DE8536092U1 - Schneekette für Fahrzeugräder - Google Patents
Schneekette für FahrzeugräderInfo
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- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
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Description
SCHNEEKETTE FÜR FAHRZEUGRÄDER
Die Erfindung betrifft eine Schneekette für Fahrzeugräder, wobei die Schneekette zwei Gliederteile aufweist,
die längs der Umfangslauffläche des Fahrzeugrades verlaufen sollen, wenn die Schneekette am Fahrzeugrad montiert
ist, und wobei die Schneekette Querstäbe hat, die die Gliederteile untereinander verbinden und die quer
zu der Lauffläche verlaufen sollen, wenn die Schneekette am Fahrzeugrad montiert ist. Ferner ist die Schneekette
vorzugsweise an gegenseitig zusammenklappbaren Armen montiert, welche mittels einer Einziehvorrichtung in
eine Stellung in unmittelbarer Nähe einer Stirnseite des Fahrzeugrades einziehbar sind.
Schneeketten der eingangs beschriebenen Art sind aus der USA-Patentschrift 4 388 754 bereits bekannt. Diese
bekannten Schneeketten haben Querstäbe in der Form von
Postscheckkonto: Karlsruhe 769,79r754 . ßgnkjcpntqr.Deu^chq ßank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
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steifen Drähten oder Rundeisen von hauptsächlich kreisförmigem
Querschnitt. Die Endpartien der Drähte oder Rundeisen sind zu ösen gebogen, durch welche Glieder
der Kette mit Spiel laufen.
Es hat sich gezeigt, daß Querstäbe von dieser Ausbildung nicht den "Griff" gewähren, den man beim Fahren auf
gxatter Oberfläche (Fahrbahn) von der Schneekette verlangt. Dieses Problem läßt sich dadurch lösen, daß den
Querstäben ein länglicher Querschnitt gegeben wird und die Querstäbe derart angebracht werden, daß sie auf der
Lauffläche des Reifens eine aufrechte Stellung einnehmen, wenn die Schneekette am Fahrzeugrad montiert ist. Hierbei
entsteht aber ein anderes.Problem, und zwar, daß die Quer
stäbe nicht in der aufrechten Stellung verbleiben, wenn sie auf die Oberfläche (Fahrbahn) auftreffen, sondern
sich in liegende Stellung umdrehen, wodurch die beabsichtigte Verbesserung ganz oder teilweise verloren
geht.
Aufgabe der Erfindung ist, dieses Problem zu beseitigen und mit einfachen Mitteln zu bewirken, daß die Querstäbe
hauptsächlich in vorausbestimmten Stellungen im Verhältnis zur Lauffläche des Fahrzeugrades festgehalten
werden. Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen mittels der aus dem Patentanspruch 1 ersichtlichen
Merkmale zustandegebracht.
Dank dem Umstand, daß die Querstäbe nichtdrehbar mit den genannten Gliederteilen verbunden sind, halten
die Gliederteile sie hauptsächlich in ihren beispielsweise aufrechten Stellungen fest. weil die Gliederteile '
an einem Abheben von der Lauf ::.U; he gehindert werden,
indem sie beim Umlauf des Fahrzeugrades gegen die Lauffläche
gestreckt gehalten werden und indem die Ober-
fläche (Fahrbahn) und/oder daraufIiegender Schnee, Eis
oder dgl., die Gliederteile gegen die Lauffläche andrückt. Ein anderer Vorteil, der durch die nichtdrehbare
Verbindung der Querstäbe mit den Gliederteilen erzielt wird, besteht darin, daß Kettenglieder der Gliederteile
an einem gegenseitigen Drehen über ein gewisses Maß hinaus gehindert werden.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kettenabschnittes einer erfindungsgemäßen Schneekette,
Fig. 2 einen Grundriß des in Fig. 1 dargestellten Kettenabschnittes,
Fig. 3 einen Grundriß von Teilen der in Fig. 1 dargestellten Schneekette,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Fahrzeugrades mit einer auf das Rad aufgelegten Schneekette gemäß Fig. 1,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer auf das Rad aufgelegten Schneekette gemäß Fig. 1, bevor die
Kette eingezogen ist,
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Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer auf das Rad aufgelegten Schneekette gemäß Fig. 1, nachdem
die Kette, mit ihren Gliederteilen auf der Radlauffläche liegend,, an das Rad eingezogen ist,
und
Fig. 9 eine perspektivische. Ansicht der die Schneekette gemäß Fig. 1 haltenden Arme in zusammengeklappter
Lage.
