DE2020452A1 - Gleitschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeugreifen - Google Patents
Gleitschutzvorrichtung fuer KraftfahrzeugreifenInfo
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Description
PATENTANWALT
73ESSLINGEN(NECKAR)
HlNDENBUkGSTRASSE 44 24. ΑρΠΙ 19/0
P 5815
Eugenio COSSINO, Turin, Italien
Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen, die die Mangel der bekannten
Gieitschutzvorrichtungen dieser Art beseitigen soll.
Die bekannten Gleitschutzvorrichtungen für Kraftfahrzeugreifen bestehen aus kurzen Kettenteilen,
die quer über dem Reifen angeordnet werden und miteinander durch an den Ketten angelenkte starre Elemente
verbunden sind, so dass sie eine dem Umfang des Reifens angepasste Konstruktion ergeben.
Bei diesen bekannten GIeitschutzvorrichtungen,
die zur Verwendung auf mit Schnee, Eis oder Schmutz bedeckten Strassen bestimmt sind, besteht das Endstück des
Aussentells, das daz,u dient, die querlaufenden Kettenteile
und deren Tragelemente auf dem Reifen zu ver- ■: 009883/1411
spannen und festzulegen, im allgemeinen aus einem Spannhebel mit vorbestimmter Arbeitsstellung, der nach Ueberwindung
des der grössten Anspannung entsprechenden Totpunktes eine Lockerung der Vorrichtung und somit eine
Verringerung deren Spannung verursacht, wodurch die gute Lage der Vorrichtung auf dem Reifen beeinträchtigt wird.
Ein anderer Nachteil der bekannten'Vorrichtung
besteht darin, dass der Spannhebel keine geeignete Stützfläche für die Finger der Bedienungsperson bietet, so
dass der zur Betätigung der Vorrichtung erforderliehe Druck
der Bedienungsperson Schmerzen in den Fingern verursacht. Die Kettenenden zur Befestigung an der Innenseite des
Reifens entgleiten auch leicht den Fingern, mit denen sie befestigt werden müssen, so dass dieser Vorgang oft mehrmals
wiederholt werden muss, ehe es gelingt, sie aneinander zu befestigen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass sie viel Lärm verursachen, der durch
die lose herabhängenden, sich selbst überlassenen Kettenenden hervorgerufen wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen zu schaffen,
bei der die vorstehend genannten Mängel beseitigt werden.
Gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung besteht die Befestigungsvorrichtung für den Innenteil der
Gleitschutzvorrichtung aus zwei starren Elementen, die mit einem Ende an den jeweiligen Endstücken der im wesentlichen
kreisförmigen Tragelemente befestigt und den Endgliedern der querverlaufenden Kettenteile gelenkig verbunden
sind, während das andere Ende mit einem Haken endet, so dass· die beiden einander gegenüberliegenden Haken rechtwinklig
zueinander zusammengehakt werden können.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht
darin, dass die Befestigungsvorrichtung für den Aussen«
teil der Gleitschutzvorrichtung als wesentlichstes Element einen Hebel umfasst, der mit einem seiner Enden
am Ende eines der beiden starren Endstücke der im wesentlichen kreisförmigen äusseren Tragelemente der
Gleitschutzvorrichtung gelenkig befestigt ist und mit dem entsprechenden querlaufenden Kettenteil gelenkig
verbunden ist, während das andere Ende des Hebels zu einem Haken umgebogen ist, der hinter das erwähnte
starre Endstück im wesentlichen parallel dazu eingehakt werden kann, wobei der Hebel zweckmässig aus Blech ausgeschnitten
und in Form eines umgekehrten L mit einem oberen horizontalen und einem unteren vertikalen Plansch
gebogen ist, und der horizontale Flansch so breit ausgebildet ist, dass er für die Pinger der Bedienungsperson
eine bequeme Stütz- und Griffläche bildet, während der ausreichend lang ausgebildete vertikale
Plansch mit einer Reihe von eng nebenexnanderliegenden Löchern versehen ist, und in eines dieser Löcher das
abgewinkelte Ende einer am entgegengesetzten Ende des *
äusseren kreisförmigen Tragelements angeordneten Zugstange wahlweise einführbar ist, deren am benachbarten
Tragelement befestigtes entgegengesetztes Ende mit dem benachbarten querlaufenden Kettenteil gelenkig verbunden
ist.
