DE2253311C2 - Dachgepäckträger für Kraftwagen - Google Patents

Dachgepäckträger für Kraftwagen

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DE2253311C2
DE2253311C2 DE2253311A DE2253311A DE2253311C2 DE 2253311 C2 DE2253311 C2 DE 2253311C2 DE 2253311 A DE2253311 A DE 2253311A DE 2253311 A DE2253311 A DE 2253311A DE 2253311 C2 DE2253311 C2 DE 2253311C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/058Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof

Description

Die Erfindung betrifft einen Dachgepäckträger für Kraftwagen, bestehend aus Tragstäben und Stützen für diese Tragstäbe mit einer Halterung aus einer Stützplatte, die im montierten Zustand mit einer Unterkante in einer Dachrinne des Fahrzeugs aufliegt, und einer Klemmplatte, deren Unterteil auf der dem Fahrzeug abgewcndten Außenseite der Stützplatte am unteren Ende mit einem zur Dachrinne weisenden Haken versehen und mit der Stützplatte über eine Klemmschraube verschiebbar verbunden ist.
Zur Aufnahme einer Last dienen in der Regel Dachgepäckträger mit querverlaufenden Tragstäben, die an ihren Enden mit Stützen versehen sind, die ihrerseits an der meist hohlkehlenförmigen Dachrinne eines Wagendaches befestigt sind, Die Stützen können an den seitlichen Dachvinnen des Fahrzeugs in verschiedenen Stellungen befestigt werden, so daß eine rechenartige, die Last aufnehmende Sprossenreihe entsteht.
Bei einer bekannten Halterung für Dachgepäckträger (CH-PS 3 95 764) besteht die Klemmplatte aus einem mehrfach abgewinkelten Teil, dessen unteres Ende als Haken im montierten Zustand die Dachrinne des Fahrzeugs unterfaßt, während das obere Ende an der Stützplatte bzw. an dem Stützfuß liegt. Die Klemmplatte liegt in ihrer ganzen Länge auf der dem Wagen abgewandten Außenseite der Stützplatte. Stützplatte und Klemmplatte sind über eine Schraube, die durch eine Öffnung der Klemmplatte geführt ist und nahe an der Oberkante dieser öffnung liegt, in der Weise verbunden, daß beim Anziehen der Schraube der untere Haken der Klemmplatte unter die Dachrinne des Wagens bewegt wird, während gleichzeitig die Klemmplatte infolge ihrer besonderen Ausbildung nach oben verschoben wird, so daß im angezogenen Zustand die Schraube an der Unterkante der Öffnung liegt und die Klemmplatte in der Klemmstellung die Dachrinne fest untergreift und die in der Dachrinne aufliegende Stiitzplatte gegen jede., Verschieben sichert.
Um eine sichere Befestigung dieses Dachgepäckträgers zu erreichen, ist zum festen Anziehen wie auch zum Lösen der Schraube eine verhältnismäßig große Kraft erforderlich, da die Klemmkraft zwischen der Stützplatte und der Klemmplatte im wesentlichen durch die
Schraube übertragen wjrd,
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Dachgepäckträger zu schaffen, dessen Stößen so gestaltet sind, daß sie sich schnell und leicht von Hand in einer Sicherheit gewährleistenden Weise an den Dachrinnen befestigen läßt
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Dachgepäckträger der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß die Klemmplatte an einem dem endseitigen Haken entgegengesetzten oberen Ende beweglich mit der Stützplatte verbunden ist, sich durch eine öffnung der Stützplatte erstreckt und im angezogenen Zustand an der Unterkante der öffnung anliegt Bei der erfindungsgemäßen Stütze liegt demnach nur der Unterteil der Klemmplatte mit dem Haken auf der dem Fahrzeug abgewandten Außenseite, so daß der überwiegende Teil der auf die Stütze einwirkenden Kräfte, die die Stütze in der Dachrinne zu verschieben oder von der Dachrinne zu lösen suchen, direkt von der Stützplatte über die Unterkante der öffnung auf die Klemmplatte übertragen wird.