Die Figuren zeigen eine Rutschsicherungsvorrichtung 1 für Fahrzeugräder. Die Rutschsicherungsvorrichtung 1
weist einen Mittelteil 3 mit einer Einziehvorrichtung 4 und Arme 5a-5d mit Bügeln 6 auf, auf denen eine
Schneekette 7 angebracht ist. Der Mittelteil 3 hat drex Platten 8, 9 und 10, die auf einem Bolzen 11 (siehe
Fig. 6) drehbar gelagert sind, Die Platte 8 weist Nuten für die Arme 5et und 5b auf, während die Platte 9 Nuten
für die Arme 5c und. 5d aufweist. Die Einziehvorrichtung 4 hat vier Gummiriemen 11a-11d, die an der Platte 10
angeordnet sind und Hakenteile 12 aufweisen, die in Löcher 13 in der Felge 14 des Rades 2 einführbar sind,
um an den Kanten 13a der Löcher 13 festgehakt zu werden.
Die Montage der Rutschsicherungsvorrichtung 1 erfolgt dadurch, daß sie mit der Schneekette 7 auf der Radlauffläche
16 oben auf dem Rad 2 liegend an der Stirnseite 15 des Rades 2 angebracht wird, während die Schneekette
in unmittelbarer Nähe der Radlauf fläch"1 16 an den unteren,
an der Oberfläche 17 (Fahrbahn) anliegenden Radteilen plaziert wird. Danach werden die Gummiriemen
11a-11d ausgedehnt, um an der Felge 14 festgehakt zu werden (siehe Fig. 7).
Die noch nicht auf der Lauffläche 16 befindlichen Teile der Schneekette 7 werden dann in Position gezogen, wenn
das Fahrzeugrad 2 durch Anfahren des Fahrzeugs abrollt.
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&Igr; Dabei wird nämlich die Schneekette 7 die Bewegung des
j Rades 2 mitmachen, und wenn die noch nicht auf die
Lauffläche 16 eingezogenen Teile der Schneekette von
der Oberfläche 17 frei sind, werden die Gummiriemen 11a-11d diese noch nicht eingezogenen Teils der Schneekette
7 mittels der Arme 5a-5d einziehen, bis die ganze Schneekette in eine den Umfang der Lauffläche 16 umge-
£ bende Lage eingezogen ist (siehe Fig. 8) .
Die Gummiriemen 11a-1Id halten die Rutschsicherungsvorrichtung
1 in deren Wirkungslage am Fahrzeugrad 2 beim Fahren _est. Zur Demontage der Rutschsicherungsvorrichtung
1 werden ganz einfach die Gummiriemen 11a-11d
von der Felge 14 losgemacht, wonach die Rutschsicherungsvorrichtung
1 von selbst vom Rad 2 herabfällt, wenn das Fahrzeug ein Stück fortbewegt wird, so daß das Rad 2 einige Umdrehungen
ausführt.
Die Rutschsicherungsvorrichtung 1 läßt sich zu einem kleinen Paket zusammenklappen, das leicht in einem Raum
des Fahrzeugs verstaut werden kann. Dies ist dadurch möglich, daß die Platten 8 und 9 gegenseitig drehbar
sind, so daß sämtliche Arme 5a-5d in parallele Lagen gebracht werden können. Die Arme 5a-5d sind auch in den
Platten 8, 9 verschiebbar, so daß das Paket nicht länger wird als die Länge eines der Arme 5a-5d (siehe Fig. 9).
