CH700466A2 - Uhr mit einem drehbaren Glasreif. - Google Patents
Uhr mit einem drehbaren Glasreif. Download PDFInfo
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Abstract
Es soll eine Uhr zur Verfügung gestellt werden, welche fähig ist, ihre räumliche Ausdehnung während der Betätigung des Glasreifs wie im Normalzustand kompakt zu halten, trotz der Vorrichtung zur Verhinderung einer irrtümlichen Betätigung des Glasreifs, und welche fähig ist, eine Verbesserung im Sinne der Stosswiderstandsfähigkeit bei einem Fall zu erreichen. Eine Armbanduhr 11 ist ausgestattet mit einem Mittelteilband, einem Glasreif 31 und einem Schutzelement 35. Das Mittelteilband einen kreisförmigen nach oben gerichteten Vorsprung, an welchem eine durchsichtige Zifferblattabdeckung 25 befestigt ist, eine Umgebungswandung 18, welche zwischen sich selber und dem nach oben gerichteten Vorsprung eine Anordnungsnut bildet, welche sich entlang dieses Vorsprungs erstreckt, und offene Bereiche 21 für die Betätigung des Glasreifs. Der Glasreif 31 mit Handhalteunebenheiten 33, welche den offenen Bereichen 21 entgegenstehen, ist am äusseren Randbereich des nach oben gerichteten Vorsprungs drehbar gestützt und in der Anordnungsnut angeordnet, während er zwischen sich selber und der Umgebungswandung 18 eine Lücke bildet, welche sich entlang der Umgebungswandung 18 erstreckt. In der Lücke ist das Schutzelement 35 angeordnet, welches mit einem Lösehinderungsbereich der Umgebungswandung 18 im Eingriff steht, und welches in der Richtung des Randbereichs des Glasreifs 31 bewegt wird; das Schutzelement 35 kann bewegt werden zwischen einer Verwendungsposition, in welcher es die offenen Bereiche 21 schliesst und das Halten mit der Hand an den Handhalteunebenheiten 33 verhindert, und einer Rückzugsposition, in welcher es die offenen Bereiche 21 öffnet, um das Halten mit der Hand an den Handhalteunebenheiten 33 zu ermöglichen. Das Schutzelement 35 wird durch ein Positionierungsmittel an der Verwendungsposition zurückgehalten.
Description
HINTERGRUND DER ERFINDUNG SACHGEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Uhr, beispielsweise eine Armbanduhr oder eine Taschenuhr, welche mit einem drehbaren Glasreif ausgestattet ist.
[0002] Der Glasreif hat eine ringförmige Struktur, und ist am äusseren Randbereich des Oberteils des Mitteilteilbands befestigt, so dass er in der Richtung zum Randbereich des Mittelteilbands drehbar ist. Der Glasreif kann durch den Benutzer gedreht, und an einer beliebig eingestellten Position angeordnet werden. Ein Massstab an diesem Glasreif wird durch einen grossen Zeiger der Armbanduhr angezeigt, wobei es beispielsweise möglich ist, die Dauer der Zeit zu überprüfen, welche seit der Drehung des Glasreifs in die beliebige Position abgelaufen ist. Um die Zuverlässigkeit dieser Überprüfung zu sichern, sind Vorrichtungen zur Festhaltung des Glasreifs eingesetzt worden, so dass er sich nicht aus der beliebig eingestellten Position bewegen kann, wodurch eine irrtümliche Betätigung des Glasreifs verhindert wird.
[0003] Als eine solche Vorrichtung ist im Stand der Technik eine Massnahme bekannt, gemäss welcher ein Glasreifdeckglied am Seitenoberflächenteil des Uhrgehäuses über einen Gelenkbereich drehbar befestigt ist; eine abgestufte Oberfläche ist an der inneren Oberfläche des Rahmenteils dieses Glasreifdeckglieds vorgesehen, so dass diese abgestufte Oberfläche mit der am äusseren Rand des Glasreifs gebildeten Rändelung in der Form von Unebenheiten im Eingriff steht, wobei der Glasreif an der eingestellten Position festgehalten werden kann.
[0004] Bei dieser Massnahme aus dem Stand der Technik ist diese Rändelung der Bereich, wo die Finger des Benutzers beim Drehen des Glasreifs angelegt werden, und die abgestufte Oberfläche des Glasreifdeckglieds hat eine Struktur in Übereinstimmung mit der Rändelung. Daher kann der Benutzer den Glasreif drehen, wenn das Glasreifdeckglied geöffnet wird. Nachdem der Glasreif an der einzustellenden Position angeordnet ist, wird das Glasreifdeckglied geschlossen, so dass es die obere Oberfläche des Uhrgehäuses bedeckt, wobei es möglich ist, seine gestufte Oberfläche mit der Rändelung in den Eingriff zu bringen, so dass dadurch die Drehung des Glasreifs verhindert wird (s. JP-A-11-166 983).
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
[0005] Bei dieser Massnahme aus dem Stand der Technik wird bei der Drehung des Glasreifs das Glasreifdeckglied, welches ungefähr die gleiche Grösse wie das Uhrgehäuse hat, gedreht und geöffnet, indem der Gelenkbereich als Stützpunkt verwendet wird, um die obere Seite des Uhrgehäuses zu öffnen, so dass in diesem Zustand die Uhr eine ziemlich grosse räumliche Ausdehnung aufweist. Wenn die Armbanduhr zudem mit dem geöffneten Glasreifdeckglied fallengelassen wird, ist es höchstmöglich, dass der resultierende Stoss, welcher auf den Gelenkbereich und das Glasreifdeckglied im offenen Zustand angewendet wird, leicht zu ihrer Beschädigung führen wird.
[0006] Wie oben beschrieben resultiert diese Massnahme aus dem Stand der Technik infolge der Vorrichtung zur Verhinderung einer irrtümlichen Betätigung des Glasreifs in einer Vergrösserung der räumlichen Ausdehnung bei der Betätigung des Glasreifs, und in einer niedrigen Widerstandsfähigkeit gegen Stösse bei einem Fall.
[0007] Um dieses Problem zu lösen sind vorgesehen, gemäss dieser Erfindung, ein Mittelteilband mit einem kreisförmigen nach oben gerichteten Vorsprung, an welchem eine durchsichtige Zifferblattabdeckung befestigt ist, eine Umgebungswandung, welche zwischen sich selber und dem Vorsprung eine Anordnungsnut bildet, und offene Bereiche für die Betätigung des Glasreifs, mit einem Lösehinderungsbereich, welcher an der Umgebungswandung ausgebildet ist; ein am äusseren Wandbereich des nach oben gerichteten Vorsprungs drehbar gestützter Glasreif, welcher Glasreif so in der Anordnungsnut angeordnet ist, dass er zwischen sicher selber und der Umgebungswandung eine Lücke bildet, welche sich entlang der Umgebungswandung erstreckt, und welcher Glasreif Handhalteunebenheiten im Randbereich aufweist; ein mit dem Lösehinderungsbereich im Eingriff stehendes Schutzelement, welches so in der Lücke angeordnet ist, dass es in die Richtung zum Randbereich des Glasreifs bewegbar ist, und welches bewegt wird zwischen einer Verwendungsposition, in welchem es zumindest einen Teil der offenen Bereiche schliesst, um das Halten durch die Hand der Handhalteunebenheiten zu verhindern, und einer Rückzugsposition, in welchem es die offenen Bereiche öffnet, um das Halten durch die Hand der Handhalteunebenheiten zu ermöglichen; und ein Positionierungsmittel, welches das Schutzelement an der Verwendungsposition zurückhält, wobei dieses Zurückhalten während der Drehung des Glasreifs aufgehoben wird.
