DE611472C - Klemme, insbesondere fuer elektrische Leitungen - Google Patents

Klemme, insbesondere fuer elektrische Leitungen

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DE611472C
DE611472C DEE42717D DEE0042717D DE611472C DE 611472 C DE611472 C DE 611472C DE E42717 D DEE42717 D DE E42717D DE E0042717 D DEE0042717 D DE E0042717D DE 611472 C DE611472 C DE 611472C
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DE
Germany
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wire
ring
opening
clamp
clamping
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Expired
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DEE42717D
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English (en)
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Anthoine Emile & Ses Fils Ets
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Anthoine Emile & Ses Fils Ets
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5016Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a cone

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  • Processing Of Terminals (AREA)

Description

• Die Erfindung betrifft eine Klemme zum Befestigen beliebiger Drähte, Kabel o. dgl., insbesondere von elektrischen Leitungen.
Es ist bekannt, Drähte oder metallische Kabel an Gegenständen unter Einhaltung einer elektrisch gut leitenden Verbindung durch Löten, Verschrauben usw. zu befestigen. Auch hat man zu diesem Zweck vorgeschlagen, die Leitung durch unter Feder-
druck stehende, in einer sich verjüngenden Führung verschiebbar angeordnete Kugeln festzuhalten, die auch ein Lösen· der Leitungen ohne Zeitverlust ermöglichen.
Die Befestigungsvorrichtung nach der Er-
t5 findung, die ebenfalls in einem Konus geführte Klemmkörper besitzt, ist demgegenüber so ausgebildet, daß die Klemmorgane aus zwei oder mehreren gegeneinander verschiebbaren Platten bestehen, deren Bohrungen zur Aufnahme der Leitung im Klemmzustand gegeneinander versetzt sind.
Durch die Erfindung wird gegenüber den bekannten Einrichtungen eine erhebliche konstruktive Vereinfachung erzielt. Es sind nur wenige kräftige Teile erforderlich, die sich billig herstellen lassen und kaum einem Verschleiß ausgesetzt sind, so daß die Voraussetzungen für die Herstellung und Verwendung der Klemmen als Massenartikel gegeben sind.
Zugleich gewährleistet der Erfindungsgegenstand ein sicheres Festhalten des Drahtes, Kabels o. dgl., da beispielsweise im Gegensatz zu den mit Klemmkugeln arbeitenden bekannten Vorrichtungen nicht nur eine große Klemmfläche vorhanden ist, sondern auch durch die Versetzung der Plattenbohrungen gegeneinander eine gewisse Biegung des Drahtes hervorgerufen wird. Auch die Handhabung der erfindungsgemäßen Einrichtung erweist sich als vorteilhaft. Das Einsetzen und Herausnehmen ist schnell und bequem zu bewerkstelligen.
Das Prinzip des Erfindungsgedankens ist in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung schematisch dargestellt. Hier sind mindestens zwei übereinander angeordnete Platten ι und 2 (Fig. 1) vorgesehen, die mit Öffnungen i" und 20 versehen sind, durch die man den zu befestigenden Draht hindurchführen kann. Die beiden parallelachsigen Öffnungen sind nach ihrer Annäherung gegeneinander im Betriebszustand um ein gewisses Maß derart verschoben, daß zwischen ihren gegenüberliegenden Rändern ein Abstand besteht, der kleiner ist als der Durchmesser des zu befestigenden Drahtes 3. Auf diese Weise drücken die Plattenränder auf den Draht und klemmen ihn fest. Daneben wird der Draht ewas verbogen, was die Haltewirkung der Platten er-
