seite des Durchtrittsabschnitts sich befindenden Endabschnitte der Austrittsrillen 36 gegenüber von bzw. entgegengesetzt zu den Eingriffsrillen 26 angeordnet. In diesem Fall sind die Austrittsrillen 36 entgegengesetzt zu bzw. gegenüberliegend von den Rillen-Endabschnitten, die sich an der mittigen Seite des Mittelteilglieds 21 befinden.
[0043] Ein Verriegelungsglied 41 ist an dem Glied montiert, das mit der Aufnahmerille 34, den Durchtrittsabschnitten 35 und den Austrittsrillen 36 ausgestattet ist, welches in diesem Ausführungsbeispiel das Glasreifglied 31 ist. Wie in Fig. 8 gezeigt, hat das Verriegelungsglied 41 einen Federabschnitt 42, ein Paar Druckknopfabschnitte 43 und ein Paar Anhalteabschnitte 44. Das Verriegelungsglied 41 besteht z.B. aus einem einstückigen Metallgussteil. Somit besteht das Verriegelungsglied 41 aus einer einzigen Komponente, was vorteilhaft ist, da man weder Zeit noch Aufwand benötigt, um diese Komponente zusammenzusetzen.
[0044] Der Federabschnitt 42 hat einen bogenförmigen Aufbau, z.B. einen halbbogenförmigen Aufbau, der sich über einen Bereich von etwa 180° erstreckt und elastisch verformbar ist. Die beiden Druckknopfabschnitte 43 sind an den Federabschnitten 42 vorgesehen, so dass sie voneinander um etwa 180° beabstandet sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind sie an den jeweiligen beiden Endabschnitten des Federabschnitts 42 vorgesehen und ragen von dem Federabschnitt 42 voneinander weg. Die beiden Anhalteabschnitte 44 sind ebenfalls an dem Federabschnitt 42 vorgesehen, so dass sie voneinander um etwa 180° beabstandet sind; in diesem Ausführungsbeispiel sind sie an den beiden Endabschnitten des Federabschnitts 42 vorgesehen und ragen von den Druckknopfabschnitten 43 nach unten. Die vorderen Endabschnitte der Druckknopfabschnitte 43 sind verjüngt und mit/von den Eingriffsrillen 26 in/ausser Eingriff.
[0045] Wie in Fig. 4 und 7 gezeigt, ist der Federabschnitt 42 des Verriegelungsglieds 41 in der Aufnahmerille 34 aufgenommen, so dass er mit einer tiefen Fläche bzw. Bodenfläche 34a (siehe Fig. 6) der Aufnahmerille 34 in Kontakt ist und sich entlang dieser erstreckt. Die Druckknopfabschnitte 43 des Verriegelungsglieds 41 werden durch den jeweiligen Durchtrittsabschnitt 35 hindurchgeführt und ragen hervor, um das Hereindrücken von der Aussenseite des Glasreifglieds 31 zu gestatten. Mit den Druckknopfabschnitten 43, die dadurch bzgl. des Glasreifglieds 31 nach aussen ragen, treten die Anhalteabschnitte 44 des Verriegelungsglieds 41 durch die Austrittsrillen 36 hindurch, um aus der Rückfläche des Glasreifglieds 31 herauszuragen, und sind mit einem Teil der Eingriffsrillen 26 des Mittelteilglieds 21 in Eingriff. Aufgrund der elastischen Verformung des Federabschnitts 42 wird das so an dem Glasreifglied 31 montierte Verriegelungsglied 41 ohne jegliches Klappern festgehalten, wobei der Federabschnitt 42 mit der tiefen Fläche bzw. Bodenfläche 34a der Aufnahmerille 34 in Kontakt gehalten wird.
[0046] Die beiden Druckknopfabschnitte 43 sind ausserhalb von bzw. abseits einer geraden Linie S2 angeordnet, welche durch die Krone 18 und die Mitte des Mittelteilglieds 21 verläuft, wobei das Glasreifglied 31 bei einer Referenzposition angeordnet ist. Insbesondere, wie in Fig. 4, etc. gezeigt, wenn das Glasreifglied 31 bei der Referenzposition angeordnet ist, sind die beiden Durchtrittsabschnitte 35, die beiden Austrittsrillen 36, die beiden Druckknopfabschnitte 43 und die beiden Anhalteabschnitte 44 alle in einer geraden Linie S1 angeordnet, welche durch die 12-Uhr- und die 6-Uhr-Position der Armbanduhr verläuft.
