DE3423959A1 - Greifschuhvorrichtung zur anordnung an einem fahrzeugrad - Google Patents

Greifschuhvorrichtung zur anordnung an einem fahrzeugrad

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Description

Greifschuhvorrichtung zur Anordnung an einem Fahrzeugrad
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Greifschuh- oder Greifbügel vorrichtung zur Anordnung an einem Fahrzeugrad und ist gebildet aus einem Gehäuse und vier Greifschuhen, wobei jeder Greifschuh in einem Arm endet, der in dem Gehäuse gehalten, ist; der in dem Gehäuse gehaltene Greif schuharm trägt eine Zahnreihe, die mit einem in dem Gehäuse befindlichen Zahnrad in Eingriff steht; über ein Bedienungsteil außerhalb des Gehäuses kann das Zahnrad gedreht werden, so daß die Arme der Greifschuhe in ihrer Längsrichtung vor' und zurückbewegt werden können. Auf diese Weise ist die Greifschuhanordnung an dem Rad festzumachen bzw. von ihm abnehmbar. Bei festgemachter Greifschuhanordnung liegt deren Gehäuse zentral zum Rad und in gewissem Abstand zu diesem und die Greifschuharme bilden ein rechtwinkliges Kreuz.
Eine derartige Vorrichtung ist nach der US-PS 3.547.176 bekannt. Allerdings ist deren Gehäuse in zwei um die Achse des Zahnrades drehbare Hälften geteilt, deren jede zwei der vier Greifschuharme in Führungen aufnimmt. Zufolge seiner Zweiteiligkeit ist das Gehäuse mechanisch nicht besonders stabil und im Betrieb bruchanfällig.
Da die beiden Gehäusehälften zur Festlegung der Greifschuhvorrichtung am Rad gegeneinander gedreht werden müssen, sollte der zwischen jedem Greifschuharm und der Mittelebene des Gehäuses ausgebildete Winkel 3° nicht übersteigen. Für größere Winkel würde die Dicke oder Höhe des Gehäuses unannehmbar werden. Dieser schwache Winkel führt beim Gebrauch der Greifschuhanordnung zu einer nur schwachen Abfederung in axialer Bewegungsrichtung, so daß die beim Aufschlagen der Greifschuhe auf dem Untergrund auf die Greifschuhanordnung einwirkenden wechselhaften Kräfte starke Fahrzeugvibrationen während der Fahrt verursachen. Wegen, der schwachen Federung in axialer Richtung ist ferner das Zahnrad einer stark wechselhaften Belastung ausgesetzt, die einen Bruch des Zahnrades herbeiführen kann.
Wegen des kleinen Winkels zwischen den Greifschuharmen und der Teilungsebene des Gehäuses kann «s zu einer weiteren Unannehmlichkeit kämmen.
Werden nämlich die Greifschuhe zu fest an dem Rad angelegt, verkleinert sich der Winkel und das Gehäuse rückt näher an das Rad heran. Das kann soweit gehen, daß das Gehäuse dem Radzentrum näher kommt als die Arme der Greifschuhe mit der Folge, daß der Winkel zwischen den Armen und der Teilungsebene des Gehäuses negativ wird. In diesem Falle wird dann beim Betrieb des Fahrzeugs das Gehäuse in Richtung gegen das Rad federn, was sowohl für die Greifschuhvorrichtung als auch für die Radkappe schädlich ist.
Die Vorrichtung gemäß der US-PS 3.547.17$ weist einen weiteren Schwachpunkt dadurch auf, daß die Zahnung der Greifschuharme in Betriebszustand der Vorrichtung aus dem Gehäuse herausragt und so eine Schwächung der mechanischen Festigkeit der Arme darstellt, weil die Zahnung den Ausgangspunkt für einen Bruch des Armes bewirken kann.
Außerdem müssen bei der bekannten Greifschuhvorrichtung die Greifschuharme in dem Gehäuse angeordnet bleiben, auch wenn die Vorrichtung nicht ■ benutzt wird. Obwohl die Vorrichtung durch Gegeneinanderdrehen der beiden Gehäusehälften zusammengelegt werden kann, benötigt sie aber immer noch einen vergleichsweise aufwendigen Lagerraum. Und schließlich ist die bekannte Greifschuhvorrichtung bei solchen Fahrzeugen nur schwierig zu benutzen, die einen nur kurzen Abstand zwischen Rad und Karosserie aufweisen.