Die Schneekette 7 weist vier Kettenabschnitte 18a-18d
auf, von denen jeder Abschnitt zwischen zweien der Bügel 6 verläuft und an diesen angebracht ist. Jeder
Kettenabschnitt 18a-18d weist zwei Gliederteile 19 und 20 auf, die längs der Lauffläche 16 in Umfangsrichtung
verlaufen sollen. Die Gliedertei.le 19, 20 in jedem Kettenabschnitt 18a-18d sind mittels vier Querstäben 21
miteinander verbunden, welche quer zur Umfangsrichtung der Lauffläche verlaufen sollen. Jeder Querstab besteht
aus einem langgestreckten Flacheisen, von denen zwei
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gegenüberliegende Längskanten 22, 23 Erhöhungen 24 und dazwischenliegende Vertiefungen 25 aufweisen. Die
Erhöhungen 24 an der einen Kante 22 liegen den Vertiefungen 25 in der anderen Kante 23 im wesentlichen bezüglich
ihrer Mitten gegenüber, während die Vertiefungen 25 an der einen Kante 22 den Erhöhungen 24 in der anderen
Kante 23 im wesentlichen bezüglich ihrer Mitten gegenüberliegen.
Jeder Querstab 21 weist an jedem seiner zwei Endteile
zwei Klemmenteile 26 und 27 auf, die zwischen sich eine an dem einen Ende offene Ausnehmung 28 bilden, die von
einer etwas größeren Tiefe ist als die Breite der ovalen Kettenglieder 29, die die Gliede{"teile 19, 20 bilden.
Jeder Gliederteil 19 bzw. 20 wird dadurch gebildet, daß
beispielsweise das vierte Kettenglied 29, von dem einen Ende des Gliederteils 19 aus gerechnet, in liegender
Stellung in eine der Ausnehmungen 28 der Qüerstäbe 21 eingeführt wird, bis der eine 30 von dessen beiden im
wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Kettengliedteile 30 und 31 am Boden 32 der Ausnehmung 28 anliegt.
Nach diesem Arbeitsvorgang werden die Endteile
26a, 27a der Klemmenteile 26, 27 an dem in der Ausneh- |
mung 28 am äußersten liegenden Kettengliedteil 31 vor- |
bei ein Stück weit hinausragen. Danach werden die Klem- I
menteile 26, 27 maschinell zusammengedrückt, so daß sie |
das Kettenglied 29 in der liegenden Stellung zwischen |
sich festklemmen. Bei diesem maschinellen Festklemmen y
des Kettengliedes 29 werden außerdem die außerhalb \
des Kettengliedteils 31 liegenden Endteils 26a, 27a §
der Klemmenteile 26, 27 gegeneinander gebogen, bis sie i
auch von außen an dem Kettengliedteil 31 anliegen. |
Durch die Festklemmung des Kettengliedes 29 mittels der Klemmenteile 26, 27 und durch die Einwärtsbiegung
der Endteile 26a, 27a lassen sich das Kettenglied 29
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und der Qüerstäb 21 in keiner Ebene gegenseitig drehen/
sondern das Kettenglied 29 und der Querstab 21 sitzen vollständig nichtdrehbar aneinander fest. Danach kann
der andere GÜederteil 20 in derselben Weise in der ande ren Ausnehmung 28 des Querstabes 21 fixiert werden. Der
nächste Querstab 21 kann danach beispielsweise an dem fünften Kettenglied 29 der Gliederteile 19, 20, von dem
bereits nichtdrehbar an einem Querstab 21 angebrachten Kettenglied 29 aus gerechnet, nichtdrehbar angebracht
werden. Zuvor können die Gliederteile 19, 20 derart gedreht werden t daß sie zwischen den nichtdrehbar mit
den Querstäben 21 verbundenen Kettengliedern 29 zu der Lauffläche 16 verschiedene Winkel einnehmen. Dies
läßt sich tun, indem die fünf Kettenglieder 29 an dem Querstab 21 zunächst in eine Ausgangslage gestellt
werden, wobei die Kettenglieder 29 abwechselnd liegende und aufrechte Stellungen einnehmen. Danach wird
das fünfte Kettenglied 29 aus seiner liegenden Stellung um eine volle Umdrehung in eine liegende Stellung gedreht,
was bedeutet, daß- sich die vier anderen Kettenglieder 29 auch drehen und sich in verschiedene Winkellagen
zueinander stellen (siehe Fig. 1). Nach Vollführung dieser Drehung wird das fünfte Kettenglied 29
nichtdrehbar an einem Querstab 21 befestigt, wonach der Gliederteil 20 in derselben Weise gedreht wird und
auch sein fünftes Kettenglied 29, von dem bereits befestigten Kettenglied 29 aus gerechnet, nichtdrehbar
an dem zweiten Querstab 21 befestigt wird. Der dritte und vierte Querstab 21 wird in derselben Weise wie der
erste und zweite nichtdrehbar mit den Kettengliedern 29 der Gliederteile 19, 20 verbunden, wobei die Gliederteile
19, 20 zwischen allen Querstäben 21 zweckmäßigerweise in der oben angegebenen Weise gedreht
sind.