[0047] In dieser Anordnung der Druckknopfabschnitte 43 bzgl. der Krone 18 gibt es keine vertikale Überlappung der Druckknopfabschnitte 43 und der Krone 18, wobei das Glasreifglied 31 sich an der Referenzposition befindet, so dass die Krone 18 keine Blockierung darstellt, wenn die Verriegelung des Glasreifglieds 31 aufgehoben wird, und gleichzeitig stellen die Druckknopfabschnitte 43 keine Blockierung dar, wenn die Krone 18 betätigt wird. Desweiteren muss man in dem Zustand, bei dem das Glasreifglied 31 bei der Referenzposition ist, nicht befürchten, dass die Druckknopfabschnitte 43 durch den Handrücken des Benutzers versehentlich gedrückt werden, und aufgrund der beiden Bogenschenkel 24 und der beiden Bogenschenkel 25 ist es vorteilhaft möglich, ein unbeabsichtigtes Eindrücken der Druckknopfabschnitte 43 durch einen Gegenstand von den Seiten, bei denen die Bogenschenkel 24, 25 vorhanden sind, auszuschliessen.
[0048] Eine Einrast-Anhaltevorrichtung 51 ist an dem Glasreifglied 31 montiert. Wie in Fig. 4und 7 gezeigt, ist die Einrast-Anhaltevorrichtung 51 an der gegenüberliegenden Seite des Federnabschnitts 42 bzgl. einer geraden Linie S3 angeordnet, welche durch die beiden Druckknopfabschnitte 43 verläuft. (In Fig. 4fällte diese gerade Line S3 mit der geraden Linie S1 zusammen, welche durch die 12-Uhr- und 6-Uhr-Richtung verläuft.) Infolgedessen besteht keine Notwendigkeit, das Verriegelungsglied 41 und die von dem Verriegelungsglied 41 gesondert vorgesehene Einrast-Anhaltevorrichtung 51 in der radialen Richtung der Armbanduhr 11 anzuordnen. Daher kann vorteilhaft verhindert werden, dass die Armbanduhr 11 aufgrund der Anordnung der Einrast-Anhaltevorrichtung 51 diametral bzw. in Durchmesserrichtung vergrössert wird.
[0049] Wie in Fig. 3, etc. gezeigt, enthält die Einrast-Anhaltevorrichtung 51 einen Kugelhalter 52, eine Einrastkugel 53 und eine Einrastfeder 54. Sie hat einen zylinderförmigen Aufbau, wobei das obere Ende des Kugelhalters 42 geschlossen ist und sein unteres Ende offen ist. Die Einrastkugel 53 besteht aus einer Stahlkugel oder dgl.; sie ist in dem Kugelhalter 52 untergebracht, so dass sie von der Öffnung am unteren Ende des Kugelhalters 52 nicht losgelöst wird, und sie ist vertikal beweglich. Die Einrastfeder 54 ist zwischen dem geschlossenen oberen Ende des Kugelhalters 52 und der Einrastkugel 53 vorgesehen und drückt die Einrastkugel 53 nach unten.
[0050] Die Einrast-Anhaltevorrichtung 51 ist so angeordnet, dass ihr Kugelhalter 52 in ein Montageloch 37 gedrückt ist, das in dem Glasreifglied 31 vorgesehen ist. Die Einrastkugel 53 der Einrast-Anhaltevorrichtung 51 ist mit den Eingriffsrillen 26 des Mittelteilglieds 21 lösbar in Eingriff, und durch ihr In/Ausser-Eingriff-Bringen ist es möglich, jedes Mal ein Einrastgefühl zu erzeugen, wenn sich das Glasreifglied 31 um einen festgelegten Winkel bzgl. des Mittelteilglieds 21 dreht.