Dahingegen ist es die Aufgabe der Erfindung, die hinsichtlich der bekannten Vorrichtung geschilderten Unvollkommenheiten zu vermeiden. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine neue Ausgestaltung des Gehäuses der Greifschuhvorrichtung.
Gemäß der Erfinung ist das Gehäuse zunächst als einstückiges Teil ausgebildet. Die Einstückigkeit bedingt eine beträchtlich höhere mechanische Widerstandsfähigkeit im Vergleich zur Zweiteiligkeit des Gehäuses der bekannten Vorrichtung. Sodann weist das Gehäuse zur Aufnahme und Führung der Arme der Greifschuhe vier Kanäle auf, deren jeder sich mit den anderen sowohl in horizontaler wie in vertikaler Ebene des Gehäuses
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begegnen. Dadurch kann ein größerer Winkel zwischen jedem Greifschuharm und der Horizontalen des Gehäuses erreicht werden, ohne die Gehäusehöhe zu vergrößern. Für die genannte horizontale Ebene ist Bezug genommen auf die Darstellung der gemäß Fig. 1 liegenden Vorrichtung; im angeordneten Zustand der Greifschuhvorrichtung gemäß der Erfindung entspräche diese horizontale Bezugsebene der zur Radachse senkrechten Anordnungsebene. Die gemäß der Erfindung bewirkte Vergrößerung.des genannten Winkels gewährleistet eine gute axiale Ausfederung der Vorrichtung in Richtung vom Rad weg.
Gemäß einem weiteren Ergebnis der.Erfindung können die Greifschuharme vollständig aus dem Gehäuse entfernt werden, so daß für die Aufbewahrung der Vorrichtung während deren Nichtgebrauchs ein nur ver-. hältnismäßig geringer Lagerraum benötigt wird. Im weiteren ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung sehr unkompliziert an ein Rad zu montieren und von diesem abzunehmen.
Grundsätzlich läßt sich die Erfindung ausgehend von der Eingangs geschilderten bekannten Vorrichtung dadurch beschreiben, daß das Gehäuse der Greifschuhvorrichtung als einstückiges Teil ausgebildet ist, daß das Gehäuse zur Aufnahme und Führung der Arme der Greifschuhe vier Kanäle aufweist, die das Gehäuse in der Weise geneigt durchziehen, daß jeder Kanal in dem dem Fahrzeugrad näher befindlichen Teil einer Seitenwand des Gehäuses einmündet und in dem dem Fahrzeugrad ferner befindlichen Teil der gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäuses ausmündet, die zwei jeweils gegeneinander laufenden Kanäle seitlich voneinander versetzt sind und sämtliche Kanäle eine auf die am Fahrzeugrad angeordnete Vorrichtung bezogene vertikale Schnittebene in einem für jeden Kanal übereinstimmenden Winkel von 7 bis 15° schneiden, und daß die Greifschuharme aus dem Gehäuse herausnehmbar sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung der Erfindung anhand von Figuren, die jedoch lediglich einen bevorzugten Ausführungsweg darstellen*
Es zeigen
Figur 1 eine Gesamtansicht der Gre.ifschuhvorrichtung zur Anordnung an einem Fahrzeugrad gemäß der Erfindung mit einem eingebauten Greifschuh und einen Greifschuharm vor dessen Einbau;
Figur 2 eine Seitenansicht des Gehäuses der Vorrichtung mit zwei in diesem eingebauten Greifschuharmen;
Figur 3 eine Seitenansicht des Gehäuses der Vorrichtung mit zwei in diesem eingebauten Greifschuharmen und mit einer Bedienungseinrichtung, die an einem der Greifschuharmen festgehalten ist; und die
Figuren 4-7 einen Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2 unter Darstellung verschiedener Positionen eines in das Gehäuse eingebrachten Armes eines Greifschuhs.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das Gehäuse 1 zu einem einheitlichen Stück gefertigt. Es weist vier Kanäle 10 auf, die sich durch das gesamte Gehäuse 1 ziehen. Dabei verläuft jeder Kanal von dem unteren Teil einer Seitenfläche des Gehäuses zum oberen Teil der gegenüberliegenden Seitenfläche des Gehäuses 1. Die Eingangs- und Ausgangsmündungen von Kanälen 10 an je einer Seite des Gehäuses 1 liegen zugleich voneinander seitlich versetzt, so daß ein jeder Kanal 10 die anderen Kanäle 10, an diesen : vorbei laufend, in einer horizontalen und einer vertikalen Ebene des Gehäuses 1 kreuzt. Dabei bildet jeder Kanal 10 mit der Horizontalen des Gehäuses 1 einen Winkel ^ aus, wie in Fig. 2 eingetragen. Dieser Winkel öL liegt zwischen 7 und 15° und beträgt vorzusgweise 10°.
