DE2539579A1 - Vorrichtung zur verbesserung des greifens von kraftfahrzeugraedern - Google Patents

Vorrichtung zur verbesserung des greifens von kraftfahrzeugraedern

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DE2539579A1
DE2539579A1 DE19752539579 DE2539579A DE2539579A1 DE 2539579 A1 DE2539579 A1 DE 2539579A1 DE 19752539579 DE19752539579 DE 19752539579 DE 2539579 A DE2539579 A DE 2539579A DE 2539579 A1 DE2539579 A1 DE 2539579A1
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arms
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arm
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Stefan Lauchs
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Vorrichtung zur Verbesserung des
  • Greifens von Kraftfahrzeugrädern Die Erfindung betrifft eine an Rädern von Kraftfahrzeugen manuell lösbar anbringbare Vorrichtung zur Verbesserung des Greifens des betreffenden Rades, insbesondere zur Anfahrhilfe und Fahrhilfe auf Schnee, Eis und weichem Untergrund, mit mehreren, vorzugsweise vier Armen, die mit hakenförmigen, freien Endbereichen den Reifen außenseitig übergreifen und zum Spannen bezüglich des Rades verstellbar sind.
  • Eine derartige Vorrichtung zeigt bspw. die DT-OS 2 400 831.
  • Solche Vorrichtungen haben gegenüber Schneeketten den großen Vorteil, daß sie ohne Schwierigkeiten, selbst von ungeübten Personen, an den Rädern von Kraftfahrzeugen rasch montiert und rasch wieder abgenommen werden können.
  • Da die bekannten Vorrichtungen dieser Art nur vier Arme 0 haben und damit den Reifen nur an vier um jeweils 90 gegeneinander versetztenStellen übergreifen, sind die betreffenden Reifen über vier erhebliche Umfangsbereiche allein in Kontakt mit dem Untergrund, auf dem sie sich befinden, so daß der betreffende Reifen während seiner Drehung die meiste Zeit allein in Kontakt mit dem Untergrund ist, was ihre Wirksamkeit beeinträchtigt und keine ausreichende Sicherheit gegen Rutschen des Rades gibt, wenn mit ihr nach erfolgtem Anfahren weitergefahren wird. Die bekannten Vorrichtungen wurden deshalb bisher meist nur dazu verwendet, als Anfahrhilfe zu dienen, d.h., ein im weichen Untergrund oder auf Schnee oder auf Eis steckengebliebenes Fahrzeug wieder zum Anfahren zu bringen, um einen nahegelenen Untergrund zu erreichen, auf dem das Fahrzeug ohne Anfahrhilfe wieder weiterfahren kann. Das Befahren längerer Strecken, wie bspw. von verschneiten oder vereisten Paßstraßen oder dergl. ist mit solchen Anfahrhilfen praktisch nur bedingt möglich bzw. oft nicht ausreichend gefahrlos.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine solche Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß sie mehr Kontaktstellen mit dem Reifen und damit mit dem Untergrund bietet, wobei jedoch weiterhin leichtes Anbringen am Rad möglich sein soll. so daß diese Vorrichtung auch von ungeübten Personen an Rädern angebracht werden kann und insbesondere leichter als Schneeketten angebracht werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sie abnehmbare Bügel mit Zusatzarmen aufweist, welche den Reifen mit hakenförmigen, freien Enden übergreifen.
  • Die Bügel schaffen auf baulich einfache und in der Herstellung billige Weise die Möglichkeit, die Zahl der beim Rotieren des betreffenden Rades in Kontakt mit dem Untergrund kommenden Greifstellen einer solchen Vorrichtung zumindest zu verdoppeln, so daß es ohne weiteres gelingt, daß je nach Ausführung ständig oder fast ständig mindestens ein Arm oder Zusatzarm in Kontakt mit dem Untergrund ist, wobei die Greifeigenschaften dieser Vorrichtung ganz erheblich verbessert werden und sich je nach Anzahl der Zusatzarme den von Schneeketten annähern oder diese erreichen oder sogar überschreiten, ohne daß die Nachteile der Schneeketten, nämlich des schwierigen Anbringens, auftreten. Vielmehr ist diese erfindungsgemäße Vorrichtung äußerst einfach anzubringen und wider abzunehmen. Und zwar kann zu diesem Zweck wie folgt vorgegangen werden. Zunächst wird die Vorrichtung noch ohne die Zusatzarme in eine Relativlage zum Rad gebracht, in welcher durch Verstellen der Arme diese dann den Reifen noch mit viel radialem Spiel übergreifen. Nunmehr bringt man die Zusatzarme an den betreffenden Armen an und spannt dann die Arme in üblicher Weise, bis sie fest an den Reifenumfang angedrückt sind. Bei diesem Spannvorgang werden auch die Zus atz arme durch die Spannbewegungen der sie tragenden Arme mit an den Reifenumfang angedrücktj so daß diese Vorrichtung durch das Spannen der Arme im Ganzen einschließlich der Zusatzarme gespannt wird. Zum Demontieren wird die Vorrichtung zuerst wieder entspannt und dann werden die Zusatzarme abgenommen und die restliche Vorrichtung kann dann in bekannter Weise zusammengeklappt und hierdurch vom Rad vollends entfernt werden.
