DE2714931A1 - Greifbuegel an greifbuegelanordnungen fuer fahrzeugraeder - Google Patents

Description

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Elkem-Spigerverket A/S,

Middelthuns gate 27, Oslo 3, Norwegen

GreifbUgel an GreifbUgelanordnungen fUr Fahrzeugräder.

Die Erfindung betrifft Greifbiigel an GreifbUgelanordnungen für Fahrzeugräder, die jeweils aus einem die Lauffläche des Fahr-I zeugrades von aussen Übergreifenden Bligel und aus einem damit verbundenen stangenartigen BUgelhalter bestehen.

Aus der DT-OS 24 00 831 ist eine GreifbUgelanordnung, die als sogenannte Anfahrhilfe für Kraftfahrzeuge an deren Antriebsräder ; montiert Anwendung findet, mit vier im wesentlichen rechtwinklig ;

zueinander anordenbaren Greifbligeln, die einen flachen Rechteck-Querschnitt aufweisen, bekannt.Die Befestigung einer derartigen zusammenlegbaren Greifbiigelanordnung an einem Fahrzeugrad erfolgt [iblicherweise in der Weise, dass die GreifbUgel mit der Innenfläche ihrer Bügel an der Lauffläche des Fahrzeugsrades bzw. des Fahrzeugreifens angelegt und dann über eine an den stangenartigen, Bügelhaltern der Greifbügel angreifende Spannvorrichtung, die zentrisch an der Auseenseite des Fahrzeugrades zur Anordnung j Jcommt, gegeneinander verspannt und am Fahrzeugrad bzw. Fahrzeug- j Reifen festgezogen und gehalten werden. J

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Die bekannten GreifbUgel weisen den Nachteil auf, dass sie sich beim Festziehen und Belasten verformen. Dabei richten sich auch die freien Enden der Bügel dieser GreifbUgel auf und ragen von der Innenseite des Fahrzeugrades ab. Bei Kontakt derart an einem rotierenden Fahrzeugrad hervorstehenden freien Enden mit nicht rotierenden Kraftfahrzeugteilen besteht die Gefahr von Beschädigungen und auch die Gefahr des Lockerns und Lösens der Greifbügelanordnung vom Fahrzeugrad bzw. Fahrzeugreifen.

Die Erfindung zielt darauf ab, eine mit einfachen Mitteln herzustellende GreifbUgelkonstruktion zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist und eine verbesserte Griffigkeit am und im Boden aufweist.

,Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass der BUgel [nach aussen aufgebogene Ränder aufweist, wobei nach einer Ausigestaltung der BUgel etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen U-Schenkel von den Rändern gebildet werden. Dadurch ist einejbei den an den GreifbUgelanordnungen auftretenden Beanspruchungen ausreichend steife GreifbUgel-Konstruktion gegeben, deren aufgebogene Ränder, insbesondere wenn sie gemäss einer bevorzugten Ausgestaltung an den Rändern in Längsrichtung verlaufende Aussenkanten aufweisen, das Greifen der BUgel am und im Boden, insbesondere bei gefrorenem, und vereistem Boden, verbessern·

In diese Richtung des Verbesserns der Griffigkeit der GreifbUgel ibzw. deren Bodenkontaktabschnitte am Boden, zielt auch eine zweckmässige Ausgestaltung die darin besteht, dass am BUgel im Bodenkontaktabschnitt an den Rändern seitlich Einbeulungen ausgebildet sind, wobei vorzugsweise die Einbeulungen in gegenüberliegenden Rändern versetzt zueinander angeordnet sind. Die Ränder weisen sonach in der Draafsieht eine Wellenform auf, !welche Ausbildung die Griffigkeit erhöht und die Gefahr des Rutschens und Durchdrehens der auf einem Fahrzeugrad montierten iGreifbUgel vermindert.
ι

Anhand der anliegenden Zeichnungen wird die Erfindung und deren Merkmale an einem AusfUhrungsbeispiel näher erläutert.

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Es zeigen schematisch:

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Bügel eines Greifbügels,

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 zur Dar-

\Aoß Bügel s
Stellung des Frofilslim Bodenkontaktabschnitt und

Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 1 zur Darstellung des Profils des Bügels ausserhalb des Bodenkontaktabschnitts.

Fig. Λ zeigt einen Bügel 1 als Abschnitt eines Greifbügels einer
Greifbügelanordnung an Fahrzeugrädern. Dieser Bügel 1 übergreift
im montierten Zustand der GreifbUgelanordnung die Lauffläche eines nicht dargestellten Fahrzeugrades und kommt dabei mit der
Innenseite am Bodenkontaktabschnitt 2 an der Lauffläche des
Fahrzeugrades zur Anlage.

■Der Bügel 1 weist über die ganze Länge einen etwa U-förmigen
Querschnitt mit vergleichsweise kurzen und divergierenden U- j Schenkeln (siehe Fig. 2 und 3) auf. Im Bodenkontaktabschnitt 2 \ sind an den die U-Schenkel bildenden, aufgebogenen Rändern 3 des j

'Bügels 1 Aussenkanten 4 ausgebildet. j

; ι

An den Rändern 3 sind seitlich Einbeulungen 5 in der Weise aus- j igeformt, dass sich in Draufsicht auf diejaufgebogenen Ränder 3 i eine Wellenform der Ränder ergibt. Am in Fig. 1 gesehen vorde- ' ren Rand 3 des Bügels 1 sind hier zwei Einbeulungen 5 ausgebil- ' det, während am in Fig. 1 gesehen hinteren Rand 3 hier lediglich ι eine Einbeulung 5 ausgebildet ist, die zwischen den beiden Ein- i beulungen 5 des vorderen Randes 3 angeordnet ist. Wie in Fig. 1 i gezeigt weisen die Ränder 3 zueinander versetzt angeordnete We^-I-lenformen auf. . ■ :

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Claims (1)

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   '· Patentansprüche

   1) jGreifbUgel an Greifbligelanordnungen für Fahrzeugräder, die , jeweils aui einem die Lauffläche des Fahrzeugrades von aussen ι übergreifenden Bügel und aus einem damit verbundenen stangenartigen Bügelhalter bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (1) nach aussen aufgebogene Bänder (3) aufweist.

   ! 2) GreifbUgel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (1) etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Bänder !(3) die U-Schenkel bilden.

   I3) Greifbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

   dass an den Bändern (3) in Längsrichtung verlaufende Aussenkanten (4) ausgebildet sind.

   4) GreifbUgel nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass am Bügel (1) im Bodenkontaktabschnitt (2) an den Bändern (3 seitlich Einbeulungen (5) ausgebildet sind.

   5) GreifbUgel nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbeulungen (5) §egenüberliegenden|jändern(3) versetzt zueinander angeordnet sind.

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   ORIGINAL INSPECTED