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Wie beispielsweise aus Fig. 1 hervorgeht, sind sämtliche Oüerstäbe 21 identisch gleich und zweckmäßigerweise in
besonderen Lagen im Verhältnis zueinander angebracht/ und zwar so, daß die Erhöhungen 24 eines der Querstäbe
21, in der Längsrichtung der Gliederteile gesehen, den Vertiefungen 25 des benachbarten Querstabes 21 im wesentlichen
bezüglich der Mitten gegenüberliegen, während die Vertiefungen 25 des erstgenannten Querstabes 21 den Erhöhungen
des letztgenannten Querstabes 21 im wesentlichen bezüglich der MITTEN GEGENÜBERLIEGEN: Dies wird dadurch
erzielt, daß jeder Querstab 21 nach Drehung um 180° im Verhältnis zu einem benachbarten Querstab 21 nichtdrehbar
an den Gliederteilen 19, 20 befestigt ist.
Wie beispielsweise aus Fig. 3 hervorgeht, besteht jeder Bügel 6 aus einem im wesentlichen in U-Form gebogenen
Teil aus federndem Material, z.B. Federstahl. Der Steg 33 des Bügels 6 ragt drehbar durch einen gebogenen
Endteil 34 des jeweiligen Armes 5a-5d hindurch. Der eine Bügelschenkel 35 bildet einen durch den Bügelteil 36,
begrenzten Abschnitt 38 zur Aufnahme von zwei Kettengliedern 29 und einem Verriegelungsglied 39 zum Verriegeln
der Kettenglieder 29 in bestimmten Lagen auf dem Abschnitt 38. Der Bügelteil 37 besitzt außerdem eine Verlängerung
40, die etwa parallel zum Abschnitt 38 verläuft und in einem kleinen Abstand vom Bügelteil 36
endigt.
Der andere Bügelschenkel 41 bildet einen durch Bügelteile 42, 43 begrenzten Abschnitt 44 zur Aufnahme von zwei
Kettengliedern 29 und dem Verriegelungsglied 39 zum Verriegeln der Kettenglieder 29 in bestimmten Lagen auf
dem Abschnitt 44. Der Bügelteil 43 besitzt außerdem eine Verlängerung 45, die etwa parallel zum Abschnitt 44 verläuft
und in einem derart großen Abstand vom Bügelteil
• · · 9
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42 endet, daß die Kettenglieder 29 leicht auf die Verlängerung 45 aufgesteckt werden können.
Die Montage der Gliederteile 19, 20 auf den Bügeln 6 geht in der Weise vor sich, daß zuerst das eine Endglied
29 des Gliederteils 19 und dann das eine Endglied 29 des Gliederteils 20 auf den Bügelschenkel 35
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glied 29 des Gliederteils 19 des nachfolgenden Kettenabschnittes und darauf das Endglied 29 des Gliederteils
20 auf den Bügelschenkel 41 aufgesteckt« Danach wird das Verriegelungsglied 39 zwischen den Endgliedern 29,
z.B. des Abschnittes 38 angebracht, so daß ein Flanschteil 46 dos Verriegelungsgliedes 39 auf der Außenseite
des Abschnittes 38 zu liegen kommt, wonach die Bügelschenkel 35, 41 von Hand aufeinander zu gepreßt werden,
bis das Verriegelungsglied 39 so weit zwischen die Kettenglieder 29 des Abschnittes 44 hinuntergepreßt
werden kann, daß ein zweiter Flanschteil 47 des Verriegelungsgliedes auf der Außenseite des Abschnittes
44 zu liegen kommt. Indem man dann die Bügelschenkel 35, 41 losläßt und sie in die Ausgangslage zurückfedern
läßt, werden sie unter Druck an den Flanschteilen 46, des Verriegelungsgliedes 39 anliegen und dadurch das
Verriegelungsglied 39 an dem Bügel 6 festhalten, wobei das Verriegelungsglied 39 seinerseits die Kettenglieder
29 daran hindert, die jeweiligen Abschnitte 38, zu verlassen. Wenn jeder Kettenabschnitt 18a-18d in
der oben beschriebenen Weise auf den Bügeln montiert worden ist, ist die Schneekette 7 anwendungsbereit.