[0008] In der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, nur einen offenen Bereich vorzusehen; allerdings ist es vom Standpunkt der einfacheren Drehung des Glasreifs wünschenswert, dass diese offenen Bereiche an zwei jeweils diametral auseinander liegenden Positionen vorgesehen werden. In der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, dass der Lösehinderungsbereich der Umgebungswandung aus einer Nut gebildet wird, welche sich zum inneren Randbereich der Umgebungswandung öffnet, und welche in der Richtung des Randbereichs zusammenhängend ist, damit ihre Herstellung einfacher ist; allerdings ist es im Fall, wenn das Schutzelement eine Eingriffsnut als Eingriffsbereich aufweist, auch möglich, dass der Lösehinderungsbereich aus einem damit im Eingriff stehenden Vorsprung gebildet wird. In der vorliegenden Erfindung können die Handhalteunebenheiten auch ausschliesslich im Oberseiteneckbereich des Randbereichs des Glasreifs gebildet werden, auch können ihre Aussparungen über den gesamten vertikalen Bereich des Randbereichs des Glasreifs gebildet werden, wobei sich die Aussparungen auf den oberen und unteren Oberflächen des Glasreifs öffnen.
[0009] In der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck, dass das Schutzelement zumindest einen Teil der offenen Bereiche schliesst, dass das Schutzelement so angeordnet ist, dass es zumindest einen Teil der offenen Bereiche so einnimmt, dass ein Finger, etc. des Benutzers daran gehindert wird, mit den offenen Bereichen des Glasreifs entgegenstehenden Handhalteunebenheiten in den Kontakt zu kommen; wenn das Schutzelement auf diese Weise angeordnet ist, wird in der vorliegenden Erfindung das Schutzelement als sich an der Verwendungsposition befindend angeschaut. Die Grösse des Schutzelements kann eine solche sein, dass an der Verwendungsposition nur ein Teil der offenen Bereiche geschlossen wird, oder dass an der Verwendungsposition die offenen Bereiche vollkommen geschlossen werden. In der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck, dass das Schutzelement die offenen Bereiche öffnet, dass das Schutzelement, wenn der Benutzer versucht, den Glasreif zu drehen, neben den offenen Bereichen liegt, so dass die Finger des Benutzers nicht daran gehindert werden, mit den offenen Bereichen des Glasreifs entgegenstehenden Handhalteunebenheiten in den Kontakt zu kommen; wenn das Schutzelement in diesem Zustand angeordnet ist, wird es als sich an der Rückzugsposition befindend angeschaut.
[0010] Das Schutzelement der Uhr gemäss der vorliegenden Erfindung wird von Hand in die Richtung des Randbereichs des Mittelteilbands bewegt, um wahlweise an der Verwendungsposition oder an der Rückzugsposition angeordnet zu werden. Das an der Verwendungsposition angeordnete Schutzelement wird durch das Positionierungsmittel in einem Zustand gehalten, in welchem zumindest ein Teil der offenen Bereiche des Mittelteilbands geschlossen ist, so dass ein Gegenstand wie ein Finger des Benutzers oder ähnliches daran gehindert wird, die den offenen Bereichen des Glasreifs entgegenstehenden Handhalteunebenheiten zu berühren, um dem Glasreif eine Drehkraft zu verleihen, wodurch eine irrtümliche Betätigung des Glasreifs verhindert wird. Wenn das Schutzelement durch den Benutzer willentlich an der Rückzugsposition angeordnet wird, hindert das Schutzelement den Benutzer nicht daran, seine Finger an die den offenen Bereichen entgegenstehenden Handhalteunebenheiten des Glasreifs anzulegen, so dass der Benutzer den Glasreif drehen kann, um ihn an einer beliebig einstellbaren Position anzuordnen.
[0011] Wie oben beschrieben, wird das Schutzelement, welches das Glied zur Verhinderung der irrtümlichen Betätigung des Glasreifs ist, in die Richtung zum Randbereich des Mittelteilbands entlang dem äusseren Randbereich des Glasreifs bewegt, und entweder an der Verwendungsposition oder an der Rückzugsposition angeordnet, so dass die räumliche Ausdehnung der Uhr auch wenn das Schutzelement an der Rückzugsposition zum Drehen des Glasreifs angeordnet ist, wie bei der Normalbenutzung kompakt gehalten werden kann. Zur selben Zeit ist das Schutzelement so angeordnet, dass es immer in der Richtung zum Randbereich des kreisförmigen Glasreifs liegt, und insbesondere an der Rückzugsposition ist es durch die Umgebungswandung des Mittelteilbands bedeckt. Daher wird das Schutzelement, beispielsweise wenn die Uhr fallen gelassen wird, durch das Mittelteilband geschützt, und das Schutzelement wird nicht einfach deformiert oder gebrochen, wodurch es möglich ist, eine Verbesserung im Sinne der Stosswiderstandsfähigkeit zu erreichen.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Schutzelement Fingereinhängebereiche auf, welche höher vorstehen als die obere Oberfläche des Glasreifs.
[0013] In dieser bevorzugten Ausführungsform kann der Benutzer das Schutzelement in die Verwendungsposition oder die Rückzugsposition bewegen, indem er seine Finger an den Fingereinhängebereichen einhängt, welche vom Schutzelement nach oben vorstehen, ohne dass er eine Operation durch eine Öffnung durchführen muss, so dass es vorteilhaft möglich ist, eine zufriedenstellende Bedienbarkeit bei der Bewegung des Schutzelements zu erreichen.
[0014] In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat das Schutzelement in der Draufsicht eine ringförmige Struktur, und dieses Schutzelement weist einen Hinderungsbereich auf, welcher zumindest einen Teil der offenen Bereiche schliesst, und einen Barren-ähnlichen Fussbereich, welcher in der Höhe kleiner ist als der Hinderungsbereich, und welcher sich vom unteren Endbereich des Hinderungsbereichs in einer gebogenen Weise seitlich erstreckt.
[0015] In dieser bevorzugten Ausführungsform wird das Schutzelement entlang des äusseren Randbereichs des kreisförmigen Glasreifs gedreht, um dabei die Hinderungsbereiche wahlweise an der Verwendungsposition oder an der Rückzugsposition anzuordnen, und wenn der Barren-ähnliche Fussbereich an den offenen Bereichen angeordnet ist, hindert dieser Barren-ähnliche Fussbereich nicht die Einhängeoperation der Finger an den Handhalteunebenheiten, so dass es vorteilhaft möglich ist, die Bewegung des Schutzelements zu vereinfachen.
[0016] In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Hinderungsbereich durch eine gebogene Platte gebildet, welche eine genügend grosse Länge aufweist, um die offenen Bereiche vollständig zu schliessen.
