DE385897C - Werkzeug fuer Bodenbearbeitungsmaschinen aus Tatze und Scharrkralle - Google Patents

Werkzeug fuer Bodenbearbeitungsmaschinen aus Tatze und Scharrkralle

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DE385897C
DE385897C DES56301D DES0056301D DE385897C DE 385897 C DE385897 C DE 385897C DE S56301 D DES56301 D DE S56301D DE S0056301 D DES0056301 D DE S0056301D DE 385897 C DE385897 C DE 385897C
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DE
Germany
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paw
claw
tool
tillage machines
machines made
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Expired
Application number
DES56301D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Harald Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • A01B33/142Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally
    • A01B33/144Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally with spring tools or resiliently-attached rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

(S 56301
Die umlaufenden Werkzeuge von Bodenbearbeitungsmaschinen werden zweckmäßig aus zwei Teilen, einer sogenannten Tatze und einer Scharrkralie hergestellt. Eine verhältnismäßig einfache Ausführungsform dieser Art besteht darin, daß an der Verbindungsstelle der Tatze eine Öse gebildet, das Verbindungsende der Kralle mehrfach gebogen und die Kralle mit ihrem verschlungenen Ende unter mehrfächer Verdrehung in die öse der Tatze eingehakt wird.
Nach der Erfindung soll eine einfachere Verbindung der beiden genannten Teile des Werkzeuges geschaffen werden. Die Erfindung besteht darin, daß Tatze und Kralle durch eine Keilverbindung miteinander vereinigt werden. Ein Ausführungsbeispielj hierfür ist in der Zeichnung dargestellt. Das Werkzeug besteht aus der Tatze t, die zwecks guter Federung spiralförmig gewunden ist, und der Kralle k. Nach der Erfindung ist die Kralle k mit einer Nase η ausgerüstet, die in das Befestigungsende e der Tatze t eingreift. Beide Befestigungsenden sind durch eine Hülse K umgeben.
Sowohl die Nase^ der Kralle als auch der Ausschnitt α am Tatzenende sind mit Anzug ausgeführt, und zwar mit doppeltem Anzug, einem in der Längsrichtung der beiden Enden, dem anderen in der senkrechten Richtung zu dieser, wie aus Abb. 3 und 4, die die Kralle in zwei zueinander senkrecht stehenden Absichten allein darstellen, näher ersichtlich ist. Die Tatze ist hälftig unterteilt. Die gewünschten Formen werden den Tatzen- und Krallenenden am besten im Gesenk gegeben.
Bei der Vereinigung von Tatze und Kralle wird die Hülse h zunächst über die Tatze t geschoben; darauf wird die Kralle mit ihrer Nase η in den Ausschnitt α eingelegt und die Hülse über das Krallenende zurückbewegt. Schließlich werden Tatze und Kralle in der Längsrichtung ihrer Verbindungsenden durch Hammerschlag auseinandergeschoben, wodurch infolge des doppelten Anzuges der Keilflächen die Enden der Tatze und der Kralle zugleich auch senkrecht zu ihrer Längsrichtung auseinandergetrieben werden und sich gegen die Innenfläche der Hülse fest anlegen. So entsteht eine haltbajre Keilverbindung, die sich bei der Arbeit noch fester zieht, aber auch leicht wieder gelöst werden kann.
Die Nase am Ende der Kralle kann auch durch Umbiegen des Krallenendes erzeugt werden. Ebenso können auch die Tatzenenden umgebogen und die Ausschnitte zur Aufnahme des keilförmigen Krallenansatzes in den umgebogenen Teilen angebracht werden.
Die Verbindung nach der Erfindung hat gegenüber der bekannten den besonderen Vorteil, daß sie einen geringeren Bodenwiderstand erzeugt, da infolge der schlankeren Form der Verbindungsstelle weniger Wurzeln, Unkraut usw. an dieser hängenbleiben. Ferner ist die Zusammensetzung und Trennung der Tatze
*) Von dem Patentsucher ist als Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Harald Wolff in Charlottenburg.
und Kralle einfacher, und es wird auch weniger Material für' das Werkzeug gebraucht als bei der bekannten Anordnung. Die hälftige Unterteilung der Tatze hat außerdem den großen Vorteil, daß bei Bruch einer Seite der Tatze die andere Seite weiter verwendet werden kann und nur die gebrochene Hälfte ersetzt zu werden braucht.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Werkzeug für Bodenbearbeitungsmaschinen aus Tatze und Scharrkralle, da- durch gekennzeichnet, daß die Kralle mit einer keilförmigen Nase in dem mit entsprechendem Einschnitt versehenen Tatzenende liegt und mit diesem durch eine Hülse zusammengehalten wird.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tatze hälftig unterteilt ist. ao
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilverbindung Anzug in der Längsrichtung und senkrecht zu dieser besitzt.
    Abb. 3.
    Abb.
DES56301D 1921-05-01 1921-05-01 Werkzeug fuer Bodenbearbeitungsmaschinen aus Tatze und Scharrkralle Expired DE385897C (de)

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