DE461050C - Kuppelkopf fuer selbsttaetige Eisenbahnmittelpufferkupplungen - Google Patents

Kuppelkopf fuer selbsttaetige Eisenbahnmittelpufferkupplungen

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DE461050C
DE461050C DEK104759D DEK0104759D DE461050C DE 461050 C DE461050 C DE 461050C DE K104759 D DEK104759 D DE K104759D DE K0104759 D DEK0104759 D DE K0104759D DE 461050 C DE461050 C DE 461050C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/46Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action
    • F16D51/54Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action with three or more brake-shoes, at least two of them being linked or directly interacting
    • F16D51/56Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action with three or more brake-shoes, at least two of them being linked or directly interacting mechanically actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/10Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads in the form of hook-like interengaging rigid jaws, e.g. "Willison" type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/16Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type
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    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft Kuppelköpfe für selbsttätige Eisenbahnmittelpufferkupplungen mit zwei diametral gegenüberstehenden Vorsprüngen zur Führung der Kopfneigung und zur Aufnahme der Pufferkräfte.
An solchen Kuppelköpfen werden erfindungsgemäß eine oder mehrere, die zwei ineinandergreifenden Köpfe im Sinne des Hintereinandergreifens der Nasen führende Flächen vorgesehen. Die Flächen sind so angebracht, daß sie die Ausmaße des Kopfes nicht vergrößern, wodurch die Köpfe leicht ausfallen und auch in der Herstellung billiger werden. Zweckmäßig stellt man die Führungsflächen parallel zu den die Zugkraft übertragenden Flächen der Nasen an den Köpfen.
Andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
ao Auf den Zeichnungen sind vier Ausführungsbeispiele eines Kuppelkopfes nach der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι a in Vorderansicht, Abb. ib im as Grundriß und Abb. ic in Seitenansicht die erste Ausführungsform,
Abb. 2a in Vorderansicht, Abb. 2b im Grundriß die zweite Ausführungsform,
Abb. 3a in Vorderansicht, Abb. 3b im Grundriß, Abb. 3c in Seitenansicht die dritte Ausführungsform,
Abb. 4a in Vorderansicht, Abb. 4b im Grundriß und Abb. 4c in Seitenansicht die vierte Ausführungsform.
In allen Abbildungen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen dieselben Teile.
In denAbb.iabis ic bedeutet 6" die sich über die lotrechte Längsmittelebene m-m erstreckkende, zu dieser Ebene schräg gestellte Führungsfläche, deren vorderer Teil den oberen Vorsprung V0 begrenzt. Die Fläche ist in ihrer Mitte mit einer die lotrechte Längsmittelebene m-m durchgreifenden Nase N versehen, hinter welcher sich eine entsprechende Ausnehmung zur Aufnahme der Nase des anderen Kopfes befindet. Die Nase Af ist mit einer ebenen Fläche V versehen, welche auf der entsprechenden Fläche der Nase des anderen Kopfes aufliegend zur Übertragung" der Zugkraft dient. Seitlich zur FührungsflächeS sind, sich an diese anschließend, zwei zur Zugkraft senkrecht gestellte Stirnflächen R und T vorgesehen, welche zufolge ihrer senkrechten Anordnung an der gegenseitigen Führung der Köpfe nicht teilnehmen, bei geschlossener Kupplung aber auf den gegenüberliegenden
entsprechenden Flächen des anderen Kopfes aufliegend die Pufferkräfte übertragen. Durch die Anordnung dieser senkrechten Stirnflächen ist bei kleinem toten Spiel das leichte Ineinander- und Auseinandergleiten der Köpfe gesichert. Der rückwärtige Teil des oberen Vorsprunges V0 ist verstärkt, und in ihm ist ein durch Federkraft abgestützter Bolzen B vorgesehen, welcher, in eine zylindrische Rasti7 des anderen Kopfes eingreifend, die beiden Köpfe in der Schluß stellung zusammenhalt. Der untere Vorsprung Vn ist gebildet durch zwei schmale Flächen h' und V, von welchen die Fläche h' zur waagerechten Längsmittelebene schräg steht und den Höhenunterschied- der beiden Köpfe ausgleicht, die Fläche Γ hingegen zur lotrechten Längsmittelebene des Kopfes geneigt ist, jedodh in entgegengesetztem Sinne wie die Fläche S, also die entgegengesetzten Seitenunterschiede ausgleicht wie die Führungsfläche 5. Außer mit den beschriebenen ist der Kuppelkopf noch mit einer Führungsfläche versehen, welche den Zweck hat, in der letzten Phase des Ineinandergleitens die beiden Köpfe im Sinne des Hintereinandergreifens der. Nasen N zu führen. Diese Fläche kann an beliebigen Stellen des Kopfes ausgebildet sein. Es können zu diesem Zweck auch mehrere Flächen vorgesehen sein. Diese Flächen arbeiten bei jedem Ineinandergleiten, auch dann, wenn ursprünglich die Köpfe koaxiale Lage hatten, da die Köpfe beim Ineinandergleiten um 'das Maß, um welches die Nase über die lotrechteLängsmittelebene hinausragt, seitlich ausgeschwenkt werden müssen, um hintereinandergreifen zu können. Bei der Ausführungsform nach Abb. ia bis ic dient zu diesem Zweck die Fläche e, welche, sich an die schmale Fläche Γ des unteren Vorsprunges V11 anschließend, dessen Fortsetzung bildet. Man wird diese Fläche zweckmäßig parallel zu jener Fläche der Nase N stellen, welche am Übertragen der Zugkraft teilnimmt. Seitlieh zum oberen Vorsprung V0 ist noch ein zusätzlicher Führungsteil t vorgesehen, durch welchen der Greifbereich des Kopfes vergrößert wird.