Die Reihe der in dem Hebel angebrachten Löcher ermöglicht eine Regulierung der Spannung der Gleitschutzvorrichtung
entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen, wofür es lediglich erforderlich ist, die Verbindungsstelle
der Zugstange mit dem Hebel zu verändern. Die reichlich gross bemessene ebene Fläche des horizontalen
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Flansches des Hebels bietet eine gute Stützfläche für die Pinger bei der Ausübung des für die Verbindung erforderlichen
Zuges und die dadurch mögliche feste Anordnung der Gleitschutzvorrichtung auf dem Reifen
gewährleistet ein geräuschloses Fahren mit der aufgebrachten Gleitschutzvorrichtung, da keine lose -herabhängenden
Kettenenden vorhanden sind.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen
die im wesentlichen kreisrunden Metallkonstruktionen oder Tragelemente aus wenigstens drei Kreissegmenten,
die durch Nieten und Unterlegscheiben an ihren Enden aneinander
gelenkig befestigt sind, wobei diese Tragelemente eine flache Querschnitt-form haben und parallel oder
rechtwinklig zum Reifen an diesem befestigt werden können und in regelmässigen Abständen die querlaufenden
Kettenteile tragen, die mit ihren Endgliedern an den Tragelementen befestigt sind, und die anfangs beschriebenen
Befestigungsvorrichtungen an den Enden der Tragelemente angeordnet sind.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die beiden freien Enden der inneren Tragelemente
mit Hilfe einer schnallenartigen Kupplungsvorrichtung
miteinander verbindbar. Bei dieser Kupplungsvorrichtung ist das freie Ende des einen Endteils der Tragelemente
hakenförmig umgebogen, während das freie Ende des anderen Endteils eine ziemlich grosse Schlaufe trägt, in
die der Haken eingehängt werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft eine verbesserte Kupplungsvorrichtung für den Aussenteil der
Gleitschutzvorrichtung. Bei dieser Kupplungsvorrichtung ist eine flache Zugstange vorgesehen, die zwischen dem freien
Ende eines Endteils der kreisförmigen Tragelemente und
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BAD ORfGlNAt
einem Punkt des Hebels gelenkig angeordnet ist, wobei das am Hebel angeordnete Ende der Zugstange mit einem
Zapfen versehen ist, der in eines der in dem Hebel vorgesehenen Löcher einführbar ist, und der als Handhabe
dienende Flansch des Hebels einen leicht zur Radmitte hin gebogenen Ansatz trägt, um dadurch den Hebelarm
über den Verbindungspunkt hinaus zu verlängern und somit den Kupplungsvorgang zu erleichtern.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Endglieder der querlaufenden Kettenteile an den
kreisrunden Tragkonstruktionen mit Nieten und Unterleg- . λ
scheiben in ähnlicher Weise wie vorstehend hinsichtlich der Befestigung der Kreissegmente beschrieben befestigt,
Gemäss einer Variante dieser Befestigungsvorrichtung werden die Endglieder der querlaufenden Kettenteile
auf die kreisrunden Tragkonstruktionen aufgestreift und in gleichen Abständen voneinander mit Omega-förmigen
Bügeln an den Tragkonstruktionen befestigt, indem die beiden seitlichen Flansche des Bügels über den Kettengliedern
auf die Tragkonstruktionen aufgeschwelsst werden.
Gemäss einer weiteren Variante dieser Befestigungsvorrichtung werden die Kettenendglieder an den in diesem ™
Falle einen C-förmigen Querschnitt aufweisenden Kreis Segmenten durch zwei umgebogene Lasehen gehalten, die aus
dem Blech der Kreissegmente ausgeschnitten und über zwei einander gegenüberliegende Abschnitte der Kettenglieder
umgebogen werden.
Gemäss einer weiteren Variante dieser Befestigungsvorrichtung werden die Kreissegmente in die Kettenendglieder eingeführt, die in der vorbestimmten Stellung unverschiebbar
durch zwei Verdickungen gehalten werden, die neben den Kettenendgiiedern durch Stauchen des Materials
der Kreissegmente angebracht werden.