Das Oberteil der Klemmplatte kann als Arm ausgebildet sein, dessen oberes Ende eine schlitzförmige, sich in Längsrichtung der Klemmplatte erstrückende Führungsöffnung aufweisen kann. Des weiteren kann sich ein mit seinem einen Ende in der Stützplatte befestigter Führungsstift durch die Führungsöffnung erstrecken und an seinem anderen Ende mit einem die Klemmplatte abstützenden und eine Bewegung dieser Klemmplatte relativ zur Stützplatte gestattenden Kopf versehen sein. Diese bewegliche Verbindung überträgt in der Klemmstellung nur einen geringen Teil der auftretenden Kräfte, so daß der Führungsstift der Belastung entsprechend verhältnismäßig klein dimensioniert werden kann.
Des weiteren kann der Klemmplattenarm gegen eine Feder beweglich an der dem Fahrzeug zugewandten Innenseite der Stützplatte angeordnet sein. Vorzugsweise ist eine Blattfeder mit ihrem einen Ende an einem der Unterkante der Stützplatte entgegengesetzten oberen Endteil der Stütze angeordnet und liegt mit ihrem entgegengesetzten Ende auf dem Arm der Klemmplatte an einer Stelle unterhalb der Führungsöffnung. Die Stütze wird demnach gegen eine Federkraft befestigt, während beim Lösen der Halterung die Klemmplatte 4s und damit auch der Haken durch die Feder unterstützt aus der Klemmstellung in die Offenstellung zurückschwenken. Beim Öffnen der Hakerung ist daher lediglich ein geringer Kraftaufwand zum Lösen der Schraube erforderlich.
Des weiteren kann eine den Unterteil und den Arm der Klemmplatte verbindende Führung in der Öffnung der Stützplatte frei beweglich und an der Unterkante der Öffnung längsverschiebbar angeordnet sein.
An der Unterseite der Führung kann sich auch eine längsverlaufende Sicke erstrecken, die in einer entsprechenden Nut an der Unterkante der Öffnung geführt ist. Nut und Sicke erleichtern beim Anziehen der Halterung die Gleitbewegung der Klemmplatte an der Unterkante der öffnung und verhindern ein Verkanten in der βο Öffnung. Zudem kann die sich über den Arm und das Unterteil der Klemmplatte erstreckende Sicke die Klemmplatte versteifen, so daß die Klemmplatte verhältnismäßig große Kräfte von der Stützplatte aufnehmen kann.
Vorzugsweise ist die Länge des Armes kurzer als die Verbindungslinie zwischen dem oberen Ende des Arms und der Verbindungsstelle der Führung mit dem Unterteil der Klemmplatte, so daß Arm und Führung mindestens einen rechten Winkel, vorzugsweise einen stumpfen Winkel einschließen. Weiterhin sollte die Klemmschraube in die Bewegungsbahn der Klemmplatte hineinragen, vorzugsweise so, daß das Ende der Klemmschraube zwischen einer Verbindungsstelle von Arm und Führung und einer von dieser Verbindungsstelle entfernt Hegenden Stelle am Arm gleiten kann. Die abgewinkelte Verbindung von Arm und Führung ermöglicht im Zusammenhang mit der beweglichen Verbindung von Arm und Stützplatte sowie der Anordnung der Klemmschraube ein Verschwenken der Klemmplatte mit dem Haken aus der Offenstellung in die Klemmstellung. Im angezogenen Zustand der Halterung wird von der Klemmschraube somit nur ein geringer Teil der auf die Stütze einwirkenden Kräfte auf die Klemmplatte übertragen.