Die Länge der Schneekette 7 kann zur Anpassung an ein Fahrzeugrad 2 einer gewissen Größe schnell reduziert
werden, indem das Verriegelungsglied 39 von dem Abschnitt 44 des Bügels 6 gelöst und die darauf aufgesteckten
Kettenglieder 29 abgenommen werden. Die
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Kettenendglieder 29 können sodann von den übrigen Kettengliedern 29 beispielsweise abgekniffen werden
und diejenigen Kettenglieder 29, die danach die Endglieder 29 bilden, können auf den Abschnitt 44 aufgesteckt
werden, worauf das Verriegelungsglied wieder in die Verriegelungslage gebracht wird.
Dank dem Umstand, daß die Querstäbe 21 und die Gliederbeile 19, 20 nichtdrehbar miteinander verbunden sind,
können die Gliederteile 19, 20 dazu benutzt werden, die Querstäbe in ihren vorausbestimmten, im wesentlichen
aufrechten Stellungen im Verhältnis zur Lauffläche 16 zu halten (siehe Fig. 6), ir. welchen Stellungen
sie den besten "Griff" auf der Oberfläche (Fahrbahn) ergeben. Die Querstäbe 21 ergeben einen besonders
guten Griff, falls sie, mit den Erhöhungen bzw. den Vertiefungen in der oben angegebenen Weise ausgerichtet,
angebracht sind, und die Gliederteile 19, 20 ergeben einen besonders guten Griff, falls sie in der oben beschriebenen
Weise gedreht sind.
Als alternative Ausführungen seien erwähnt, daß die Querstäbe 21 und die Gliederteile 19, 20 in einer anderen
Weise als der dargestellten miteinander nichtdrehbar verbunden sein können, z.B. durch Festklemmung in
anderen gegenseitigen Lagen, oder durch Festnietung oder Festschweißung. Es ist auch möglich, den Querstab
als eine Einheit mit zwei festen Teilen auszubilden, von denen jeder Teil auf zwei Kettengliedern 29 in
jedem Gliederteil 19, 20 anbringbar ist. Selbstverständlich kann die Anzahl Ko. f .nabschnitte, Gliederteile
je Kettenabschnitt und Quer stäbe jie nach Bedarf variieren. Auch die Querschnitts- und sonstige Form der Querstäbe
21 kann variieren, so kann z.B. die QuerSchnittsform
ellipsenähnlich oder ggf. quadratisch sein, jedoch ist
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eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsform gewöhnlich am vorteilhaftesten. Die Erhöhungen und Vertiefungen
der Querstäbe 21 können eventuell weggelassen werden oder eine andere Form haben, und die
Gliederteile 19, 20 brauchen nicht notwendigerweise zwischen den Querstäben 21 verdreht zu sein.
Es ist vorteilhaft, die erfindungsgemäße Schneekette 7 in Verbindung mit Rutschsicherungsvorrichtungen
mit einem Mittelteil 3, einer Einziehvorrichtung 4" und Armen 5a-5d der dargestellten oder ähnlichen Art
zu verwendenf aber die erfindungsgemäße Schneekette 7
kann alternativ als gesonderter, um die Lauffläche von Fahrzeugrädern laufender und ggf. gegen die Lauffläche
festspannbarer Teil zur Anwendung gelangen.
