DE2918716C2 - Bodenkehrer - Google Patents
BodenkehrerInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/40—Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/32—Carpet-sweepers
- A47L11/33—Carpet-sweepers having means for storing dirt
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- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Bodenkehrer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Bodenkehrern ist es bekannt (GB-PS 5 00 885), einen Griffhalter mit einem T-förmigen Bügel aus einer
Bügelquerstange und einem mittig angeordneten Bügelstift zu verwenden. Der Bügelstift greift hierbei durch
ein in der Deckwand des Kehrergehäuses angeordnetes Langloch. Um den Bügel und damit den am Bügel befestigten
Handgriff des Kehrers in unterschiedlichen Betriebsstellungen fixieren zu können, nämlich eine Vertikalstellung,
welche die Ruhestellung darstellt, und verschiedene Schrägstellungen für den Betrieb, sind an den
Enden der Bügelquerstange Nockenplatten angeordnet, die mit zwei Federn zusammenwirken. Die eine Feder
gewährleistet die genannte Ruhestellung, wohingegen die andere Feder mit ihrem freien Ende in Nockenvertiefungen
an der Nockenplatte eingreift und somit verschiedene Schrägstellungen des Handgriffes gewährleistet
Um einen Zutritt von Schmutz durch das Langloch zu verhindern, ist entweder am Bügelstift eine das Langloch
von außen überdeckende Metallplatte angeordnet oder ist das Langloch von innerhalb des Gehäuses her
durch ein Schutzschild untergriffen. Nachteilhaft ist bei der bekannten Konstruktion vor allem der aufwendige
Aufbau, da es eines gesonderten Bauelements zur Verhinderung des Staubzutritts und gesonderter Bauelemente
zur Fixierung des Bügels in unterschiedlichen Betriebsstellungen bedarf. Ferner ist die Feststelleinrichtung
für den Bügel mit den beiden Federn, die mit einer Nockenplatte zusammenwirken, vergleichsweise
störungsanfällig. Es besteht somit ein Bedürfnis nach einer Vereinfachung der Konstruktion, die neben einer
verbesserten Montage auch eine wirtschaftlichere Herstellungsweise
eines solchen Bodenkehrers ermöglicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach aufgebauten Bodenkehrer zu schaffen, bei dem der Griffhalter
mitsamt dem Bügel leicht montierbar ist und zugleich der Zutritt von Schmutz und Unrat in das Innere des
Kehrergehäuses verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthaltenen
Merkmale gelöst.
Nach Maßgabe der Erfindung ist die Griffhalterung zugleich als Bügelraste ausgebildet, was durch ein Paar
Halteschalen bewirkt wird, welche den Bügel aufnehmen und ferner einen Rastschlitz für den Bügel begrenzen.
Diese Halteschalen besitzen aber zugleich die
Funktion eines Schmutzschildes, indem nämlich die Außenwände
der Halteschalen in engem Eingriff mit den Seitenkanten des Langloches stehen, in welchem die
Griffhalterung aufgenommen ist. Es bedaif somit nicht
eines besonderen Schutzschildes, vielmehr wird dessen Funktion durch die Halteschalen mit ybernommen, die
zugleich die Bügelraste bilden. Infolge des einfachen Aufbaus ist die Montage des Bügels innerhalb des Kehrergehäuses
erleichtert und ist ferner eine langanhaUende Funktioiisbeständigkeit des Griffhakers gewährleistet
Nachdem die Halteschalen auf den Bügel aufgesetzt sind, läßt sich der Bügel mitsamt den Halteschalen
in das Langloch in der Deckwand des Kehrers einsetzen und durch Reibungskraft und gegenseitige Verzahnung
an seinem Platz halten. Die einander gegenüberliegenden Halteschalen dichten die Deckwand gegen Eindringen
von Schmutz in das Innere des Kehrers ab.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet.
So haben die Maßnahmen gemäß Anspruch 4 den Vorteil, daß die Kanten des Rastschlitzes den Bügelstift
zwischen den Rastern durch Reibungskraft halten und damit praktisch vollständig ein Taumeln des Kehrergehäuses
am Handgriff verhindern, was insbesondere bei einem Kehren eines langflorigen Teppichs von Vorteil
ist.
