CH646327A5 - Halter fuer leitungsdraehte von elektrischen koerperreizeinrichtungen. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halter für Leitungsdrähte gegebenen Querschnitts von elektrischen Körperreizeinrichtungen, wie sie beispielsweise in Form der bekannten Herzschrittmacher bekannt und weit verbreitet sind, aber auch für andere Anwendungen Verwendung finden.
Eine Schwierigkeit besteht bei vielen derartigen Körperreizsystemen in dem Erfordernis, die Elektrode genau anzusetzen und in dieser Lage auch zu halten. So erfolgt beispielsweise eine Nervreizung oft an einer in bestimmter Weise ausgewählten Stelle, was eine Genauigkeit beim Ansetzen der Elektrode erfordert. Eine spätere Verschiebung der Elektrode wirkt sich nachteilig auf die Wirksamkeit der Reizung aus und kann diese sogar vollständig unwirksam machen.
Bei manchen Körperreizsystemen ist es möglich, die Elektrode in ihrer gewünschten Lage zu sichern, bei anderen Systemen ist eine solche Sicherung nicht möglich. Bei allen Reizeinrichtungen können die auf den Leitungsdraht ausgeübten Kräfte sich von dem Draht auf die Elektrode auswirken und diese verschieben. Insbesondere bei solchen Einrichtungen, wo die Elektrode nicht gesichert ist, haben derartige Kräfte immer die Neigung, die Elektrode zu verschieben.
Viele Chirurgen haben ihre eigenen Techniken zur Verankerung eines Leitungsdrahtes entwickelt, um die Übertragung von Verschiebungskräften auf die Elektrode zu vermindern. So ist beispielsweise bekannt, dass viele Chirurgen eine verformbare Klammer verwenden, um einen Leitungsdraht von elektrischen Körperreizeinrichtungen zu befestigen. Diese Klammer wird um den Draht befestigt und drückt auf den Draht. Diese Klammer greift auch in Körpergewebe ein und hält hierdurch den Leitungsdraht an dem Körpergewebe. Diese Art der Halterung zwischen der Klammer und dem Leitungsdraht wirkt sich jedoch nachteilig auf den Draht aus, und zwar entweder während des Ansetzens der Elektrode oder später als Folge von Verbiegungen des Drahtes. Durch das Niederdrücken des Drahtes mittels der Klammer kann die auf den Draht ausgeübte Druckkraft auch den Leitungsdraht beschädigen.
Andere Halterungstechniken verwenden Materialien, welche sich bekanntermassen unter der Einwirkung anderer Materialien ausdehnen. So dehnt sich beispielsweise Silikongummi unter der Einwirkung von Freon aus. Diese Tatsache ist verwendet worden zur Entwicklung eines Haltesystems, wobei ein kleiner Ring oder Abschnitt eines Schlauches aus Silikongummi, dessen Innendurchmesser nicht grösser war als der Aussendurchmesser des Drahtes, unter der Einwirkung von Freon gedehnt wurde. In diesem gedehnten Zustand wurde der Draht durch den Ring aus Silikongummi in die gewünschte Lage hindurchgefädelt. Sobald der Silikongummi in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt, sitzt er fest auf dem Draht und kann ausserdem zum Festnähen des Drahtes verwendet werden.
Diese beiden vorstehend beschriebenen Systeme bieten zwar eine Möglichkeit, einen Leitungsdraht in einer bestimmten Lage zu befestigen, sie haben jedoch gewisse Nachteile. So kann beispielsweise, wie bereits erwähnt, die Verwendung einer chirurgischen Klammer zur Beschädigung des Drahtes führen. Anderseits ist das Silikon-Freon-System ausserordentlich umständlich, insbesondere in einem Operationssaal. Darüberhinaus muss ein kleiner Ring oder ein Band aus Silikongummi um den Leitungsdraht mittels einer Naht gelegt werden, was von vielen Chirurgen abgelehnt wird, oder aber das Band muss so nahe an dem Leitungsdraht eingezogen werden, dass die Möglichkeit einer Beschädigung des Drahtes besteht.