Die Ausführungsform der Abb. 2a und 2b unterscheidet sich von jener nach Abb. ia bis ic nur dadurch, daß die die Köpfe im Sinne des Hintereinandergreifens der Nasen führende Fläche e in bzw. hinter der Aussparung der Nase N an einem Ansatz h vorgesehen ist.
Sowohl bei der Ausbildung nach den Abb. iä bis ic als auch bei jener nach Abb. 2a und 2b durchgreift die Fläche e die lotrechte Längsmittelebene. Im letzteren Fall besteht die Nase aus zwei Teilen JV1 und N2. Man kann die Fläche e ohne Unterbrechung der Nase auch an ihrem oberen oder unteren Ende ausbilden. In allen Fällen ist die Fläche e erfindungsgemäß so angeordnet, daß die Führungsfläche S, welche den oberen Vorsprung begrenzt und in der die Nase N liegt, und die Fläche e zur lotrechten Längsmittelebene in entgegengesetzem Sinne geneigt sind und durch diese Mitteleibene hindurchgehen.
Die Abb. 3a bis 3c zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel desselben Kopfes, bei welehern die Fläche e ebenfalls als Fortsetzung des Flächenstreifens I ausgebildet, jedoch weiter nach hinten verlegt ist. An diesem Kopf sind noch weitere zusätzliche Führungsflächen Z1 und /2 vorgesehen, welche zum Ver- bessern der gegenseitigen Führung der Köpfe dienen. Die Flächen stehen beiderseits senkrecht zur lotrechten Längsmittelebene und sind zur waagerechten Langsmittelebene in einander entgegengesetztem Sinne geneigt. Die Fläche ft ist am unteren Teil des Vorsprunges V0, die Fläche f2 in der Rast des Kopfes ausgebildet.1 Die Fläche f± erstreckt sich außerhalb des Vorsprunges V0 noch über einen seitlich an diesem Vorsprung vorgesehenen Fortsatz^, welcher eine seitliche Verlängerung der Fläche f± ermöglicht und dadurch das Greifvermögen des Kopfes vergrößert.
DieAusführungsfornxnach den Abb^a-bis 4c ist ebenfalls mit einem seitlichen, aber schräg aufwärts gestellten verlängerten Fortsatz p versehen, dessen untere Fläche J1, welche sich auch über den Vorsprung V0 erstreckt, hier ebenfalls zum Vergrößern des Greifbereiches dient. Die die Köpfe im Sinne des Hintereinandergleitens führende Fläche e ist am Schaft des unteren Vorsprunges V11 dieLängsmittelebene durchsetzend ausgebildet. Sie steht schräg zur lotrechten Längsmittelebene und geht von einer Seite derselben auf die andere über. Der verhältnismäßig breite Schaft des Vorsprunges V11 ist am oberen Teil mit einer wagerechten Fläche η versehen.
Die Nase N an der Führungsfläche S kann in mannigfacher Weise ausgebildet sein. Zum Beispiel wählt man für die Fläche eine Erzeugende, welche in ihrem mittleren Teil genau oder annähernd sinusförmig verläuft. Die Nase kann aber auch zum Teil oder ganz aus ebenen Flächen gebildet sein. In letzterem Falle erhält man bessere Auflageflächen v.
Der bewegliche Riegel (Bolzen B) kann an jeder geeigneten Stelle, auch außerhalb der Stirnflächen R und T, angeordnet sein. Als Riegel eignet sich jedes bewegliche Glied, welches so angeordnet ist, daß es das gegenseitige Abgleiten der Nasen entlang der Fläche ν verhindert.
