DE8804994U1 - Dachlastträger für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Dachlastträger für ein Kraftfahrzeug

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support
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/045Carriers being adjustable or transformable, e.g. expansible, collapsible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

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13. April 1988 1 8542 - Spi/pr
Beschreibung
Dachlastträger für ein Kraftfahrzeug
Die Neuerung bezieht sich auf einen Dachlastträger für ein Kraftfahrzeug, welcher quer zum Kraftfahrzeug anzuordnende Tragstäbe aufweist, an deren Enden jeweils zur Abstützung auf einem Fahrzeugdach ein Stützfuß vorgesehen ist. Ein solcher Dachlastträ&er ist Gegenstand der DE-OS 31 38 146.
Das Anbringen eines Dachlastträgers bereitet bei modernen Kraftfahrzeugen zunehmend Schwierigkeiten, weil bei diesen oftmals nur sehr enge, zur Aufnahme der Stützfüße des Dachlastträgers geeignete Rinnen oder Fugen vorhanden sind. Verlaufen die Rinnen oder Fugen gekrümmt, dann kommt es oftmals vor, daß die Stützfüße nur mit einer Ecke aufstehen oder anliegen, was zu einer Deformation des Fahrzeugdaches bzw. der Regenrinne im Abstützbereich oder zu einer Beschädigung des Türfensterrahmens und dar Türdichtung führen kann.
Die eingangs genannte DE-OS 31 38 146 befaßt sich mit dem Problem, daß bei von der Seite gesehen gekrümmten Regenrinnen die Stützfüße herkömmlicher Dachlastträger nicht richtig aufstehen und lehrt zur Behebung dieses Mißstandes, die Stützfüße jeweils um eine horizontale Achse begrenzt schwenkbar auszubilden.
Oftmals verlaufen die cur Aufnahme dei* Stützfüße zu benutzenden Rinnen oder Fugen im Fahrzeugdach von oben gesehen nicht parallel zueinander, sondern divergieren im vorderen und hinteren Bereich. Dadurch ergibt es sich, daß die Stützfüße nur mit einem Randbereich am Dauhrahaen anliegen oder sogar überhaupt nicht in die vorgesehene Rinne oder Fuge passen. Oa der Dachlastträger nicht immer in gleichem Abstand zur Vorderkante See Fa
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montiert wird, hilft es auch nicht, die Stützfüße entsprechend dem Verlauf der Rinnen öder Fügen schräg auszustellen.
Außerdem müßten die Stützfüße dann gekennzeichnet Werden, um
eine Verwechselung bei der Montage am Dach - Vorne/hinten,
links/rechts -> zu vermeiden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachlastträger der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß er
auch bei einem Fahrzeug mit in der Draufsicht nicht parallel verlaufenden Rinnen oder Fugen zur Aufnahme seiner
Stützfüße problemlos und ohne Gefahr einer Beschädigung des
Kraftfahrzeugs auf ihm befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Stützfuß um eine senkrechte Achse begrenzt schwenkbar
am Tragstab befestigt ist. I
Durch diese Gestaltung kann man die Stützfüße durch Ver- |
schwenken um ihre senkrechte Achse dem zueinander nicht |
parallelen Verlauf der Rinnen oder Fugen des Kraftfahr- |
Zeuges anpassen. Dadurch kann der Dachlastträger mit |
seinen Stützfüßen auch in sehr enge Fugen oder Rinnen |
eingesetzt werden, ohne daß die Gefahr einer Beschädi- j
gung des Kraftfahrzeuges besteht. :
Eine konstruktiv sehr einfache Ausführungsform der Neue- | rung besteht darin, daß der Stützfuß jeweils eine u-för- | mig ausgebildete Tragstabaufnahme hat, welche über den g Tragstab greift und daß die Tragstabaufnahme durch eine | v-förmige Ausbildung der dem Tragstab zugewandten Seiten- g fläche der Tragstabaufnahme in der Draufsicht x^förmig
ausgebildet ist, so daß sie in der Breite nach beiden ; Seiten hin zunimmt. Durch die x-förmige Ausbildung der
Tragstabaufnahme wird eine ausreichende Verschwenkbarkeit um die senkrechte Achse sichergestellt, ohne daß
die Gefahr besteht, daß bei einem nicht ausreichend
festen Anziehen der Befestigungsschraube des jeweiligen I
I StütEfußes durch eine au große Yerschwenkbarkeit die Ge- j
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samtänordriung zu labil wird*
Um die Verschwenkbärkeit zu ermöglichen, könnte man jeden Stützfuß mit zwei jeweils durch ein quer verlaufendes Langloch geführten Schrauben am Tragstab befestigen. Besonders einfach gestaltet sich der Dachlastträger, Wenn ausschließlich im Bereich des engsten Querschnittes der Tragstabaufnahme eine Befestigungsschraube zum Verbinden des Stützfußes mit dem Tragstab vorgesehen ist.
Zusätzlich zum Anpassen an einen von oben gesehen gekrümmten Verlauf der Rinnen oder Fugen ist eine Anpassung an einen von der Seite gesehen gekrümmten Verlauf der die Stützfüße aufnehmenden Rinnen oder Fugen möglich, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung der Stützfuß zusätzlich um eine horizontale Achse begrenzt schwenkbar ausgebildet ist.
Die Neuerung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur Weiteren Verdeutlichung ihres Grundgedankens ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Dachpartie eines heutigen Personenkraftfahrzeugs,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Randbereiches eines Dach lastträgers im nur teilweise montierten Zustand,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Randbereich eines Dach lastträgers nach der Neuerung.
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& ie Figur 1 zeigt Von einem Kraftfahrzeug ein Fähr zeugdach 1, eine Windschutzscheibe 2 und Seitenfenster 3, 4, 5, 6. Nahe der seitlichen Dachränder hat das Fahrzeugdach 1 jeweils eine Rinne 7, 8* Diese Rinnen 7, 8 divergieren im vorderen und hinteren Bereich des Fahrzeugdaches, wodurch Schwierigkeiten bei der Anbringung eines üblichen Dach lastträgers entstehen.
Die Figur 2 zeigt von dem neuerungsgemäßen Dachlastträger den Randbereich eines Tragstabes 9 und einen an ihm zu befestigenden Stützfuß 10. Der Stützfuß 10 hat ah seiner Oberseite eine Tragstabaufnahme 11, welche als nach oben hin offene, im Querschnitt unförmige Rinne ausgebildet ist und Seitenflächen 12, 13 hat, welche von oben gesehen in zwei quer zum Kraftfahrzeug verlaufenden Richtungen divergieren. Zum Verbinden des Stützfußes 10 in it dem Tragstab 9 dient eine Befestigungsschraube 14, welche von unten her durch die Tragstangenaufnahme 11 in eine Mutter 15 einzuschrauben ist, die hierzu in das Hohlprofil des Tragstabes 9 eingefügt wird. Die Figur 2 zeigt weiterhin eine Spannpratze 16, welche zum Untergreif3n einer Regenrinne oder eines Dachflansches dient.
Die Figur 3 verdeutlicht die Gestaltung der Trägstabaufnahme 11 des Stützfußes 10. Deutlich zu erkennen ist, daß die die Seitenflächen 12, 13 bildenden Seitenteile der Tragstabaufnahme 11 jeweils vorn und hinten dünner tind als in der Mitte, so daß der Querschnitt der Tragstäbaufnahme 11 von oben gesehen x-förmig ist. Dadurch kann der Stützfuß 10 aus der dargestellten Position maximal um den Winkel 2 alpha im Uhrzeigersinn um eine senkrechte Achse 17 verschwenken, die koaxial zur Befestigungsschraube 14 verläuft. In beiden möglichen Endstellungen liegen die Seitenflächen 12, 13 jeweils auf ihrer halben Länge gegen den Tragstab an.

