DE8236721U1 - Speichenrueckstrahler, insbesondere fuer fahrraeder - Google Patents

Speichenrueckstrahler, insbesondere fuer fahrraeder

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DE8236721U1 DE19828236721 DE8236721U DE8236721U1 DE 8236721 U1 DE8236721 U1 DE 8236721U1 DE 19828236721 DE19828236721 DE 19828236721 DE 8236721 U DE8236721 U DE 8236721U DE 8236721 U1 DE8236721 U1 DE 8236721U1
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Description

• · t
DIPL.-ING. HORST:RÖSE ''"'' D[PtIZ-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE
Unsere Akten-Nr.: 3014/3 Bad Gandersheim, 28. Dez. 1982 fasi-Vertriebsgesellschaft für
Sicherheitserzeugnisse mbH
Speichenrückstrahler, insbesondere für Fahrräder
Die Erfindung bezieht sich auf einen Speichenrückstrahler, insbesondere für Fahrräder, bestehend aus zwei im wesentliehen ebenen Teilreflektoren aus Kunststoff, die mit ihren Prismen aufweisenden Rückseiten aneinanderliegend miteinander verbunden sind und von denen ein Teilreflektor an seiner freiliegenden Vorderseite und auf in einer Erstrekkungsrichtung gegenüberliegenden Flächenbereichen mit jeweils einem abgekröpften, langgestreckten Klemmarm versehen ist, zwischen welchen Klemmarmen und der zugekehrten Teilreflektorvorderseite jeweils eine Speiche zur Reflektorbefestigung aufgenommen wird.
Bei einem bekannten Speichenrückstrahler dieser Art (DE-GM 81 22 072) ist zwischen jeder Klemmarmunterflache und für die als Widerlager für die Aufnahme der jeweiligen Speiche vorgesehenen Teilen der Teilreflektorvorderseite ein etwa speichenbreiter Spalt vorgesehen, und zwar derart, daß die zwischen dem jeweiligen Klemmarm und der Teilreflektorvorderseite eingeklemmte Speiche im wesentlichen parallel zur Hauptebene dieser Teilreflektorvorderseite verläuft. Zum anderen sind bei diesem bekannten Speichenrückstrahler die Klemmarme in ihrer Längserstreckung gegeneinander gerichtet, nämlich zur jeweiligen Außenkante des Teilreflektors hin. Diese bekannte Bauweise weist erhebliche Nachteile auf: Bei allen Speichenrädern und insbesondere den Laufrädern von Fahrrädern verlaufen die Speichen stets in einem Winkel
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Rö/La
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Ol zur Mittenebene des Rades, nämlich von ihren weiter außen liegenden Befestigungspunkten an der Radnabe zu den weiter nach innen liegenden Befestigungspunkten in der Radfelge. Da der bekannte Speichenrückstrahler stets in seiner Hauptebene parallel zur Speichenlängsachse befestigt werden kann, ist der bekannte Speichenrückstrahler nach seiner Befestigung zwischen den Speichen, also beim Gebrauch des Rades, stets in einem Winkel zur im Betrieb senkrechten Ebene des Rades bzw. in einem vom rechten Winkel abweichenden Winkel zur Fahrebene angeordnet. Dies bedeutet, daß beim Gebrauch die Reflektorflächen stets in einem ungünstigen Winkel zur Senkrechten gegenüber der Fahrbahn stehen und somit in ihrer Reflektionseigenschaft beeinträchtigt sind. Dies macht sich gans besonders bemerkbar bei kleineren Radgrößen, z.B. bei den sogenannten 16er-Radgrößen am Fahrrad, bei denen die geschilderte Speichenneigung am größten ist. Zum anderen bringt die stets zu den gegenüberliegenden Reflektoraußenkanten gerichtete Öffnung zwischen den in diesem Sinn einander entgegengerichteten Klemmarmen mit sich, daß der bekannte Speichenrückstrahler nur bei ausreichendem Speichenabstand, also in der Regel nur bei größeren Rädern ohne Schwierigkeiten eingesetzt werden kann. Bei kleineren Rädern ist es erforderlich, den bekannten Speichenrückstrahler verdreht zwischen die Speichen einzufügen und dann in die Gebrauchslage zurückzudrehen, wofür jedoch bei kleineren Speichenrädern kein ausreichender Abstand zur Verfugung steht. Die Verwendung des bekannten Speichenrückstrahlers ist daher auf einen geringen Bereich von Speichenbreiten und damit Radgrößen beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Speichenrückstrahler der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem eine genaue, zumindest aber eine weitestgehend ange— näherte senkrechte Stellung des Speichenrückstrahlers ge-
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Ol genüber der üblichen Fahrbahn bzw. eine genaue bzw. weitestgehend angenäherte parallele Stellung des Speichenreflektors zur Radebene gewährleistet ist, und zwar auch bei unterschiedlichen Radgrößen und damit unterschiedlichen Speichenneigungen, und der sich ferner auch bei unterschiedlichsten Radgrößen und damit Speichenabständen ohne Schwierigkeiten am Rad bzw. an den jeweils benachbarten zwei Speichen anbringen läßt, ohne daß geringe Speichenabstände die Anbringung behindern können. Der Speichenrückstrahler soll daher in einem großen Bereich unterschiedlicher Radgrößen eingesetzt werden können, z.B. bei Fahrrädern von den 16er- bis zu den 28er-Radgrößen.