Eine andere Halteeinrichtung, welche einige der vorstehend erwähnten Nachteile vermeidet, besteht aus einem Formteil mit einer Öffnung und einem Schlitz zwischen der Öffnung und der Aussenfläche des Formteiles. Dabei wird ein Ende des Drahtes in die Öffnung eingeführt und in den Schlitz eingedrückt, wo er beispielsweise durch eine den Halter umgebende Naht gesichert wird. Dabei kann der Halter mit beiderseits des Schlitzes abstehenden Laschen versehen sein. Eine Naht durch diese Laschen kann dazu verwendet werden, den Leitungsdraht in der Öffnung zu halten und gleichzeitig den Halter an einer vom Draht verhältnismässig weit entfernten Stelle zu sichern. Obgleich dieses System gewisse Vorteile bietet, ist es doch etwas umständlich in seiner Ausführung, weil oft beide Hände dazu notwendig sind, den Halter mit dem Draht an Stellen zu verbinden, wo nur beschränkter Platz zur Verfügung steht.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Halters für Leitungsdrähte von elektrischen Körperreizeinrichtungen, welcher leicht mit dem Draht verbunden und nur mittels zweier Finger hieran befestigt werden kann.
Ein solcher Halter ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch zwei, einander gegenüberliegende Anlageflächen aufweisende Teile, von denen der eine Halterteil mit einer Öffnung und der andere Halterteil auf seiner Anlagefläche mit einem in diese Öffnung eindrückbaren Haltezapfen versehen ist, wovon wenigstens ein Basisabschnitt etwas dik-ker als der Öffnungsquerschnitt ist und einen Presssitz ermöglicht, sowie durch Nuten zur Aufnahme von Leitungs2
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drähten in einer der Anlageflächen, deren Breite nicht grösser als ein gegebener Drahtquerschnitt und deren Tiefe wenigstens so gross wie der halbe Drahtquerschnitt ist, und durch Nahtösen an den beiden Halterteilen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Nuttiefe mindestens so gross wie der Drahtquerschnittsradius und . entspricht etwa dem Drahtquerschnitt.
Bei in die Öffnung eingesetztem Haltezapfen, aber noch voneinander getrennten Anlageflächen kann ein Draht leicht in eine Nut an einer der beiden Anlageflächen eingefädelt werden. Wenn dann der Abschnitt des zu befestigenden Drahtes sich zwischen den beiden Anlageflächen befindet, wird mittels Daumen und Zeigefinder einfach eine axiale Kraft auf die beiden Halterteile ausgeübt und diese gegeneinander gedrückt, so dass der Drahtabschnitt fest in der Nut gehalten wird.
Die Nutbreite ist vorzugsweise etwas geringer als der Drahtdurchmesser, so dass in Verbindung mit einer Nuttiefe, welche wenigstens so gross wie der halbe Drahtquerschnitt ist, eine zusammendrückende Kraft auf gegenüberliegende Seiten des Drahtes ausgeübt wird, wodurch der Draht sicher und fest in der Nut gehalten wird. Diese Haltekraft ist unabhängig von der gegenüberliegenden Anlagefläche des anderen Halterteiles, welche den Draht in die Nut drückt. Auf diese Weise wird der Draht zuverlässig in einer Nut eines Halterteiles von der gegenüberliegenden Anlagefläche des anderen Halterteiles in der Nut gehalten, wobei jedoch die hauptsächlichste Haltekraft zwischen dem Draht und dem Halter von den Nuträndern und dem Draht selbst ausgeht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Nahtösen an den beiden Halterteilen dazu verwendet werden, die beiden Halterteile koaxial aufeinander auszurichten und den Halter am Körpergewebe zu befestigen.
Ausserdem kann ein weiterer Zentrierstift vorgesehen werden, welcher axial an der Anlagefläche eines der Halterteile angeordnet ist und in eine Nahtöse am anderen Halterteil eingreift, so dass hierdurch sämtliche Nahtösen koaxial aufeinander ausgerichtet werden. Dieser Zentrierstift ist zweckmässigerweise konisch zugespitzt, um die Zusammenführung der beiden Halterteile zu erleichtern.