[0051] Gleichzeitig ist es durch den Eingriff der Einrastkugel 53 mit den Einrastrillen 26 möglich, eine Positionierung der Eingriffsrillen 26 bzgl. der Anhalteabschnitte 44 des Verriegelungsglieds 41 zu bewirken. D.h., dass gleichzeitig mit dem Eingriff der Einrastkugel 53 mit der Eingriffsrille 26 unmittelbar darunter ermöglicht wird, eine derartige Positionierung des Glasreifglieds 31 zu bewirken, so dass der Eingriff zwischen den Anhalteabschnitten 44 und den Eingriffsrillen 26 bei den entsprechenden Positionen möglich ist. Wenn der Federabschnitt 42 des Verriegelungsglieds 41 durch seine eigene elastische Kraft in seinen früheren Zustand zurückkehrt, wenn die Eindrückkraft bzgl. der Druckknopfabschnitte 43 aufgehoben wird, werden die in den Austrittsrillen 36 empfangenen bzw. aufgenommenen Anhalteabschnitte 44 und die Empfangsrille 27 ohne einen Ruck mit den Eingriffsrillen 26 bei den entsprechenden Positionen sanft in Eingriff gebracht, so dass es vorteilhaft möglich ist, das Glasreifglied 31 bei einer gewünschten Drehposition zu halten.
[0052] In dem Zustand, bei dem die wie oben beschrieben aufgebaute Armbanduhr 11 getragen wird und dabei am Arm des Benutzers angebracht ist, wird das Glasreifglied 31 folgendermassen gedreht.
[0053] Zunächst ergreift der Benutzer das Glasreifglied 31 mit dem Daumen und dem Zeigefinger einer Hand, um die beiden Druckknopfabschnitte 43 des Verriegelungsglieds 41 in die Durchtrittsabschnitte 35 aufeinander zu gegen die elastische Kraft des Federabschnitts 42 des Verriegelungsabschnitts 41 zu drücken. In diesem Fall erfährt der Federabschnitt 42 eine Verformung durch Ablenkung bzw. Auslenkung innerhalb der Aufnahmerille 34 des Glasreifglieds 31, so dass die beiden Endabschnitte sich aufeinander zu bewegen. Damit werden die beiden Anhalteabschnitte 44 des Verriegelungsglieds 41 losgelöst von den Eingriffsrillen 26 des Mittelteilglieds 21, mit dem sie in Eingriff waren, und werden zur mittigen Seite der Armbanduhr 11 bewegt, so dass sie durch die Austrittsrillen 36 und die Empfangsrille 27 empfangen bzw. aufgenommen werden.
[0054] Somit wird das Halten (Verriegelung) des Glasreifglieds 31 bzgl. des Mittelteilglieds 21 aufgehoben. In diesem Fall sind der Daumen und der Zeigefinger der einen Hand, mit welcher die Verriegelung aufgehoben wurde, in einem Zustand, bei dem sie das Glasreifglied 31 ergreifen, um das Glasreifglied 31 dazwischen diametral zu halten. Somit ist es nach dem Eindrücken der beiden Druckknopfabschnitte 43 möglich, das Glasreifglied 31 zu drehen.
[0055] Wie oben beschrieben ist es beim Anordnen des Glasreifglieds 31 bei einer beliebigen Drehposition möglich, die Aufhebung der Verriegelung des Glasreifglieds 31 bzgl. des Mittelteilglieds 21 sowie das Drehen des Glasreifglieds 31 mit einer Handlung bzw. mit einem Handgriff zu bewirken, wodurch eine Verbesserung im Hinblick auf die Bedienbarkeit erzielt wird.
[0056] Wenn sich das Glasreifglied 31 dreht, wird ein Einrastgefühl jedes Mal erzeugt, wenn die Einrastkugel 53 der Einrast-Anhaltevorrichtung 53 aus der Eingriffsrille 26, mit der sie in Eingriff gebracht wurde, losgelöst wird, um in die hierzu in der Drehrichtung des Glasreifglieds 31 benachbarte Eingriffsrille 26 einzutreten bzw. einzudringen. In diesem Fall hat die zwischen den zueinander benachbarten Eingriffsrillen 26 gebildete Erhebung eine Schnitt-Konfiguration in Form eines gleichschenkligen Dreiecks, so dass das Glasreifglied 31 sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann.