höht. Außerdem dringen gegebenenfalls die Ränder der Plattenöffnungen ganz leicht in das Metall des Drahtes ein und erhöhen dadurch die Festhaltewirkung weiter beträcht-5 Hch, ohne eine unerwünschte Schwächung des Drahtes, z. B. seiner Zugfestigkeit, zu verursachen.
Man kann den Draht ohne Zeitverlust wieder loslösen, wenn man die beiden Platten I ίο und 2 in ihre ursprüngliche Lage zurückbringt und dann den Draht herauszieht.
Nachstehend sollen verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben werden:
In der Zeichnung zeigen die Fig. 4' bis 7 im Vertikalschnitt zwei verschiedene Ausführungsarten einer Vorrichtung zum Festklemmen eines Drahtes, während die Fig. 8, 9 und 10 verschiedene Apparate zeigen, bei denen von diesen Einrichtungen Gebrauch gemacht ist. Die Fig. 11 zeigt eine Ausführungsart, die der Befestigung gemäß Fig. 4 und S entspricht.
Die Einrichtung, die in den Fig. 4 und S dargestellt ist, besitzt einen Teil 4, welcher mit dem Gegenstand, starr verbunden ist, an dem der Draht oder das Kabel befestigt werden soll. Dieser Teil 4 besitzt eine zylindrische: .öffnung s, die, in einen konischen Teil 6 übergeht. An der Spitze dieses konisehen Teiles ist der Teil 4 mit einer öffnung 7 versehen, in der ein zylindrischer Ansatz eines Ringes 1 zu gleiten vermag, der an seinem anderen Ende mit einer konischen Erweiterung versehen ist, und zwar mit einem Konuswirikel, der demjenigen des Teils 6 entspricht. Dieser Ring hat eine zentrische Öffnung ι0, durch die der zu befestigende Draht 3 hindurchgeführt wird. Unterhalb dieses Ringes ist ein zweiter Ring 2 vorgesehen, der an seinem äußeren Rande ebenfalls konisch ausgebildet ist und in dem Hohlraum des- Teils 6 untergebracht ist. Dieser Ring 2 besitzt eine exzentrische Bohrung2°. Schließlich enthält der Hohlraum des Teils 6 auch noch einen dritten Ring 8, der ebenfalls f konisch ausgebildet ist und eine Bohrung 8a besitzt,, die hier aber zentrisch angebracht ist.
Der größte Durchmesser des Ringes 8 ist genau gleich demjenigen der zylindrischen Öffnung 5, also derart, daß man diesen Teil 8 in der öffnung 5 nur axial verschieben kann. Die drei Ringe 1, 2 und 8 werden in ihrer Betriebslage, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, durch eine Druckfeder 9 festgehalten. In dieser Lage ist der Zwischenraum e, f zwischen den Rändern der öffnungen r° und 2a kleiner als der Durchmesser des zu befestigenden Drahtes. Um diesen anzubringen, genügt es, sein Ende in die Öffnung ia einzuführen und gegen den Ring2--zu--"drücken, damit dieser der Feder 9 entgegen wirkt. Infolge dert Konizität des Teils 6 und unter der Wirkung des ausgeübten Druckes verschiebt sich der Ring 7 so weit, daß seine öffnung 2ß annähernd gleichachsig zum Draht wird. Der Draht dringt infolgedessen in die öffnung 2° ein und dann in die Öffnung 8° (Fig. 5), worauf sich: die Feder 9 wieder entspannen kann. Diese Entspannung bringt den Rand des Ringes-2 wieder in Berührung mit der Seitenwandung der konischen. Öffnung 6, und die Konizität dieser Wandung sucht jetzt den Ring 2 seitlich zu verschieben und in eine gleichachsige Lage zu diesem Konus zu bringen. Der Draht 3 setzt sich aber dieser seitlichen Verschiebung des Ringes 2 entgegen. Dadurch wird er festgeklemmt, und zwar infolge der Abscherbeanspruchung und Durchbiegung zwischen den Ringen. In dieser Lage kann ein Zug auf den Draht 3 nur die Folge haben, daß die Abscherbeanspruehülig und die Durchbiegung, denen der Draht unterliegt, erhöht werden, wodurch das Festklemmen noch verstärkt wird.
