CH123438A - Gleitschutzvorrichtung für Motorfahrzeuge, insbesondere für Automobile. - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung für Motorfahrzeuge, insbesondere für Automobile.

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Publication number
CH123438A
CH123438A CH123438DA CH123438A CH 123438 A CH123438 A CH 123438A CH 123438D A CH123438D A CH 123438DA CH 123438 A CH123438 A CH 123438A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
skid device
rubber strips
clamping devices
motor vehicles
automobiles
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Autometro Huber Bruecher
Original Assignee
Huber & Bruecher Autometro
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Huber & Bruecher Autometro filed Critical Huber & Bruecher Autometro
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


  Gleitschutzvorrichtung für Motorfahrzeuge, insbesondere für Automobile.    Schneeketten, wie sie bei Automobilen  beim Befahren von verschneiten und ver  eisten Strassen verwendet werden, verursachen  ein lästiges Rasseln, namentlich dann, wenn  hartes, gefrorenes Terrain befahren werden  soll. Erfahrungsgemäss werden ferner diese  Schneeketten sehr rasch defekt bezw. un  brauchbar und müssen ersetzt werden.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung sucht  diese Nachteile zu beheben, und zwar mit  einer Gleitschutzvorrichtung, welche auf den  Laufmantel des Rades aufzubringende  Gummistreifen besitzt.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist der Er  findungsgegenstand in zwei beispielsweisen  Ausführungsforen zur Darstellung ge  bracht.  



  Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die  Gleitschutzvorrichtung gemäss dem ersten  Ausführungsbeispiel;  Fig. 2 ist eine Seitenansicht mit Teil  darstellung eines Rades, und  Fig. 3 veranschaulicht ein Detail;  Fig. 4 und 5 zeigen einen Querschnitt  und eine Seitenansicht der Gleitschutzvor-    richtung gemäss dem zweiten Ausführungs  beispiel.  



  Die dargestellte Gleitschutzvorrichtung  nach den Fig. 1 bis 3 weist bogenförmig ver  laufende Gummistreifen 1 auf, die vorzugs  weise von alten Pneus abgeschnitten werden.  Dadurch müssen letztere nicht bei Seite ge  worfen werden, sondern sie können für die  vorliegende Gleitschutzvorrichtung verwer  tet werden. Die Enden eines jeden Gummi  streifens 1 sind je in einer Klammer 2 ein  geschoben. Jede Klammer 2 weist zwei fe  dernde Zungen 3, 4 in einem gewissen Ab  stand voneinander auf. Jede Klammer 2 be  sitzt ferner eine der Wulst 6 angepasste  Ausnehmung 7.

   Der Raum 5 zwischen den  Zungen 3, 4 dient zur Aufnahme des mit  der Wulst 6 versehenen Endes eines Gummi  streifens, Die Zungen 3, 4 können durch in  diesen vorgesehene Schrauben 8 entgegen  der Federwirkung des Gummimaterials ge  geneinander bewegt werden, derart, dass der  Gummistreifen 1 in der     Klammer    festge  klemmt wird, wobei die Schrauben 8 das  Gummistück durchsetzen. Diese Klemmwir  kung einerseits und die Schrauben 8 ander-      seits verhindern ein Verschieben der Teile  1, 2 in der Richtung gemäss Pfeil I in Be  zug aufeinander. An jeder Klammer 2 sind  beiderends Ansätze 9, 10 angeordnet, die  mit der Klammer ein Stück sind. Der An  satz 9 endigt in einer Zunge 11 und der An  satz 10 in einer Gabel 12.

   Die Zunge 11 so  wohl wie die Gabel 12 sind von einer Boh  rung durchsetzt, welche Bohrungen zur  Aufnahme von Gelenkachsen 13 dienen.  Mittelst letzteren sind die Klammern 2 unter  sich gelenkig zu einer Kette verbunden, in  dem die Zunge 11 der einen Klammer in die  Gabel 12 der folgenden Klammer greift.  Diese Ausbildung der Klammern bildet die  Distanzierung von Gummistück zu Gummi  stück, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Die Ge  lenkachsen 13 können fest oder auswechsel  bar in den Gabeln 12 sitzen.  



  Bei Montierung dieser Gleitschutzvor  richtung auf ein Automobilfahrrad umfas  sen die Gummistreifen 1 den Pneu P des  Fahrrades R, während die Klammern 2 sich  zirka beim Felgenkranz K befinden.  



  Gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel  nach den Fig. 4 und 5 sind wiederum die  nämlichen Gummistreifen 1 vorgesehen. An  Stelle der Klammern werden hier Laschen  14, 15 verwendet. Die Laschen 14 besitzen  nahe ihrer Enden je einen Schraubenbolzen  16. Diese durchsetzen Bohrungen 17 der  Laschen 15. Zwischen den Laschen 14, 15  sind die Enden der Gummistreifen einge  klemmt, wobei die Wulst 6 eines jeden En  des unterhalb an die Längsränder der La  schen anzuliegen kommt. Die Bolzen 16  durchsetzen das Gummistück nicht, sondern  sind beidseitig neben diesem vorgesehen,  wobei Muttern die Laschen aneinander    sichern. Die Laschen 14, 15 sind mit den  nachfolgenden durch weitere Laschen oder  auch Kettengliedern 17' gelenkig verbun  den, indem letztere an den Bolzen 16 zwi  schen den Laschen 14, 15 angelenkt sind.

    Die Schraubenmuttern können auf irgend  eine Art und Weise gesichert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleitschutzvorrichtung für Motorfahr zeuge, gekennzeichnet durch gleichmässig über dem Laufmantel des Rades verteilt auf diesen aufzubringende, bogenförmig ver laufende Gummistreifen, deren Enden in als Klemmeinrichtungen für die Enden der Gummistreifen ausgebildeten Gliedern von Ketten gehalten werden, derart, dass die Klemmeinrichtungen gelenkig verbunden und zugleich die Gummistreifen auf dem Laufmantel distanziert sein können, wobei jede Kette am Felgenkranz anliegt. UNTERANSPRÜCHE: Gleitschutzvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtungen für die Gummi streifen aus federnden Klammern beste hen, in welchen die Enden der Gummi streifen durch Schrauben gehalten sind.
    Gleitschutzvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtungen durch Laschen ge bildet werden, zwischen welchen die En den der Gummistreifen festgeklemmt sind.
CH123438D 1927-03-15 1927-03-15 Gleitschutzvorrichtung für Motorfahrzeuge, insbesondere für Automobile. CH123438A (de)

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CH123438T 1927-03-15

Publications (1)

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CH123438A true CH123438A (de) 1927-11-16

Family

ID=4382141

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CH123438D CH123438A (de) 1927-03-15 1927-03-15 Gleitschutzvorrichtung für Motorfahrzeuge, insbesondere für Automobile.

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CH (1) CH123438A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959157C (de) * 1954-05-20 1957-02-28 Fritz Liechti Gleitschutzvorrichtung fuer Fahrzeugraeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959157C (de) * 1954-05-20 1957-02-28 Fritz Liechti Gleitschutzvorrichtung fuer Fahrzeugraeder

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