DE3612332A1 - Auto-dachtraeger fuer ein auto mit verdeckter regenrinne - Google Patents
Auto-dachtraeger fuer ein auto mit verdeckter regenrinneInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Auto-Dachträger
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei modernen Autokonstruktionen ist man zwecks Schaffung
einer strömungsgünstigen Form dazu übergegangen, die
Regenrinne durch die Autotür zu verdecken. Bei solchen
Konstruktionen sind übliche Dachträgerbefestigungen
nicht brauchbar, denn die Autotür deckt die Regenrinne
bis auf einen Spalt von etwa 5 bis 7 mm zwischen ihr
und der Dachhaut sozusagen völlig ab. Es ist schon
vorgeschlagen worden, den Dachträger vertikal am Dach
abzustützen und mittels einem sich durch den Spalt
erstreckenden, die verdeckte Regenrinne untergreifenden
Halteteil gegen das Dach zu verspannen. Diesem Vorschlag
haften zwei wesentliche Nachteile an. Zum einen bedarf
es einer für den jeweiligen Autotyp spezifischen Formgebung
zumindest der Auflagefläche, mit der der Dachträger
auf dem Autodach steht und zum anderen ist bei der
Benutzung eines solchen Dachträgers mit einem Abrieb
des Autolackes an den Stützflächen auf dem Autodach
zu rechnen, was dann deutlich in Erscheinung tritt,
wenn das Auto ohne Dachträger benutzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachträger
der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß
er ohne Dachform bzw. Autotypen-Abhängigkeit an der
verdeckten Regenrinne befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs
1 enthaltenen Merkmale gelöst. Bei der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung erfolgt die Befestigung des Dachträgers
ausschließlich an der verdeckten Regenrinne. Eine Ab
stützung auf dem Autodach selbst und eine damit verbundene
Formabhängigkeit kommt somit in Fortfall. Die Abstützung
erfolgt in der verdeckten Regenrinne in die das Stützteil
des Dachträgers einfaßt und aufliegt. Die Verspannung
erfolgt durch das die Regenrinne krallenförmig untergrei
fende Halteteil, das den Spalt ebenfalls durchgreift
und zwar in der Ebene des Stützteils. Dies wird dadurch
ermöglicht, daß eines der beiden den Spalt durchgreifenden
Teile im Bereich des Spaltes eine Ausnehmung aufweist,
in der sich das andere Teil erstreckt. Da beide Teile
nur den für ein Teil notwendigen Platz beanspruchen
verbleibt zwischen den Teilen und der Dachhaut sowie
der Autotür genügend Freiraum, der zur Vermeidung von
Lackbeschädigungen am Dach oder an der Autotür erforderlich
ist.
Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 2 und 3 ergeben
eine Gabelform für das Stützteil, die in breiter Ausführung
zu einer stabilen Abstützung führt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 läßt sich der von
den Teilen eingenommene Platz minimieren.
Die Ausbildung nach Anspruch 5 ist deshalb vorteilhaft,
weil durch die Abstützung verhältnismäßig geringe Drehmo
mente in die Regenrinne eingeleitet werden und eine
geringe Flächenpressung erzielt wird.
Die im Anspruch 6 enthaltenen Merkmale führen zu einer
sicheren Befestigung aufgrund wirksamer Klemmwirkung.
Durch die Ausgestaltungsmerkmale nach den Ansprüchen
7 bis 9 läßt sich darüberhinaus eine Fixierung in der
horizontalen Querrichtung erreichen, die auch schon
allein durch die Merkmale nach Anspruch 8 erzielt werden
kann, wenn die freien Enden im Scheitel einer gebogenen
Regenrinne liegen. Gemäß Anspruch 7 wird die Flächenpres
sung verringert. Oberflächenbeschädigungen lassen sich
durch die im Anspruch 10 enthaltenen Merkmale vermeiden.