  • Der die Bügel tragende restliche Teil der Vorrichtung kann Vorteil haft tonne die erfindungsgem§ß vorgesehenen Bügel üblichen Anfahrhilfen entsprechen, mit dem einzigen Unterschied, daß an mindestens zwei Armen Maßnahmen getroffen sind, um die Bügel an ihnen lösbar anbringen zu können. Des ermöglicht es auch, solche bekannten Vorrichtungen nachträglich für die Anbringung der Bügel abzuändern, was im einfachsten Fall nur das Bohren von Löchern erforderlich macht.
  • Die Bügel können auf irgend eine geeignete Weise an den Armen gehalten werden, vorzugsweise mittels Klappsplinten. Oder es können an Arm oder Bügel ein oder mehrere Haken oder Bolzen angeordnet sein, wobei der Haken in den Bügel bzw. Arm eingehängt wird bzw.
  • auf den Bolzen aufsteckbar ist. Ein solcher Bolzen kann z.B. eine Ringnut aufweisen, in die der Umfang eines Loches des anderen Teiles (Arm oder Bügel) eingreift. Auch andere Sicherungen gegen Abgleiten vom Bolzen können, falls sie erforderlich sein sollten, getroffen werden.
  • Es ist auch möglich, die erfindungsgemäß vorgesehenen Bügel mit Zusatzarmen nur in solchen Fällen anzubringen, wenn dies zwecks besseren Greifens, größerer Rutschsicherheit oder wegen längeren Fahrens erwünscht oder erforderlich ist. Der Benutzer einer solchen Vorrichtung hat dann die Möglichkeit, in einfachen Fällen, bspw. wenn es nur darum geht, aus einer Schneeverwehung herauszufahren, diese Vorrichtung ohne Anbringung der Bügel wahlweise zu verwenden.
  • Die Erfindung hat auch den Vorteil, daß ein mit einer solchen Vorrichtung versehenes Rad wesentlich ruhiger abrollt, als wenn die Bügel nicht vorhanden sind. Auch ermöglicht die Erfindung es,zumindest wenn die Winkelabstände zwischen benachbarten Armen und Zusatzarmen in dem Sinne ausreichend klein sind, daß praktisch immer zumindest ein Arm oder Zusatzarm in'Kontakt mit dem Untergrund ist, die erfindungsgemäße Vorrichtung anstelle von Schneeketten ifüd lkngeren Fahrbetrieb einzusetzen, so daß die Vorzumlnaest richtung/in bevorzugten Ausführungsformen auch dazu geeignet ist, Schneeketten zu ersetzen, wobei sie gegenüber Schneeketten den ganz erheblichen Vorteil des raschen und einfachen Anbringes hat.
  • Ein Vorteil der Bügel ist auch, daß sie die zugeordneten Armge2werwinden versteifen,so daß für sie keine Gefahr mehr besteht, unter extremen Umständen so weit verwunden zu werden, daß der den Reifen übergreifende hakenförmige Bereich des Armes vom Reifen abspringt. Zu diesem Zweck können vorzugsweise an allen Armen Bügel angeordnet sein.
  • Die Erfindung verbessert auch die Bremseigenschaften von mit einer solchen Vorrichtung versehenen Rädern, da es je nach Anzahl der Zusatzarme und Reifendurchmesser überhaupt nicht mehr vorkommt oder nur bei einem sehr kleinen Prozentsatz der Radblockierungen vorkommen kann, daß bei durch Bremsen blockiertem Rad keiner der Arme oder Zusatzarme mit der Fahrbahn in Kontakt ist, wobei in letzterem Fall durch Intervall-Bremsen mit Sicherheit ausreichendes Greifen der Vorrichtung auf der Fahrbahn erreicht wird. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art tritt dagegen der Fall, daß bei blockiertem Rad kein Arm in Kontakt mit der Fahrbahn ist, bei einem erheblichen Pxzentsatz der Radblockierungen auf, Da die Bügel als separate Teile mitgeführt werden können, können sie platzsparend verpackt werden.
