DE3311765C2 - - Google Patents

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DE3311765C2
DE3311765C2 DE19833311765 DE3311765A DE3311765C2 DE 3311765 C2 DE3311765 C2 DE 3311765C2 DE 19833311765 DE19833311765 DE 19833311765 DE 3311765 A DE3311765 A DE 3311765A DE 3311765 C2 DE3311765 C2 DE 3311765C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzkette für Fahrzeug­ räder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder des An­ spruches 3.
Bei derartigen Gleitschutzketten mit einem an der Reifen­ innenseite angeordneten, an einer Stelle offenen, durch einen Hakenverschluß schließbaren Haltering aus Federstahldraht können sich bei der Montage mitunter insofern Schwierig­ keiten ergeben, als der Hakenverschluß bzw. die Haken­ verbindung beim Schließen hinter dem Reifen unsichtbar ist, so daß der Verschlußhaken nicht ausreichend sicher in die Verriegelungsstellung an der Verschlußöse gebracht werden kann.
Um diesem Mangel abzuhelfen, ist es bereits vorgeschlagen worden (DE-PS 31 49 237), daß als Hakenverbindung für den Haltering an einem Ende eine an der inneren Reifenseite anliegende, an ihrem offenen Ende trichterförmig nach außen aufgeweitete Einhängehülse mit einer zum Reifenumfang ge­ richteten Einhängeöffnung vorgesehen ist, und daß das an­ dere Ende des Halteringes hakenförmig nach außen umgebogen ist, so daß es an der innenliegenden Reifenflanke entlang in die trichterförmig aufgeweitete Einhängeöffnung der Ein­ hängehülse eingeführt werden kann. Hierbei kann es jedoch geschehen, daß der Verschlußhaken nach Freigabe des Halterin­ ges wieder aus der Einhängehülse hinausgleitet, ohne in seine Verriegelungsstellung in der zum Reifenumfang gerichteten Einhängeöffnung an der Einhängehülse zu gelangen.
Dies kann auch bei einer Weiterbildung einer derartigen Gleitschutzkette (DE-OS 32 25 318) geschehen, bei der zur Vereinfachung und Verbesserung der Befestigung der Einhänge­ hülse an dem Haltering vorgeschlagen worden ist, daß der Haltering ein im wesentlichen hakenförmig umgebogenes Ende zur festen Verbindung mit der Einhängehülse aufweist, wobei das in der Einhängehülse befestigte Ende des Halteringes zum Ringinneren hin umgebogen ist und mit seinem Scheitelpunkt etwa bis zum rückwärtigen Ende der Einhängeöffnung in den Schaft der Einhängehülse hineinragt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gleitschutzketten nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 3 in einfacher Wei­ se ohne einen besonderen zusätzlichen konstruktiven Aufwand dahingehend zu verbessern, daß der Verschlußhaken beim Ein­ führen in die Verschlußöse stets von selbst sicher in die Verriegelungsstellung gelangt.
Diese Aufgabe wird in einer ersten Ausführungsform der Erfin­ dung durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 und in einer zweiten Ausführungsform durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 3 gelöst, während im Anspruch 2 eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes des Anspruches 1 und in Anspruch 4 eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes des Anspruches 3 gekennzeichnet sind und sich der Anspruch 5 auf eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sowohl des Gegenstandes des Anspruches 1 als auch des Gegenstan­ des des Anspruches 3 bezieht.
Durch die Erfindung ergibt sich sowohl in der Ausführungsform gemäß Anspruch 1 als auch durch die Ausführungsform gemäß An­ spruch 3 der Vorteil, daß der Verschluhaken beim Einführen in die Einhängehülse bzw. in die Verschlußöse durch Entlanggleiten an der gegen den Außenumfang des Halteringes geneigten Auflauf­ schräge stets von selbst nach außen gedrückt wird und mit seinem halteringseitigen geraden Teil am Stegteil bzw. an dem die Ein­ hängeöffnung begrenzenden Ösensteg zur Anlage kommt, wobei er durch Anspannen des Kettennetzes mit seinem Hakenmaul in seine Verriegelungsstellung an dem Stegteil bzw. Ösensteg nach außen gezogen wird, um so den Haltering in seiner geschlossenen Stel­ lung in einfacher Weise ohne zusätzliche Hilfsmittel an der Rei­ feninnenflanke zu sichern.
Aus der DE-OS 20 34 330 ist es zwar bei einer Gleitschutzkette mit innerer und äußerer Seitenkette und mit einem Hakenverschluß an der inneren Spannkette bereits bekannt, die Einführung des Verschlußhakens in ein Gegenverschlußstück durch eine Schrägflä­ che am Haken zu ermöglichen, doch kann dieser bekannte Hakenver­ schluß die bei Gleitschutzketten mit innerem Haltering auftretenden Probleme nicht lösen.