[0017] In dieser bevorzugten Ausführungsform sind die offenen Bereiche, wenn der Hinderungsbereich des Schutzelements an diesen offenen Bereichen angeordnet ist, durch den Hinderungsbereich vollständig geschlossen, so dass es vorteilhaft möglich ist, eine Verbesserung der Zuverlässigkeit beim Verhindern der irrtümlichen Betätigung des Glasreifs zu erreichen.
[0018] In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Mittelteilband sowohl an der 12-Uhr-Seite als auch an der 6-Uhr-Seite ein paar von gebogenen Hörnern auf, und die offenen Bereiche sind jeweils zwischen dem an der 12-Uhr-Seite gelegenen paar der gebogenen Hörnern und dem an der 6-Uhr-Seite gelegenen paar der gebogenen Hörnern vorgesehen; und das Schutzelement ist mit einem paar der besagten Hinderungsbereiche und einem paar der besagten Barren-ähnlichen Fussbereiche ausgestattet.
[0019] In dieser bevorzugten Ausführungsform wird die Betätigungshand bei der Bewegung des Schutzelements und bei der Drehung des Glasreifs nicht verkrampft, wenn die vorliegende Erfindung in der Form einer Armbanduhr realisiert wird, mit der am Arm befestigten Armbanduhr, und daher ist es vorteilhaft möglich, das Schutzelement und den Glasreif mit Fingern in einem natürlichen Zustand zu betätigen.
[0020] In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Schutzelement als eine einstückige Einheit ausgebildet.
[0021] In dieser bevorzugten Ausführungsform kommt es zu keiner Erhöhung der Anzahl der Komponenten und das Schutzelement hat keine Verbindungsstellen, so dass bei der Bewegung des Schutzelements keine Gefahr besteht, dass es durch das Mittelteilband etc. infolge von Verbindungsstellen eingefangen wird, wobei die Bewegung des Schutzelements vielmehr unsanft wäre, wie im Falle, wenn das Schutzelement eine Verbindungsstelle aufweist.
[0022] In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Schutzelement aus einem ersten Schutzglied und einem zweiten Schutzglied zusammengesetzt, jedes davon halbkreisförmig in der Draufsicht und jedes davon mit den Hinderungsbereich und dem Barren-ähnlichen Fussbereich, wobei das erste und das zweite Schutzglied punktsymmetrisch angeordnet sind, und wobei das vordere Ende des Barren-ähnlichen Fussbereichs des zweiten Schutzglieds an das eine Ende des ersten Schutzglieds in der Richtung angrenzt, in welcher sich der Bogen seines Hinderungsbereichs erstreckt, und wobei das vordere Ende des Barrenähnlichen Fussbereichs des ersten Schutzglieds an das eine Ende des zweiten Schutzglieds in der Richtung angrenzt, in welcher sich der Bogen seines Hinderungsbereichs erstreckt.
[0023] In dieser bevorzugten Ausführungsform ist das Schutzelement aus zwei Gliedern, nämlich einem ersten und einem zweiten punktsymmetrisch angeordneten Glied gebildet, und durch die Bewegung des einen Schutzglieds kann das andere Schutzglied durch das Drücken bewegt werden. Als Konsequenz davon können die Hinderungsbereiche des Schutzelements selektiv an der Verwendungsposition oder an der Rückzugsposition angeordnet werden, wenn das Schutzelement entlang dem äusseren Randbereich des Glasreifs gedreht wird. Da das Schutzelement ausserdem aus zwei halbkreisförmigen Gliedern mit demselben Aufbau gebildet ist, ist ihr Einbau in das Mittelteilband vorteilhaft einfacher als im Fall, wenn das Schutzelement einstückig mit einer ringförmigen Struktur ausgebildet ist.
[0024] In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Positionierungsmittel ein Sperrloch, welches im Schutzelement so angeordnet ist, um sich zu öffnen an der Rückoberfläche des Schutzelements, welche im Kontakt mit dem Boden der Anordnungsnut gehalten wird, und einen im Mittelteilband vorgesehenen Klickstopper mit einem Klickball, welcher mit dem Sperrloch lösbar in Eingriff stehet, und mit einer Klickfeder, welche diesen Ball gegen die Rückoberfläche des Schutzelements drückt.
[0025] In dieser bevorzugten Ausführungsform kann das Schutzelement in der Position gehalten werden, in welcher mindestens ein Teil der offenen Bereiche des Mittelteilbands geschlossen ist, und der Klickball dreht sich wenn das durch das Positionierungsmittel zurückgehaltene Schutzelement bewegt wird, um die offenen Bereiche des Mittelteilbands zu öffnen, so dass das Schutzelement, das Positionierungsmittel und das Mittelteilband sich gegenseitig nicht hindern, mit der Konsequenz, dass die Bewegung des Schutzelements vorteilhaft sanft ist.
[0026] In der Uhr gemäss der vorliegenden Erfindung ist es, trotz der Vorrichtung zur Verhinderung einer irrtümlichen Betätigung des Glasreifs möglich, die räumliche Ausdehnung der Uhr während der Glasreifbetätigung wie im Normalzustand kompakt zu halten, und es ist auch möglich, eine Verbesserung der Stosswiderstandsfähigkeit bei einem Fall zu erreichen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0027]
<tb>Fig. 1 <sep>ist eine Frontalansicht einer Armbanduhr gemäss einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
<tb>Fig. 2A <sep>ist eine perspektivische Ansicht der Armbanduhr aus Fig. 1 in einem Zustand, in welchem ein Schutzelement an einer Verwendungsposition angeordnet ist, wo es die Drehung des Glasreifs verhindert.
<tb>Fig. 2B <sep>ist eine perspektivische Ansicht der Armbanduhr aus Fig. 1 in einem Zustand, in welchem das Schutzelement an einer Rückzugsposition angeordnet ist, wo es die Drehung des Glasreifs ermöglicht.
<tb>Fig. 3 <sep>ist eine Querschnittansicht der Armbanduhr, welche entlang der Pfeillinie F3-F3 aus Fig. 2Agenommen ist.
<tb>Fig. 4 <sep>ist eine Querschnittansicht der Armbanduhr, welche entlang der Pfeillinie F4-F4 aus Fig. 2Bgenommen ist.
<tb>Fig. 5 <sep>ist eine perspektivische Ansicht des Schutzelements, mit welchem die Armbanduhr aus Fig. 1ausgestattet ist.
<tb>Fig. 6 <sep>ist eine Querschnittansicht des Positionierungsmittels für das Schutzelement der Armbanduhr aus Fig. 1.
<tb>Fig. 7A <sep>ist eine Querschnittansicht eines anderen Beispiels des Positionierungsmittels für das Schutzelement der Armbanduhr aus Fig. 1.
<tb>Fig. 7B <sep>ist eine Querschnittansicht eines Haltemittels, welche entlang der Pfeillinie F7B-F7B aus Fig. 7Agenommen ist.
<tb>Fig. 8 <sep>ist eine perspektivische Ansicht eines Schutzelements, mit welcher eine Armbanduhr gemäss einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0028] Nachfolgend wird die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Fig. 1bis 7 detailliert beschrieben.