Claims (4)

5 Schutzansprüche
1. Dachlastträger für ein Kraftfahrzeug, welcher quer zum Kraftfahrzeug anzuordnende Tragstäbe aufweist, an deren Enden jeweils zur Abstützung auf einem Fahrzeugdach ein Stützfuß vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützfuß (10) um eine senkrechte Achse (17) begrenzt schwenkbar am Tragstab (9) befestigt is;.
2. Dach lastträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (10) jeweils eine u-förmig ausgebildete Tragstabaufnahme (11) hat, welche über den Tragstab (9) greift und daß die Tragstabaii fnahme (11) durch eine v-förmige Ausbildung der dem Tragstab (9) zugewandten Seitenflächen (12, 13) der Tragstabaufnähme (11) in der Draufsicht x-förmig ausgebildet ist, so daß die Tragstabaufrahme (11) in der Breite nach beiden Seiten hin zunimmt.
3. Dachlastträger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich im Bereich des engsten Querschnittes der Tragstabaufnahme (11) eine Befestigungsschraube (14) zum Verbinden des Stützfußes (10) mit dem Tragstab (9) vorgesehen ist.
4. Dach last* rager nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (10) zusätzlich um eine horizontale Achse begrenzt schwenkbar ausgebiIdet ist.
DE8804994U 1988-04-15 1988-04-15 Dachlastträger für ein Kraftfahrzeug Expired DE8804994U1 (de)

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Cited By (4)

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WO2013037363A1 (de) * 2011-09-14 2013-03-21 Jac Products Europe Gmbh Dachlastenträger für kraftfahrzeuge

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