Die Ausbildungen nach den Ansprüchen 11 bis 17 umfassen
einfache und wirksame Bauweise zur Erzielung der Spann
bzw. Klemmwirkung, wobei gemäß Anspruch 17 das Spannelement
in seiner jeweiligen Klemmstellung sicherbar ist.
Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 18 bis 20 führen
zu einer Abstützung des Halteteils am Stützteil, wodurch
auch bei der Verschiebung des Halteteils dessen Erstreckung
in der Ebene des Stützteils gesichert ist.
Der Anspruch 21 enthält ebenfalls die erfindungsgemäßen
Merkmale, bezieht sich jedoch auf einen Stützfuß als
Einzelteil.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand in Zeichnungen
vereinfachten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgestalteten Auto-Dachträger
an einem angedeuteten Autodach in der Vorderansicht;
Fig. 2 die in Fig. 1 mit X bezeichnete Einzelheit in
vergrößerter Darstellung und im vertikalen Schnitt;
Fig. 3 die Einzelheit nach Fig. 2 in der Seitenansicht
von links;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel im der Fig. 2
entsprechenden Schnitt.
Der in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Auto-Dachträger
besteht aus wenigstens einem sich quer über das Autodach
2 erstreckenden Tragholm 3, der mit seinen freien Enden
in Steckaufnahmen von am Autodach 2 befestigten Stützfüßen
4 eingesteckt und in nicht dargestellter Weise durch
Schrauben darin befestigt ist. In den meisten Transportfäl
len sind zwei Tragholme 3 in Fahrtrichtung hintereinander
am Autodach befestigt, um das vom getragenen Gegenstand
ausgeübte, am Autodach wirksame Drehmoment zu verringern.
Dabei handelt es sich um zwei identische, aus Tragholmen
3 und Stützfüßen 4 bestehende Einheiten.
Die Stützfüße 4 bestehen jeweils aus einem Stützteil
5 und einem Halteteil 6, von denen das Stützteil 5
die allgemein mit 7 bezeichnete Steckaufnahme für den
Tragholm 3 aufweist und sich vom Tragholm 3 im wesentlichen
schräg abwärts zur am Autodach 2 vorhandenen Regenrinne
8 erstreckt, an der es dadurch abgestützt ist, daß
es mit seinem freien Ende 9 von oben in die Regenrinne
8 einfaßt. Es handelt sich um ein Blech-Formteil mit
einem abgesehen von seinem freien Ende 9 U-förmigen
Querschnitt, wobei die Schenkel 11 zum Autodach 2 hin
weisen.
Bei der vorliegenden Regenrinne 8 handelt es sich um
eine sog. verdeckte Regenrinne, d.h. die Regenrinne
8 ist durch ein Konstruktionsteil des Autos, nämlich
die Autotür 12 übergriffen, wobei lediglich oberhalb
der Regenrinne 8 ein Spalt 13 von etwa 5 bis 7 mm Breite
zwischen der Dachhaut 14 und der Autotür 12 besteht.
Durch diesen Spalt 13 hindurch erstreckt sich das freie
Ende 9 des Stützteils 5 in vorzugsweise mittiger Position
zum Spalt 13, so daß zu beiden Seiten des Stützteils
5 ein Abstand a besteht. Der Abschnitt des Stützeils
5 der sich im Bereich des Spaltes 13 erstreckt, ist
mit 15 bezeichnet, und er erstreckt sich etwa parallel
zur Dachhaut 14 in diesem Bereich. Oberhalb des Spaltes
13 ist der Steg 16 des Stützteils 5 nach außen abgewinkelt,
d.h. er schließt mit dem Abschnitt 15 einen nach außen
offenen stumpfen Winkel w ein. In der Seitenansicht
gesehen (vgl. Fig. 3) verbreitert sich das Stützteil
5 um ein mehrfaches, vgl. Breite b und Breite B. An
seinem freien Ende 9 ist - von der Seite gesehen
das Stützteil 5 gabelförmig ausgebildet, d.h., es weist
eine mittige Ausnehmung 17 auf, die sich geringfügig
über den Scheitel 18 des Winkels w hinaus erstreckt
und durch die das freie Ende 9 zwei Stützzehen 19 bildet.