[0029] In Fig. 1 bis 4 bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine Uhr, zum Beispiel eine tragbare Uhr, genauer gesagt eine Armbanduhr. Im Innern eines Uhraussenglieds 12 sind ein Uhrwerk (nicht gezeigt) und ein kreisförmiges Zifferblatt vorgesehen. Eine Krone 13 (siehe Fig. 1und 2) ist am Uhraussenglied 12 in Übereinstimmung mit der 3-Uhr-Seite des Zifferblatts befestigt. Die Krone 13 wird betätigt, wenn die Zeitanzeigezeiger, beispielsweise ein kleiner Zeiger und ein grosser Zeiger, über das Uhrwerk eingestellt werden.
[0030] Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist das Uhraussenglied 12 mit einem ringförmigen Mittelteilband 14, einer Zifferblattabdeckung 25, und einem Gehäuseboden (nicht gezeigt) ausgestattet.
[0031] Das Mittelteilband 14 ist gebildet mit einer im Wesentlichen ringförmigen Struktur aus einem Metall, wie beispielsweise aus rostfreiem Stahl oder aus Titan, oder aus Kunststoff. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist das Mittelteilband 14 auf der 12-Uhr-Seite des Zifferblatts mit einem paar von gebogenen Hörnern 15 ausgestattet, welche gegen rechts und gegen links voneinander beabstandet sind, und auch auf der 6-Uhr-Seite des Zifferblatts ist es ausgestattet mit einem paar von gebogenen Hörnern 16, welche ebenfalls gegen rechts und gegen links voneinander beabstandet sind. Befestigt an diesen gebogenen Hörnern 15, 16 ist ein Armbefestigungsglied wie ein Armband (nicht gezeigt). Die Zifferblattabdeckung 25, welche es möglich macht, das Zifferblatt von aussen anzusehen, ist beispielsweise aus Glas gebildet, und ist am vorderen Teil des Mittelteilbands 14 wasserdicht befestigt. Der Gehäuseboden (nicht gezeigt) ist aus Metall oder aus Kunststoff gebildet; es schliesst die Rückseite des Mittelteilbands 14 und ist am Rückseitenbereich des Mittelteilbands 14 wasserdicht befestigt.
[0032] Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, umfasst das Mittelteilband 14 an seinem Vorderoberflächenteil (oberer Teil) einen nach oben gerichteten Vorsprung 17. Der nach oben gerichtete Vorsprung 17 ist kreisförmig, und die Zifferblattabdeckung 25 ist an seinem inneren Randbereich wasserdicht befestigt. Während der nach oben gerichtete Vorsprung 17 tiefer liegt als die obere Oberfläche (Oberfläche) der Zifferblattabdeckung 25, können sie auch im Wesentlichen dieselbe Höhe aufweisen.
[0033] Wie in Fig.1, 2 und 4gezeigt, umfasst das Mittelteilband 14 an seinem Vorderoberflächenteil (oberer Teil) eine Umgebungswandung 18. Die Umgebungswandung 18 liegt an der Aussenseite des Mittelteilbands 14 in der Radialrichtung, und bildet zwischen sich selber und dem nach oben gerichteten Vorsprung 17 eine Anordnungsnut 19. Der Umgebungswandung 18 ist etwas tiefer als beispielsweise die obere Oberfläche der Zifferblattabdeckung 25, ist aber höher als das obere Ende des nach oben gerichteten Vorsprungs 17. Ein Lösehinderungsbereich 20 (s. Fig.4), bestehend aus einer Nut, welche sich zur Anordnungsnut 19 hin öffnet, ist am vorstehenden Fussbereich der Umgebungswandung 18 gebildet. Beide Längsenden des Lösehinderungsbereichs 20 sind offen zu den offenen Bereichen 21, welche weiter unten beschrieben werden.
[0034] Wie in Fig. 2B gezeigt, weist das Mittelteilband 14 offene Bereiche 21 auf. Die offenen Bereiche 21 sind so vorgesehen, dass sie in der Richtung zum Randbereich des Mittelteilbands 14 um, beispielsweise 180° auseinander liegen, wobei die Umgebungswandung 18 durch diese zwei offenen Bereiche 21 in einen rechten Bereich und in einen linken Bereich unterteilt wird. Der eine offene Bereich 21 ist zwischen den gebogenen Hörnern 15, 15 vorgesehen, während der andere offene Bereich 21 zwischen den gebogenen Hörnern 16, 16 vorgesehen ist. Mit anderen Worten ist der eine offene Bereich 21 an der 12-Uhr-Seite des Zifferblatts angeordnet, während der andere offene Bereich 21 an der 6-Uhr-Seite des Zifferblatts angeordnet ist. Die Anordnungsnut 19 ist so vorgesehen, dass sie sich entlang des Aussenrands des nach oben gerichteten Vorsprungs 17 erstreckt, wobei ihre obere Seite offen ist. Die Anordnungsnut 19 ist mit den beiden offenen Bereichen 21 verbunden.
[0035] Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, ist im oberen Teil des Mittelteilbands 14 eine vertiefte Nut 22 gebildet, so dass sie zwischen dem nach oben gerichteten Vorsprung 17 und der Anordnungsnut 19 liegt. Die vertiefte Nut 22 ist mit einer ringförmigen Struktur gebildet, und ist zur Anordnungsnut 19 offen. Ein metallenes Rastglied 23 ist in der vertieften Nut 22 befestigt. Das Rastglied 23 ist zusammengesetzt aus einer ringförmigen Basis 23a und einer Mehrzahl von Raststücken 23b (wovon nur eines in Fig. 3und 4gezeigt ist). Die Basis 23a ist an der Bodenoberfläche der vertieften Nut 22 durch Schrauben befestigt. Die Raststücke 23b sind durch das Schneiden und Anheben der Basis 23a gebildet, und ihre vorderen Endteile sind zu einer V-Form gebogen. Die Raststücke 23b ermöglichen eine elastische Deformation.
[0036] Ein Glasreif 31 ist im oberen Bereich des Mittelteilbands 14 drehbar vorgesehen. Der Glasreif 31 ist aus einem Metall oder Kunststoff mit einer ringförmigen Struktur gebildet. Der Glasreif 31 ist in der Anordnungsnut 19 angeordnet, während eine Lücke G zwischen seinem äusseren Randbereich und der Umgebungswandung 18 gebildet wird; wie in Fig. 3 und 4gezeigt ist er am äusseren Randbereich des nach oben gerichteten Vorsprungs 17 drehbar gestützt, während er gehindert wird, sich zu lösen, indem er von unten durch einen Eingriffsvorsprung 17a gehalten wird, welcher so gebildet ist, dass er sich in die Richtung seines Randbereichs erstreckt.
[0037] Der Glasreif 31 hat, beispielsweise am inneren Randbereich seines oberen Teils, einen nach innen gerichteten Flanschbereich 31a; der nach innen gerichtete Flanschbereich 31a bedeckt das obere Ende des nach oben gerichteten Vorsprungs 17. Der nach innen gerichtete Flanschbereich 31a kann auch ausgelassen werden. Ein Reibungsring 32, welcher mit dem Aussenrandbereich des nach oben gerichteten Vorsprungs 17 im Kontakt steht, ist am inneren Randbereich des Glasreifs 31 befestigt. Der Reibungsring 32 ist zwischen dem nach innen gerichteten Flanschbereich 31a und dem Eingriffsvorsprung 17a angeordnet.