  • Die Halte- und Spannvorrichtung mit zugeordneten Armen kann, wie er0Ent, von irgend einer geeigneten, ggfs. an sich bekannten Bauart sein. Eine vorteilhaft, bekannte Bauart mit vier Armen besteht darin, daß je zwei zueinander parallele Arme in je einem Getriebeteil eines Mittelblockes gehalten und die beiden Getriebeteile relativ zueinander um eine Drehachse zwischen der zusammengeklappten Stellung der Arme und ihrer maximal auseinander geklappten Greifstellung verschwenkbar sind, wobei die Arme jedes solchen Armpaares an ihren dem Mittelblock benachbarten Enden als Zahnstangen ausgebildet sind, die gemeinsam mittels eines Zahnrades gegensinnig verstellt werden können, wobei sämtliche Arme gemeinsam und synchron in auswärtiger und einwärtiger Richtung verstellt werden können.
  • Im allgemeinen ist es vorteilhaft,und zweckmäßig, insbesondere bei nicht sehr großen Reifendurchmessern, wenn jeder Bügel zwei Zusatzarme aufweist und die Bügel an zueinander entgegengesetzten Armen lösbar anbringbar sind. Es ist jedoch auch möglich, den Bügel mit mehr als zwei Zusatzarmen zu versehen, vorzugsweise mit einer geradzahligen Anzahl von Zusatzarmen, insbesondere mit vier Zusatzarmen. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung für relativ ausgebildet große Reifendurchmesser/ist, um die Umfangsabstände zwischen benachbarten Armen und Zusatzarmen so klein halten zu können, daß unter normalen Umständen zumindest immer ein Arm oder Zusatzarm in Kontakt mit der Fahrbahn steht oder zumindest nahezu in Kontakt mit der Fahrbahn steht. Es ist auch möglich und in vielen Fällen vorteilhaft, an einem Arm zwei oder mehr Bügel anzuordnen, wobei die Anbringungsstellen zweckmäßig in Längsrichtung des Armes zueinander versetzt sind. Es gelingt auf diese Weise immer, auch bei sehr großennReifendurchmesser, der Vorrichtung mit Schneeketten vergleichbare Greifeigenschaften zu geben, so daß diese Vorrichtung ohne weiteres auch für Lastwagen mit großen Rädern dimensioniert werden kann. Hiervon wird nicht berührt, daß diese erfindungsgemäße Vorrichtung sich insbesondere für Personenkraftwagen eignet, weil deren Fahrer größten Wert auf einfache und schnelle Anbringung einer solchen Vorrichtung legen.
  • Die hakenförmigen freien Endbereiche der Zusatzarme sind zweckmäßig genau so auszubilden, wie die hakenförmigen freien Endbereichen der Arme. Die Arme sind bei bekannten Anfahrhilfen aus Flachstahl gefertigt und in dem Bereich, in welchem sie an der Lauffläche eines Reifens auf liegen, an beiden Längsrändern wellenförmig verformt.
  • Bekannte Anfahrhilfen können meist für zwei benachbarte, genormte Umfangsdurchmesser eines Reifens verwendet werden. Um in solchen Fällen dieselben Bügel sowohl bei dem einen Reifendurchmesser als auch bei dem anderen Reifendurchmesser verwenden zu können, können an den Armen zwei in Längsrichtung der Arme geeignet versetzte Anbringungsstellen für die Bügel vorgesehen sein oder unRehrt. Es ist natürlich auch möglich, mehr als zwei solche Anbringungsstellen am betreffenden Arm vorzusehen, um die Vorrichtung für noch mehr unterschiedliche Reifendurchmesser verwenden zu können, falls dies die Spannmöglichkeit der Arme erlaubt.
  • Die Erfindung hat auch den Vorteil, daß die Vorrichtung praktisch für alle gängigen Kraftfahrzeuge geeignet ist, insbesondere für die gängigen Personenkraftwagen, da selbst relativ weit heruntergezogene Radkästen oder Kotflügel ihre Anbringung nicht behindern. Normalerweise werden solche Vorrichtungen nur an den Antriebsrädern angebracht, doch können sie ach an nicht angetriebenen Rädern zur Verbesserung von deren Greifeigenschaften angebracht werden.
  • Es ist normalerweise zweckmäßig, die Bügel so auszubilden, daß zwischen den von Armen und Zusatzarmen übergriffenen, benachbarten Stellen des Reifens jeweils etwa der gleiche Umfangsabstand besteht. Doch bringt die Erfindung auch Vorteile, wenn dies nicht der Fall ist. So kann es u.U.
  • in manchen Fällen zweckmäßig sein, den Abstand der hakenförmigen Bereiche der Zusatzarme von dem hakenförmigen Endbereich des den betreffenden Bügel tragenden Armes kleiner als von den diesem Arm benachbarten Armen zu machen, um kürzere Bügel vorzusehen, falls dies aus irgendwelchen Gründen erwünscht oder notwendig sein sollte.