In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Aus-führungsform eines erfmdungsgemäss ausgebildeten Halters dargestellt, wobei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht des einen Halterteiles,
Fig. 3 eine Draufsicht auf diesen Halterteil nach den Pfeilen 3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des anderen Halterteiles, Fig. 5 eine Draufsicht auf diesen Halterteil in Richtung der Pfeile 5 in Fig. 4,
Fig. 6 einen vergrösserten Ausschnitt aus Fig. 4 mit einem Leitungsdraht,
Fig. 7 eine bevorzugte Anordnung der Teile eines erfin-dungsgemässen Halters und
Fig. 8 eine andere Anordnung dieser Halterteile.
Die in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellte Ausführungsform eines erfmdungsgemäss ausgebildeten Halters besteht zunächst aus den beiden Halterteilen 10 und 11. Diese beiden Halterteile 10 und 11 sind scheibenförmig ausgebildet und besitzen einander gegenüberliegende Anlageflächen 12 und 13. Hiervon besitzt der Halterteil 10 einen zentral angeordneten Haltezapfen 14, welcher sich von der Anlagefläche
12 bis in eine Mittelöffnung 15 (Fig. 5) des anderen Halterteiles 11 erstreckt. Nuten 16 und 17 sind in der Anlagefläche
13 des Halterteiles 11 angeordnet und werden nachstehend noch näher beschrieben. Die beiden Halterteile 10 und 11
können aus jedem geeigneten Material bestehen, welches für den menschlichen Körper verträglich ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen deutlicher den Halterteil 10 von Fig. 1. Danach ist der Haltezapfen 14 an seinem vorderen Endabschnitt 18 konisch abgeschrägt. Dieser konisch abgeschrägte Abschnitt 18 besitzt einen Durchmesser, welcher leicht geringer ist als der Durchmesser der Öffnung 15, während der rückwärtige Basisabschnitt 19 des Haltezapfens 14 einen Durchmesser aufweist, welcher etwas dicker ist als der Querschnitt der Öffnung 15. Wenn sich die beiden Halterteile 10 und 11 in einer Lage zueinander befinden, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, und dann gegeneinander gedrückt werden, kann dadurch ein Presssitz zwischen dem Basisabschnitt 19 des Haltezapfens 14 und der Öffnung 15 in dem anderen Halterteil erzielt werden.
Ein zweiter Stift 20 mit gleichfalls zugespitztem äusseren Ende sitzt ebenfalls auf der Anlagefläche 12 zu einem Zweck, wie nachfolgend noch beschrieben wird. Nahtösen 21 sind weiterhin an dem Halterteil 10 vorgesehen und werden nachstehend auch noch näher beschrieben.
Die Fig. 4 und 5 zeigen deutlicher den anderen Halterteil 11 nach Fig. 1. Dieser ist um seinen Umfang gleichfalls mit Nahtösen 22 versehen. Diese Nahtösen 22 sind so angeordnet, dass drei von ihnen koaxial mit den Nahtösen 21 des anderen Halterteiles 10 ausrichtbar sind, wenn der Zentrierstift 20 in die vierte Nahtöse 22 eingreift und der Haltezapfen 14 in der Öffnung 15 sitzt. Auf diese Weise erleichtert der Zentrierstift 20 zusammen mit einer der Nahtbohrungen 22 die koaxiale Ausrichtung der Nahtösen 21 mit drei der Nahtösen 22. Die konische Abschrägung des Zentrierstiftes 20 erleichtert dessen Eingriff in eine der Nahtösen 22:
In der in Fig. 1 dargestellten Lage der beiden Halterteile 10 und 11 greift der Haltezapfen 14 in die Öffnung 15 und der Zentrierstift 20 in eine der Nahtösen 22 ein und die beiden Anlageflächen 12 und 13 sind voneinander getrennt. In dieser Lage kann ein zu befestigender Draht zwischen die beiden Anlageflächen 12 und 13 eingeführt und über eine der Nuten 16 und 17 gelegt werden. Diese Nuten 16 und 17 haben wie bereits erwähnt, eine Breitenabmessung D (Fig. 6), welche nicht grösser ist als der Durchmesser des zu befestigenden Drahtes. Vorzugsweise ist diese Nutbreite sogar leicht kleiner als der Durchmesser dieses Drahtes. Um zu verhindern, dass die auf den Draht wirkende Kraft diesen aus der Nut drückt, soll darüberhinaus die Tiefe der Nut nicht kleiner sein als der Radius des zu befestigenden Drahtes.