Es sei schließlich erwähnt, daß die Schneekette und die übrigen belasteten Teile der Rutschsicherungsvorrichtung
zweckmäßigerweise aus Metallmaterial, widerstandsfähigem Kunststoff oder einer Kombination davon
ausgeführt sind.
Claims (10)
- &Ggr; &Lgr; T E N T ANSPRÜCHE&Igr;» Schneekette für Fahrzeugräder, wobei die Schneekette zwei Gliederteile aufweist, die längs der Umfangslaufflache des Fahrzeugrades verlaufen solien, wenn die Schneekette am Fahrzeugrad montiert ist, und wobei die Schneekette Querstäbe aufweist, die die Gliederteile miteinander verbinden und die in der Querrichtung der Lauffläche verlaufen sollen, wenn die Schneekette am Fahrzeugrad i..ontiert ist, und wobei ferner die Schneekette vorzugsweise an gegenseitig zusammenklappbaren Armen montiert ist, welche mittels einer Einziehvorrichtung in eine Stellung in unmittelbarer Nähe einer Stirnseite des Fahrzeugrades einziehbar sind, ^dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querstab (21) mit den zwei längs der Umfangsflache (16) des Fahrzeugrades (2) verlaufenden Gliederteilen (19,20) nichtdrehbar verbunden ist, damit die Gliederwelle (19,20) einer Drehung der Querstäbe (21) aus vorausbestimmten, vorzugsweise im Verhältnis zur Lauffläche (16) aufrechten Stellungen, wenn sich die Querstäbe beim Abrollen des Fahrzeugrades (2) zwischen der Lauffläche (16) und einer Oberfläche (Fahrbahn) (17) befinden, entgegenwirken .
- 2. Schneekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querstab (21) mit einem Kettenglied (29)Postscheckkonto: Karlsruhe 76&THgr;·7,9*?54 • BGjik.kentp'.-qeirtschB'Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332an jedem Gliederteil (19,20) nichtdrehbar verbunden ist, wobei jeder Querstab (21), bei auf dem Rad (2) montierter Schneekette (7), von den Gliederteilen (19,20) in . einer aufrechten Stellung im Verhältnis zur Lauffläche (16) gehalten wird, während die mit dem Querstab (21) nichtdrehba^r verbundenen Kettenglieder (29) liegende Stellungen im Verhältnis zur Lauffläche (16) einnehmen.
- 3. Schneekette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g: kennzeichnet, daß ein Ketcenglied (29) in jedem Gliederteil (19,20) mit jedem Querstab (21) dadurch nichtdrehbar verburlen ist, daß es zwischen zwei Klemmenteilen (26,27) an jedem Querstab (21) festgeklemmt ist.
- 4. Schneekette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hauptsächlich parallel zueinander verlaufende Teile (30,31) der Kettenglieder (29) in einer von den Klemmenteilen (26,27) gebildeten, an dem einen Ende offenen Ausnehmung (28) angebracht sind, und daß ein Kettengliedteil (30) am Boden (32) der Ausnehmung (28)[: anliegt, während ein entgegengesetzter Kettengliedteil(31) an solchen Endteilen (26a,27a) der Klemmenteile^ (26,27) anliegen, die auf der Außenseite des in derAusnehmung (28) am äußersten liegenden Kettengliedteils (31) gegeneinander gebogen sind.
- 5. Schneekette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querütab (21) aus einem langgestreckten Flacheisen besteht, welches bei auf dem Rad (2) montierter Schneekette (7) von den Gliederteilen (19,20) hochkantig im Verhältnis zu der Lauffläche J16) gehalten wird, daß der Lauftlache (16) ab- und zugewandte Kanten (22,23) des Querstabs (21) Erhöhungen (24) und zwischen diesen gelegene Vertiefungen (25) aufweisen, daß die Erhöhungen (?,4) an der der Lauf-till Il · · · « I til I ■ · ·fläche (16) zugewandten Kante (22) Vertiefungen (25) in der der Lauffläche (16) abgewandten Kante (23) im wesentlichen bezüglich der Mitten gegenüber liegen und Vertiefungen (25) in der der Lauffläche (16) zugewandten Kante (22) Erhöhungen (24) an der der Lauffläche (16) abgewandten Kante (23) im wesentlichen bezüglich der Mitten gegenüber liegen, und daß die Querstäbe (21) gegenseitig so angeordnet sind, daß, in der Längsrichtung der Schneekette (7) gesehen, jede Erhöhung (24) an einem Querstab (21) jeder Vertiefung (25) in dem nächstgelegenen Querstab (21) im wesentlichen bezüglich der Mitten gegenüber liegen.