Dies wird nach der Erfindung vor allem dadurch erreicht, daß die Klemmarme eine quer zu ihrer Längserstreckung und gegenüber der Hauptebene des Teilreflektors schräge Unterfläche aufweisen und wenigstens die seitlich der Klemmarme verlaufenden Randbereiche der Teilreflektorvorderseite eine der Schräge der Klemmarmunterfläche entsprechende unterschiedliche Höhe aufweisen, wobei zwischen den Oberseiten dieser Randbereiche und einer gedachten Verlängerung der Klemmarmunterfläche ein etwa speichenbreiter Spalt gebildet ist, und daß die Klemmarme sich in gleicher Richtung aus dem Teilreflektor erstrecken. Der die Speichen aufnehmende gedachte Spalt zwischen der Klemmarmunterfläche und den zugehörigen Randbereichen der Teilreflektorvorderseite verläuft somit stets in einem vorgegebenen Winkel zur Teilreflektorhauptebene, so daß diese wiederum in diesem vorgegebenen Winkel zur Speichenlängsachse gestellt ist. Durch geeignete Wahl dieses Winkels kann erreicht werden, daß bei einer bestimmten Radgröße und damit Speichenneigung die Reflektorflächen genau parallel zur Radebene bzw. genau senkrecht zur Fahrbahn bei aufrechtem Fahrbetrieb verlaufen und somit in einem erheblichen Radgrößenbereich eine bestmögliche Reflektionswirkung des Teilreflektors gewährleistet ist. Die
Ol Schrägen der den die Speiche aufnehmenden Spalt bestimmenden Flächen kann so gewählt werden, daß auch bei sehr unterschiedlichen Radgrößen eine weitestgehende Annäherung an die geschilderte optimale Lage des Speichenrückstrahlers gegeben ist. Durch die erfindungsgemäße Erstreckung der Klemmarme in gleicher Richtung wird ferner erreicht, daß der Speichenrückstrahler seitlich auf die zugehörigen Speichen aufgeschoben werden kann, so daß der Abstand zwischen den den Speichenrückstrahler haltenden Speichen für die Befestigung nicht mehr kritisch ist sondern vielmehr eine ungehinderte und sichere Befestigung auch bei verhältnismäßig geringen Speichenabständen ermöglicht wird. Das Reflektionsverhalten und die Anbringung des Speichenrückstrahlers werden sorbit einem weiten Bereich von Radgrößen bzw. von Speichenabständen und Speichenneigungen angepaßt. Ir·?- besondere läßt sich erreichen, daß der Speichenrückstrahler bei den üblichen Fahrradgrößen, nämlich den 16er- bis zu den 28er-Radgrößen, ohne nennenswerte Beeinträchigung der Reflektionseigenschaften und insbesondere ohne jede Behinderung bei der Befestigung eingesetzt werden kann.
Eine besonders einfache und materialsparende Ausführungsform mit zugleich sicherer Klemmwirkung wird nach einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß die Randbereiche unterschiedlicher Höhe durch Randstege auf der Teilreflektorvorderseite gebildet sind, deren Oberkanten eine der Klemmarmunterfläche entsprechende Schräge aufweisen. Ejne die Oberkanten der Randstege verbindende gedachte erste Ebene und eine die Klemmarmunterfläche verlängernde gedachte zweite Ebene verlaufen somit parallel zueinander und in einem vorgegebenen Winkel zur Teilreflektorhauptebene und schließen den Befestigungsspalt für die zugshörige Speiche ein.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist auf jeder Seite jedes Klemmarms und wenigstens im Bereich seines
Ol freien Endes ein Rastzahn aus der Teilreflektorvorderseite vorstehend geformt, welche Rastzähne einander gegenüberliegen. Hierdurch wird beim Aufschieben des Speichenrückstrahlers auf die Speichen unter Auslenkung des federnden Klenunarms die Speiche hinter dem jeweiligen Rastzahnpaar im Aufnahmespalt eingeschlossen, wodurch eine erhöhte Diebstahlsicherung erzielt wird, da es nur mit außerordentlich großer Mühe oder gar einer Beschädigung möglich ist, den Speichenrückstrahler von den Speichen wieder zu entfernen.