  • Bevorzugt ist der Bügel am Arm nicht längsverschiebbar angeordnet.
  • jedoch Es ist/denkbar, daß man in'manchen Fällen den Bügel am Arm in dessen Längsrichtung verschiebbar anordnet, und dabei Mittel vorsieht, vorzugsweise eine zugfesecsrerriegelung, um ihn in gewünschten, dem jeweiligen Raddurchmesser angepaßten Stellungen am Arm festzuhalten.So könnte zu diesem Zweck im Arm ein Längsschlitz vorgesehen sein, der an seiner einen Längsseite schräg zu seiner Längsrichtung geneigte, schlitzförmige Einbuchtungen aufweist, deren Längsrichtung mit dem zum äußeren Ende des Armes führenden Armbereich spitze Winkel einschließen, und daß in diese Einbuchtungen ein am Bügel befestigter Bolzen einhängbar ist, so daß der Bügel nach dem Spannen absolut sicher am Arm gehalten ist. Das freie Ende des am Bügel befindlichen Bolzens kann dabei einen verbreiterten Kopf haben, der ein Herausziehen des Bolzens aus der Einbuchtung in Längsrichtung des Bolzens verhindert. Auch ist es denkbar, daß man in manchen Fällen vorsehen kann, den Bügel relativ zum Arm durch geeignete Spannmittel federnd zu spannen so daß er relativ zum Arm in dessen Längsrichtung federn kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich der Bügel relativ zum Arm beschränkt drehen kann, wodurch die Zusatzarme des Bügels stets mit ungefähr gleichmäßigem Druck am Reifen anliegen, wenn die Vorrichtung gespannt ist.
  • Es ist auch denkbar, daß man in manchen Fällen vorsehen kann, einen solchen Bügel nicht an einem einzigen Arm, sondern an zwei benachbarten Armen zu halten, wobei dann jedoch dem Umstand Rechnung zu tragen ist, daß beim Spannen sich der Längenabzstand zwischen den beiden Anbringungsstellen an den Armen verkleinert. Bspw. kann man zu diesem Zweck an mindestens einen der betreffenden Arme einen sich quer zur Längsrichtung der Arme erstreckenden Querschlitze vorsehen, der das seitliche Verschieben eines Verbindungsbolzens oder sonstiger Verbindungsmittel beim Spannen in Querrichtung des Armes ermöglicht. Ein solcher Bügel kann dann zwischen den beiden Armen ein oder mehrere Zusatzarme aufweisen, die den Reifen übergreifen und es ist auch möglich, außerhalb des von den beiden Armen begrenzten Reifenbereiches noch ein oder mehrere Zusatzarme am Bügel vorzusehen, so daß der Bügel sich über einen erheblichen Winkelbereich erstrecken kann.
  • Die Erfindung ermöglicht es.auch, daß man ggf. anstatt vier Armen auch nur zwei oder drei Arme vorsieht, wobei man dann an jedem solchen Arm mindestens einen Bügel mit zwei oder mehr Zusatzarmen lösbar anordnen kann. Ggfs. kann die Vorrichtung auch mehr als vier Arme haben.