Dies gilt auch für einen anderen bekannten Hakenverschluß bei Gleitschutzketten mit innerer und äußerer Seitenkette nach der US-PS 16 00 172.
Für die Herstellung der ersten Ausführungsform der Erfindung ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn das in der Einhängehülse befestigte Ende des Halteringes in der Ringebene hakenförmig umgebogen ist und in den Schaft der Einhängehülse von deren Rückseite derart hineinragt, daß es mit seinem Scheitelpunkt über das rückwärtige Ende der Einhängeöffnung an der Einhängehülse vorsteht und die nach außen gerichtete Auflaufschräge für den Verschlußhaken bildet.
Für beide erfindungsgemäßen Ausführungsformen von Anspruch 1 und 3 ist es weiterhin von besonderem Vorteil, wenn der Haltering derart unter Vorspannung steht, daß sich die beiden Ringenden bei geöffnetem Hakenverschluß mindestens über die dem Hakenverschluß nächstliegenden beiden Anschluß­ stränge des Kettennetzes hinaus überlappen. Hierdurch ist ge­ währleistet, daß der Verschlußhaken nach dem Einführen in die Einhängehülse bzw. in die Verschlußöse von selbst an der in bezug auf den Reifenumfang nach außen geneigten Auf­ laufschräge entlanggleitet, bis er das Stegteil oder den Ösensteg der Einhängehülse bzw. der Verschlußöse erreicht hat und durch Anspannen des Kettennetzes an dem Stegteil bzw. Ösensteg in sei­ ner Verriegelungsstellung festgelegt wird.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele an Hand der Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht der einander überlappenden beiden Enden eines Halteringes einer sogenannten Schnell­ montagekette,
Fig. 2 die beiden Enden des Halteringes der Gleitschutz­ kette in auseinandergezogenem Zustand beim Einfüh­ ren des Verschlußhakens in die Verschlußhülse oder Verschlußöse am gegenüberliegenden Ende des Halte­ ringes,
Fig. 3 den Verschlußhaken des Halteringes beim Nachaußen­ gleiten in der Einhängeöffnung der Einhängehülse,
Fig. 4 den Verschlußhaken des Halteringes nach Erreichen der Verriegelungsstellung in der Einhängehülse,
Fig. 5 den Haltering von Fig. 1 bis 4 nach Einhängen des Verschlußhakens in einen Einhängering am gegenüber­ liegenden Ringabschnitt des Halteringes,
Fig. 6 den Einhängering mit eingehängtem Verschlußhaken in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 eine schematische Teilansicht einer gegenüber den Ausführungsbeispielen von Fig. 1 bis 5 abgewandel­ ten weiteren Ausführungsform,
Fig. 8 eine Ansicht auf die Verschlußöse in Richtung des Pfeiles VIII von Fig. 7 und
Fig. 9 eine Seitenansicht dieses abgewandelten Hakenver­ schlusses beim Einhängen des Verschlußhakens in die Verschlußöse am Haltering.
Bei den in der Zeichnung gezeigten Teildarstellungen handelt es sich um Einzelheiten einer Gleitschutzkette für Fahrzeug­ räder, die insbesondere als Spurkreuzkette ausgebildet ist und an der Reifeninnenseite einen an einer Stelle offenen, durch einen Hakenverschluß 2 schließbaren Haltering 1 aus Federstahldraht aufweist, an dem die Anschlußstränge 3 der Netzteile der Kette mittels Seitenhaken 4 oder dergleichen aufgereiht und durch auf den Haltering 1 aufgeschobene Schlauchstücke 5 in gleichmäßigem Abstand gehalten sind. Der Hakenverschluß 2 besteht aus einem umgebogenen Verschluß­ haken 6 an dem einen Ende 1 a des Halteringes 1 und aus einer Verschlußöse 7 am anderen Ringende 1 b.
Wie in der Zeichnung im einzelnen zu erkennen ist, weist die Verschlußöse 7 bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen eine gegen den Außenumfang des Halteringes 1 gerichtete Auf­ laufschräge 8 für den Verschlußhaken 6 auf, so daß der Ver­ schlußhaken 6 beim Einführen in die Verschlußöse 7 durch Entlanggleiten an der Auflaufschräge 8 gegen den Ösensteg 9 nach außen gedrückt wird und so durch Anspannen des Ketten­ netzes über die Zwischenstellung von Fig. 3 von selbst in seine Verriegelungsstellung von Fig. 4 gelangt.
