DE414227C - Gleitschutzvorrichtung - Google Patents
GleitschutzvorrichtungInfo
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- DE414227C DE414227C DEB110987D DEB0110987D DE414227C DE 414227 C DE414227 C DE 414227C DE B110987 D DEB110987 D DE B110987D DE B0110987 D DEB0110987 D DE B0110987D DE 414227 C DE414227 C DE 414227C
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- chain
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
- B60C27/10—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means
- B60C27/12—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means resilient pretension
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Description
- Gleitschutzvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzvorrichtung für Radreifen, die aus durch Querketten verbundenen Rundketten besteht. Das Wesen der Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß die beiden Rundketten von gleicher Länge, aber derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß der am einen Ende jeder Rundkette angeordnete Haken dem am danebenliegenden Ende der anderen Rundkette angeordneten Ring nicht gerade gegenüberliegt, sondern in solcher Weise schr@.g dazu angeordnet ist, daß nach Hindurchziehen des mit Haken versehenen Endes der einen Rundkette durch den am andern Ende derselben Kette sitzenden Ring und Einhängen jenes Hakens in die eigene Kette im angezogenen Zustande -auf dem Rade die beiden Verbindungsstellen der Rundketten einander gerade gegenüberliegen. Dadurch wird das Anlegen und Abnehmen der Gleitschutzvorrichtung vom Rade gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art wesentlich erleichtert.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i die äußere Seitenansicht eines Rades mit Gleitschutzkette gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Teilansicht der Innenseite des Rades, und Abb.3 eine Draufsicht auf die ausgebreitete Kette für sich.
- Die Enden der inneren Rundkette i sind mit einem Haken 3 bzw. einem Ring 4 versehen, derart, daß das den Haken tragende Ende durch den Ring 4 hindurchgesteckt, doppelt zusammengelegt und in diese Rundkette bei deren Befestigung am Radreifen eingehakt werden kann.
- Die Enden der anderen äußeren Rundkette 2 sind tnit einem Halsen 5 bzw. einem Ring 6 versehen. Die Rundketten i und 2 sind von gleicher Länge, aber versetzt zueinander angeordnet, derart, daß der Haken 3 bzw. 5 der einen Kette dem danebenliegenden Ring 6 bzw. 4 der anderen Kette schräg gegenüberliegt, wenn die Gleitschutzvorrichtung ausgebreitet auf den Boden gelegt wird (Abb. 3).
- Zwischen den Rundketten i und a sind Querketten 7 angeordnet. Das eine Ende 8 dieser Querketten ist mit der äußeren Rundkette 2 an ihrem den Ring 2 tragenden Ende verbunden (siehe Abb. 3). Am anderen Ende der Querketten 7 befindet sich ein freies Ende 9 nahe dem Haken 5 der äußeren Rundkette 2. Das freie Ende 9 trägt einen Ring io. Die Querketten 7 bestehen zweckmäßig aus einer im Zickzack gehenden Laufkette i r, die in Zwischenräumen mit den Rundketten i und 2 durch kurze Verbindungsstücke 12 zusammenhängen.
- Beim Anlegen der Gleitschutzvorrichtung auf einen Reifen werden die Enden der inneren Rundkette i zunächst in der Weise miteinander verbunden, daß man das den Haken tragende Ende durch den Ring 4. hindurchsteckt, es ziemlich straff zieht und dann den Haken mit der Seitenkette in der in Abb. 2 gezeigten Weise in Eingriff bringt. Ist dies geschehen, so wird das Ende 9 der Querkette unter das Ende 8 gelegt und der Ring io mit dem Ring 6 der Rundkette 2 zur Deckung gebracht. Hiernach wird das den Halsen 5 tragende Ende der Kette 2 durch die Ringe 6 und io hindurchgesteckt und der Haken 5 in die Kette .2 in der aus Abb. i ersichtlichen Weise eingehakt, wobei der diesem Haken zunächstliegende Teil der Kette zweckmäßig mit einer halben Schlinge oder einem halben Knoten 13 um den Hauptteil dieser Kette herumgelegt wird, ehe das Einhalsen erfolgt.
- Um ein zufälliges Lösen des Hakens 5 zii verhindern und die Gleitschutzvorrichtung fest auf dem Reifen zu halten-, ist eine biegsame Schlauchfeder 14. mit ihren Enden vorzugsweise mit der äußeren Rundkette 2 in der aus Abb. i ersichtlichen Weise verbunden. Das Hakenende dieser Kette wird um die Feder herumgeschlungen und letztere fest angezogen, bevor der Haken 5 mit der Kette 2 in. Eingriff gebracht wird. Die Feder 14 zieht dann die ganze Kette gegen die Außenseite des Rades und sichert den Haken 3 auf der Innenseite des Rades gegen ungewollte L ösung.