Das Halteteil 6 ist zum größten Teil innenseitig am
Stützteil 5 angeordnet und erstreckt sich mit einem
Abschnitt 21 in der Ebene des Abschnitts 15 des Stützteils
5 durch die Ausnehmung 17 zur Außenseite des Stützteils
5, wo es mit einer hakenförmigen Kralle 22 die Regenrinne
8 hintergreift bzw. untergreift. Zwischen der Abwinklung
23 und der Oberkante der Autotür 12 ist ein Abstand
b vorhanden, so daß die Möglichkeit besteht, die Autotür
12 vertikal auszurichten und daß trotzdem einen Sicher
heitsabstand zur Kralle 22 vorhanden ist.
An seinem der Kralle 22 abgewandten Ende weist des
Halteteil 6 eine Abwinklung 24 auf mit einem nach außen
offenen stumpfen Winkel w 1 auf. Die Abwinklung 24 liegt
in der Befestigungsposition an einer entsprechend schräg
geformten Schrägfläche 25 am Stützteil 5 an, die durch
eine Profileinziehung 26 gebildet ist. Die Anlagefläche
der Abwinklung 24 bzw. diese selbst ist leicht konvex
gewölbt.
Aufgrund der Profileinziehung 26 und der schon erwähnten
Abwinklung 27 oberhalb des Spaltes 13 weist das Stützteil
5 im Bereich seines Stegs 16 somit einen konvexen Abschnitt
28 auf. In diesen konvexen Abschnitt 28 erstreckt sich
das Halteteil 6 mit einem ebenfalls konvexen Abschnitt
29 hinein, jedoch ist die Anordnung so getroffen, daß
bei Anlage der Abwinklung 24 an der Schrägfläche 25
ein Freiraum 31 zwischen den konvexen Abschnitten 28
und 29 besteht.
Im Bereich der konvexen Abschnitte 28, 29 erstreckt
sich ein Spannelement vorzugsweise in Form einer Kopf
schraube 32 durch das Stützteil 5 und das Halteteil
6. Mit Hilfe der Kopfschraube 32 können das Stützteil
5 und das Halteteil 6 unter Verringerung des Freiraumes
33 gegeneinander verklemmt werden, wodurch aufgrund
der Abwinklung 24 bzw. Schrägfläche 25 eine Verschiebung
des Halteteils 6 nach oben, d.h. zum Tragholm 3 herbeige
führt wird. Die Anordnung ist so getroffen, daß die
Regenrinne 8 zwischen den Stützzehen 19 und dem Endschenkel
33 der Kralle 22 geklemmt wird, wodurch die Befestigung
des Dachträgers 1 auf dem Autodach 2 gewährleistet
ist.
Um eine Festlegung des Stützfußes 4 auch in der quer
zum Autodach 2 verlaufenden Horizontalrichtung zu er
reichen, es ist vorteilhaft, das Stützteil 5 in der
Hohlkehle 34 der Regenrinne 8 abzustützen, wobei eine
Verschiebung zur Dachhaut 14 durch das gegenüberliegende
Stützteil 5 oder dadurch verhindert ist, daß die Kralle
22 seitlich, d.h. bei 35 an der Regenrinne 8 anliegt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Stützzehen
19 parallel zum horizontalen Schenkel 36 der Regenrinne
8 nach außen abgewinkelt, so daß sich eine Auflagefläche
in der Regenrinne 8 ergibt, und der abgewinkelte Schenkel
37 des Stützteils 5 erstreckt sich bis in die Hohlkehle
34 der Regenrinne 8. Der vertikale Schenkel 38 der
Regenrinne 8 ist somit zwischen dem abgewinkelten Schenkel
37 und der Kralle 22 mit nur geringem Spiel oder spielfrei
aufgenommen, wodurch auch hierdurch die vorgenannten
Querverschiebungen ausgeschlossen sind.