  • Obwohl es schon im Hinblick auf einfaches Spannen der Bügel zweckmäßig ist, diese an Armen der Vorrichtung anzubringen, ist es denkbar, daß man sie in manchen Fällen auch am Mittelblock der Vorrichtung lösbar anbringt, wobei in einem solchen Fall der Mittelblock so auszubilden ist, daß die Bügel ebenfalls gespannt werden können, sei es gemeinsam mit den Armen (z.B. durch Einhängen in zusammen mit den Armen bewegten Haken) oder sei es durch eine oder mehrere gesonderte Spannvorrichtungen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Konturen eines Fahrzeugrades mit montierter Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 voll ausgezogen dargestellte Vorrichtung befindet sich in gespanntem Zustand auf einem Rad 16 eines Kraftfahrzeuges und besteht aus einer unter dem Handelsnamen Snowgrip vertriebenen Anfahrhilfe 9 und zwei Bügeln 27,28. Die Anfahrhilfe 9 wurde für die erfindungsgemäße Ausbildung der dargestellten Vorrichtung nur dadurch abgewandelt, indem zwei ihrer vier Arme 10-13, nämlich die ständig zueinander parallelen Arme lo,ll mit je zwei in Längsrichtung dieser Arme lo,ll versetzten Löchern 32,34 versehen wurden, damit die erfindungsgemäß vorgesehenen, gleich ausgebildeten Bügel 27,28 an ihnen mittels Klappsplinten 35 drehbar und lösbar angebracht werden können. Auch die beiden anderen Arme 12,13 sind zueinander ständig parallel. Die beiden Arme lo,ll bzw. 12,13 jedes sichen Armpaares sind in je einem zugeordneten Getriebeteil 17, 17' des Mittelblockes 14 geradegeführt und längsverschiebbar gehalten und diese beiden Getriebeteile sind um eine gemeinsame Drehachse 15 zum Zusammenklappen der beiden Armpaare schwenkbar zueinander, so daß die Arme 10-13 im entspannten Zustand der Vorrichtung und nach Abnahme der Bügel 27,28 in ungefähr zueinander parallele Lage überführt werden können, was die äußerst einfache und rasche Abnahme der Anfahrhilfe 9 vom Reifen und ihr Wiederaufsetzen ermöglicht und eine raumsparende Unterbringung im Kraftfahrzeug möglich macht. Die zum Tragen der Bügel 27 und 28 bestimmten Arme lo und 11 sind diejenigen, die in dem in Blickrichtung hinteren Getriebeteil 17' gelagert sind, so daß die Bügel lo,ll in vom Rad 16 wegführender Richtung nicht über die vorderen Arme 12,13 überzustehen brauchen, was bei manchen Kraftfahrzeugen, bei denen der Radkasten nahe an das Rad heranreicht, notwendig sein kann.
  • An ihren freien Endbereichen 18-21 sind die Arme lo bis 13 hakenförmig gebogen, so daß sie den Reifen des Rades 16 außenseitig von vorn nach hinten quer zur Umfangsrichtung des Rades 16 übergreifen. An ihren das jeweils zugeordnete Getriebeteil 17,17' durchdringenden Endbereichen sind diese Arme 1o-13 als Zahnstangen 25 ausgebildet. Sie stehen im Inneren der Getriebeteile 17,17' mit einem Zahnrad in Eingriff, dessen Drehachse mit der Drehachse 15 übereinstimmt. Dieses Zahnrad kann mittels eines an ihm befestigten, als Handhabe und Spannvorrichtung dienenden Federdrahtes 26 gedreht werden, der um die Drehachse 15 herun zunächst mehrere spiralförmige Windungen aufweist und dann in die gerade Handhabe 26' übergeht und außenseitig rechtwinklig zur Handhabe 26' abgewinkelt ist und mit einem an seinem freien Ende durch Biegen des Drahtes gebildeten Haken 30' in einen der Arme lo -13 oder ggfs. auch in einen der Zusatzarme 39,40 der Bügel 27,28 eingehängt werden kann, um die mittels der Handhabe 26' bewirkte Spannung der dargestellten Vorrichtung aufrechtzuerhalten. Da dieser Betätigungsmechanismus bekannt ist, braucht er nicht weiter erläutert zu werden. Es sei lediglich erwähnt, daß durch diesen Betätigungsmechanismus die Arme 10-13 durch gemeinsame radiale Einwärtsbewegungen gleichmäßig an den Umfang des Radreifens angezogen und angedrückt gehalten werden, wobei die Spiralfeder der Spannvorrichtung 26 die Spannung elastisch aufrechterhält.
  • Um die Greifeigenschaften und Fahreigenschaften der beschriebenen, an sich bekannten Anfahrhilfe 9 zu verbessern besser als bisher a und sie bishe ren Dauertahren verwenden zu können, werden die aus Flachstahl bestehenden Bügel 27,28 an den Armen wo,11 angebracht und zwar in einem Zustand der Anfahrhilfe 9 bei welcher die Arme 10-13 bereits das Rad in für die Anbringung ausreichender Weise übergreifen, jedoch noch nicht gespannt sind. Nach erfolgtem Anbringen der Bügel 27,28 kann dann diese Vorrichtung in der beschriebenen Weise gespannt werden, so daß sie fest am Rad 16 gehalten ist, wobei dann die hakenförmigen Endbereiche 18-21 der Arme 10-13 und auch die ebenfalls hakenförmigen Endbereiche 39', 40' der Bügel 27,28 an den Umfang des Reifens des Rades 16 angedrückt sind.
  • Die beiden Bügel 27 und 28 sind gleich ausgebildet und können faglich vertauscht werden. Es solcher Bügel 27,28 weist an seinem im gespannten Zustand rechtwinklig zu dem zugeordneten Arm lo bzw. 11 verlaufenden Mittelteil 30 fluchtende Bohrungen 31, 31' auf, siehe Fig. 2. Zur lösbaren, drehbaren Halterung des Bügels 27 bzw. 28 dient ein Klappsplint 35, dessen Bolzen 35'durch die Bohrungen 31,32,31' hindurchgesteckt und durch Umklappen seines verras tenden Bügels 36 gehalten wird. Da solche Klappsplinte 35 bekannt sind, brauchen sie nicht weiter erläutert werden.