Zweckmäßig ist zur Erhöhung dar Sicherungswirkung die Höhe der Rastzahne größer als der Abstand der Klemmarmunterfläche von der Teilreflektorvorderseite bemessen, so daß der rückwärtige Speichenaufnahmeraum vollständig geschlossen ist. Auch ist es zur Erhöhung der Diebstahlsicherung förderlich, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in Richtung zur Abkröpfung des Klemmarms hin mehrere Rastzahnpaare im Abstand voneinander angeordnet sind, deren Höhe dann zur Abkröpfung hin abnimmt, um die Speiche beim Aufschieben des Speichenrückstrahlers trotz der zunehmenden Steifigkeit des Klemmarms sicher in den Aufnahmespalt hinter dem letzten Rastzahnpaar einführen zu können. Außerdem bringt diese Anordnung mehrerer Rastzahnpaare eine Anpassung an unterschiedliche Speichenabstände und damit Radgrößen zur Diebstahlssicherung mit sich.
Für die Praxis und insbesondere für die geschilderte Anpassung an die angegebenen Radgrößen von Fahrrädern hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die von der Klemmarmunterfläche und den Randbereichen unterschiedlicher Höhe gebildete gemeinsame Schräge einen Winkel von ungefähr 6 bis 10 mit der Teilreflektorhauptebene bildet.
Zur Erhöhung der Halterungswirkung kann es zweckmäßig sein, die Klemmarmunterflächen aufzurauhen, insbesonde stark zu erodieren. Zur Verstärkung der Klemmwirkung der Klemmarme
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Ol ohne höheren Materialverbrauch kann es zweckmäßig sein, wenn die obere Fläche jedes Klemmarms längsgerichtete Versteifungsrippen aufweist. Die Wirkung der Rastzahnpaare kann verstärkt werden, wenn die Scheitel der einander gegen-
05 überliegenden Rastzähne insbesondere des vordersten Rastzahnpaares entgegengesetzt zur Schräge der Klemmarmunterfläche abgeschrägt sind.
Eine besonders zweckmäßige Gesamtbauform des Speichenrückstrahlers ergibt sich, wenn in weiterer Ausgestaltung der 10 Erfindung der Speichenrückstrahler eine im wesentlichen β trapezförmige Außenkontur aufweist und die Klemmarme sich
% im wesentlichen senkrecht zu den einander gegenüberliegen-
I den Kanten erstrecken.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
I 15 ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden
I Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an-
J hand der Zeichnung, die den von der Erfindung betroffenen
; Teilreflektor wiedergibt. Es zeigen
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Speichenrückstrahler nach ; 20 der Erfindung,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine geschnittene Teilan- : sieht des Teilreflektors nach Fig. 1 entland II-II in
j. FiQ. 1,
ϊ Fig. 3 eine Schnittansicht des Teilreflektors nach Fig. 1
I 25 entlang III-III in Fig. 1 und
I Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch den
; Teilreflektor nach Fig. 1 entlang IV-IV in Fig. 1.
' In der Zeichnung ist zur Vereinfachung der Darstellung nur
der von der Erfindung betroffene Teilreflektor wiedergege-30 ben. Mit diesem Teilreflektor ist auf dessen Rückseite der ι zweite Teilreflektor fest verbunden.
Ein Speichenrückstrahler der hier behandelten Art ist ins-
% besondere für Fahrräder bestimmt und besteht aus zwei im
Ol wesentlichen ebenen Teilreflektoren aus Kunststoff die mit ihren Prismen aufweisenden Rückseiten aneinanderliegend miteinander verbunden sind. In der Zeichnung ist ein Teilreflektor dargestellt, der aus einem Stück aus Kunststoff geformt ist.
Der in der Zeichnung dargestellte Teilreflektor besteht aus einen im wesentlichen ebenen, plattenförmigen Grundkörper 1, der auf seiner Rückseite mit den der Reflektion dienenden Prismen versehen ist, wie bei 2 lediglich schematisch angedeutet ist.