Die Klemmschraube kann auch mit einem gewindelosen Abschnitt zwischen einem inneren Gewindeabschnitt am kopfseitigen Schraubenende und einem äußeren Gewindeabschnitt am entgegengesetzten Schraubenende versehen sein. Des weiteren kann die Schraube in einem Gewindeloch der Stützplatte zwischen der Offenstellung, in der die führung nahe einer Oberkante der öffnung liegt, und einer vor der Klemmstellung im angezogenen Zustand liegenden Zwischenstellung verschiebbar angeordnet sein, in der die Führung der Unterkante der öffnung anliegt Der gewindelose Abschnitt der Schraube ermöglicht ein schnelles Befestigen der Stütze, wenn die Klemmschraube bis zum inneren Gewindeabschnitt durch das Gewindeloch geschoben und somit die Klemmplatte aus der Offenstellung zügig in die Zwischenstellung verschwenkt wird. Anschließend läßt sich die Klemmplatte durch Einschrauben des inneren Gewindeabschnittes in das Gewindeloch in die Klemmstellung bringen.
Beim Lösen der Halterung braucht die Schraube nur bis zum gewindelosen Abschnitt aus dem Gewindeloch herausgedreht zu werden; sie wird anschließend von dem mit Federkraft beaufschlagten Arm der Klemmplatte bis zum Erreichen der Offenstellung bzw. des äußeren Gewindeabschnitts aus dem Gewindeloch herausgedrückt. Das Befestigen und Lösen der Halterung läßt sich demnach durch einfaches Verschieben und anschließendes bzv/. vorheriges Verschrauben der Klemmschraube im Gewindeloch verhältnismäßig schnell bewerkstelligen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Stütze mit einer Klemmplatte in Offeiistellung,
F i g. 2 einen der F i g. 1 entsprechenden Längsschnitt mit der Klemmplatte in Kiemmstellung und
F i g. 3 eine schematische perspektivische Ansicht der Stütze aus der Sicht von der dem Fahrzeug zugewandten Innenseite.
Die Halterung besteht im wesentlichen aus einer Stützplatte 10, einer Klemmplatte 12 und einer Klemmschraube 14
Die Unterkante 16 der Stützplatte 10 ist zur Aufnahme in einer Dachrinne 18 eines Kraftwägendäches 20 bestimmt; sie bildet die Sitzfläche der eigentlichen, im Querschnitt U-förmig gestalteten Stütze 22. Am oberen Ende der Stütze befindet sich ein mit der .Si'i'./.c verbi .idener Tragstab 24. Der Tragstab besteht aus einem Rohr mit rechteckigem Querschnitt,
an dessen entgegengesetztem Ende eine weitere der in Fig. I dargestellten Stütze angeordnet ist. Wenn beide Stützen in den Dachrinnen des Kraftwagens beiderseits des Wagendaches eingeklemmt sind, erstrecken sich die Tragstäbe quer über da« Wagendach.
Die mehrfach abgewinkelte Klemmplatte 12 weist ein Unterteil 40 auf der dem Fahrzeug abgewandten Außenseite der Stützplatte 10 auf. Das Unterteil 40 ist am unteren Ende mit einem zur Dachrinne 18 weisenden Haken 26 versehen. Weiterhin besteht die Klemmplatte " 12 aus einem Arm 28. der sich an der dem Fahrzeug zugewandten Innenseite in Richtung zwischen den oberen und unteren Enden der Stützplatte 10 erstreckt. Ein oberes Endstück 30 des Arms 28 ist beweglich an der Innenseite der Stützplatte 10 befestigt. Der Arm 28 ist ; an seinem unteren Ende und das Unterteil 40 an seinem oberen Ende durch eine Führung 32 miteinander verbunden, die in Richtung auf die Stützplatte 10 gerichtet ist und sich durch eine Öffnung 34 in der
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Das obere Endstück 30 des Arms 28 bildet eine zur Innenseite der Stützplatte 10 hin gebogene Stützfläche, die mit einer schlitzförmigen, sich in Längsrichtung der Klemmplatte 12 erstreckenden Führungsöffnung 42 versehen ist. Durch diese Führungsöffnung ragt ein Führungsstift 44, der mit seinem einen Ende in der Stützplatte 10 befestigt ist und an seinem anderen Ende einen die Klemmplatte 12 abstützenden und eine Bewegung dieser Klemmplatte relativ zur Stützplattc 10 gestattenden Kopf 46 aufweist. Die Klemmplatte 12 läßt sich infolgedessen vertikal zwischen einer unteren und einer oberen Stellung relativ zum Stift 44 an der Stutzplatte 10 bewegen. Der Abstand des Stiftkopfes 46 von der Innenseite der Stützplatte 10 ist hinreichend groß, um dem Arm 28 die Möglichkeit zu geben, sich frei relativ zum Führungsstift 44 zu bewegen.