Die Tiefe der Ausnehmung 17 kann in vorteilhafter Weise
so bemessen sein, daß das Halteteil 6 an der oberen
Begrenzungskante 39 der Ausnehmung 17 anliegt, wodurch
eine Abstützung gegeben ist, die das Halteteil 6 bei
der Klemmung daran hindert, aus der mit dem Abschnitt
15 des Stützteils 5 gemeinsamen Ebene E auszubiegen,
die auch die Ebene des Spaltes 13 darstellt. Vorzugsweise
wird diese Abstützung durch Ausbiegungen 41 im Bereich
der Ecken der Ausnehmung 17 gebildet, die aufgrund
von senkrechten Einschnitten 42 ausgebogen werden
können.
Die Kopfschraube 32 durchfaßt das Stützeil 5 mit einem
wegen der Verschiebung des Halteteils 6 beträchtlichen
Bewegungsspiel in einem Loch 44, und sie durchfaßt mit
ihrem Gewindeabschnitt 45 das Halteteil 6 und eine
innenseitig am Halteteil 6 befestigte Mutter 46.
Der Stützfuß 4 ist an der Regenrinne 8 abschließbar.
Hierzu dient ein in den Kopf 47 der Kopfschraube 32
einsteckbares Steckschloß 48, das in seiner Sicherungs
stellung in eine Ausnehmung 49 im Stützteil 5 einfaßt
und somit ein Losschrauben der Kopfschraube 32 ausschließt.
Die Ausnehmung 49 wird beim vorliegenden Ausführungsbei
spiel ebenfalls durch eine Ein- bzw. Tiefziehung gebildet.
Es sind im Kopf 47 mehrere Steckaufnahmen 51 für das
Steckschloß 48 auf einem Teilkreis angeordnet, so daß
die Kopfschraube 32 in ihrer Klemmstellung leicht an
eine Schließstellung, d.h. an eine Stellung heranführbar
ist, in der eine Steckaufnahme 51 und die Ausnehmung
49 miteinander fluchten, so daß das Steckschloß 48
eingesteckt und in der eingesteckten Position im Kopf
47 verriegelt werden, der hierzu eine nicht dargestellte
Riegelfläche aufweist. Einzelheiten der mittels des
Steckschlosses 48 abschließbaren Kopfschraube 32 sind
in der deutschen Patentanmeldung P 32 43 878.8-21 oder
in der europäischen Patentanmeldung 83 109 134.3 beschrie
ben und dargestellt. Auf diese Beschreibungen wird
zwecks Vermeidungen von Wiederholungen im vollen Umfang
bezug genommen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 unterscheidet
sich von dem vorbeschriebenen durch eine andere Ausgestal
tung des durch die Klemmung hervorgerufenen Verschiebe-An
triebs für das Halteteil 6. Bei dieser Ausgestaltung
weist das Halteteil 6 eine dem Kopf 47 der Kopfschraube
32 abgewandte Ausbiegung 55 auf, durch die eine Schräg
fläche 56 gebildet ist, die mit der Verschieberichtung
57 (Pfeil) einen Winkel w 2 einschließt, die schräg
zur Verschieberichtung 57 hier zum Traghom 3 schräg
aufwärts verläuft. Der Gewindeabschnitt 45 der Kopfschraube
32 durchfaßt das Halteteil 6 im Bereich der Schrägfläche
56 in einem vertikalen Langloch 58 mit Spiel, eine
an der Schrägfläche 56 anliegendes, ein passendes Innenge
winde aufweisendes Bruckstück 59, das in vorteilhafter
Weise durch einen Zylinder gebildet sein kann, und
eine Traverse 61, die sich zwischen den Schenkeln 11
des Stützteils 5 erstreckt und an diesen befestigt
ist sowie eine Führung für den Gewindeabschnitt 45
bildet. Außenseitig von der Traverse 61 bzw. Mutter
ist ein Sicherungsring 62 angeordnet, der ein vollständiges
Ausschrauben der Kopfschraube 32 verhindert.