Die Maßnahmen gemäß Anspruch 11 verhindern ein
seitliches Verschieben der Bügelquerstange und außerdem eine Einwärtsbewegung der Trennwände des Gehäuses,
falls sich letztere von den Außenwänden des Gehäuses lockern sollten.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bodenkehrers gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine IJnteransicht des Kehrers mit zur Verdeutlichung
teilweise weggebrochenen Teilen;
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Kehrer, wobei ein wesentlicher Teil der Deckwand entfernt ist;
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3;
F i g. 5 einen Mittelschnitt längs der Linie 5-5 der
Fig.3;
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht einer der Unterrahmentrennwände;
F i g. 7 eine auseinandergezogene Darstellung der Anordnung ausT-Bügel und Bügelraste;
F i g. 8 und 9 Teilansichten zur Wiedergabe des Einsetzens der Griffhalterung durch das Langloch in der
Deckwand des Kehrers;
Fig. 10 eine Teildraufsicht zur Wiedergabe des Bügelstiftes
in verschiedenen Stellungen; und in
Fig. 11 eine Teilendansicht der Bügelraste längs der
Linie 11-11 der F ig. 10 zur Wiedergabe des Bügelstiftes
in einer der Endrasten.
Der Bodenkehrer weist einen Handgriff 1 und eine Kehreinheit 2 auf. Die Kehreinheit 2 besteht aus einem
einstückigen rechteckigen Gehäuse 3 mit Vorder- und Rückwand 4 bzw. 5, Seitenwänden 6 und 7 und einer
Deckwand 8. Ein elastischer Puffer 9 verläuft um den Umfang des Gehäuses. Der Handgriff 1 ist durch Aufschrauben
mit einer Griffhalterung 10 verbunden, die sich durch ein Langloch 11 in der Deckwand 8 erstreckt.
Das Gehäuse 3 nimmt im wesentlichen alle Funktionsarbeitsteile des Kehrers auf. Zu diesem Zweck ist
eine Trennwand 12 im Abstand nach innen von jeder Seitenwand 6, 7 des Gehäuses vorgesehen, wobei jede
Trennwand 12 mit einem Paar von sich nach außen erstreckenden hülsenförmigen Abstandstücken 13 versehen
ist, an denen die Gehäuseseitenwände beispielsweise durch Nieten 14 befestigt sind. Aus F i g. 6 erkennt
man eine Einzelansicht einer Trennwand IZ deren Enden flache Sockel 15 mit nach unten hängenden Bürsten
16 aufweisen, die an den Kehrerecken angeordnet sind, !ede Trennwand enthält ein Paar Rechtecköffnungen
17, wobei gegenüberliegende Öffnungen eine Achse 18
to aufnehmen. Die Kehrerräder 19 sind auf den Enden der
Achsen 18 und außerhalb zwischen der entsprechenden Trennwand 12 und der Gehäuseseitenwand 6 bzw. 7
angeordnet. Die Öffnungen 17 sind im Querschnitt größer als die Achsen 18, so daß sich letztere sowohl horizontal
als auch vertikal verschieben können.
Jede Trennwand 12 weist eine mittige, sich nach außen und unten erstreckende Konsole 20 auf, die zwischen
den Rechtecköffnungen 17 angeordnet ist und auch als Abstandshalter für die Gehäuseseitenwände 6
und 7 dienen kann. Die Konsolen 20 dienen als Endlager für eine Walzenbürstenanordnung, die aus der üblichen
Zylinderbürste 21 und Endkupplungsrädern 22 besteht. Ein Kamm 23 erstreckt sich zwischen den Trennwänden
12 und ist in Schützen 24 in den Trennwänden und zwisehen Anschlägen 25 montiert. Die Kammontage ermöglicht
dem Kamm eine geringe Schwenkbewegung.
Jede Achse 18 trägt eine Kehrschaufel 26, die um die Achse schwenkbar ist. Die Schaufeln 26 sind durch Federn
27 in die geschlossene Stellung vorgespannt. Die Federn 27 erstrecken sich zwischen den Schaufelenden
und Haltern 28 auf den Trennwänden 12. Die Federn 27
spannen auch die Innenkanten der Schaufeln 26 nach unten vor, so daß die Achsen 18 normalerweise gegen
die unteren Kanten der Öffnungen 17 vorgespannt sind.
Wird eine Anordnung aus Achse 18, Rädern 19 und Kehrschaufeln 26 infolge eines nach unten gerichteten
Druckes auf den Kehrerhandgriff nach oben gebogen, dann steigen die Achsen in den Öffnungen 17 hoch und
die inneren Schaufellippen heben sich an, so daß das Kehren auf langflorigen Teppichen erleichtert wird.
Nach F i g. 5 weisen die Außenwände 29 der Schaufeln 26 am Oberteil Endkanten 30 auf, die gegen die
Deckwand 8 durch die Federn 27 vorgespannt sind. Die Deckwand 8 ist vom Mittelteil leicht nach vorne \jnd
rückwärts geneigt. Dieser geneigte Teil, der von den Endkanten 30 der Schaufeln 26 erfaßt ist, wenn die
Schaufeln geschlossen sind, spannt die Schaufeln vor und damit auch die Räder 19, und zwar in Richtung auf
die Kupplungsräder 22, um den Eingriff zu verstärken.