Die Öffnung 34 in der Stützplattc 10 weist eine Oberkante 36 und eine Unterkante 38 auf. Während die Oberkante 36 geradlinig verläuft, ist die Unterkanle 38 in der Mitte mit einer Nut 48 versehen, die als Führung für eine längsverlaufende entsprechende Sicke 50 an der Unterseite der Führung 32 der Klemmplatte 12 dient. Die als Versteifung und Führung dienende Sicke erstreckt sich weiterhin über den Arm 28 und das Unterteil 40 der Klemmplatte 12. Die Klemmplatte 12 und somit auch die Führung 32 ist am Führungsstift 44 angelenkt und in der Öffnung 34 der Stützplatte 10 frei beweglich sowie an der Unterkante 38 der Öffnung 34 längsverschiebbar geführt.
Eine Blaufeder 52 ist mit ihrem einen Ende an der Innenseite eines der Unterkante 16 der Stützplatte 10 entgegengesetzten oberen Endteils der Stütze 22 mit einer Schraube 54 befestigt. Das entgegengesetzte untere Ende 56 der Blattfeder 52 liegt auf dem Arm 28 der Klemmplatte 12 an einer Steile unterhalb der Führungsöffnung 42. Das untere Ende 56 der Blattfeder 52 weist eine der Sicke 50 der Klemmplatte 12 anliegende Aussparung auf, durch die die Blattfeder 52 am Arm 28 geführt ist
Die Klemmschraube 14 liegt in einem Gewindeloch *- 58 der Stützpiaite 10 und weist auf der dem Fahrzeug abgewandten Außenseite der Stützplatte einen Kopf 60 auf. der ein Verdrehen der Klemmschraube 14 ohne Anwendung eines Werkzeugs ermöglicht- Weiterhin ist die Klemmschraube 14 mit einem gewindelosen Abschnitt 62 zwischen einem inneren Gewindeabschnitt am kopfseitigen Schraubenende und einem äußeren Gewindeabschnitt am entgegengesetzten Schraubenende versehen. Demzufolge liegt die Klemmschraube 14 in dem Gewindeloch 58 frei beweglich über eine der Länge des gewindelosen Abschnitts 62 entsprechenden Strekke. Das dem Kopf 60 entgegengesetzte Ende 66 der Klemmschraube 14 liegt geführt in der Sicke 50 an dem Arm 28 der Klemmplatte 12.
In der Offenstellung der Halterung gemäß F i g. I greift die Stütze 22 mit der Unterkante 16 der Stützplatte 10 in die Dachrinne 18 ein. Der Haken 26 der Klemmplatte 12 liegt frei neben der Dachrinne in einem Abstand, der das Einsetzen der Stütze in din Dachrinne ermöglicht. Die Klemmplatte 12 liegt mit der Führung 32 an der Obt 'kante 36 der öffnung 34 in der .Stützplatte 10, während das obere Endstück 30 des Arms 28 und somit zugleich die Klemmplatte 12 in einer unteren Stellung relativ zum Führungsstift 44 liegen. Durch den Druck der Blattfeder 52 wird der Arm 28 an das Ende 66 der Klemmschraube 14 und an die Oberkante 36 der Öffnung 34 gepreßt gehalten.