An der freiliegenden Vorderseite des Teilreflektors 1 sind für die Befestigung an den Speichen des Rades zwei abgekröpfte langgestreckte Klemmarme 3 angeformt. Die Klemmarme erstrecken sich in gleicher Richtung aus dem Teilreflektor, nämlich in Fig. 1 bis 3 der Zeichnung nach rechts zur gleichen Seite hin und im wesentlichen senkrecht zu den einander gegenüberliegenden Kanten des Grundkörpers 1.
Wie Fig. 4 an einem der Klemmarme 3 zeigt, weisen die Klemmarme 3 eine quer zu ihrer Längserstreckung und gegenüber der Hauptebene des Grundkörpers 1 und damit des Teilreflektors schräge Unterfläche 4 auf. Ferner weisen wenigstens die seitlich der Klemmarme 3 verlaufenden Randbereiche 5 und 6 der Teilreflektorvorderseite eine der Schräge der Klemmarmunterflächen 4 entsprechende unterschiedliche Höhe auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Randbereiche unterschiedlicher Höhe durch Randstege 5 und 6 auf der Teilreflektorvorderseite gebildet, deren Oberkanten eine der Klemmarmunterflache 4 entsprechende Schräge aufweisen, wie Fig. 4 zeigt. Es ist somit zwischen den Oberseiten oder Oberkanten der Randbereiche bzw. Randstege 5 und 6 und einer gedachten Verlängerung der Klemmarmunterfläche 4 ein etwa speichenbreiter Spalt s gebildet, wie in Fig. 4 durch die mit strichpunktierten Linien angedeuteten Ebenen wiedergegeben ist. Daraus ist auch ersichtlich, daß die jeweils von der Klemmarm-
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Ol unterfläche 4 und den Randbereichen 5 und 6 unterschiedlicher Höhe gebildete gemeinsame Schräge den gleichen Winkel iL mit der Teilreflektorhauptebene bildet, die ebenfalls strichpunktiert angedeutet und mit 7 bezeichnet ist.
Auf jeder Seite jedes Klemmarms ist einerseits im Bereich seines freien Endes ein Rastzahn 8 bzw. 9 und in Richtung zur jeweiligen Abkröpfung des zugehörigen Klemmarms 3 hin jeweils ein weiterer Rastzahn 10 bzw.11 im Abstand vom ersten Rastzahnpaar 8,9 angeordnet. Die Höhe der Rastzähne 8 und 9 ist größer als der Abstand der Klemmarmunterflache 4 von der Teilreflektorvorderseite, so daß die Scheitel der Pastzähne 8 und 9 die Klemmarmunterflache 4 jeweils leicht überragen, wie dies aus Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist. Die Höhe der nachfolgenden inneren Rastzähne 10 und 11 ist demgegenüber geringer bemessen, so daß also die Höhe d<=>r Rastzahnpaare zur jeweiligen Abkröpfung des zugehörigen Klemmarms 3 hin abnimmt. Wird der Teilreflektor auf die jeweiligen nebeneinanderliegenden Speichen seitlich aufgeschoben, und zwar wegen der in gleicher Richtung verlaufenden Klemmarme 3 in einer Schieberichtung, so tritt die Speiche in den Spalt s ein und überwindet durch elastisches Anheben der Klemmarme 3 das Rastzahnpaar 8, 9 bzw. auch das Rastzahnpaar 10 und 11 je nach Speichenabstand. Die Klemmarme federn danach in ihre Ursprungslage zurück, so daß die Speiche sicher hinter den steileren Flanken der Rastzähne 8, 9 bzw. 10, 11 verriegelt ist.
Der Winkel öl der gegenüber der Reflektorhauptebene 7 gebildeten Schräge der den Spalt s bildenden gedachten Ebenen beträgt zweckmäßig ungefähr 6 bis 10 .
Wie die Zeichnung zeigt, weist die obere Fläche jedes Klemmarms 3 längsgerichtete Versteifungsrippen 12 auf.
Wie Fig. 4 ferner zeigt, sind die Scheitel der einander gegenüberliegenden Rastzähne 8 und 9 bzw. 10 und 11 entgegen-
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Ol gesetzt zur Schräge der Klemmarmunterflache 4 abgeschrägt. Die Klemmarmunterflächen 4 können zur Erhöhung der Klemmwirkung, insbesondere bei einer Ausführungsform ohne Rastzähne, aufgerauht, insbesondere stark erodiert, sein.