Um den Draht wieder zu lösen, genügt es, den Ring 1 in seine Öffnung 6 hineinzudrükken, indem man auf den aus dem Teil 4 herausrägenden oberen Teil dieses Ringes 1 derart drückt, daß der Ring 2 genügend weit nach unten verschoben wird, so daß er sich ■ seitlich verschieben kann. Ein leichter .Zug, der jetzt auf den Draht ausgeübt wird]* genügt, um ihn aus der Klemme zu entfernen.
Wie in Fig. 11 dargestellt ist, kann der Ring 8 auch einen zylindrischen Ansatz 15 besitzen, dessen äußerer Durchmesser nur wenig kleiner ist als die öffnung 5, wodurch dieser Ring bei seiner Verschiebung axial geführt wird. ■" ' ·'
Die Einrichtung nach Fig. 6 und 7 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 4 und 5 ' nur dadurch, daß hier die Feder 9 durch eine Schraube 10 ersetztest, die in ein Gewinde 5" . der Öffnung 5 eingreift. Diese Schraube besitzt einen Schaft 11, der an dem Ring 8 mittels eines Kopfes 12 anliegt (Fig. -6). Um den Draht 3 zu befestigen, schraubt man den Teil 4 um ein genügend großes Stück heraus, um die Ringe zu lockern (Fig. 7), worauf man den Draht ohne jede Schwierigkeit einführen kann. Man klemmt den Draht fest, indem man den Teil 4 wieder genügend weit zurückschraubt.
Um den Draht herauszuziehen, schraubt man den Teil 4 wieder locker und zieht an dem Draht, wobei man auf den herausragenden Vorsprung des Ringes 1 drückt.
Die Einrichtung nach Fig. 8 stellt ein Endstück dar, an dem ein elektrischer Leiter befestigt werden kann. Dieses. Endstück besitzt einen Gewindeansatz 13 und einen röhr- :
förmigen Teil 4 mit einer Klemmvorrichtung, wie sie in Fig. 4 und S dargestellt ist. Gemäß Pig. 9 kann der Teil 4 auch eine Schraubmutter sein, die an dem Ende des Schaftes 13 angebracht ist, wie dies in Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
Die Einrichtung nach Fig. 10 ist dazu bestimmt, zwei Drähte, zwei Kabel oder irgendwelche beliebigen elektrischen Leiter miteinander zu verbinden. Sie besteht aus einem Rohr 14, das an jedem seiner Enden eine Klemmvorrichtung nach Fig. 4 und 5 besitzt. Eine gemeinsame Druckfeder 9 bewirkt hier das Festklemmen der Drähte an beiden Enden.
Um eine noch bessere Befestigung des Kabels zu bewirken, könnte auch eine größere Anzahl von Platten 1 und 2 derart vorgesehen werden, daß die Abscherbeanspruchung und die Biegungsbeanspruchung gleichzeitig an mehreren Stellen des Drahtes auftreten. Auch könnte man die Vorrichtung dazu verwenden, um noch andere Apparate mit den Drähten zu verbinden, als sie in Fig. 8, 9 und 10 dargestellt sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Klemme, insbesondere für elektrische Leitungen, bei der die Leitung durch z. B. unter Feder druck stehende, in einer sich .verjüngenden Führung verschiebbar angeordnete Klemmorgane festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmorgane aus zwei oder mehreren gegeneinander verschiebbaren Platten bestehen, deren Bohrungen zur Aufnahme der Leitung im Klemmzustande gegeneinander versetzt sind.
2. Klemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittel eine Schraube dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE42717D 1931-04-25 1932-04-22 Klemme, insbesondere fuer elektrische Leitungen Expired DE611472C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR611472X 1931-04-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE611472C true DE611472C (de) 1935-04-02

Family

ID=8978120

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE42717D Expired DE611472C (de) 1931-04-25 1932-04-22 Klemme, insbesondere fuer elektrische Leitungen

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DE (1) DE611472C (de)

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