DE2653761A1 - Hilfseinrichtung an einem kraftfahrzeug - Google Patents

Hilfseinrichtung an einem kraftfahrzeug

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DE2653761A1
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Germany
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auxiliary device
cable drum
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wheel
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DE19762653761
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Inventor
Frank Michael Sprenger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/005Attaching winches to vehicle wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Hilfseinrichtung an einem Kraftfahrzeug
  • Die Erfindung betrifft eine Hilfseinrichtung an einem zur Bodenhaftung Räder aufweisenden Kraftfahrzeug.
  • Um mit derartigen Kraftfahrzeugen schwierige Geländeabschnitte durchfahren zu können, sind vielerlei auf die Antriebsräder aufbringbare Gleitschutzeinrichtungen bekannt.
  • Letztere versagen aber dann, wenn das Kraftfahrzeug mit dem Fahrgestell aufsitzt, wonach das Kraftfahrzeug nur noch mit fremder Hilfe fahrbereit gemacht werden kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einem normal ausgerüsteten, zur Bodenhaftung Räder aufweisenden Kraftfahrzeug Maßnahmen zu treffen, um auch wie im beschriebenen extremen Fall von fremder Hilfe unabhängig zu sein, ohne am Kraftfahrzeug selbst Änderungen und/oder Ergänzungen vornehmen zu müssen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe, für die ein Vorbild fehlt, kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch eine an der äußeren Stirnseite eines Antriebsrades vorübergehend ankuppelbare Seiltrummel und durch ein auf letztere aufwickelbares Zugseil oder dergleichen, wobei vorzugsweise ferner dieser Einrichtung ein mit dem Seil lösbar verbindbarer Bodenanker zugeordnet ist.
  • Auf diese Weise erhält man eine Hilfseinrichtung, die an jedem Kraftfahrzeug bei Bedarf mühelos angebracht werden kann, um mit der dem Kraftfahrzeug eigenen Motorkraft sich auch aus schwierigsten Lagen zu befreien.
  • Eine sowohl im Aufbau einfache als auch besonders leicht montierbare Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß die Seiltrommel die Lauffläche des Antriebsrades umgreifbare und an die Lauffläche anspannbare Halterungen aufweist.
  • Hierzu kennzeichnet sich eine vorteilhafte und robuste Ausführungsform dadurch, daB an der Seiltrotmel, und zwar an der dem Antriebsrad zugewandten Stirnseite mehrere, vorzugsweise mehr als zwei auf den Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnete, etwa radial gerichtete, längsverstellbare und fixierbare Zuganker vorgesehen sind, wobei vorzugsweise ferner die Zuganker an der Seiltrommel nach Art von Zahnatangentrieben verstell- und feststellbar gehaltert sind.
  • Dabei kann zur weiteren Vereinfachung des vorbeachriebenen Gegenstandes die Seiltrommel aus mehreren, auf den Umfang verteilten, von der Halterung seitlich abstrebenden Vorsprüngen gebildet sein, die von den Zugankern abatreben können.
  • Eine unter Umständen bevorzugte Variante des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel an der Radfelge sngreifbere Zuganker aufweiset, vorzugsweise derart, daß die Zug anker zum formschlüssigen Eingriff in gelochte Radfelgen ausgebildet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt eine am Antriebsrad eines Kraftfahrzeuges montierte Hilfseinrichtung in der Vorderansicht.
  • Diese besteht aus einer Seiltrommel 1, die an der Frontseite eines Gehäuses 2 befestigt ist. In letzterem sind vier auf den Umfang verteilt angeordnete, zahnstangentriebartig längsverstell-und feststellbare Zugstangen 3 gelagert. Diese haben die Lauffläche 4 des luftbereiften Antriebsrades 5 umgreifende und auf der Lauffläche 4 festgespannte bügelartige Endteile 6 zur vorrübergehenden Befestigung der Seiltrommel 1 am Antriebsrad 5. Dieser Hilfsvorrichtung ist noch ein nicht dargestelltes Zugseil zugeordnet, dessen eines Ende zum Beispiel an einem Baum oder an einem der Vorrichtung weiterhin zugeordneten, nicht dargestellten Bodenanker zu befestigen und dessen anderer Endteil mehrmals um die Seiltrommel zu schlingen ist, wonach mittels eigener Motorkraft das Kraftfahrzeug abgeschleppt werden kann bis die Räder ausreichende Bodenhaftung erhalten.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinstionsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Hilfseinrichtung an einem zur Bodenhaftung Räder aufweisenden Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch eine an der äußeren Stirnseite eines Antriebsrades (5) vorübergehend ankuppelbare Seiltrommel (1) und durch ein auf letztere aufwickelbares Zugseil oder dergleichen.
  2. 2. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser ein mit dem Seil lösbar verbindbarer Sodenanker zugeordnet ist.
  3. 3. Hilfseinrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (1) die Lauffläche (4) des Antriebsrades (5) umgreifbare und an die Lauffläche (4) anspannbare Halterungen aufweist.
  4. 4. Hilfseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seiltrommel (1), und zwar an der dem Antriebsrad (5) zugewandten Stirnseite mehrere, vorzugsweise mehr als zwei auf den Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnete,etwa radial gerichtete, längsverstellbare und fixierbare Zuganker (32 vorgesehen sind.
  5. 5. Hilfseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (3) an der Seiltrommel (1) nach Art von Zahnstangentrieben verstell-und feststellbar gehaltert sind.
  6. 6. Hilfseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (1) aus mehreren, auf den Umfang verteilten, von der Halterung seitlich abstrebenden Vorsprüngen gebildet ist.
  7. 7. Hilfseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seiltrommel (1) bildenden Vorsprünge an den Zugankern (3) angeordnet sind.
  8. 8. Hilfseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (1) an der Radfelge angreifbare Zuganker aufweist.
  9. 9. Hilfseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (3) zum formschlüssigen Eingriff in gelochte Radfelgen ausgebildet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20210387488A1 (en) * 2019-05-17 2021-12-16 Sergei Evgen'evich ZAIKA Device for self-extraction of vehicle using a towing rope

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