Jeder Kanal 10 ist dafür vorgesehen, den Arm 7 eines Greifschuhes aufzunehmen und zu führen.
Zentral in dem Gehäuse 1 ist ein Zahnrad 5 (vgl. z.B. Fig. 4) angeordnet, das mittels einer mit ihm verbundenen Bedienungseinrichtung 2 mit Bedienungsgriff 3 und Befestigungshaken 4 gedreht werden kann. Der Zahn-
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kranz 11 des Zahnrades 5 ragt in die Kanäle 10 hinein und kann mit der endständigen Zahnreihe 6 der Arme 7 der Greifschuhe bei deren Einbau in die Kanäle 10 in Eingriff treten. Zur Erleichterung des Eingreifens der Zähne ineinander ist der erste Zahn der Zahnreihe 6 eines jeden Greifschuharmes vorzugsweise niedriger als die restlichen Zähne.
Die Bedienungseinrichtung 2 ist so ausgestaltet, daß sie in ihrer Ruhestellung ein Glied 8, das Teil ihrer selbst oder an ihr angeordnet ist, gegen das Gehäuse 1 drückt und zwischen Rippen 9 oder dergleichen auf derjenigen Seite des Gehäuses 1, an der sich die Bedienungseinrichtung 2 befindet, festhält, so daß das Zahnrad blockiert ist. Die Bedienungseinrichtung 2 und das Zahnrad 5 verbleiben in dieser blockierten Stellung, wenn nicht die Arme 7 montiert oder demontiert werden oder die Greifschuhvorrichtung an einem Rad festgemacht ist. Selbstverständlich weist die Bedienungseinrichtung 2 in ihrer Benutzungslage vom Fahrzeugrad nach außen weg.
Die Kanäle 10 sind gegenüber dem Zahnrad 5 mit einer Ausbuchtung 12 versehen, die, in Einschubrichtung der Arme 7 gesehen, vorne eine Feder enthalten und hinten in geneigter Fläche 14 in die Fortsetzung des Kanals 10 auslaufen. Die Bedeutung der Federn 13 und der geneigten Flächen 14 soll in der nachfolgenden Erläuterung des Ein- und Ausbaus der Arme 7 der Greifschuhe in die Kanäle 10 des Gehäuses 1 deutlich werden, wozu die Figuren 4-7 zuhilfe genommen werden.
Ausgehend von dem Zustand, indem die Bedienungseinrichtung 2 und zufolgedessen auch das Zahnrad 5 durch Festgehaltenwerden des Gliedes 8 zwischen zwei Rippen 9 des Gehäuses 1 blockiert sind, beginnt der Einbau eines Greifschuharmes 7 in das Gehäuse 1 damit, daß der Arm 7 von Hand in einen der Kanäle 10 so weit eingeschoben wird, bis der Arm 7 mit dem Zahnkranz 11 des Zahnrades 5 und mit der Feder 13 in Berührung kommt. Diese Position zeigt Fig. 4.
Durch weiteres Vorschieben des Armes 7 wird dann die Feder 13 nach hinten gedruckt, während der Teil 16 des Armes 7 über den Zahnkranz gleitet. Diese Position zeigt Fig. 5. Beim weiteren Vorschieben des Armes 7 drückt dann die Feder 13 die Zahnreihe 6 in Eingriff mit dem
Zahnkranz 11. Nunmehr ist der Arm 7 blockiert. Diese Position ist in Fig. 6 gezeigt. Um sicherzustellen, daß die Zahnreihe 6 gut in den Zahnkranz 11 einrückt, ist der erste Zahn der Zahnreihe 6 weniger · hoch als deren restliche Zähne. Da das Zahnrad 5 blockiert-ist, kann der Arm 7 nun weder weiter vorgeschoben, noch herausgezogen werden.
In der gleichen Abfolge werden nacheinander auch die anderen drei Arme in das Gehäuse 1 eingesetzt. Da das Zahnrad während des gesamten Zusammenbaus der Greifschuhvorrichtung in exakt derselben Lage beharrt, nehmen auch sämtliche Arme 7 eine untereinander übereinstimmende Position zum Zahnrad 5 ein.