Wenn die Kopfschraube 32 eingeschraubt wird, wird das
Halteteil 6 gegen das Stützteil 5 gepreßt, wobei gleichzei
tig die Verschiebung in die Verschieberichtung 57 erfolgt,
die aufgrund des Drucks auf die Schrägfläche 56 die
die Klemmung an der Regenrinne 8 herbeiführende Verschie
bung hervorgerufen wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist das Halteteil 6 an den beiden Enden der Ausbiegung
55, d.h. bei 63 und 64 und auch an den Ausbiegungen
41 am Stützteil 5 abgestützt. Zwecks Verminderung der
Reibung ist das freie obere Ende des Halteteils 6 rund
abgebogen. Die Steifigkeit des Halteteils 6 kann durch
nicht dargestellte, sich parallel zur Bildebene erstrecken
de Wände verstärkt sein. Zur Aufnahme des Steckschlosses
48 ist hier ein Durchgangsloch 65 im Steg 16 des Stützteils
5 vorgesehen.
Claims (21)
1. Auto-Dachträger für ein Auto mit insbesondere von
der Autotür verdeckter Regenrinne,
mit wenigstens einem Tragholm, an dem im Bereich
seiner Enden Stützfüße angeordnet sind,
die jeweils zwei Teile aufweisen, nämlich ein Stützteil
zur Abstützung und ein Halteteil zur Halterung,
wobei das Halteteil einen krallenförmigen Schenkel
zum Untergreifen der Regenrinne aufweist,
und im wesentlichen in aufwärtiger Richtung verstellbar
am Stützteil gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Teil (Stützteil 5) im Bereich des Spaltes
(13) zwischen der Autotür (12) und dem Autodach
(2) eine Ausnehmung (17) aufweist,
daß das andere Teil (Halteteil 6) sich im Bereich
des Spaltes (13) in der Ausnehmung (15) erstreckt,
und daß das Stützteil (5) bildende Teil an der Regenrin
ne (8) abgestützt ist.
2. Auto-Dachträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (17) im Stützteil (5) angeordnet
ist.
3. Auto-Dachträger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (17) am unteren Rand des Stützteils
(5) ausläuft.
4. Auto-Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sich im Bereich des Spaltes (13) erstreckenden
Abschnitte (15, 21) des Stützteils (5) und des Halte
teils (6) in einer Ebene erstrecken.
5. Auto-Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützteil (5) oberseitig auf einem sich
etwa horizontal erstreckenden Abschnitt (36) der
Regenrinne (8) abgestützt ist.
6. Auto-Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (6) in der Ebene (E) des Spaltes
(13) gegenüber dem Stützteil (5) verschiebbar und
mit dem krallenförmigen Schenkel (22) gegen die
Regenrinne (8) spannbar ist.
7. Auto-Dachträger nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützteil (5) an seinem unteren Rand einen
sich parallel zur Regenrinne (8) erstreckenden Schenkel
(37) aufweist.
8. Auto-Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der montierten Position der untere Rand des
Stützteils (5) oder der Schenkel (37) im Scheitel
(34) der Regenrinne (8) liegt.
9. Auto-Dachträger nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der krallenartige Schenkel (22) seitlich an
der Regenrinne (8) anliegt.
10. Auto-Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die horizontalen Anlageflächen,
vorzugsweise auch die vertikalen Anlageflächen
zwischen dem Stützteil (5) und der Regenrinne (8)
und/oder dem Halteteil (6) mit einer weichen oder
elastischen Schutzschicht belegt sind.
11. Auto-Dachträger nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (6) durch Keilwirkung spannbar
ist.