[0038] Der Glasreif 31 hat in seinem Randbereich Handhalteunebenheiten 33. Die Handhalteunebenheiten 33 sind gebildet, indem über den gesamten Randbereich des Glasreifs 31 Vorsprünge und Ausnehmungen vorgesehen sind, beispielsweise mit einer V-förmigen Querschnittstruktur, wobei die Ausnehmungen in der oberen und in der unteren Oberfläche des Glasreifs 31 offen sind. Wie in Fig. 2B gezeigt, steht ein Teil der Handhalteunebenheiten 33 den offenen Bereichen 21 des Mittelteilbands 14 entgegen, und öffnet sich durch die offenen Bereiche 21 zur Aussenseite des Mittelteilbands 14.
[0039] Eine grosse Anzahl von Rastnuten 34 (von welchen in Fig. 3 und 4nur eine gezeigt ist) sind in der unteren Oberfläche des Glasreifs 31 gegenüber der Bodenoberfläche der Anordnungsnut 19 vorgesehen. Die Rastnuten 34 unterteilen die untere Oberfläche des Glasreifs 31 in, beispielsweise 60 Bereiche entlang der Richtung zum Randbereich des Glasreifs 31 mit einem fixen Abstand, wobei die Querschnittstruktur der Nut, genommen in einer Richtung, welche zu ihrer Längsrichtung (die Richtung, welche die Vorder- und die Rückseite der Ebene der Fig. 3und 4 verbindet) senkrecht steht, V-förmig ist. Bei den Rastnuten 34 stehen diejenigen Rastnuten 34, welche den Raststücken 23b entgegenstehen, mit den V-förmigen Vorderendbereichen der Raststücke 23b in einem lösbaren Eingriff. Daher treten die Raststücke 23b nacheinander in die Rastnuten 34 hinein und aus den Rastnuten 34 hinaus wenn der Glasreif 31 gedreht wird, während sie elastisch deformiert werden, wobei ein Rastgefühl der Drehung des Glasreifs 31 bei jedem Eingriff der Rastnuten 34 verleiht wird.
[0040] Im Innern der Anordnungsnut 19, genauer gesagt im Innern des Lochs G, ist ein Schutzelement 35 angeordnet, so dass es in die Richtung zum Randbereich des Glasreifs 31 bewegt werden kann. Das Schutzelement 35 besteht beispielsweise aus einer einheitlichen Metalleinheit; wie in Fig. 5gezeigt ist es mit einer ringförmigen Struktur gebildet, und weist ein paar von abwechslungsweise angeordneten Hinderungsbereichen 36 und ein paar von Barren-ähnlichen Fussbereichen 37 auf. Die Hinderungsbereiche 36 sind aus gebogenen flachen Stücken gebildet, welche eine genügend lange Länge haben, um die offenen Bereiche 21 vollständig zu schliessen, wenn sie diesen offenen Bereichen 21 entgegenstehen. Die Barren-ähnlichen Fussbereiche 37 sind als Barren-ähnliche Stücke gebildet, welche tiefer sind als die Hinderungsbereiche 36, und welche sich bogenförmig zwischen den unteren Endbereichen der Hinderungsbereiche 36 erstrecken, so dass sie die Hinderungsbereiche 36 miteinander verbinden.
[0041] Das Schutzelement 35 hat einen Eingriffsbereich 38. Der Eingriffsbereich 38 ist zusammengesetzt aus Stücken, welche von den unteren Endbereichen der Hinderungsbereiche 36 und von den äusseren Randseitenbereichen der Barren-ähnlichen Fussbereiche 37 in ungebrochener Weise vorstehen. Der Eingriffsbereich 38 steht in gleitender Weise im Eingriff mit dem Lösehinderungsbereich 20 der Umgebungswandung 18, wobei das Schutzelement 35 gestützt ist, so dass sie sich aus der Anordnungsnut 19 nicht nach oben lösen kann.
[0042] Wie in Fig. 2A und 2B gezeigt, weist die Schutzelement 35 Fingereinhängebereiche 39 auf, welche höher stehen als die oberen Oberflächen des Glasreifs 31. Die Fingereinhängebereiche 39 stehen von den oberen Oberflächen eines Endbereichs in der Richtung vor, in welcher die Bogen der beiden Hinderungsbereiche 36 liegen, und liegen auseinander um 180°. Der Benutzer hängt beispielsweise seinen Daumen und Zeigefinger an den Fingereinhängebereichen 39 ein, und in diesem Zustand kann er die Schutzelement 35 drehen; damit können sich die Hinderungsbereiche 36 zwischen der Verwendungsposition und der Rückzugsposition bewegen.
[0043] Fig. 2A zeigt die Hinderungsbereiche 36, wenn sie an der Verwendungsposition angeordnet sind. In diesem Zustand bedecken die Hinderungsbereiche 36 die Handhalteunebenheiten 33 des Glasreifs 31, welche den offenen Bereichen 21 entgegenstehen, und die Hinderungsbereiche 36 schliessen vollkommen die offenen Bereiche 21, um die Drehung des Glasreifs 31 durch den Benutzer oder ähnliches zu verhindern. Fig. 2Bzeigt die Hinderungsbereiche 36, wenn sie an der Rückzugsposition angeordnet sind. In diesem Zustand sind die Handhalteunebenheiten 33 des Glasreifs 31, welche den offenen Bereichen 21 entgegenstehen, gegen die Aussenseite des Mittelteilbands 14 ausgestellt. Die Hinderungsbereiche 36 öffnen vollkommen die offenen Bereiche 21 und sind in die Lücke G zurückgezogen, so dass die Drehung des Glasreifs 31 durch den Benutzer oder Ähnliches ermöglicht wird.
[0044] Die Armbanduhr 11 umfasst ein Positionierungsmittel zum Zurückhalten der Hinderungsbereiche 36 des Schutzelements 35 an der Verwendungsposition. Fig. 6zeigt ein erstes und Fig. 7 ein zweites Beispiel des Positionierungsmittels.
[0045] Ein in Fig. 6 gezeigtes Positionierungsmittel 41 ist mit einem Sperrloch 42 und einem Klickstopper 43 ausgestattet. Das Sperrloch 42 ist so vorgesehen, dass es offen ist gegen die Rückoberfläche (untere Oberfläche) des Schutzelements 35, welche mit dem Boden der Anordnungsnut 19 in Kontakt gehalten wird. Der Klickstopper 43 umfasst eine Klickfeder 45, welche in einem Installationsloch 44 eingerichtet ist, wobei das Installationsloch im Mittelteilband 14 so gebildet ist, dass es sich gegen die Lücke G öffnet, welche einen Teil der Anordnungsnut 19 bildet, sowie einen Klickball 46, welcher entweder mit dem Sperrloch 42 verbunden oder von diesem gelöst werden kann. Die Klickfeder 45 besteht aus einer Schraubenfeder und der Klickball 46 ist ihrem vorderen Endbereich drehbar befestigt. Der Klickball 46 besteht aus einem Stahlball oder ähnlichem und wird durch die Spiralkraft der Klickfeder 45 gegen die Rückoberfläche des Schutzelements 35 gepresst.