Die in Fi g. 7 wiedergegebene Griffhalterung 10 enthält
einen T-förmigen Bügel 31 mit einer Bügelquerstange 32 und einem Bügelstift 33, der seitlich von der
Querstange 32 absteht. Einen Teil dieser Griffhalterung bildet auch eine Bügelraste, bestehend aus einem Paar
von Halteschalen 34. Die Halteschalen 34 sind im wesentlichen identisch und können aus einem leicht biegsamen,
elastomeren Kunststoff hergestellt sein, jede Halteschale 34 weist eine ebene Bodenwand 35, eine sich
nach oben von der unteren Bodenkante erstreckende Außenwand 36 und eine Lippe 37 auf, die sich längs der
oberen drei Seitenkanten der Außenwand 36 nach innen erstreckt. Jede Lippe 37 ist schmäler als die Breite der
en*«prechenden Bodenwand 35, verläuft aber im allgemeinen
parallel dazu. Die Endabschnitte der Lippen 37 sind etwas geneigt. Eine Lagerhülse 38 erstreckt sich
von jeder Außenwand 36 nach außen und weist eine Öffnung 39 auf, die sich zur festen Aufnahme der Bügelquerstange
32 durch die Hülse und Außenwand er-
streckt.
Die untere Fläche jeder Bodenwand 35 ist bei 40 ausgespart, so daß Schultern 41 entstehen. Darüber hinaus
ist die Innenkante jeder Bodenwand 35 mit einem kleinen Stift 42 und einem Loch 43 versehen, die sich im
Abstand befinden.
Vor dem Zusammenbau des gesamten Kehrers wird die Griffhalterung 10 hergestellt, indem man die einander
gegenüberstehenden Halteschalen 34 auf die voneinander weg weisenden Enden der Bügelquerstange 32
preßt und mit Reibungsgriff in Richtung des Bügelstiftes 33 schiebt, bis die Kanten der Bodenwände 35 miteinander
in Eingriff kommen, so daß nunmehr die Halteschalen 34 in der Nachbarschaft des Stiftes voll geschlossen
sind. Beim gegenseitigen Eingriff der Haiteschalen 34 dringen die Stifte 42 in die Löcher 43 in die jeweils
anderen Halteschalen ein, so daß die beiden Halteschalen 34 gegen Relativdrehung auf der Stange 33 vor der
endgültigen Montage des Bügels am Gehäuse 3 versperrt sind.
Die Griffhalterung 10 wird dann auf der Deckwand 8 des leeren Gehäuses 3 montiert. Nach den F i g. 1,8 und
9 ist die Deckwand 8 mit einem angehobenen Querteil 44 versehen, in welchem das Langloch 11 vorgesehen ist.
Der Mittelteil der Griffhalterung 10 wird von unterhalb der Deckwand 8 eingesetzt, so daß der Bügelstift 33 sich
durch das Langloch 11 erstreckt und die verbundenen Halteschalen 34 winkelig durch dieses Langloch 11 verlaufen.
Die Vorderfläche einer Aussparung 40 gleitet längs der Langlochendkante 45 (F i g. 8), bis die Schulter
41 diese Langlochendkante 45 erfaßt Die Länge der verbundenen Halteschalen 34 ist derart gewählt, daß
das andere Ende jetzt entsprechend der Pfeilrichtung in die horizontale Lage angehoben werden kann. Nach
F i g. 9 wird dann die Griffhalterung seitlich über das andere Ende des Langloches geschoben, bis beide Aussparungsflächen
auf den Teilen der Deckwand 8 in der Nähe der Langlochendkanten 45 ruhen. In dieser Stellung
wird die Griffhalterung 10 durch die Reibung der Halteschalen 34 gegen die Deckwand 8 an ihrem Platz
gehalten und ist außerdem gegen eine vertikale Bewegung relativ zur allgemeinen Ebene der Deckwand versperri.
Die Außenwände 36 erfassen dicht die Seitenkanten des Langloches 11.
Anschließend werden die restlichen Teile der Kehreranordnung
im Gehäuse 3 zusammengebaut, wobei alle Teile, wie vorher beschrieben miteinander verbunden
werden, wobei die Nieten 14 die Trennwände 12 an ihrem Platz halten.