Die senkrechten Stirnflächen R und T können auch wegfallen, so daß sich dann die
Führungsfläche 5 über die ganze Kopfbreite erstreckt, dann übertragen die beiden einander kreuzenden Seitenführungsflächen 5 und e die Pufferkräfte.

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    i. Kuppelkopf für selbsttätige Eisenbahnmittelpufferkupplungen, welcher zwei einander diametral gegenüberstehende·
    to Vorsprünge aufweist, von welchen der eine Vorsprung durch eine die vertikale Längsmittelebene des Kopfes durchgreifende und zu dieser Längsmittelebene schräg gestellte Führungsfläche gebildet ist, welche mit einer die lotrechte Längsmittelebene des Kopfes durchgreifenden Nase und mit einer zur Aufnahme der Nase des anderen Kopfes dienenden Ausnehmung versehen ist, während der andere Vorsprung· von einer zur waagerechten Längsmittelebene geneigten schmalen
    "Fläche und von einer zur lotrechten Längsmittelebene geneigten schmalen Fläche gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Kuppelkopf eine (oder mehrere) die zwei ineinandergleitenden Köpfe im Sinne des Hintereinandergreifens der Nasen (N) führende Fläche (e) vorgesehen ist.
  2. 2. Kuppelkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Köpfe im Sinne des Hintereinandergleitens der Nasen führende Fläche (e) und die den oberen Vorsprung begrenzende Führungsfläche zur lotrechten Längsmittelebene des Kopfes in entgegengesetztem Sinne geneigt sind und von einer Seite dieser Längsmittelebene auf die andere übergehen, so daß die beiden Führungsflächen (S und c) sich kreuzen.
  3. 3. Kuppelkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Köpfe im Sinne des Hintereinandergreifens der Nasen führende Fläche (e) tm der die Zugkraft übertragenden Fläche der Nase (N) parallel gestellt ist.
  4. 4. Kuppelkopf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Köpfe im Sinne des Hintereinandergreifens der Nasen führende Fläche (e) anschließend an die Seitenführungsfläche (T) des Greiforgans als dessen Fortsetzung ausgebildet ist (Abb. ia bis ic, 3a bis 3c).
  5. 5. Kuppelkopf nach Anspruch 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die die Köpfe im Sinne des Hintereinandergreifens der Nasen führende Fläche (e) am Schaft des Greiforgans (V11) über die Nase seitlich ausholend ausgebildet ist (Abb. 4a bis 4c).
  6. 6. Kuppelkopf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase durch eine Aussparung in zwei Teile (N1, N2) unterteilt und die die Nasen im Sinne des Hintereinandergreifens führende Fläche (e) in dieser Aussparung ausgebildet ist (Abb. 2a und 2b).
  7. 7. Kuppelkopf nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine am oberen Vorsprung (V0) ausgebildete, zur horizontalen Längsmittelebene geneigte Führungsfläche (^1, Abb. 4a bis 4c).
  8. 8. Kuppelkopf nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen seitlich zum oberen Vorsprung (V0) vorgesehenen, den Greifbereich vergrößernden Fortsatz (t, Abb. ιa bis ic).
  9. 9. Kuppelkopf nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen als Verlängerung der zusätzlichen Führungsfläche (Z1) ausgebildeten, seitlich und nach vorwärts ragenden Fortsatz (p, Abb. 4a bis 4c).
  10. 10. Kuppelkopf nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Kuppelkopf beiderseits zur vertikalen Längsmittelebene je eine zur waagerechten Längsmittelebene in entgegengesetztem Sinne geneigte Führungsfläche (fx,fa) vorgesehen ist.
  11. 11. Kuppelkopf nach Anspruch 1 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits zur sich, durch die lotrechte Längsmittelebene erstreckenden Führungsfläche (S) senkrechte Stirnflächen (R und T) zur Übertragung der Pufferkräfte vorgesehen sind.
  12. 12. Kuppelkopf nach Anspruch 1 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß im Kuppelkopf ein das Auseinandergleiten der ineinandergreifenden Nasen (N) der Kuppelköpfe verhindernder Kupplungsbolzen (B) vorgesehen ist.
  13. 13. Kuppelkopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß1 der Kupplungsbolzen (B) in dem von der sich durch die lotrechte Längsmittelebene erstreckenden Führungsfläche (S) gebildeten Vorsprung (V0) in waagerechter Richtung gegen eine Federkraft verschiebbar gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK104759D 1925-10-28 1927-06-21 Kuppelkopf fuer selbsttaetige Eisenbahnmittelpufferkupplungen Expired DE461050C (de)

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