[0057] Somit ist es beim Anordnen des Glasreifglieds 31 bei einer beliebigen Drehposition möglich, das Glasreifglied 31 in der Richtung zu drehen, in welcher die Position näher ist. Gleichzeitig ist es möglich, wenn das Glasreifglied 31 über die beliebige Drehposition hinaus bewegt wurde, das Glasreifglied 31 von dieser Position zurück zu drehen, um es bei der beliebigen Drehposition anzuordnen, so dass es nicht notwendig ist, dass das Glasreifglied 31 eine weitere Drehung macht, wie in dem Fall, bei dem eine Rückwärtsbetätigung unmöglich ist.
[0058] Anschliessend wird in dem Zustand, bei dem das Glasreifglied 31 bei der beliebigen Drehposition angeordnet ist, das Glasreifglied 31 losgelassen, um das Hereindrücken der beiden Druckknopfabschnitte 43 aufzuheben. Infolgedessen ragen die beiden Druckknopfabschnitte 43 aufgrund der elastischen Kraft des Federabschnitts 42 aus den Durchtrittsabschnitten 35 hervor. Gleichzeitig sind die beiden Anhalteabschnitte 44 mit den Eingriffsrillen 26 in Eingriff. Es ist daher möglich, das Glasreifglied 31 bei der oben erwähnten beliebigen Drehposition zu verriegeln.
[0059] Wenn, wie oben beschrieben, die wie oben beschrieben aufgebaute Armbanduhr 11 getragen wird, werden die beiden Druckknopfabschnitte 43 des an dem Glasreifglied 31 montierten Verriegelungsglieds 41 mit einer Hand eingedrückt, um die Verriegelung des Glasreifglieds 31 bzgl. des Mittelteilglieds 21 aufzuheben, und gleichzeitig kann das Glasreifglied 31 ergriffen werden, um das Glasreifglied 31 mit einer Hand weiter zu drehen, was im Hinblick auf einfache Bedienung praktisch ist.
[0060] Und um in der wie oben beschrieben aufgebauten Armbanduhr 11 die Verriegelung des Glasreifglieds 31 bzgl. des Mittelteilglieds 21 aufzuheben, ist es notwendig, alle beiden der beiden voneinander um etwa 180° beabstandeten Druckknopfabschnitte 43 einzudrücken. Somit ist beim Tragen der Armbanduhr 11 die Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit gering, dass alle beiden der beiden Druckknopfabschnitte 43 unbeabsichtigt von aussen gedrückt werden. Gleichzeitig wird, wenn ein Druckknopfabschnitt 43 eingedrückt wird, der Eingriff des Anhalteabschnitts 44 des anderen Druckknopfabschnitts 43 beibehalten, so dass, wenn die Armbanduhr 11 getragen wird, es möglich ist, eine unbeabsichtigte Drehung des auf eine gewünschte Drehposition eingestellten Glasreifglieds 31 auszuschliessen.
[0061] Fig. 9 und 10 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Armbanduhr 11 des zweiten Ausführungsbeispiels ist dieselbe wie diejenige des ersten Ausführungsbeispiels einschliesslich der in Fig. 9 und 10 nicht gezeigten technischen Inhalte mit Ausnahme des technischen Merkmals, dass das Verriegelungsglied 41 durch eine erste Komponente und ein Paar zweiter Komponenten gebildet ist. Daher sind die Komponenten, bei denen es sich um dieselben Komponenten wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels handelt, durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet, weshalb ihre Beschreibung ausgelassen wird.
[0062] Wie in Fig. 10 gezeigt, besteht eine erste Komponente 41A des Verriegelungsglieds 41 aus dem Federabschnitt 42 und den an dessen beiden Endabschnitten einstückig ausgebildeten Anhalteabschnitten 44. Eine Verriegelungsrille 45 ist jeweils in den beiden Endabschnitten des Federabschnitts 42 ausgebildet. Die Verriegelungsrillen 45 sind in einer Richtung offen, die zu der Richtung entgegengesetzt ist, in welche die Anhalteabschnitte 44 ragen.
[0063] Zweite Komponenten 41B des Verriegelungsglieds 41 sind gesondert von der ersten Komponente 41A ausgebildet und bilden die Druckknopfabschnitte 43. Die zweiten Komponenten 41B, d.h. die Druckknopfabschnitte 43, haben keinen plattenartigen, sondern z.B. einen säulenförmigen Aufbau, der jeweils an einem seiner Enden eine ringförmige Verriegelungsrille bzw. Verriegelungsnut 46 hat. Wie in Fig. 9gezeigt, sind durch Verriegeln der Verriegelungsrillen 45, 46 die erste Komponente 41A und die zweite Komponente 41B miteinander verbunden, um das Verriegelungsglied 41 zu bilden.
[0064] Wie oben beschrieben, sind der Federabschnitt 42 und die beiden Druckknopfabschnitte 43 voneinander gesondert, so dass sie je nach ihrer Funktion ausgelegt werden können. Selbst wenn z.B. der Federabschnitt 42 linear ist, um die künstlerische Gestaltung und das Eindrückgefühl der Armbanduhr 11 zu verbessern, ist es daher möglich, runde Stangen oder Stangenglieder mit einem verformten Aufbau (d.h. eine von runden Stangen unterschiedliche Stangenkonfiguration) als Druckknopfabschnitte 43 zu verwenden.
[0065] Mit Ausnahme der oben beschriebenen Sachverhalte ist das zweite Ausführungsbeispiel dasselbe wie das erste Ausführungsbeispiel. Daher ist es bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ebenfalls möglich, das Problem der vorliegenden Erfindung aus dem anhand des ersten Ausführungsbeispiels schon oben beschriebenen Grund zu lösen.
[0066] Fig. 11 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Während in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel das Verriegelungsglied 41 an dem Mittelteilglied 21 oder dem Glasreifglied 31 montiert ist, wie z.B. an dem Glasreifglied 31, ist in dem dritten Ausführungsbeispiel umgekehrt das eine Glied ein Mittelteilglied 21, und das Verriegelungsglied 41 ist an dem Mittelteilglied 21 montiert; mit Ausnahme dieses Sachverhalts ist dieses Ausführungsbeispiel gleich wie das erste Ausführungsbeispiel einschliesslich der in Fig. 11 nicht gezeigten technischen Sachverhalte. Daher sind die Komponenten, bei denen es sich um dieselben wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel handelt, durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung wird ausgelassen.
[0067] In dem dritten Ausführungsbeispiel sind die Aufnahmerille 34, das Paar Durchtrittsabschnitte 35 (wovon nur einer gezeigt ist) und das Paar Austritts rillen (wovon nur eine gezeigt ist) in dem Mittelteilglied 21 oder dem Glasreifglied 31 vorgesehen, wie z.B. in dem Schulterabschnitt 21c des Mittelteilglieds 21. Die Aufnahmerille 34, die beiden Durchtrittsabschnitte 35 und die beiden Austrittsrillen 36 sind alle offen in der oberen Fläche des Schulterabschnitts 21c, welches die Fläche ist, die mit der Rückfläche des Glasreifglieds 31 in Kontakt gehalten wird. Und das Verriegelungsglied 41 wird durch die Durchtrittsabschnitte 35 hindurchgeführt und an dem Schulterabschnitt 21c montiert, so dass es in der diametralen Richtung des Mittelteilglieds 21 beweglich ist.
[0068] Desweiteren sind in dem dritten Ausführungsbeispiel in dem Mittelteilglied 21 oder dem Glasreifglied 31 (gegenüber dem oben genannten umgekehrt), z.B. in dem Glasreifglied 31, die grosse Anzahl von Eingriffsrillen 26, die in ringähnlicher Form angeordnet sind, und die von ihnen umgebene ringähnliche Empfangsrille 27 vorgesehen. Die Eingriffsrillen 26 und die Empfangsrille 27 sind offen in der unteren Fläche des Glasreifglieds 31, welche den Schulterabschnitt 21c abdeckt.