- Die beschriebene Gleitschutzkette kann schnell und leicht angelegt oder entfernt werden. Durch das freie Ende 9 der Querketten 7 und den Ring i o wird eine besonders sichere Befestigung ermöglicht. Dabei braucht die innere Rundkette nur grob dem Umfang des Radreifens angepaßt zu werden, die Haupteinstellung zwecks fester Anziehung der Kette um die Lauffläche des Reifens wird dann durch Ziehen an dem leichter zugänglichen Ende der äußeren Kette 2 bewirkt.
- Durch die versetzte Anordnung der beiden Rundketten i und 2 zueinander wird erreicht, daß beim Anlegen der Gleitschutzvorrichtung die Verbindungsstellen der beiden Rundketten auf der Innen- und Außenseite des Rades einander gerade gegenüberliegen, wodurch das Anlegen und Abnehmen des Gleitschutzes sehr erleichtert wird. Bei dessen Anlegung kann die Kette einfach vor dem Rade auf den Boden gelegt -,t-eideii und das den Haken tragende Ende der einen Rundkette 2 vorläufig über den Radkranz und die Felge des Rades gelegt und mit dem Ring 4 der anderen Rundkette i in Eingriff gebracht werden, um so zunächst die Kette mit dem Rade zu verbinden. - Dreht man dann das Rad, so rollt sich der Gleitschutz auf ihm auf und kann dann in der angegebenen Weise befestigt werden.
- Die Laufkette i i ist in solcher Weise an die Rundketten i und 2 angelenkt, daß sie sich nicht wesentlich im Verhältnis zu ihnen in der Umfangsrichtung verschieben kann, während die ganze Gleitschutzvorrichtung nicht mit den Speichen des Rades oder anderen Rad -teilen verankert ist, so daß sie um den Reifen herumkriechen kann, was eine gleichmäßige Abnutzung gewährleistet.
Claims (2)
- PATENT-AISPRÜC11E: i. Gleitschutzvorrichtung für Radreifen aus durch Ouerketten verbundenen Rundketten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rundketten von gleicher Länge, aber derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß der am einen Ende jeder Rundkette (i bzw.. 2) angeordnete Haken (3 bzw. 5) dem am danebenliegenden Ende der anderen Rundkette (2 bzw. i) angeordneten Ring (6 bzw. .1) nicht gerade gegenüberliegt, sondern derart schräg dazu angeordnet ist, daß nach Hindurchziehen des mit Haken versehenen Endes der einen Rundkette durch den an derselben Kette sitzenden Ring und Einhängen des Hakens in die eigene Kette im angezogenen Zustand auf dem Rade die beiden Verbindungsstellen der Rundketten einander gerade gegenüberliegen.
- 2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch i mit von einer Feder gebildeter Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung von einer biegsamen Schlauchfeder (14) gebildet wird, deren winklig gebogener Mittelteil mit dem den Haken (3 bzw. 5) tragenden Kettenende in Eingriff gebracht und deren beide Enden mit zwei verschiedenen Stellen derselben Rundkette (i bz,#v. 2) derart verbunden werden, daß diese Kette von der Feder an drei Stellen erfaßt und in der Richtung auf die Radachse zu angezogen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US513545A US1471586A (en) | 1921-11-07 | 1921-11-07 | Tire chain |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE414227C true DE414227C (de) | 1925-05-25 |
Family
ID=10173672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB110987D Expired DE414227C (de) | 1921-11-07 | 1923-09-05 | Gleitschutzvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
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US (1) | US1471586A (de) |
DE (1) | DE414227C (de) |
FR (1) | FR570633A (de) |
GB (1) | GB219200A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967865C (de) * | 1951-03-15 | 1957-12-19 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Gleitschutzkette |
DE1282503B (de) * | 1960-08-08 | 1968-11-07 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Rundstahlgleitschutzkette |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT396091B (de) * | 1990-01-26 | 1993-05-25 | Glinzner Wilhelm Mag | Gleitschutzkette fuer fahrzeugreifen |
-
1921
- 1921-11-07 US US513545A patent/US1471586A/en not_active Expired - Lifetime
-
1923
- 1923-08-31 FR FR570633D patent/FR570633A/fr not_active Expired
- 1923-09-01 GB GB22085/23A patent/GB219200A/en not_active Expired
- 1923-09-05 DE DEB110987D patent/DE414227C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1282503B (de) * | 1960-08-08 | 1968-11-07 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Rundstahlgleitschutzkette |
Also Published As
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US1471586A (en) | 1923-10-23 |
GB219200A (en) | 1924-07-24 |
FR570633A (fr) | 1924-05-05 |
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