Für das gemeinsame weitere Vorschieben der vier Arme 7 in den Kanälen aus der in Fig. 6 gezeigten Position wird zunächst der Bedienungsgriff der Bedienungseinrichtung 2 niedergedrückt, wodurch das Glied 8 der ' Bedienungseinrichtung 2 aus dem Eingriff zwischen zwei Rippen 9 herausgehoben wird. Diese Konstellation ist in Fig. 3 unter anderem aufgezeigt. Da nunmehr die Blockierung des Zahnrades 5 aufgehoben ist, kann dieses über die Bedienungseinrichtung 2 gedreht werden. Wird das Zahnrad 5 in Pfeilrichtung gemäß Fig. 7 gedreht, bewegen sich die Arme 7 weiter ins Innere der Kanäle 10 vor, indem zunächst, die Rundung 15 des Kopfes der Arme 7 an der Schräge 14 der Ausbuchtung 12 der Kanäle 10 aufgleitet und schließlich in dem Kanal 10 weiter vorrückt. Wenn die Einwärtsbewegung der Arme 7 beendet ist, was erreicht ist, wenn die Greifschuhe fest gegen das Fahrzeugrad gezogen sind, wird der Haken des Bedienungsgriffes 3 der Bedienungseinrichtung 2 an einem der Arme eingehängt (Fig. 3). Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist nunmehr ■ an dem Fahrzeugrad befestigt und gebrauchsfähig. Wegen des an einem Arm 7 eingehängten Hakens 4 befindet sich das Glied 8 außer Eingriff zwischen zwei Rippen 9 und verbleibt in dieser'Stellung, solange die Greifschuhvorrichtung an dem Reifen befestigt ist.
Für das Auseinandernehmen der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist das Zahnrad 5 über die Bedienungseinrichtung 2 in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Sobald die Arme 7 bis in die in Fig. 6 gezeigte Lage auswärts bewegt worden sind, wird der Zahnkranz 11 aus der Verbindung mit
der Zahnreihe 6 aussteigen und die Arme 7 gegen die Federn 13 drücken. Bei fortgesetzter Drehung des Zahnrades 5 werden die Arme 7 dann weiter aus den Kanälen 10 herausgedrückt, bsi sie schließlich aus dem Gehäuse 1 herausfallen. Die Zerlegung der Vorrichtung ist dann beendet.
UtTi zu gewährleisten, daß bei blockiertem Zahnrad 5 alle vier Arme 7 auch genau gleich tief in die Kanäle 10 eingeschoben werden, weist dessen Zahnkranz 11 eine Anzahl von Zähnen auf, die ein Vielfaches von vier ist. Dadurch wird erreicht, daß die Zähne des Zahnrades 5 in sämtlichen vier Kanälen 10 in völlig gleichartiger Stellung stehen, so daß auch die Einstecktiefe sämtlicher Arme 7 übereinstimmt. Vorzugsweise ist der Zahnkranz 11 des Zahnrades 5 aus sechzehn Zähnen gebildet, es können jedoch beispielsweise auch 12 oder 20 Zähne sein.
Die Zahnreihe 6 der Arme 7 der Greifschuhe hat vorzugsweise eine solche Längenerstreckung, daß sich bei der am Rad angeordneter Vorrichtung die gesamte Zahnreihe 6 innerhalb des Gehäuses 1 befindet.
Aus demselben Grunde, aus dem die Zahl der Zähne des Zahnrades 5 ein Vielfaches von vier beträgt, hat auch die Zahl der Rippen 9 des Gehäuses 1 ein Vielfaches von vier zu betragen. Vorzugsweise stimmt die Zahl der Rippen 9 mit der Zahl der Zähne des Zahnkranzes 11 überein. Dabei ist dann gewährleistet, daß die Zähne des Zahnkranzes 11 in sämtlichen vier Kanälen des Gehäuses 1 ohne Rücksicht darauf, zwischen welchen zwei Rippen 9 das Glied 8 der Bedienungseinrichtung 2 gerade steht, dieselbe relative Position einnehmen.
Bezüglich des Zusammenspiels der Rippen 9 und der Stellung der Zähne des Zahnkranzes 11 ist es vorteilhaft, wenn bei mittels des zwischen zwei Rippen 9 eingerasteten Gliedes 8 der Bedienungseinrichtung 2 blockiertem Zahnrad 5 dessen am weitesten in die Kanäle 10 vorgedrungenen Zähne senkrecht zur Kanalachse stehen und damit gleichfalls senkrecht bezüglich der in den Kanälen 10 des Gehäuses 1 vordringenden Armen 7 der Greifschuhe.