Die Abmessungen des Reflektors, die Spaltbreite s und insbesondere der Winkeld, der miteinander korrespondierenden Schrägflächen können den jeweiligen Verhältnissen an den Rädern optimal angepaßt werden, wobei dafür gesorgt werden kann, daß der gleiche Speichenrückstrahler für einen großen Bereich von Radgrößen mit den geschilderten Vorteilen und Wirkungen eingesetzt werden kann. Auch die Länge der Klemmarme kann den jeweiligen Anwendungsverhältnissen angepaßt werden, sie beträgt in der Regel ein Mehrfaches des Speichendurchmessers .
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter Kosel

Claims (10)

DIPL-ING. KORST ROSE "·-'— D>PL>1tlG. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE Unsere Akten-Nr.: 3014/3 Bad Gandersheim, 28. Dez. 1982 fasi-Vertriebsgesellschaft für Sicherheitserzeugnisse mbH SCH 1J TZANSPRUCHE
1. Spaichenrückstrahler$ insbesondere für Fahrräder, bestehend aus zwei im wesentlichen ebenen Teilreflektoren
aus Kunststoff, die mit ihren Prismen aufweisenden Rückseiten aneinanderliegend miteinander verbunden sind und p von denen ein Teilreflektor an seiner freiliegenden
Vorderseite und auf in einer Erstreckungsrichtung gegen-K 10 überliegenden Flächenbereichen mit jeweils einem abge-
kröpften, langgestreckten Klemmarm versehen ist, zwischen ?i welchen Klemmarmen und der zugekehrten Teilreflektorvor-
derseite jeweils eine Speiche zu seiner Befestigung aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmarme (3) eine quer zu ihrer Längserstreckuny und gegenüber der Hauptebene (7) des Teilreflektors (D schräge Unterfläche (4) aufweisen und wenigstens die seitlich der Klemmarme (3) verlaufenden Randbereiche (5,6) eier Teilreflektorvorderseite eine der Schräge der Klemmarmunterflache (4) entsprechende unterschiedliche Höhe aufweisen, wobei zwischen den Oberseiten dieser Randbereiche (5,6) und einer gedachten Verlängerung der Klemmarmunterfläche (4) ein etwa speichenbreiter Spalt (s) gebildet ist, und daß die Klemmarme (3) sich in gleicher Richtung aus dem Teilreflektor (1) erstrecken.
2. Speichenrückstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche unterschiedlicher Höhe durch Randstege (5,6) auf der Teilreflektorvorderseite gebildet sind, deren Oberkanten eine der Klemmarmunter-
Rö/La
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Ol fläche (4) entsprechende Schräge aufweisen.
3. Speichenrückstrahler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite jedes Klemmarms(3) und wenigstens im Bereich seines freien Endes ein Rast— zahn (8,9;10,11) aus der Teilreflektorvorderseite vorstehend geformt ist, welche Rastzähne (8,9;10,ll) einander gegenüberliegen.
4. Speichenrückstrahler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Rastzähne (8,9) größer als der Abstand der Klemiuarmunterf lache (4) von der Teilreflektorvorderseite bemessen ist.
5. Speichenrückstrahler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung zur Abkröpfung des Klemmarms (3) hin mehrere Rastzahnpaare (8,9;10,11) im Abstand voneinander angeordnet sind, deren Höhe zur Abkröpfung hin abnimmt.
6. Speichenrückstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Klemmarmunterfläche (4) und den Randbereichen (5,6) unterschiedlicher Höhe gebildete gemeinsame Schräge einen Winkel (oC) von ungefähr 6° bis 10° mit der Teilreflektorhauptebene (7) bildet.
7. Speichenrückstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekannzeichnet, daß die Klemmarmunterflächen (4) aufgerauht, insbesondere stark erodiert, sind.
8. Speichenrückstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche jedes Klemmarms (3) längsgerichtete Versteifungsrippen (12) aufweist.
9. Speichenrückstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel einander gegen-
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lit · · · ·
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Ol überliegender Rastzähne (8,9) entgegengesetzt zur Schräge der Klemmarmunterfläche (4) abgeschrägt sind.
10. Speichenrückstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er eine im wesentlichen trapezförmige Außenkontur aufweist und die Klemmarme (3) sich, im wesentlichen senkrecht zu den einander gegenüberliegenden kurzen Seitenkanten erstrecken.
Patentanwälte Dipl.-lng. Horst Rose Dißl.-Ing. Peter Kosel
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