[0069] Mit Ausnahme der oben beschriebenen Sachverhalte ist das dritte Ausführungsbeispiel dasselbe wie das erste Ausführungsbeispiel. Daher ist es in dem dritten Ausführungsbeispiel ebenfalls möglich, das Problem der vorliegenden Erfindung aus demselben Grund zu lösen, wie hier schon anhand des ersten Ausführungsbeispiels erklärt wurde. Desweiteren werden, wenn das Glasreifglied 31 in dem dritten Ausführungsbeispiel gedreht wird, die beiden Druckknopfabschnitte 43 zuerst mit einer Hand eingedrückt, wobei die Armbanduhr 11 von dem Arm gelöst wird, und der Zustand, bei dem die Verriegelung des Glasreifglieds 31 bzgl. des Mittelteilglieds 21 aufgehoben ist, wird mit einer Hand beibehalten. Anschliessend wird das Glasreifglied 31 mit der anderen Hand ergriffen, und der Glasreif bzw. das Glasreifglied 31 wird zu einer gewünschten Drehposition gedreht, bevor die andere Hand die Armbanduhr 11 loslässt.

Claims (7)

1. Uhr, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittelteilglied oder ein an dem Mitteilteilglied drehbar montiertes Glasreifglied ausgestattet ist mit einer Aufnahmerille, die sich in der Umfangsrichtung des einen Glieds über einen Reif von mindestens etwa 180° erstreckt; einem Paar Durchtrittsabschnitten, die mit der Aufnahmerille kontinuierlich sind, bei Positionen, die etwa 180° beabstandet sind und zu dem äusseren Randbereich des einen Glieds hin offen sind; und einem Paar Austrittsrillen, die mit den Durchtrittsabschnitten von der mittigen Seite des einen Glieds kontinuierlich sind und zu den zueinander passenden Oberflächen der beiden Glieder offen sind; wobei das andere Glied ausgestattet ist mit einer grossen Anzahl von Eingriffsrillen, die in der Umfangsrichtung des anderen Gliedes ringartig angeordnet sind, so dass sie zu der Aufnahmerille entgegengesetzt sind; und einer ringförmigen Empfangsrille, die von den Eingriffsrillen umgeben ist und mit entsprechenden Eingriffsrillen kontinuierlich ist; wobei ein Verriegelungsglied, welches das Glasreifglied hält, um zu verhindern, dass es sich bei/zu einer willkürlichen Drehposition bezüglich des Mittelteilglieds bewegt, an dem einen Glied montiert ist; und wobei das Verriegelungsglied aufweist: einen bogenförmigen Federabschnitt, der in der Aufnahmerille aufgenommen ist; ein Paar Druckknopfabschnitte, die von dem Federabschnitt hervorstehen, so dass sie voneinander weg sind und sich durch die Ausweichabschnitte hindurch erstrecken, um ein Hereindrücken von der Aussenseite des einen Glieds durchzuführen; und einen Anhalteabschnitt, der an dem Federabschnitt vorgesehen ist und mit den Eingriffsrillen in Eingriff ist und dazu ausgelegt ist, um von den Eingriffsrillen losgelöst zu werden, wenn die Druckknopfabschnitte herein gedrückt werden, um durch die Empfangsrille empfangen zu werden.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Glied das Glasreifglied ist und das andere Glied das Mittelteilglied ist.
3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrast-Anhaltevorrichtung, die eine Einrastkugel hat, um mit/von den Eingriffsrillen in/ausser Eingriff gebracht zu werden, und eine Einrastfeder hat, um die Kugel gegen die Eingriffsrillen zu pressen, an dem einen Glied montiert ist.
4. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrast-Anhaltevorrichtung an der gegenüberliegenden Seite des Federabschnitts bezüglich einer durch die beiden Druckknopfabschnitte verlaufenden geraden Linie angeordnet ist.
5. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied als einstückige Einheit ausgebildet ist.
6. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied gebildet ist durch eine erste Komponente, die aus einem Federabschnitt und einem damit einstückig ausgebildeten Anhalteabschnitt besteht; und durch eine zweite Komponente, welche die Druckknopfabschnitte bildet und von der ersten Komponente gesondert ausgebildet ist und mit dem Federabschnitt verbunden ist.
7. Uhr nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das Glasreifglied bei einer Referenzposition ist, die beiden Druckknopfabschnitte ausserhalb/abseits einer geraden Linie sind, welche durch eine an dem Mittelteilglied montierte Krone und den Mittelpunkt des Mittelteilglieds verläuft.
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