[0046] Im Positionierungsmittel 41 steht der Klickball 46 im Eingriff mit dem Sperrloch 42, wobei die Positionierung durchgeführt werden kann, wenn sich das Schutzelement 35 an der Verwendungsposition befindet, und die Hinderungsbereiche 36 in einem Zustand gehalten werden, in welchem sie die offenen Bereiche 21 des Mittelteilbands 14 schliessen. Zur selben Zeit, wenn das Schutzelement 35 gedreht wird, so dass es sich aus der Verwendungsposition in die Rückzugsposition bewegt, wird der Klickball 46 vom Sperrloch 42 gelöst und im Bezug auf die Rückoberfläche des Schutzelements 35 gezogen, wenn sich das Schutzelement 35 bewegt. Auf diese Weise dreht sich der Klickball 46 wenn das Schutzelement 35 bewegt wird, so dass die offenen Bereiche 21 geöffnet werden, und das Schutzelement 35 wird nicht gezogen, so dass es möglich ist, die Schutzelement 35 sanft zu bewegen.
[0047] Das Positionierungsmittel 141, welches in Fig. 7(A) und 7(B)gezeigt ist, ist nicht vertikal sondern seitwärts gebildet, und umfasst ein Sperrloch 48 und einen Klickriemen 49. Das Sperrloch 48 öffnet sich zur Lücke G, welche einen Teil der Anordnungsnut 19 bildet, und ist beispielsweise am Fussbereich der Umgebungswandung 18 ausgebildet. Der Klickriemen 49 ist aus einem gummiähnlichen elastischen Material gebildet und ist an einer Position mit der gleichen Höhe wie das Sperrloch 48 mit Hilfe eines Klebestoffs befestigt, zum Beispiel am Eingriffsbereich 38 am unteren Endbereich des Schutzelements 35. Ein Klickvorsprung 49a, einstückig mit dem Klickriemen 49 verbunden, steht von einem Teil davon vor. Wenn das Schutzelement 35 gedreht wird, kann sich der Klickvorsprung 49a mit dem Sperrloch 48 verbinden oder sich vom Sperrloch 48 lösen, während er elastisch deformiert wird.
[0048] Wie in Fig. 7(B) gezeigt, ist im Positionierungsmittel 141, wenn der Klickvorsprung 49a gesperrt ist, das Schutzelement 35 an der Verwendungsposition angeordnet, und die Hinderungsbereiche 36 sind in dem Zustand gehalten, in welchem sie die offenen Bereiche 21 des Mittelteilbands 14 schliessen. Zur selben Zeit, wenn die Schutzelement 35 von der Verwendungsposition gedreht und in die Rückzugsposition bewegt wird, löst sich der Klickvorsprung 49a durch die elastische Deformation des Klickvorsprungs 49a und des Bereichs in seiner Nähe vom Sperrloch 48, so dass ermöglicht wird, dass sich das Schutzelement 35 in die Rückzugsposition bewegt. Im Positionierungsmittel 141, welches in Fig. 7A und 7B gezeigt ist, ist es wünschenswert, um die elastische Deformation des Klickvorsprungs 49a weiter zu erleichtern, eine der Rückseite dieses Vorsprungs entgegengesetzte Auslaufnut 35a zu bilden, indem das Schutzelement 35 ausgehobelt wird. Diese Auslaufnut ist in Fig. 7B durch die gestrichelte Linie angedeutet.
[0049] Fig. 2A zeigt einen Normalverwendungszustand der Armbanduhr 11, wie z.B. den Zustand, in welchem diese getragen wird. In diesem Zustand ist das Schutzelement 35 an der Verwendungsposition angeordnet. Die beiden Hinderungsbereiche 36 des Schutzelements, welches an der Verwendungsposition angeordnet ist, sind an den beiden offenen Bereichen 21 des Mittelteilbands 14 angeordnet, um diese zu schliessen, wobei sie die Bereiche der Handhalteunebenheiten 33 des Glasreifs 31 abdecken, welche zu den offenen Bereichen 21 wie in Fig. 3gezeigt schauen. Zudem wird das an der Verwendungsposition angeordnete Schutzelement 35 an dieser Verwendungsposition durch das Positionierungsmittel 41 oder 141 gehalten. Dieses Zurückhalten (Positionierung) wird, wie in Fig. 6 gezeigt, durch den Eingriff des Klickballs 46 mit dem Sperrloch 42 des Schutzelements 35 mittels der Druckkraft der Klickfeder 45 durchgeführt.
[0050] Wie oben beschrieben sind im Normalverwendungszustand der Uhr, d.h. wenn diese getragen wird, und wenn das Schutzelement 35 an der Verwendungsposition angeordnet ist, die über den gesamten Randbereich des Glasreifs 31 vorgesehenen Handhalteunebenheiten 33 bedeckt durch die Umgebungswandung 18 des Mittelteilbands 14 und die Hinderungsbereiche 36, welche nacheinander in der Richtung angeordnet sind, in welcher sich der Bogen dieses Wandbereichs erstreckt. Dementsprechend sind die Umgebungswandung 13 und die Hinderungsbereiche 36 in einer kreisförmigen Art und Weise angeordnet, um nacheinander angeordnet zu sein, so dass ein Gegenstand, beispielsweise Finger des Benutzers, welcher eine Drehkraft auf den Glasreif 31 ausüben kann, daran gehindert wird, in den Kontakt mit den Handhalteunebenheiten 33 in den Kontakt zu kommen. Damit ist es möglich, eine irrtümliche Betätigung einer versehentlichen Drehung des Glasreifs 31 zu verhindern, wenn dieser wie oben beschrieben in eine gewünschte Einstellposition gedreht ist.
[0051] Anschliessend werden die Vorgänge zur Drehung des Glasreifs 31 in eine beliebige Position beschrieben. Zuerst wird das Schutzelement 35 aus der Verwendungsposition in die Rückzugsposition, welche in Fig. 2Bgezeigt ist, bewegt. In diesem Fall, obwohl sich das Schutzelement 35 auf eine Reibweise in die Richtung zum Randbereich des Mittelteilbands 14 an den offenen Bereichen 21 bewegen kann, kann in dieser Ausführungsform die Bewegung des Schutzelements 35 durchgeführt werden, indem die am Schutzelement 35 gebildeten nach oben gerichteten Fingereinhängebereiche 39 verwendet werden. D.h., das Schutzelement 35 kann gedreht werden, indem der Daumen und ein anderer Finger (z.B. der Zeigefinger) an ein paar der um ungefähr 180° in der Richtung zum Randbereich auseinanderliegenden, und von der Vorderseite der Armbanduhr 11 vorstehenden Fingereinhängebereiche 39 eingehängt werden. Im Vergleich mit dem Fall, in welchem das Schutzelement 35 zu den offenen Bereichen 21 bewegt wird, kann diese Betätigung viel leichter realisiert werden, und sie kann auch durchgeführt werden, wenn die Armbanduhr 11 am Arm befestigt ist. Deshalb kann diese Betätigung, auch im Fall wenn das Schutzelement 35 aus der Rückzugsposition in die Verwendungsposition bewegt wird, in ähnlicher Weise mit Leichtigkeit von der Frontseite der Armbanduhr 11 aus durchgeführt werden.