12. Auto-Dachträger nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützteil (5) und/oder das Halteteil (6)
eine Schrägkante oder -fläche (25; 56) aufweist.
13. Auto-Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (6) sich oberhalb der Ausnehmung
(17) innenseitig vom Stützteil (5) erstreckt.
14. Auto-Dachträger nach einem der Ansprüche 12 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägkante oder -fläche (25; 26) durch
eine Biegung bzw. Einziehung (26; 55) des Stützteils
(5) oder des Halteteils (6) gebildet ist.
15. Auto-Dachträger nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützteil (5) eine nach innen gerichtete
Einziehung (26) aufweist, an deren dem freien Ende
(9) des Stützteils (5) abgewandten Seite das Halteteil
(6) mit einer Abbiegung (24) anliegt.
16. Auto-Dachträger nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (6) eine vorzugsweise durch eine
Biegung gebildete, dem krallenförmigen Schenkel
(22) zugewandte Schrägkante oder -fläche (56) aufweist,
an der ein quer zum Stützteil (5) und Halteteil
(6) wirksames Spannelement (32, 59) anliegt.
17. Auto-Dachträger nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement eine vorzugsweise durch ein
Schloß, insbesondere Steckschloß (48) sicherbare
Spannschraube (32) mit einem Druckstück (59) ist.
18. Auto-Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (6) quer zu sich selbst an einem
Stützglied (41) am Stützteil (5) abgestützt ist.
19. Auto-Dachträger nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützglied im Bereich der horizontalen
Begrenzungskante (39) der Ausnehmung (17) geordnet
oder durch diese gebildet ist.
20. Auto-Dachträger nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützglied durch Ausbiegungen (41) im Bereich
der Begrenzungskante (39) der Ausnehmung (17) gebildet
ist.
21. Stützfuß für einen Auto-Dachträger zur Befestigung
an einem Auto mit einer insbesondere von der Autotür
verdeckten Regenrinne,
wobei der Stützfuß an einem Querholm des Dachträgers
befestigt ist und zwei Teile aufweist, nämlich
ein Stützteil zur Abstützung und ein Halteteil
zur Halterung,
wobei das Halteteil einen krallenförmigen Schenkel
zum Untergreifen der Regenrinne aufweist,
und im wesentlichen in aufwärtiger Richtung verstellbar
am Stützteil gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Teil (Stützteil 5) im Bereich des
Spaltes (13) zwischen der Autotür (12) und dem
Autodach (2) eine Ausnehmung (17) aufweist,
und daß das andere Teil (Stützteil 6) sich im Bereich
des Spaltes (13) in der Ausnehmung (17) erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612332 DE3612332A1 (de) | 1986-04-11 | 1986-04-11 | Auto-dachtraeger fuer ein auto mit verdeckter regenrinne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612332 DE3612332A1 (de) | 1986-04-11 | 1986-04-11 | Auto-dachtraeger fuer ein auto mit verdeckter regenrinne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612332A1 true DE3612332A1 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=6298532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612332 Withdrawn DE3612332A1 (de) | 1986-04-11 | 1986-04-11 | Auto-dachtraeger fuer ein auto mit verdeckter regenrinne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3612332A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5257710A (en) * | 1991-09-17 | 1993-11-02 | Fetovu Proprietary Limited | Vehicle roof rack |
FR2703010A1 (fr) * | 1993-03-24 | 1994-09-30 | Gatterre | Tête de fixation pour barre porte-charge ou galerie de toit sur des véhicules. |
US5865356A (en) * | 1989-05-23 | 1999-02-02 | Industri Ab Thule | Device for fastening onto a vehicle, a load carrier |
DE102021117236A1 (de) | 2021-07-05 | 2023-01-05 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Dachgepäckträgersystem für einen Personenkraftwagen |
Citations (2)
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-
1986
- 1986-04-11 DE DE19863612332 patent/DE3612332A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |