DE3331647A1 - Gleitschutzkette fuer fahrzeugraeder - Google Patents

Gleitschutzkette fuer fahrzeugraeder

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DE3331647A1
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Germany
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hook
retaining ring
holding ring
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bent
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DE19833331647
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English (en)
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Karl 5860 Iserlohn Freisenhausen
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August Thiele Firma
Original Assignee
August Thiele Firma
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/10Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means

Description

  • Gleitschutzkette für Fahrzeugräder
  • Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzkette für Fahrzeugräder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei derartigen Gleitschutzketten ist es wichtig, beim Auflegen der Kette den an der Reifeninnenseite durch den Reifen verdeckten Hakenverschluß einwandfrei zu schließen.
  • Einerseits ist es mitunter schwierig, das Hakenteil des Verschlusses an der Reifeninnenseite zum Eingriff in das Ösenteil zu bringen, und andererseits besteht die Gefahr, daß das Hakenteil versehentlich an einen außenliegenden Abschnitt des Usenteiles hängenbleibt, von dem es entweder bereits beim Festspannen der Gleitschutzkette oder unter Umständen erst bei der Fahrt abspringt und den Verschluß öffnet.
  • Aus der PCT-Patentanmeldung WO 81/02870 ist zwar bereits eine Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeugreifen mit einem Hakenverschluß bekannt, bei der der Hakenverschluß ineinandergreifende Haken- und Ösenteile aufweist. Das Hakenteil und das Ösenteil bilden dabei die Enden von je einem konzentrisch zum Haltering gebogenen Stahl stab Beide Teile des Hakenverschlusses sind jedoch am Haltering gleitbar angeordnet, wodurch die gesamte Konstruktion äußerst aufwendig ist Das Haken- und das Ösenteil sind auch nur als gegeneinander um 900 verdrehte offene Hakenteile ausgebildet, die sich leicht fehlerhaft verhaken und sich aus ihrem gegenseitigen Eingriff leicht lösen können Bei einer anderen bekannten Gleitschutzvorrichtung (US-PS 2 176 631) sind die über die Reifenlauffläche geführten Kettenteile an der Reifeninnenseite an einem Haltering mit einem Hakenverschluß mit ineinandergreifenden Haken- und Ösenteilen befestigt, doch besteht der Haltering nicht aus einem Federstahldraht, sondern aus zwei an der dem Hakenverschluß gegenüberliegenden Ringseite gelenkig miteinander verbundenen Ringhälften aus Profilstahl, wobei das Hakenteil und das Ösenteil an den beiden gegenüberliegenden Enden der beiden Ringhälften aus dem Stabprofil herausgeformt sind. Auch diese bekannte Gleitschutzvorrichtung ist in der Herstellung vergleichsweise aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Gleitschutzkette nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 den Hakenverschluß in konstruktiv einfacher Weise so auszubilden, daß ein fehlerhaftes Verhaken des Hakenteils am Ösenteil mit Sicherheit vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 5 besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gekennzeichnet sind.
  • Dadurch, daß das Ösenteil einen schräg gegen den Haltering gerichteten Endschenkel aufweist, kann das Hakenteil am Osenteil nicht hängenbleiben, sondern rutscht bei einem fehlerhaften Schließen des Hakenverschlusses von selbst außen an dem Ösenteil ab, so daß der Verschluß nur dann geschlossen werden kann, wenn eine einwandfreie Verbindung des Hakenteiles und des Ösenteiles hergestellt worden ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen. Es zeigen Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Hakenverschlusses in Seitenansicht; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Hakenverschluß in Richtung des Pfeiles II von Fig. 1, Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 und 2 abgewandelte zweite Ausführungsform eines Hakenverschlusses in Seitenansicht und Fig. 4 eine Draufsicht auf diesen Hakenverschluß in Richtung des Pfeiles IV von Fig. 3.