- 6. Schneekette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (21) identisch gleich sind und daß ihre Stallungen, mit den Erhöhungen (24) an einem Querstab (21) den Vertiefungen (25) in einem nächstgelegenen Querstab (21) im wesentlichen gegenüberliegend, dadurch erreicht sind, daß die Querstäbe (21) nach einer Drehung um 180° in bezug aufeinander mit den Gliederteilen (19, 20) nichtdrehbar verbunden sind.
- 7. Schneekette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Kettengliedern (29), die zwei mit Querstäben (21) nichtdrehbar verbundene Kettenglieder (29) miteinander verbinden, eingerichtet sind, um bei auf dem Rad (2) montierter Schneekette (7) verschiedene Winkellagen im Verhältnis zur Lauffläche (16) einzunehmen.
- 8. Schneekette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schneekette mehrere Kettenabschnitte aufweist, von denen jeder Abschnitt zwischen zwei Bügeln verläuft, die an Armen angebracht sind, welche bei auf dem Rad montierter Schneekette in unmittelbarer Nähe• · * &igr;einer Lauffläche des Rades gelegen sind und in der Querrichtung der Lauffläche verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kettenabschnitt (18a-18d) zwei Gliederteile (1P und 20) und mehrere, vorzugsweise vier, Querstäbe (21) aufweist, wobei die Gliederteile (19,20) bei auf dem Rad (2) montierter Schneekette (7) längs der Lauffläche (16) in deren Umfangsrichtung verlaufen, während die Querstäbe (21) in einer Richtung quer 2ur umfangsrichtung verlaufen, wobei Kettenglieder (29) der Kettenabschnitte(18a-18d) an wenigstens einem der Bügel (6) abnehmbar angeordnet sind.
- 9. Schneekette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel (6) zwei Schenkel 35,41) aufweist, daß ein Kettenglied (29) eines jeden der beiden Gliederteile (19,20) in jedem Kettenabschnitt (18a-18d) an einem der Schenkel (35,41) angebracht ist und daß die Kettenglieder (29) von dem Schenkel (35 oder 41) abnehmbar sind, indem ein auf dem Bügel (6) fixierbares Verriegelungsglied (39) entriegelt wird.
- 10. Schneekette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (35,41) der Bügel (6) einen beschränkten Abschnitt (38,44) zur Anbringung zweier Kettenglieder (29) und des Verriegelungsgliedes (39) aufweist, wobei die Schenkel (35,41) von Hand entgegen einer Federkraft in Richtung aufeinander zu beweglich sind, um zu gestatten, daß das Verriegelungsglied (39) in eine Verriegelungslage gebracht wird, in welcher es zwischen die Kettenglieder (29) jedes Abschnittes (38,44) eingreift und diese Glieder daran hindert, den Abschnitt (38,44) zu verlassen, und daß das Verriegelungsglied (39) derart ausgebildet ist, daß es am Bügel (6) festgehalten wird, indem den Schenkeln (35,41) nach deren Zusammenführungcfestattet wird, gegen zwei Planschteile (46,47) des Verriegelüngsgliedes (39) hinauszüfedern, wenn die Schenkel (35,41) zwischen den genannten Flanschteilen (46,47) angebracht sind.
Priority Applications (1)
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DE19858536092 DE8536092U1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Schneekette für Fahrzeugräder |
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DE19858536092 DE8536092U1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Schneekette für Fahrzeugräder |
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DE8536092U1 true DE8536092U1 (de) | 1987-02-19 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1985-12-20 DE DE19858536092 patent/DE8536092U1/de not_active Expired
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