Dadurch wird der Draht von der Nut wenigstens soweit aufgenommen, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, so dass beim Eindrücken des Drahtes in die Nut der Draht zwischen den Seitenwandungen der Nut an ihrer grössten Breite zusammengedrückt wird. Am besten ist die Nuttiefe wenigstens so gross wie der Drahtdurchmesser und entspricht auch in der Form dem Drahtquerschnitt. Die Nut kann einen Radius R aufweisen, welcher gleich halb so gross wie die Nutbreite D ist.
Wenn der Draht auf einer Nut liegt, werden die Anlageflächen 12 und 13 durch Ausübung einer axialen Kraft auf die beiden Halterteile 10 und 11 beispielsweise mit dem Daumen und Zeigefinger gegeneinander gedrückt. Der Draht wird dann in die Nut bis in deren Tiefe hineingedrückt und der Presssitz zwischen dem Haltezapfen 14 und der Öffnung 15 hält die beiden Anlageflächen 12 und 13 fest zusammen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen unterschiedliche Anordnungen der beiden Halterteile 10 und 11. Nach Fig. 7 sitzt der Zentrierstift 20 des Halterteiles 10 in einer der Nahtösen 22, welche zwischen den beiden Nuten 16 und 17 angeordnet ist. Nach Fig. 8 dagegen sitzt der Zentrierzapfen 20 in einer der Nahtösen 22, welche sich nicht zwischen den beiden Nuten
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In Abwandlung zu der dargestellten Ausführungsform eines erfmdungsgemäss ausgebildeten Halters kann auch eine andere Anzahl von Nuten vorgesehen werden, was von der Anzahl der zu befestigenden Drähte abhängt. In den meisten Fällen werden aber zwei Nuten ausreichen für zwei Drähte einer angeschlossenen Elektrode.
Die beiden Halterteile 10 und 11 können noch zusätzlich 5 mittels Nähten 23 miteinander verbunden werden, welche durch die Nahtösen 21 und 22 geführt werden, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Diese zusätzliche Massnahme bildet eine weitere Sicherheit gegen eine Trennung der beiden Halterteile für den Fall, dass der Presssitz zwischen dem Halte-lo zapfen 14 und der Öffnung 15 nicht halten sollte.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Halter für Leitungsdrähte gegebenen Querschnitts von elektrischen Körperreizeinrichtungen, gekennzeichnet durch zwei, einander gegenüberliegende Anlageflächen (12,13) aufweisende Teile (10,11), von denen der eine Halterteil (11) mit einer Öffnung (15) und der andere Halterteil (10) auf seiner Anlagefläche (12) mit einem in diese Öffnung eindrückbaren Haltezapfen (14) versehen ist, wovon wenigstens ein Basisabschnitt (19) étwas dicker als der Öffnungsquerschnitt ist und einen Presssitz ermöglicht, sowie durch Nuten (16, 17) zur Aufnahme von Leitungsdrähten in einer der Anlageflächen, deren Breite nicht grösser als der Drahtquerschnitt und deren Tiefe wenigstens so gross wie der halbe Drahtquerschnitt ist, und durch Nahtösen (21,22) an den beiden Halterteilen.
2. Halter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Nuten (16,17) mit einer etwa dem Drahtquerschnitt entsprechenden Tiefe.
3. Halter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Nuten (16,17) mit einer mindestens dem Drahtquerschnittsradius entsprechenden Tiefe.
4. Halter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch koaxial aufeinander ausrichtbare Nahtösen (21,22) an den beiden Halterteilen (10,11).
5. Halter nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen konisch zugespitzten Zentrierstift (20) an einem Halterteil
(10), welcher in eine Nahtöse (22) des anderen Halterteiles
(11) eingreift.
6. Halter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung der Nuten (16,17) an dem Halterteil (11) mit der Öffnung (15).
7. Halter nach Anspruch 1 und 5, gekennzeichnet durch die Anordnung des Zentrierstiftes (20) an dem Halterteil (10) mit dem Haltezapfen (14).
8. Halter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch scheibenförmige Halterteile (10,11), welche zur Erzielung des Presssitzes des Haltezapfens (14) in der Öffnung (15) gegeneinander drückbar sind.
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PL | Patent ceased |