  • Der zylindrische Bolzen 35' durchsetzt die runden Bohrungen 31,31',32 mit Gleitlagerspiel, so daß jeder Bügel sich relativ zum zugeordneten Arm um die Achse des Bolzens 35' beschränkt drehen kann, wodurch die hakenförmigen Endbereiche 39', 40' der Bügel 27,28 in gespanntem Zustand der Vorrichtung mit gleichmäßiger Kraft an den Reifenumfang angedrückt werden.
  • Das Mittelteil 30 des Bügels 27,28 ist in der Nähe seiner Enden, wie dargestellt, abgewinkelt und von diesen Abwinklungen 37,38 streben rechtwinklig die Zusatzarme 39,40 aie ab, di hakenförmigenEndbereiche 39', 40' aufweisen. Diese hakenförmige Endbereiche 39' , 40' sind gleich ausgebildet wie die Endbereiche 18-21 der Arme 10-13.
  • In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Bügel 27, 28 so ausgebildet, daßwenn die Vorrichtung gespannt ist, 0 der Reifen des Rades 16 an jeweils um 45 zueinander versetzten Stellen von einem Arm 10-13, bzw. Zusatzarm 39,40 übergriffen ist.
  • Es werden also durch die Bügel 27,28 die GreiSigenschaften der Vorrichtung ganz erheblich verbessert. Durch die voll ausgezogen dargestellten Bügel 27,28 wird bei üblichen PKW-Reifen erreicht, daß die Abstände zwischen benachbarten hakenförmigen Endbereichen 18-21, 39', 40' unter Berücksichtigung der Deformation des jeweils auf dem Untergrund befindlichen Reifenbereichs so gering sind, daß sich immer mindestens einer dieser Endbereiche 18-21.
  • 39', 40' in Kontakt mit dem Untergrund befindet oder allenfalls nach wenigen Millimetern Wegstrecke in Kontakt mit dem Untergrund kommt, so daß sich diese Vorrichtung nicht nur als Anfahrhilfe eignet, sondernmit Vorteil als Fahrhilfe für Dauerfahrten dienen kann und damit an die Stelle von Schneeketten treten kann.
  • Zwar genügt es in vielen Fällen, wenn der Bügel 27,28 den zugeordneten Arm lo,ll nur vorderseitig überfaßt, doch kann mit besonderem Vorteil vorgesehen sein, daß das Mittelteil 30 des Bügels in der besonders deutlich aus Fig. 2 ersichtlichen Weise rückseitig ein Winkelstück 50 aufweist, das bspw. am Mittelteil angeschweißt ist und sich in Längsrichtung des Mittelteiles erstreckt und zusammen mit dem Mittelteil einen einseitig offenen Schlitz 51 bildet, in den der betreffende Arm lo bzw. 11 in aufgesetztem Zustand des Bügels 27,28 mit geringem Querspiel eingreift, wobei es zweckmäßig ist, wenn der Arm lo bzw.
  • 11 am Grund 52 des Schlitzes 51 nicht anliegt, um beschränkte Drehbewegungen des Bügels 27,28 auf dem Arm 10,11 zuzulassen. Durch das Winkelstück 50 wird erreicht, daß der Bolzen 35' besser gehalten und nicht auf Verkanten be-27,28 ansprucht ist und daß der Bügel/gegen Verschieben in Richtung der Längsachse des Bolzens 35' relativ zum Arm lo bzw. 11 gesichert ist, so daß der Klappsplint 35' eine solche Sicherung selbst nicht bewirken muß. Es ist natürlich auch möglich, ein solches Winkelstück al.. Arm lo bzw.
  • 11 anzuordnen, in das das Mittelteil des Bügels mit geringem Querspiel eingreift.
  • Es gelingt ohne weiters, beide Bügel 27,28 an den Armen lo,ll anzubringen, ohne daß die Anfahrhilfe 9 vorher durch Drehen des betreffenden Rades 16 in Stellungen überführt werden muß, in denen einer der Armendbereiche 20,21 zwischen Rad 16 und Fahrbahn eingeklemmt ist. Und zwar ist einer der Bügel 27,28 stets ohne weiteres anzubringen und zwar an dem jeweils schräg aufwärts gerichteten Arm lo oder 11. Falls bei voll ausgeschwenkten Armen 10-13, d.h.