[0052] In diesem Fall drückt zuerst die innere Oberfläche des Sperrlochs 42 des Schutzelements 35 den Klickball 46, welcher mit ihr im Eingriff steht, gegen die Kraft der Klickfeder 45 nach unten, und der Klickball 46 wird vom Sperrloch 42 gelöst, mit der Konsequenz, dass das Zurückhalten des Schutzelements 35 durch das Positionierungsmittel 41 oder 141 aufgehoben wird; danach wird das Schutzelement 35 bewegt. Dank diesem Verhalten wird das Schutzelement 35 um ungefähr 90° gedreht, um an der Rückzugsposition angeordnet zu werden, und in diesem Zustand werden die Hinderungsbereiche 46 des Schutzelements 35 von den offenen Bereichen 21 in die Lücke G zwischen dem Glasreif 31 und der Umgebungswandung 18 angeordnet. Wenn die Schutzelement 35 bewegt wird, um die offenen Bereiche 21 des Mittelteilbands 14 zu öffnen, wird im Positionierungsmittel 41 der Klickball 46 durch die untere Oberfläche des Schutzelements 35 gezogen, so dass das Schutzelement 35 nicht das Mittelteilband 14 etc. hindert, und es kann leicht in die Rückzugsposition bewegt werden.
[0053] Fig. 2B und 4 zeigen das Schutzelement 35, wenn es an der Rückzugsposition angeordnet ist. In diesem Zustand sind die offenen Bereiche 21 des Mittelteilbands 14 geöffnet. In diesem Zustand sind die barrenähnlichen Fussbereiche 37 des Schutzelements 35 an den offenen Bereichen 21 angeordnet; da die Barren-ähnlichen Fussbereiche 37 im Vergleich mit der Höhe der offenen Bereiche 21 viel dünner sind, bedecken sie nur die unteren Endbereiche der Handhalteunebenheiten 33; daher sind die Handhalteunebenheiten 33 des Glasreifs 31 an den offenen Bereichen 21 genügend ausgestellt, um zu ermöglichen, die Hand zur Drehung des Glasreifs 31 daran anzulegen.
[0054] Daher kann der Benutzer mit einer am Arm befestigten Armbanduhr 11 den Glasreif 31 mit dem Daumen und irgendeinem anderen Finger (z.B. mit dem Zeigefinger) fassen, wenn dieser an den beiden offenen Bereichen 21 angeordnet ist, ohne dass er durch das Schutzelement 31 gehindert wird, und er kann den Glasreif 31 um einen gewünschten Winkel drehen. Nachdem der Glasreif 31 an der gewünschten Einstellposition durch diese Drehung angeordnet worden ist, wird das Schutzelement 35 mit Hilfe der Fingereinhängebereiche 39 nochmals gedreht, und das Schutzelement 35 wird bewegt aus der Standby-Position, welche in Fig.2B gezeigt ist, um an der in Fig. 2Agezeigten Verwendungsposition angeordnet zu werden, wobei dadurch eine versehentliche irrtümliche Betätigung des an der eingestellten Position liegenden Glasreifs 31 verhindert wird.
[0055] Das Schutzelement 35, welches wie oben beschrieben ein Glied zur Verhinderung der irrtümlichen Betätigung des Glasreifs 31 ist, wird in die Richtung zum Randbereich des Mittelteilbands 14 entlang dem äusseren Randbereich des Glasreifs 31 bewegt, um entweder an der Verwendungsposition oder an der Rückzugsposition angeordnet zu werden. Daher ist es, wie es aus dem Vergleich der Fig. 2Aund 2B offensichtlich ist, auch im Fall, in welchem der Glasreif 31 durch die Drehung in die Rückzugsposition bewegt wird, möglich, die räumliche Ausdehnung der Armbanduhr 11 wie im normalen Zustand kompakt zu halten.
[0056] Zur selben Zeit ist das Schutzelement 35 so vorgesehen, dass es sich immer entlang des äusseren Randbereichs des kreisförmigen Glasreifs 31 erstreckt, und an der Rückzugsposition ist es insbesondere durch die Umgebungswandung 18 des Mittelteilbands 14 bedeckt. Daher ist, wenn z.B. die Armbanduhr 11 fallengelassen wird, das Schutzelement 35 durch das Mittelteilband 14 geschützt, so dass es nicht einfach Deformationen oder Brüche erleidet, wobei eine Verbesserung in Bezug auf die Stosswiderstandsfähigkeit erreicht wird.
[0057] Zudem sind in der Armbanduhr 11, welche ein paar von gebogenen Hörnern 15, 16 jeweils an der 12-Uhr-Seite und der 6-Uhr-Seite hat, die offenen Bereiche 21 jeweils zwischen dem an der 12-Uhr-Seite angeordneten paar von gebogenen Hörnern 15, 15, und dem an der 6-Uhr-Seite angeordneten paar von gebogenen Hörnern 16, 16 vorgesehen, wobei das Schutzelement 35 mit einer ringförmigen Struktur gebildet ist, mit einem paar von Hinderungsbereichen 36 und einem paar von Barren-ähnlichen Fussbereichen 37, welche abwechslungsweise vorgesehen sind. Daher muss, wie oben beschrieben, wenn die Schutzelement 35 bewegt und der Glasreif 31 gedreht werden während die Armbanduhr 11 am Arm befestigt ist, die Betätigungshand des Schutzelements 35 und des Glasreifs 31 nicht eine krampfhafte Form annehmen. Daher können das Schutzelement 35 und der Glasreif 31 mit Fingern betätigt werden, welche im Bezug auf die Armbanduhr 11 in einem natürlichen Zustand angeordnet sind.
[0058] Weiter ist, wie oben beschrieben, das Schutzelement 35 mit den beiden Hinderungsbereichen 36 und den beiden Barren-ähnlichen Fussbereichen 37 als eine einstückige Einheit gebildet, so dass die Anzahl der Komponenten der Armbanduhr 11 nicht erhöht wird, und so dass das Schutzelement 35 keine Verbindungsstellen aufweist. Deshalb muss nicht gefürchtet werden, dass die Schutzelement 35 durch die innere Oberfläche der Anordnungsnut 19 des Mittelteilbands 14 während ihrer Bewegung wegen dieser Verbindungsstellen gefangen wird, wodurch ihre Bewegung, wie im Falle, wenn die Schutzelement 35 eine Verbindungsstelle hat, unsanft gemacht wäre.
[0059] Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die zweite Ausführungsform hat den gleichen Aufbau wie die erste Ausführungsform, inklusive den Komponenten, welche nicht in Fig. 8 gezeigt werden, ausser dass das Schutzelement 35 aus zwei Komponenten zusammengesetzt ist. Daher sind in der nachfolgenden Beschreibung die Komponenten, welche gleich sind wie diejenigen aus der ersten Ausführungsform, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Beschreibung wird ausgelassen.