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.fc. 202Q452
Die erfindungsgemässe Gleitschutzvorrichtung
für Kraftfahrzeugreifen wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Kupplungsvorrichtung für die Endteile der äusseren Kreissegmente;
Fig. 2 einen Teil des Hebels dieser Kupplungsvorrichtung;
Fig. 5 eine Draufsicht der Kupplungsvorrichtung gemäss Fig. 1, teilweise weggebrochen;
Fig. 4 und 5 die Kupplungsvorrichtung für die
Endteile der inneren Kreissegmente in Vorderansicht und
Draufsicht;
Fig. 6 und 7 die auf einem Reifen angebrachte
Gleitschutzvorrichtung in kleinerem Massstab in einer Aussenansicht, die die Kupplungsvorrichtung mit ,einstellbarem
Spannhebel zeigt, und einer Innenansicht, die die innere lediglich zusammenzuhakende
Kupplungsvorrichtung zeigt;
Fig. 8 und 9 eine verbesserte Ausführung der
Kupplungsvorrichtung für die Endteile der äusseren Kreissegmente (A in Fig. 14) in
perspektivischer Ansicht und Draufsicht;
Fig. 10 und 11 eine verbesserte Ausführung der
Kupplungsvorrichtung für die Endteile der inneren Kreissegmente (B in Fig. 15) in
perspektivischer Ansicht und Draufsicht;
Fig. 12 und IJ die flachen Kreissegmente in .., -,
Draufsicht und perspektivischer Ansicht
an der Gelenkverbindungsstelle;
Fig. 14 und 15 die aus drei Kreissegmenten bestehende, auf einem Reifen befestigte Gleitschutzvorrichtung,
in Aussen- oder Vorderen sieht und Innen- oder Rückansicht;
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Fig. l6 und 17 zwei verschiedene Ausführungen der
Vorrichtung zur Befestigung der Endkettenglieder in einer vorbestimmten Stellung
an den Kreissegmenten, jeweils in drei verschiedenen Ansichten, und
Pig. 18 eine andere bevorzugte Ausführungsform
der Vorrichtung zur Befestigung der Endkettenglieder
an den Kreissegmenten in perspektivischer Ansicht und Draufsicht. Wie aus den Zeichnungen (Fig. 1 bis 5 un^ 6.) ersichtlich
ist, besteht die Kupplungsvorrichtung für den äusseren Teil der Gleitschutzvorrichtung im wesentlichen
aus einem Hebel 1, der an einem seiner Enden 2 mit einem starren Endstück 3 der die Tragkonstruktion bildenden
Kreissegmente gelenkig verbunden ist. Ausserdem ist das Ende 2 des Hebels 1 noch mit dem Endglied eines querlaufenden
Kettenfceils 4 verbunden. Das entgegengesetzte Ende
des Hebels 1 ist bei 5 umgebogen und kann mit dem dadurch
gebildeten Haken hinter das starre Endstück 3 eingehakt werden. Der Hebel 1, der in der Arbeitsstellung etwa
parallel zum Endstück j5 liegt, ist aus Blech ausgeschnitten
und in Form eines umgekehrten L mit einem oberen horizontalen Plansch l' und einem unteren vertikalen Plansch l" gebogen.
Der obere horizontale Plansch I1 ist ohne scharfe
Kanten ausgeführt und ausreichend breit bemessen, um als Stütz- und Griffläehe für die Finger der Bedienungsperson
zu dienen. Der untere vertikale Flansch 1" ist ausreichend lang bemessen, um die Anbringung einer Reihe von Löchern
6 zu ermöglichen, die in diesem Flansch dicht 'nebeneinanderliegend
angeordnet sind. In eines der Löcher 6 kann das rechtwinklig umgebogene Ende 7' einer Zugstange 7 eingeführt
werden, die an dem dem Endstück 3 entgegengesetzten
Ende der kreisförmigen Tragkonstruktion angebracht ist. Das mit dem benachbarten Kreissegment verbundene andere Ende 7"
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der Zugstange 7 ist an dem benachbarten querlaufenden
Kettenteil 8 gelenkig befestigt.
Nachdem das rechtwinklig abgebogene Ende 7' in das für die gewünschte Zugbeanspruchung am besten geeignete
Loch 6 eingeführt wurde, lässt sich der Hebel i leicht in die in Fig. 1 dargestellte eingehakte Stellung
bringen, ohne dass dazu ein wesentlicher Kraftaufwand nötig wäre und vor allem ohne dass die Bedienungsperson
Schmerzen in den Fingern verspürt.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Kupplungsvorrichtung
für die Enden der inneren Kreissegmente der Tragkonstruktion besteht aus zwei starren Elementen 9
und 10, die mit einem Ende an dem Jeweiligen Endstück
11 und dem benachbarten querlaufenden Kettenteil 12 gelenkig befestigt sind, während das entgegengesetzte
Ende der Elemente 9 und 10 zu Haken 9' und 10' umgebogen
ist, die rechtwinklig zueinander ineinandergehakt werden
können.
Die in den Fig. 8, 9 und l4 dargestellte Ausführungsform
der Kupplungsvorrichtung für die Enden der Kreissegmente der äusseren Tragkonstruktion besteht aus
Flacheisen mit einem Hebel 13, der mit seinem einen Ende
13a am Ende eines starren Endstücks 14 mit Hilfe einer Niete 15 und einer Unterlegscheibe 16 gelenkig befestigt
ist. Die Unterlegscheibe ΐβ begrenzt mit Spiel das Endglied
eines querlaufenden Kettenteils 17. Das andere Ende des Hebels 13 ist mit einem umgebogenen Teil 13b
versehen, mit dem der Hebel 13 hinter das starre Endstück l4 wie bei der anfangs beschriebenen ersten Ausführungsform
eingehakt werden kann.
Der Hebel 13 ist aus Blech ausgeschnitten und
so gebogen, dass ein oberer horizontaler Flansch. 13c und
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eine sich daran nach unten anschliessende vertikale Wandung IJe entsteht. Der obere horizontale Plansch IJc
ist an seinem Ende mit einem Ansatz IJd versehen, der
leicht zur Radmitte hin gebogen ist, um die Handhabung zu erleichtern. Die vertikale Wandung IJe weist eine Reihe
von Löchern IJf auf, in die wahlweise ein am Ende einer
Zugstange 19 angebrachter Zapfen l8 eingeführt werden kann.
Die ebenfalls aus Flacheisen bestehende Zugstange 19 ist mit ihrem anderen Ende bei 20 am Ende des anderen Kreissegments
21 angelenkt.
Nachdem der Zapfen 18 in das zur Erzielung der gewünschten Zugbeanspruchung am besten geeignete Loch IJf
eingeführt wurde, kann der Hebel IJ leicht in die in den
Fig. 1, 2 und 6 dargestellte eingehakte Stellung gebracht werden, ohne dass dazu ein wesentlicher Kraftaufwand erforderlich
wäre.
Bei der in den Fig. 10, 11 und 15 dargestellten
Kupplungsvorrichtung für die Enden der Kreissegmente der inneren Tragkonstruktion ist das freie Ende des Endstücks
22 zu einem Haken 22' umgebogen und kann somit in eine Schlaufe 2J einer am anderen Endstück 24 angebrachten
Schnalle eingehakt werden.
In den Fig. 12 und IJ ist eine Gelenkverbindung
zwischen zwei benachbarten Kreissegmenten 26 und 27 der kreisförmigen Tragkonstruktion dargestellt. Diese Gelenkverbindung
ist allgemein mit 25 bezeichnet und stellt eine Nietverbindung dar, die mit einer Niete 28 unter Verwendung
von Unterlegscheiben 29 hergestellt wird.
Die Fig. 14 und 15 zeigen die kreisförmigen metallenen
Tragkonstruktionen. Fig. 14 zeigt die allgemein mit A bezeichnete äussere kreisförmige Tragkonstruktion in
Vorder- bzw. Aussenansicht. Flg. 15 zeigt die allgemein mit
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B bezeichnete innere kreisförmige Tragkonstruktion von der Rück- bzw. Innenseite des Reifens gesehen.
Fig. l6 zeigt eine andere Ausführungsform der
anfangs beschriebenen, in den Pig. I und 2 dargestellten
Befestigungsvorrichtung mit vorbestimmten Stellungen der Endkettenglieder 30 gegenüber den Kreissegmenten.31·
Bei dieser Befestigungsvorrichtung ist das Endkettenglied 30 auf das Kreissegment 31 aufgezogen und
darauf durch einen Omega-förmigen Bügel J52 befestigt,
der über das Endkettenglied 30 hinweg an dem Kreissegment
31 aufgeschweisst ist.
Bei der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung bezeichnet 33 einen Teil eines
Kreissegments der kreisförmigen Tragkonstruktion. Dieses Kreissegment 33 hat einen C-förmigen Quersphnitt. An dem
Kreissegment 33 ist das Endkettenglied 30 durch zwei
Laschen 3^ befestigt, die aus dem Blech des Kreissegments
ausgeschnitten und über zwei einander gegenüberliegende Abschnitte des Endkettenglied 30 hinweg umgebogen sind.
Gemäss einer anderen "Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung,
die in Fig. l8 dargestellt ist, hat das Kreissegment 31 eine flache Querschnittform und ist
in die Endkettenglieder 30 der querlaufenden Kettenteile
eingeschoben und wird darauf unverschiebbar in einer vorbestimmten Lage durch zwei Verdickungen 35 gehalten, die
neben dem Endkettenglied 30 durch Stauchen des Materials
des Kreissegments 31 erzeugt werden.
Patentansprüche
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Claims (13)
- TATENTANSPRUECHE :rleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen mit kur^rrifettenteilen, die quer über dem Reifen angeordnet. werden und miteinander durch an den Ketten angelenkte starre Elemente verbunden sind, so dass sie eine dem Umfang des Reifens angepasste Konstruktion ergeben, dadurch gekennzeichnet, dass die : Befestigungsvorrichtung für den Aussenteil der Gleitschutz vorrichtung als wesentliches Element einen Hebel (lj 13) aufweist, der mit einem seiner Enden am Ende eines der beiden starren Endstücke (3; l4) der im wesentlichen kreisförmigen äusseren Tragelemente (A) der Gleitschutzvorrichtung gelenkig befestigt ist und mit dement sprechenden querlaufenden Kettenteil (H-; 17) gelenkig verbunden ist, während das andere Ende des Hebels zu einem Haken (5*13*0 umgebogen ist, der .hinter das erwähnte starre Endstück (3ί l4) im wesentlichen parallel dazu eingehakt werden kann, wobei der Hebel (Ij 13) zweckmässig aus Blech ausgeschnitten und in Form eines umgekehrten L mit einem oberen horizontalen Plansch (l'j 13c) und einem unteren vertikalen Plansch (l"j 13e) gebogen ist, und der horizontale Plansch (I'j; 13c) so breit ausgebildet ist, dass er für die Pinger der Bedienungsperson eine bequeme S.tütz- und Griffläehe bildet, während der ausreichend lang ausgebildete vertikale Plansch (l"; 13e) mit einer Reihe von eng nebeneinanderliegenden Löchern (6; 13f) versehen ist, und in eines dieser Löcher wahlweise ein Zapfen (7f ; 18) einführbar ist, der am freien Ende einer Zugstange (7;19) angeordnet ist, die mit ihrem anderen Ende am entgegengesetzten Ende des äusseren kreisförmigen Tragelements (A) befestigt und mit dem benachbarten querlaufenden Kettenteil (4; 17) gelenkig verbunden ist.009883/U11
- 2. Gleitschutzvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung für den Innenteil der Gleitschutzvorrichtung aus zwei starren Elementen (9* 10) besteht, die mit einem Ende an den Jeweiligen Endstücken (13.) der im wesentlichen kreisförmigen Tragelemente (B) befestigt und den Endgliedern der querlaufenden Kettenteile (12) gelenkig verbunden sind, während das andere Ende mit einem Haken (91 > 10') endet, so dass die beiden einander gegenüberliegenden Haken rechtwinklig zueinander zusammengehakt werden können.
- J5· Gleitschutzvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche für die Pinger des Hebels (1; 1J5) keine scharfe Kanten aufweist.
- 4. Gleitschutzvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis J5> dadurch gekennzeichnet, dass die Kreissegmente (A) aus Rundeisen bestehen.
- 5· Gleitschutzvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis J), dadurch gekennzeichnet, dass die Kreissegmente (A) aus Flacheisen bestehen.
- 6. Gleitschutzvorrichtung nach den vorangehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer vorderen bzw. äusseren im wesentlichen kreisrunden Metallkonstruktion (A) und einer hinteren bzw. Inneren im wesentlichen kreisrunden Metallkonstruktion (B) besteht, die durch querlaufende Kettenteile (4j 17) miteinander verbunden sind, und die kreisrunden Metallkonstruktionen (A; B) jeweils aus wenigstens drei flachen Kreissegmenten bestehen, die an den Enden durch Nieten (28) unter Einführung von Unterlegscheiben (29) miteinander verbunden sind.009883/1411
- 7· Gleitschutzvorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichne t3 dass die Befestigungsvorrichtung für den Innenteil der kreisrunden . Tragekonstruktion aus einer schnallenartigen Kupplungsvorrichtung besteht, bei der das freie Ende des einen Endstücks (22) der kreisrunden Tragekonstruktion zu einem Haken (22f) umgebogen ist, während das freie Ende des anderen Endstücks (24) der kreisrunden Tragekonstruktion mit einer Schlaufe (2]5) versehen ist, in die der Haken (221) eingehakt werden kann.
- 8. Gleitschutzvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung für den Aussenteil der kreisrunden Tragekonstruktion aus einem flachen Hebel (IJ) zweiter Ordnung .besteht, der mit dem freien Ende eines der Endstücke (l4) der kreisrunden Tragekonstruktion gelenkig verbunden ist und hinter dieses eingehakt werden kann, nachdem das freie Ende des anderen Endstücks (21) durch eine zwischen diesem und einem mittleren Punkt des Hebels (lj5) angelenkte flache Zugstange (19) angezogen wurde, die je nach dem Durchmesser des Reifens und dem gewünschten Grad der Spannung der Gleitschutzvorrichtung an verschiedenen Punkten des Hebels (13) angelenkt werden kann, wofür das dem Hebel (l;5) benachbarte Ende der Zugstange (19) mit einem Zapfen (l8) versehen ist, der nach Belieben in eines von einer Reihe in dem Hebel (1) angeordneter Löcher (l^f) eingeführt werden kann, und der als Handhabe dienende horizontale Flansch (13°) des Hebels (lj5) an seinem Ende mit einem Ansatz (rjd) versehen ist, der leicht zur Radmitte hin abgebogen ist.
- 9· Gleitschutzvorrichtung nach den Patentansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die En-lkettfjnglieder der querlaufenden Ketterifccile (17) an009883/U11den kreisrunden Tragekonstruktionen-(A, B) durch Nieten (15) unter Zwischenschaltung von Unterlegscheiben (16) in vorbestimmter Stellung in regelmässigen Abständen befestigt sind.
- 10. Gleitschutzvorrichtung nach den Patentansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkettenglieder (30) der querlaufenden Kettenteile auf die beiden kreisrunden Tragekonstruktionen (A, B) aufgeschoben und darauf in vorbestimmter Stellung in regelmässigen Abständen durch Omega-förmige Bügel (32) befestigt sind, die zu beiden Seiten der Endkettenglieder (30) auf die die Tragekonstruktionen (A, B) bildenden Kreissegmente aufgeschweisst sind.
- 11. Gleitschutzvorrichtung nach den Patentansprüchen 1, 2 und 6, dadurch, gekennzeichnet, dass die die Tragekonstruktionen (A, B) bildenden Kreissegmente einen C-förmigen Querschnitt haben und die Endkettenglieder (30) der querlaufenden Kettenteile auf der flachen Grundfläche der Kreissegmente durch zwei Laschen (3^) gehalten werden, die aus dem Blech der Kreissegmente ausgeschnitten und über zwei einander gegenüberliegende Abschnitte der Endkettenglieder (30) umgebogen sind.
- 12. Gleitschutzvorrichtung nach den Patentansprüchen 1, 2 und 6S dadurch gekennzeichnet, dass die die Tragekonstruktionen (A,B) bildenden Kreissegmente einen kreisrunden Querschnitt haben.
- 13. Gleitschutzvorrichtung nach den Patentansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Tragekonstruktionen (A,B) bildenden Kreissegmente in die Endkettenglieder (30) der querlaufenden Kettentelle eingeschoben und die Endkettenglieder (30) unverschiebbar in der vorbestimmten Stellung durch zwei Verdickungen (35) gehalten werdai, die neben dem Endkettenglied (30) durch Stauchen des Materials der Kreissegmente erzeugt werden. 0 09883/1411Leerseite
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