Es sind Mittel vorgesehen, um die Enden der Bügelquerstange 32 gegen seitliche Verschiebung zu versperren,
die die Halteschalen 34 aus dem Langloch 11 lokkern würde, und um außerdem die Bügelquerstange 32
gegen axiale Verschiebung in den öffnungen 39 der Halteschalen zu versperren. Zu diesem Zweck ist nach
F i g. 3 und 6 der mittlere Randabschnitt jeder Trennwand 12, welcher in enger Nachbarschaft zur Deckwand
8 angeordnet ist, mit einem Schlitz 46 mit einer Bodenwand 47, Seitenwandungen 48 und einer Abschlußwand
49 versehen. Die Enden der Stange 32 sind in den Schlitzen 46 aufgenommen, sobald der Kehrer
voll zusammengebaut ist
Das Paar aufeinander zu weisender Seitenwände 48 der beiden Trennwände 12 versperrt die Bügelquerstange
32 und sichert damit die Griffhalterung 10 gegen seitliche Verschiebung. Die Halteschalen 34 können sich
in Längsrichtung im Langloch 11 nicht verschieben.
Außerdem versperren das Langloch 11 und die Halteschalen
34 die Bügelquerstange 32 gegen axiale Verschiebung, so daß sie nicht in den Öffnungen 39 gleiten
kann.
Manchmal kann sich die eine oder andere Trennwand lockern, wenn sich beispielsweise die Nieten 14 infolge
Verschleiß oder aus anderen Gründen lösen. In solchen Fällen neigen die Trennwände 12 zu einer Verschiebung
oder Durchbiegung nach innen und behindern die freie Arbeit der Kehrerteile. Der Eingriff der Bügelquerstangenenden
in den Trennwandabschlußwänden 49 sichert die Trennwände gegen eine solche Einwärtsbewegung,
so daß damit ein Lockern der Nieten 14 weitgehend verhindert ist.
Nach den Fig. 3,10 und 11 bilden bei der Griffhalterung
iö die einander gegenüberstehenden rlalieschalen
34 einen langgestreckten Rastschlitz 50, weil die Lippen 37 schmäler als die Bodenwände 35 sind. Jede Lippenkante
bildet eine Seitenbegrenzung dieses Rastschlitzes. Die Konstruktion ist derart, daß Schmutz und andere
Verunreinigungen nicht ohne weiteres durch das Langloch 11 nach unten in den Kehrermechanismus eindringen
können. Hierzu stehen die Außenwände 36 in verhältnismäßig engem Eingriff mit den Schlitzkanten und
der Schmutz kann nicht über den Rastschlitz 50 eindrin-
gen.
Der Bügelstift 33 erstreckt sich vom Rastschlitz 50 nach außen und kann sich um die Achse der Bügelquerstange
32 drehen, um den Handgriff 1 günstig bezüglich des Kehrergehäuses 3 einzustellen. Es ist wünschenswert,
Mehrfachanschläge vorzusehen, um den Bügelstift 33 und damit den Handgriff 1 in aufrechter oder in
geneigten Stellungen zu halten. Für diesen Zweck sind die aufeinander gegenüberstehenden Begrenzungskanten
der Lippen 37 mit mittig angeordneten Paaren von im Abstand befindlichen Rastvorsprüngen 51 versehen,
zwischen denen sich bogenförmige Kantenteile 52 befinden. Nach Fig. 10 bilden die aufeinander zu weisenden
Kantenteile 52 eine im allgemeinen kreisförmige Mittelstufe für den Mittelstift 33, wobei diese Raste wenigstens
gleich oder größer im Durchmesser ist als der Durchmesser des Stiftes. Wenn somit der Stift 33 vertikal
nach oben steht, ist er etwas locker gehalten und biegt die Lippen 37 während der Lagerung nicht nach
außen, wodurch sonst die Halteschalen 34 eine unerwünschte Dauerverformung erleiden könnten.
Nach Fig. 10 und 11 sind außerdem die Endteile des
Rastschlitzes 50 durch aufeinander zu weisende Vorsprünge 53 an den Lippen 37 verengt und laufen nach
auswärts in bogenförmige Endteile 54 zusammen, so daß eine im allgemeinen kreisförmige Endraste für den
ßügeistift 33 entsteht, die aus den gleichen Gründen
auch wenigstens gleich oder größer im Durchmesser als der Durchmesser der Mittelstufe sein kann. Während
hier zwei Sätze von Endanschlägen wiedergegeben sind, kann selbstverständlich auch nur ein solcher Endanschlag
vorgesehen sein.