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Klemmplatte in strichpunktierten Linien dargestellt. Dazu wird die Klemmschraube 14 mit dem gewindelosen Abschnitt 62 in dem Gewindeloch 58 längsverschoben, bis der innere Gewindeabschnitt 64 mit dem Gewinde des Gewindelochs 58 in Eingriff gelangt. Die Klemmplatte 12 liegt in dieser Zwischenstellung von der Klemmschraube 14 gegen den Druck der Blattfeder 52 um den Führungsstift 44 verschwenkt mit der Führung 32 in L.i.nittelbarer oder annähernder Berührung an der Unterkante 38 der öffnung 34. Die Sicke 50 der Klemmplatte 12 kann dann in der Nut 48 an der Unterkante 38 geführt sein. Der Arm 28 verbleibt während der Schwenkbewegung der Klemmplatte 12 in Richtung auf das Fahrzeug in seiner unteren Stellung in bezug auf den Führungsstift 44. Weiterhin liegt der Haken 26 am Unterteil 40 der Klemmplatte 12 nach einer kreisförmigen Schwenkbewegung in der Nähe der Unterkante der Dachrinne 18.
In der Klemmstellung nach Fig. 2 greift der innere Gewindeabschnitt 64 der Klemmschraube 14 in das Gewindeloch 58 ein, so daß die Klemmplatte 12 durch das Ende 66 der Klemmschraube 14 weiter in Richtung auf das Fahrzeug verschwenkt ist und mit der in der Öffnung 34 längsverschobenen Führung 32 an der Unterkante 38 und der Nut 48 der Öffnung 34 angeordnet ist.
Der Arm 28 und die Führung 32 der Klemmplatte 12 sind so abgewinkelt, daß sich der abwärtsbewegte Arm 28 in seiner oberen Stellung in bezug auf den Führungsstift 44 befindet, während die Führung 32 durch die Öffnung 34 verschoben auf der Innenseite der Stützplatte 10 liegt. Der Winkel zwischen dem Arm 28 und der Führung 32 ist beim Ausführungsbeispiel der Fig.! und 2 stumpf, er kann jedoch auch bis auf 90° verkleinert werden, wenn ein weniger wirksames Verstellen des Arms 28 gewünscht wird.
In der Klemmstellung liegt das Ende 66 der Klemmschraube 14 in der Sicke 50 des Armes 28 aus einer Stellung oberhalb der Verbindungsstelle zwischen dem Arm 28 und der Führung 32 verschoben an die eine Ecke bildende Verbindungsstelle. Das Unterteil 40 der Klemmplatte 12 liegt infolge der Aufwärtsbewegung des Arms 28 nahe an der Außenseite der Stützplatte 10 und der Haken 26 an der Unterseite der Dachrinne 18, so daß die Unterkante 16 der Stützplatte 10 in der Dachrinne zwischen der Führung 32 und dem Haken 26 verklemmt ist Treten auf die Stütze 22 wirkende Kräfte auf, die bestrebt sind, die Stütze in der Dachrinne zu
verschieben oder herauszuheben, so werden diese Kräfte von der Unterkante .38 der öffnung 34 auf die Führung 32 und damit direkt auf den in Eingriff mit der Dachrinne stehenden Haken 26 übertragen. Nur unbedeutende Kräfte wirken dabei auf die Klemmschraube 14 und den Führungsstift 44. Diese Kräfte lassen sich weiterhin vermindern, wenn ein etwas kleinerer Winkel zwischen der Führung 32 und dem Unn.ieil 40 der Klemmplatte 12 gewählt wird.