Hinsichtlich der Federn 13 sei noch angemerkt, daß diese als separate
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Teile in die Kanäle 10 angeordnet oder dadurch erhalten sein können, daß' sie aus dem Material des Gehäuses 10 herausgearbeitet sind, beispielsweise durch Herausstanzen, -fräsen, -bohren oder durch gleichwirkende Maßnahmen von Teilen des Gehäusematerials. In geeigneter Weise sind die Federn 13 als Lippen ausgebildet.

Claims (12)

PATENTANWALT DR.-ING. LOTTERHOS FRANKFURT (MAlN)I UCHTENSTE1NSTRASSE 3 FERNSPRECHER: (0611) S55061 TELEGRAMME: LOMOSAPATENT LANDESZENTRALBANK 50007149 POSTSCHECK-KONTO FFM. 1667-609 I/T FRANKFURT (MAIN), 28. Juni 1984 Elkern a/s Middelthuns gate 27, N Oslo 3 Patentansprüche
1. Greifschuhvorrichtung zur Anordnung an einem Fahrzeugrad, gebildet aus einem Gehäuse und vier Greifschuhen, wobei jeder Greifschuh einen in dem Gehäuse gehaltenen in seiner Längsrichtung verschieblichen Arm aufweist, der eine Zahnreihe trägt, die mit einem in dem Gehäuse angeordneten Zahnrad in Eingriff steht, das mittels einer außerhalb des Gehäuses angeordneten Bedienungseinrichtung gedreht werden kann, und wobei im Betriebszustand das Gehäuse zentral zum Rad gehalten und von den Greifschuharmen ein rechtwinkliges Kreuz gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) als einstückiges Teil ausgebildet ist, daß das Gehäuse (1) zur Aufnahme und Führung der Arme (7) der Greifschuhe vier Kanäle (10) aufweist, die das Gehäuse (1) in der Weise geneigt durchziehen, daß jeder Kanal (10) in dem dem Fahrzeugrad näher befindlichen Teil einer Seitenwand des Gehäuses (1) einmündet und in dem dem Fahrzeugrad ferner befindlichen Teil der gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäuses (1) ausmündet, die zwei jeweils gegeneinander laufenden Kanäle (10) seitlich voneinander versetzt sind und sämtliche Kanäle (10) eine auf die am Fahrzeugrad angeordnete Vorrichtung bezogene vertikale Schnittebene in einem für jeden Kanal (10) übereinstimmenden Winkel von 7 bis 15° schneiden,
und daß die Greifschuharme (7) aus dem Gehäuse (1) herausnehmbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (10) die Querschnittebene des Gehäuses (1) in einem Winkel von 10° schneiden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Feder (13) in jedem Kanal (10) zum Andrücken der Arme (7) gegen das Zahnrad (5) bei deren Ein- bzw. Ausbau in die bzw. aus den Kanälen (10).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (13) als Lippe ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlippen durch Herausarbeiten von Teilen des Materials des Gehäuses (1) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal (10) eine dem Zahnrad (5) gegenüberliegende Ausbuchtung (12) aufweist, die sich in Einschubrichtung der Arme (7) gesehen hinter der Feder (13) in einer geneigten Fläche (14) zur Einführung des Armes (7) in die Fortsetzung des Kanals (10) zurückbildet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zähne des Zahnkranzes (11) des Zahnrades (5) ein Vielfaches der Anzahl der Kanäle (10) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch 16 Zähne des Zahnkranzes (11).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Seite des Gehäuses (1), an der die Bedienungseinrichtung (2) angeordnet ist, eine Mehrzahl von Rippen (9) oder dergleichen aufweist, zwischen zwei 'solchen zur Sperrung des Zahnrades (5) ein Sperrglied (8) der Bedienungseinrichtung (2) eingreift.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Rippen (9) mit der Zahl der Zähne des Zahnrades (5) übereinstimmt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet., daß in ihrem Betriebszustand am Fahrzeugrad das Zahnrad (5) nicht vermittels des Sperrgliedes (8) blockiert ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zahn der Zaianreihe (6) des Greif schuharmes (7) kurzer ist als deren restlichen Zähne.
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