Nach F i g. 10 ist die Breite des Rastschlitzes 50 etwas kleiner als der Durchmesser des Bügelstiftes 33. Wenn
sich der Bügelstift 33 somit zwischen den Rasten bewegt und/oder in einer im allgemeinen winkeligen Stellung
während des Kehrens gehalten ist, werden die Kanten der Lippen 37 durch den Bügelstift nach außen gedrückt
und klemmen seitlich gegen den Bügelstift. Dies führt zu einer Reibungshalterung des Kehrerkörpers in verhältnismäßig
engem Reibungseingriff unter einem besonderen Winkel mit dem Bügelstift 33, so daß der Kehrer
Kräften während des Kehrvorganges widerstehen kann, die dazu neigen, daß der Kehrer während des Kehrens
um die horizontale Querachse der Bügelquerstange 32
taumelt.
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (12)
1. Bodenkehrer mit einem Gehäuse mit Seitenwänden und einer Deckwand, in welcher mittig ein
Langloch zur Aufnahme einer Griffhalterung ausgebildet ist, welche einen T-förmigen Bügel aus einer
Bügelquerstange und einen den Handgriff des Kehrers aufnehmenden Bügelstift aufweist, welcher sich
von der Mitte der Querstange nach eben durch das Langloch in der Deckenwand erstreckt, gekennzeichnet durch eine einen Teil der Griffhalterung
(<0) bildende Bügelraste mit einem Paar aufeinander weisender, jeweils von einem Schenkel der
Bügelquerstange (32) mit Paßsitz durchdrungener Halteschalen (34), welche zwischen sich eis;en langgestreckten
Rastschlitz (50) begrenzen, durch den sich der Bügelstift (33) erstreckt, und welche mit ihren
Außenwänden (36) eng an den Seitenkanten des Langloches (11) anliegen.
2. Bodenkehrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halteschale (34) eine ebene
Bodenwand (35) aufweist, von der sich die Außenwand (36) nach oben erstreckt und daß sich die Außenwand
(36) in einer Lippe (37) fortsetzt, die auf derselben Seite wie die Bodenwand (35) bezüglich
der Außenwand (36) vorsteht und in der Breite schmäler als die Bodenwand (35) ausgebildet ist, so
daß sie mit der Lippe der anderen Halteschale den Rastschlitz (50) begrenzt.
3. Bodenkehrer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Rasten (51 —54) mittig und an wenigstens
einem Ende des Rastschlitzes (50) mit nach innen weisenden Vorsprüngen (51,53) und anschließenden
bogenförmigen Kantenteilen (52, 54) zum Einrasten des Bügelstiftes (32), wobei der Durchmesser
der bogenförmigen Kantenteile (52, 54) wenigstens gleich dem Durchmesser des Bügelstiftes (32)
ist.
4. Bodenkehrer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Rastschlitzes (50)
zwischen jedem Paar von Vorsprüngen (51,53) kleiner als der Durchmesser des Bügelstiftes (32) ist.
5. Bodenkehrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschalen (34) gegen gegenseitige
Verdrehung auf der Bügelquerstange (32) durch Sperreinrichtungen (42,43) gehalten sind.
6. Bodenkehrer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtungen aus zusammenwirkenden
Stiften (42) und stiftaufnehmenden Löchern (43) auf den Halteschalen (34) bestehen.
7. Bodenkehrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschalen (34,34) sich über
die Enden des Langloches (11) erstrecken, und die Griffhalterung über das Langloch (11) gegen eine
vertikale Bewegung relativ zur Deckwand (8) gesperrt ist.
8. Bodenkehrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bügelquerstange (32) gegen axiale Bewegung relativ zu den Halteschalen (34)
durch eine Sperreinrichtung (11,36,37) versperrt ist.
9. Bodenkehrer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung aus der zusammenwirkenden
Halterung der Außenwände (36) des Paares von Halteschalen (34) an ihrer Stelle durch das Langloch (11) und den die Bügelquerstange
(32) ergreifenden Lippen (37) der Halteschalen (34) gebildet sind.
10. Bodenkehrer nach Anspruch 1 oder 8. dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteschalen (34) gegen Längsbewegung im Langloch (11) durch eine Sperreinrichtung
(12,46) gesichert sind.
11. Bodenkehrer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung einen innerhalb des Gehäuses (3) sitzenden Unterrahmen mit
einem Paar von Trennwänden (12) aufweist, die im Abstand nach innen von den entsprechenden Gehäusewänden
(6, 7) angeordnet sind, und in den Trennwänden Schlitze (46) vorgesehen sind, welche
die Enden der Bügelquerstange (32) aufnehmen.
12. Bodenkehrer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwände (12) gegen eine Einwärtsbewegung relativ zu den Gehäuseendwänden
(6,7) durch die Enden der Bügelquerstange (32) versperrt sind.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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