Zum Lösen der Halterung braucht lediglich die Klemmschraube 14 herausgeschraubt zu werden, bis der innere Gewindeabschnitt 64 nicht mehr in das Gewinde des Loches 58 eingreift und die Klemmplatte 12 in der mit strichpunktiert dargestellten Zwischenstellung gemäß F i g. 1 liegt. Anschließend wird durch den Druck der Blattfeder 52 die Klemmplatte 12 sowie die Klemmschraube 14 in die Offenstellung nach F i g. bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche;
1. Dachgepäckträger für Kraftwagen, bestehend aus Tragstäben und Stützen für die Tragstäbe mit einer Halterung aus einer Stützplatte, die im montierten Zustand mit einer Unterkante in einer Dachrinne des Fahrzeugs aufliegt, und einer Klemmplatte, deren Unterteil auf der dem Fahrzeug abgewandten Außenseite der Stützplatte am unteren Ende mit einem zur Dachrinne weisenden Haken versehen und mit der Stützplatte über eine Klemmschraube verschiebbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (12) an einem dem endseitigen Haken (26) entgegengesetzten oberen Ende (30) beweglich mit !5 der Stützplatte (10) verbunden ist, sich durch eine Öffnung (34) der Stützplatte (10) erstreckt und im angezogenen Zustand an der Unterkante (38) der öffnung (34) anliegt
2. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil der Klemmplatte (12) als Arm (28) ausgebildet ist, dessen oberes Ende (30) eine schlitzförmige, sich in Längsrichtung der Klemmplatte erstreckende Führungsöffnung (42) aufweist und ein mit seinem einen Ende in der Stützplatte (10) befestigter Führungsstift (44) sich durch diese Fühmngsöffnuiig (42) erstreckt und an seinem anderen Ende mit einem die Klemmplatte (12) abstützenden und eine Bewegung dieser Klemmplatte relativ zur Stützplatte (10) gestattenden Kopf (46) versehen ist
3. Dachgepäckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d"J3 der Arm (28) der Klemmplatte (12) gegßn eine Feder (52) beweglich an der dem Fahrzeug zugewrndten Innenseite der Stützplatte (10) angeordnet ist
4. Dachgepäckträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (52) als Blattfeder ausgebildet und mit ihrem einen Ende an einem der Unterkante (16) der Stützplatte (10) entgegengesetzten oberen Endteil der Stütze (22) angeordnet ist und mit ihrem entgegengesetzten Ende (56) auf dem Arm (28) der Klemmplatte (12) an einer Stelle unterhalb der Führungsöffnung (42) liegt.
5. Dachgepäckträger nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Unterteil (40) und den Arm (28) der Klemmplatte (12) verbindende Führung (32) in der öffnung (34) frei beweglich und an der Unterkante (38) der Öffnung (34) längsverschiebbar angeordnet ist.
6. Dachgepäckträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine längsverlaufende Sicke (50) an der Unterseite der Führung (32) in einer entsprechenden Nut (48) an der Unterkante (38) der Öffnung (34) geführt ist.
7. Dachgepäckträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Arms (28) kleiner ist als die Länge der Verbindungslinie zwischen dem oberen Ende (30) des Arms (28) und der Verbindungsstelle der Führung (32) mit dem Unterteil (40) der Klemmplatte (12).
8. Dachgepäckträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß f>> die Klemmschraube (14) in die Bcwcgungsb;'hn der Klemmplatte (12) hineinragt.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8. dadurch
gekennzeichnet, daß das Ende (66) der Klemmschraube (14) zwischen einer Verbindungsstelle des Arms (28) und der Führung (32) und einer von dieser Verbindungsstelle entfernt liegenden Stelle am Arm (28) gleitbeweglich angeordnet ist
10, Dachgepäckträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (14) mit einem gewindelosen Abschnitt (62) zwischen einem inneren Gpwindeabschnitt (64) am kopfseitigen Schraubenende und einem äußeren Gewindeabschnitt am entgegengesetzten Schraubenende versehen ist und daß die Klemmschraube (14) in einem Gewindeloch (58) der Stützplatte (10) zwischen einer Offenstellung, in der die Führung (32) nahe der Oberkante (36) der öffnung (34) liegt, und einer vor einer Klemmstellung im angezogenen Zustand der Halterung liegenden Zwischenstellung verschiebbar angeordnet ist in der die Führung (32) an der Unterkante (38) der Öffnung (34) anliegt
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