  • Bei den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen handelt es sich um Gleitschutzketten in Form einer Spurkreuzkette für Fahrzeugräder mit einem an der Reifeninnenseite angeordneten Haltering 1 aus Federstahldraht mit einer nach außen gerichteten Federspannung, der an einer Stelle offen ist und durch eine Hakenverbindung 2 geschlossen werden kann An dem Haltering 1 sind die Netzteile 3 der Kette mittels Seitenhaken 4 aufgereiht und werden durch Schlauchstücke 5 aus Kunststoff, die auf den Haltering aufgeschoben sind, in gleichmäßigem Abstand gehalten. An der Reifenaußenseite können die Netzteile 3 in gleicher Weise entweder an einen zweiten außenliegenden Haltering oder in üblicher Weise an eine Seitenkette angehängt sein, die z.B. durch eine geeignete Hakenverbindung geschlossen werden kann.
  • Wie in der Zeichnung im einzelnen zu erkennen ist, besteht die Hakenverbindung 2 aus einem an einem Ende des Halteringes umgebogenen Hakenteil 6 und einem Ösenteil 7 am anderen Ringende. Das Ösenteil 7 weist einen schräg gegen den Haltering 1 gerichteten Endschenkel 8 auf, wobei der Neigungswinkel gegenüber dem Haltering zwischen etwa 300 und 600 liegt und vorzugsweise etwa 400 bis 500 beträgt.
  • Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsforin der Erfindung ist das Ösenteil 7 am Ende des Halteringes 1 etwa parallel zur Reifenflanke 9 umgebogen, und das durch die Ösenöffnung greifende Hakenteil 6 ist von der Reifenflanke 9 nach außen etwa U-förmig zurückgebogen.
  • Im Unterschied dazu ist bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten zweiten Ausführungsform das Ösen teil 7 am Ende des Halteringes 1 nicht parallel zur Reifenflanke 9, sondern von der Reifenflanke 9 weg nach außen umgebogen, und das durch die Ösenöffnung greifende Hakenteil 6 ist etwa parallel zur Reifenflanke 9 U-förmig zurückgebogen.
  • Um insbesondere bei dieser zweiten Ausführunysform die beiden miteinander verbundenen geschlossenen Enden la, 1b des Halteringes 1 so miteinander auszurichten, daß beide Enden einander etwa in der Umfangslinie des Halteringes -das heißt im wesentlichen ohne radialen Versatz - gegenüberliegen, ist das Ösenteil bei dieser zweiten Ausführungsform zum Hakenmaul des Hakenteils 6 leicht radial nach außen verkröpft, wie dies insbesondere in Fig. 3 der Zeichnung zu erkennen ist. Hierdurch wird eine gleichmäßige Anlage des Kettennetzes auch im Bereich der Hakenverbindung 2 in einfacher Weise erreicht.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1.'Gleitschutzkette für Fahrzeugräder, insbesondere Spurkreuzkette, mit mindestens einem an der Reifeninnenseite angeordneten, an einer Stelle offenen, durch eine Hakenverbindung schließbaren Haltering aus Federstahldraht mit einer nach außen gerichteten Federspannung, an dem die Netzteile der Kette mittels Seitenhaken aufgereiht und durch auf den Haltering aufgeschobene Schlauchstücke in gleichmäßigem Abstand gehalten sind, wobei die Hakenverbindung aus je einem umgebogenen Haken- und Usenteil an den beiden Enden des Halteringes besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das ösenteil (7) einen schräg gegen den Haltering (1) gerichteten Endschenkel (8) aufweist.
  2. 2. Gleitschutzkette nach Anspruch 1, d a d u r c h a e -k e n n z e i c h n e t , daß der Endschenkel (8) des ofenteils (7) in einem Winkel von etwa 300 bis 600, vorzugsweise etwa 40° bis 500, gegen den Halterina (1) gerichtet ist.
  3. 3. Gleitschutzkette nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das ösenteil (7) am Ende des Halteringes (1) etwa parallel zur Reifenflanke (9) umgebogen ist, und daß das durch die ösenöffnung crreifende Hakenteil (6) von der Reifenflanke (9) nach außen etwa U-förmig zurückgeboaen ist. (Fio. 1 und 2)
  4. 4. Gleitschutzkette nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ösenteil (7) am Ende des Halteringes (1) von der Reifenflanke (9) nach außen umgebogen ist, und daß das durch die ösenöffnung greifende Hakenteil (6)- etwaparallelzur Reifenflanke (9) U-förmig zurückgebogen ist. (Fig. 3 und 4)
  5. 5. Gleitschutzkette nach Anspruch 4, d a d u r c h o e -k e n n z e i c h n e t , daß das Ösenteil (7) zum Hakenmaul des Hakenteils (6) hin derart radial nach außen verkröpft ist, daß die beiden miteinander verbundenen geschlossenen Enden (1a, 1b) des Halteringes (1) einander etwa in der Umfangslinie des Halteringes (1) - das heißt im wesentlichen ohne radialen Versatz - gegenüberliegen.
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