  • 0 bei zueinander um 90 versetzten Stellungen der Arme 10-13 der andere Bügel 27128 an den dann schräg abwärtsgerichteten Arm nicht angebracht werden kann, weil man seinen Endbereich 39' oder 40' zwischen Reifen und Fahrbahn nicht einschieben oder nicht ausreichend weit einschieben kann, genügt es, die beiden Armpaare lo,ll und 12,13 soweit relativ zueinander um die Drehachse 15 zu verschwenken, daß der Arm, an welchen noch ein Bügel anzubringen ist, in eine Stellung verschwenkt ist, welche dieses Anbringen ermöglicht. Anschließend werden dann die Armpaare lo,ll und 12,13 relativ zueinander voll'ausgeschwenkt und dann wird diese Vorrichtung mittels der Drahtfeder 26 gespannt.
  • Anstelle der Zusatzarme 39,40 können auch mehr als zwei Zusatzarme am Büge U vorgesehen sein,wie es Fig. 1 an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt, wo der Bügel 27,28 zu beiden Seiten des zugeordneten Armes je zwei Zusatzarme 41-44 hat, derart, daß die Arme 10-13 und Zusatzarme 41-42 den Reifen zusammen an acht Sellen in Winkel-0 abständen von nur 30 übergreifen.
  • Falls jeder Bügel(bspw. gemäß der in Fig. 1 eingezeichneten strichpunktierten Variante) zu beiden Seiten des zugeordneten Armes lo,ll je zwei oder mehr Zusatzarme aufweist, und dieses das beschriebene Anbringen des einen der beiden Bügel verhindern sollte, kann man stets ohne Schwierigkeiten so vorgehen, daß man zuerst einen Bügel anbringt, dann die Vorrichtung spannt, dann das Rad soweit dreht, bis der andere Arm, an welchen noch ein Bügel angebracht werden muß, sich in einer Stellung befindet, in der dieser andere Bügel angebracht werden kann. Das Drehen des Rades kann natürlich zweckmäßig durch den Motor des betreffenden Fahrzeuges erfolgen, wobei es gleichgültig ist, ob das Rad dabei auf dem Untergrund durchdreht oder das Fahrzeug dabei mitbewegt wird. Dies verlängert wohl etwas die zur Montage erforderliche Zeit, doch ist die Montage weiterhin rasch, einfach und problemlos. Es ist also auch ohne weiteres möglich, daß man vorsehen kann, an jedem der Arme lo bis 13 je einen solchen Bügel anzuordnen, indem man auch die restlichen beiden Arme 12,13 mit entsprechenden Löchern 32', 34' für die Klappsplinte versieht. Der einzelne Bügel kann dann bspw. nur die strichpunktiert eingezeichneten beiden Zusatzarme 41,43 aufweisen oder auch mehr als zwei solche Zusatzarme aufweisen, wodurch sich noch kleinere Winkelabstände zwischen benachbarten hakenförmigen Enden der Arme und Zusatzarme in montiertem Zustand ergeben.
  • Es ist also durch die Erfindung prinzipiell möglich, irgend eine gewünschte Anzahl von Zusatzarmen zwischen den Armen 10-13 vorzusehen, so daß diese Vorrichtung auch für sehr große Reifendurchmesser als Dauerfahrhilfe ausgebildet werden kann.
  • Dabei ist ihre Montage viel einfacher und rascher, als die von Schneeketten, wobei ihr ohne weiteres mit Greifeigenschaften von Schneeketten vergleichbare Greifeigenschaften gegeben werden können. Hiervon wird nicht berüht, daß es zumindest in vielen Fällen ausreichend ist, wenn ihre Greifeigenschaften zwischen der der bisherigen Anfahrhilfen und der von Schneeketten liegen, da auch dies bereits äußerst vorteilhaft ist. Auch die Laufruhe der mit solchen Vorrichtungen versehenen Rädern wird gegenüber den mit bekannten Anfahrhilfen versehenen Rädern erheblich verbessert. Gegenüber Schneeketten hat die Vorrichtung auch den Vorteil, daß sie absolut fest am Reifen sitzt, wobei es durchaus auch möglich ist, daß sie je nach Ausbildung sogar bessere Greifeigenschaften als Schneeketten hat. Auch kann sie in solchen Fällen montiert werden, wo man Schneeketten nicht mehr ohne weiteres montieren kann.
  • Die dargestellte Vorrichtung eignet sich für zwei unterschiedliche Reifendurchmesser, indem an jedem der beiden Arme lo,ll je zwei in Längsrichtung dieser Arme versetzte Löcher 32,34 für die Klappsplinte angebracht sind. Bei der kleineren dieser beiden Reifengrößen werden die weiter innen liegenden Löcher 34 und bei der größeren Reifengröße die äußeren Löcher 32 verwendet.