[0060] Wie in Fig. 8 gezeigt, ist das Schutzelement 35, mit welchem die Armbanduhr gemäss der zweiten Ausführungsform ausgestattet ist, aus einem ersten Schutzglied 35A und einem zweiten Schutzglied 35B zusammengesetzt, wobei jedes davon einen Hinderungsbereich 36 und einen Barren-ähnlichen Fussbereich 37 aufweist, und welche in der Draufsicht halbkreisförmig sind. Das erste Schutzglied 35A und das zweite Schutzglied 35B sind punktsymmetrisch angeordnet, und sind zu einer ringförmigen Struktur kombiniert. Daher grenzt das vordere Ende des Barren-ähnlichen Fussbereichs 37 des zweiten Schutzglieds 35B an das eine Ende des ersten Schutzglieds 35A in der Richtung, in welcher der Bogen seines Hinderungsbereichs liegt, und das vordere Ende des Barren-ähnlichen Fussbereichs 37 des ersten Schutzglieds 35A grenzt an das eine Ende des zweiten Schutzglieds 35B in der Richtung, in welcher der Bogen seines Hinderungsbereichs 36 liegt.
[0061] Wenn das Schutzelement 35, welches zweigliedrig aus dem ersten Schutzglied 35A und dem zweiten Schutzglied 35B gebildet ist, welche wie oben beschrieben, punktsymmetrisch angeordnet sind, entlang des äusseren Randbereichs des Glasreifs 31 gedreht wird, kann die Bewegung eines Schutzglieds dazu führen, dass das andere Schutzglied durch das Stossen bewegt wird, wobei die Schutzelement 35 entlang des äusseren Randbereichs des kreisförmigen Glasreifs gedreht wird, wobei ermöglicht wird, seine Hinderungsbereiche 36 wahlweise an der Verwendungsposition und an der Rückzugsposition anzuordnen. Daher ist es auch in der Armbanduhr der zweiten Ausführungsform, welche mit dem wie oben beschrieben aufgebauten Schutzelement 35 möglich, das Problem der vorliegenden Erfindung aus dem Grund, der bereits mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben ist, zu lösen.
[0062] Darüberhinaus ist, wie oben beschrieben, das Schutzelement 35 aus zwei halbförmigen Gliedern mit derselben Struktur zusammengesetzt, so dass sein Einbau in das Mittelteilband 14 einfacher ist im Vergleich mit dem Fall, in welchem das Schutzelement als ein einstückiger Ring gebaut ist.
[0063] Die vorliegende Erfindung ist auch anwendbar an eine tragbare Uhr, welche keine Armbanduhr ist, beispielsweise eine Taschenuhr, oder auch an eine nichttragbare Uhr, beispielsweise eine Tischuhr.
Claims (8)
1. Eine Uhr umfassend: Ein Mittelteilband mit einem kreisförmigen nach oben gerichteten Vorsprung, an welchem eine durchsichtige Zifferblattabdeckung befestigt ist, eine Umgebungswandung, welche zwischen sich selber und dem Vorsprung eine Anordnungsnut bildet, und offene Bereiche für die Betätigung des Glasreifs, mit einem Lösehinderungsbereich, welcher an der Umgebungswandung ausgebildet ist;
einen am äusseren Wandbereich des nach oben gerichteten Vorsprungs drehbar gestützten Glasreif, welcher Glasreif so in der Anordnungsnut angeordnet ist, dass er zwischen sicher selber und der Umgebungswandung eine Lücke bildet, welche sich entlang der Umgebungswandung erstreckt, und welcher Glasreif Handhalteunebenheiten im Randbereich aufweist;
ein mit dem Lösehinderungsbereich im Eingriff stehender Schutzelement, welches so in der Lücke angeordnet ist, dass es in die Richtung zum Randbereich des Glasreifs bewegbar ist, und welches bewegt wird zwischen einer Verwendungsposition, in welchem es zumindest einen Teil der offenen Bereiche schliesst, um das Halten durch die Hand der Handhalteunebenheiten zu verhindern, und einer Rückzugsposition, in welchem es die offenen Bereiche öffnet, um das Halten durch die Hand der Handhalteunebenheiten zu ermöglichen; und
ein Positionierungsmittel, welches das Schutzelement an der Verwendungsposition zurückhält, wobei dieses Zurückhalten während der Drehung des Glasreifs aufgehoben wird.
2. Uhr gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement Fingereinhängebereiche aufweist, welche höher vorstehen als die obere Oberfläche des Glasreifs.
3. Uhr gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement in der Draufsicht eine ringförmige Struktur hat, und dass dieses Schutzelement einen Hinderungsbereich aufweist, welcher zumindest einen Teil der offenen Bereiche schliesst, und einen Barren-ähnlichen Fussbereich, welcher in der Höhe kleiner ist als der Hinderungsbereich, und welcher sich vom unteren Endbereich des Hinderungsbereichs in einer gebogenen Weise seitlich erstreckt.
4. Uhr gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinderungsbereich durch eine gebogene Platte gebildet ist, welche eine genügend grosse Länge aufweist, um die offenen Bereiche vollständig zu schliessen.
5. Uhr gemäss Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteilband sowohl an der 12-Uhr-Seite als auch an der 6-Uhr-Seite ein paar von gebogenen Hörnern aufweist, und dass die offenen Bereiche jeweils zwischen dem an der 12-Uhr-Seite gelegenen paar der gebogenen Hörnern und dem an der 6-Uhr-Seite gelegenen paar der gebogenen Hörnern vorgesehen sind; und dass das Schutzelement mit einem paar der besagten Hinderungsbereiche und einem paar der besagten Barren-ähnlichen Fussbereiche ausgestattet ist.
6. Uhr gemäss einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement als eine einstückige Einheit ausgebildet ist.
7. Uhr gemäss einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement aus einem ersten Schutzglied und einem zweiten Schutzglied zusammengesetzt ist, jedes davon halbkreisförmig in der Draufsicht und jedes davon mit den Hinderungsbereich und dem Barrenähnlichen Fussbereich, wobei das erste und das zweite Schutzglied punktsymmetrisch angeordnet sind, und wobei das vordere Ende des Barrenähnlichen Fussbereichs des zweiten Schutzglieds an das eine Ende des ersten Schutzglieds in der Richtung angrenzt, in welcher sich der Bogen seines Hinderungsbereichs erstreckt, und wobei das vordere Ende des Barrenähnlichen Fussbereichs des ersten Schutzglieds an das eine Ende des zweiten Schutzglieds in der Richtung angrenzt, in welcher sich der Bogen seines Hinderungsbereichs erstreckt.
8. Uhr gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsmittel ein Sperrloch umfasst, welches im Schutzelement so angeordnet ist, um sich zu öffnen an der Rückoberfläche des Schutzelements, welche im Kontakt mit dem Boden der Anordnungsnut gehalten wird, und einen im Mittelteilband vorgesehenen Klickstopper mit einem Klickball, welcher mit dem Sperrloch lösbar in Eingriff stehet, und mit einer Klickfeder, welche diesen Ball gegen die Rückoberfläche des Schutzelements drückt.
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