  • Die Mittelteile der Bügel 27,28 sind wie dargestellt asymmetrisch ausgebildet, um dem Umstand Rechnung zu tragen, daß die Arme lo,ll nicht miteinander fluchten, sondern wegen des gemeinsamen Zahnstangenantriebes parallel zueinander versetzt sind, so daß man durch die dargestellte Ausbildung der Mittelteile erreicht, daß zwischen benachbarten Endbereichen 18-21, 39',40' jeweils praktisch gleich große Zentriwinkel im gespannten Zustand vorliegen.
  • Die erfindungsgemäßen Bügel können auch in Verbindung mit anderen Anfahrhilfen als der dargestellten vorgesehen sein, bspw. an Armen einer Anfahrhilfe angebracht werden, bei der die Arme zum Spannen nicht geradlinig bewegt, sondern geschwenkt werden.

Claims (19)

  1. P atentans prüche ~~~~~~~~~~~~~~~ r An Rädern von Kraftfahrzeugen manuell lösbar anbringbare Vorrichtung zur Verbesserung des Greifens des betreffenden Rades, insbesondere zur Anfahrhilfe und Fahrhilfe auf Schnee, Eis und weichem Untergrund, mit mehreren, vorzugsweise vier Armen, die mit hakenförmigen, freien Endbereichen den Reifen außenseitig übergreifen und zum Spannen bezüglich des Rades verstellbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß sie abnehmbare Bügel (27,28) mit Zusatzarmen (39, 40;41-44) aufweist, welche den Reifen (16) mit hakenförmigen,freien Enden übergreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (27;28) an einen der Arme (lo;ll)anbringbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (27,28) an zwei in entgegengesetzten Richtungen weisenden Armen (lo,ll) anbringbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Basen von zwei in entgegengesetzte Richtungen weisenden Armen näher am Rad als die anderen Arme sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (27,28) an denjenigen Armen (lo,ll) lösbar befestigt sind, deren Basen dem Fahrzeugrad (16) am nächsten liegen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung und Ausbildung der Bügel (27,28), daß zwischen den von Armen und Zusatzarmen übergriffenen, benachbarten Stellen des Reifens jeweils etwa der gleiche Umfangsabstand (a;b) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (27,28) zu beiden Seiten eines ihn tragenden Armes je einen einzigen Zusatzarm (39,40) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel zu beiden Seiten eines ihn tragenden Armes (lo;ll) mindestens je zwei Zusatzarme (41 - 44) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (27;28) mit einem sich ungefähr im rechten Winkel zu dem ihn tragenden Arm (lo,ll) erstreckenden Mittelteil (30) an diesem angreift, und daß das Mittelteil an seinen beiden Enden Abwinklungen (37,38) mit sich daran anschließenden, radial gerichteten Zusatzarmen (39,4o; 41 - 44) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 8 , dadurch gekennzeichnet, daß an den betreffenden Armen (lo,ll) jeweils ein einziger Bügel (27,28) lösbar angeordnet ist.
  10. lo. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 8 , dadurch gekennzeichnet, daß an den betreffenden Armen (lo,ll) mindestens je zwei Bügel in Längsrichtung des Armes versetzt anbringbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 4-lo, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens drei,vorzapweise vier Anen Bügel mit Zusatzarmen angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß Arm und zugeordneter Bügel mittels eines bolzenartigen Verbindungselementes, das durch Löcher im Bügel und Arm hindurchsteckbar ist, verbindbar sind,
  13. 13.Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen ein Klappsplint ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel drehbar gelagert ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Arm in dessen Längsrichtung versetzt mindestens zwei Anbringungsstellen zur wahlweisen Anbringung des Bügels vorgesehen sind zwecks Anpassung der Stellung des Bügels an unterschiedliche Reifendurchmesser.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Bügel mindestens zwei wahlweise verwendbare Anbringungsstellen zum Anbringen des Bügels am Arm vorgesehen sind, die in Längsrichtung des Armes zueinander versetzt sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel bzw. Arm an ihrer Verbindungsstelle einen einseitig offenen Schlitz (51) aufweist, in den der Arm (lo;ll) bzw. Bügel (27;28) mit geringem Querspiel eingreift.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zusatzarme so groß ist, daß beim Rollen des betreffenden, die Vorrichtung aufweisenden Rades auf harter Fahrbahn ständig mindestens ein Arm bzw. Zusatzarm in Kontakt mit der Fahrbahn ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (10-13) ungefähr radial zum Rad gemeinsam verstellbar sind.
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FR2548597A1 (fr) * 1983-07-05 1985-01-11 Elkem As Dispositif pour adapter et fixer des sabots d'accrochage antiderapants sur les roues d'un vehicule

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