Der Haltering 1 steht dabei derart unter Vorspannung, daß sich die beiden Ringenden 1 a, 1 b bei geöffnetem Hakenver­ schluß 2 mindestens über die am Hakenverschluß nächstliegen­ den beiden Anschlußstränge 3 des Kettennetzes hinaus über­ lappen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Am Haltering 1 ist außerdem ein Einhängering 10 für den gegen­ überliegenden Verschlußhaken 6 in einem solchen Abstand von dem Hakenverschluß 2 vorgesehen, daß der Haltering 1 im eingehakten Zustand unter Vorspannung gehalten ist (Fig. 1, 5 und 6).
Bei der in Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform der Er­ findung besteht die Verschlußöse 7 aus einer an der Reifen­ innenseite anliegenden, an ihrem offenen Ende trichterförmig nach außen aufgeweiteten Einhängehülse oder Einhängetülle 12 mit einer zum Reifenumfang gerichteten Einhängeöffnung 13 für den zum Reifenumfang nach außen umgebogenen Verschlußhaken 6 des unter Federspannung stehenden Halteringes 1. Das in der Einhängehülse 12 befestigte Ende 1 c des Halteringes 1 ist in der Ringebene zum Ringinneren hin hakenförmig umgebogen und ragt in den Schaft der Einhängehülse 12 von deren Rück­ seite hinein.
Wie in der Zeichnung weiterhin zu erkennen ist, ragt das hakenförmig umgebogene Befestigungsende 1 c des Halteringes 1 mit seinem Scheitelpunkt 1 d über das rückwärtige Ende 14 der Einhängeöffnung 13 an der Einhängehülse 12 derart hinaus, daß es eine nach außen gerichtete Auflaufschräge 8 für den Verschlußhaken 6 bildet.
Bei der in Fig. 7 bis 9 gezeigten abgewandelten weiteren Aus­ führungsform der Erfindung ist das eine Ende 1 b des Halte­ ringes 1 zu einer Verschlußöse 7 umgebogen. Es ist zunächst mit einem als Auflaufschräge 8 in der Ringebene seitlich verkröpften und schräg zum Ringinneren weisenden Abschnitt 8 a ausgebildet und von dessen innenliegendem Ende in einem Abschnitt 8 b im spitzen Winkel 14 von etwa 30° bis 50° radial nach außen umgebogen und von dort mit einem weiteren Abschnitt 8 c unter Bildung einer quer zum Ringumfang ausgerichteten Ösenöffnung 7 a mit einem Ösensteg 9 seitlich zurückgebogen und schließlich mit einem endseitig gegen den radialen Schen­ kel bzw. Abschnitt 8 b umgebogenen Drahtende 8 d derart ge­ schlossen, daß der Verschlußhaken 6 beim Einführen in die Verschlußöse 7 durch Entlanggleiten an der Auflaufschräge 8an den Ösensteg 9 nach außen gedrückt wird und so, wie bereits oben zu Fig. 3 und 4 beschrieben, durch Anspannen des Kettennetzes in seine Verriegelungsstellung gelangt.
Um ein versehentliches Einrasten des Verschlußhakens 6 am Drahtende 8 d zu vermeiden, kann es dabei zweckmäßig sein, daß das Drahtende 8 d einen Durchmesser hat, der größer ist, als das Hakenmaul am Verschlußhaken 6 weit ist, was beispiels­ weise durch eine auf das Drahtende 8 d aufgesetzte Gummi- oder Kunststoffrolle 8 e erreicht werden kann.
Abgesehen von der speziellen Ausbildung der Verschlußöse 7 und der Rolle 8 e ist diese weitere Ausführungsform im übrigen genauso ausgebildet, wie die in Fig. 1 bis 5 gezeigte erste Ausführungsform einer Gleitschutzkette mit einem Halte­ ring 1 aus Federstahldraht, und weist hinter dem Verschluß­ haken 6 jeweils einen Anschlagring 15 auf, der beim Errei­ chen der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 3 bzw. Fig. 9 an der Verschlußöse 7 bzw. an der Einhängehülse 12 zur Anlage kommt und ein weiteres Eindringen des Hakens 6 in die Einhän­ geöse 7 bzw. Einhängehülse 12 verhindert.

Claims (5)

1. Gleitschutzkette für Fahrzeugräder, insbesondere Spur­ kreuzkette, mit einem an der Reifeninnenseite angeord­ neten, an einer Stelle offenen, durch einen Hakenver­ schluß schließbaren Haltering aus Federstahldraht, an dem die Netzteile der Kette mittels Seitenhaken aufge­ reiht und in gleichmäßigem Abstand gehalten sind, wobei der Hakenverschluß an einem Ende des Halteringes einen zum Reifenumfang nach außen gebogenen Verschlußhaken aufweist, der in ein am anderen Ende des Halteringes an­ geordnetes, den Verschlußhaken aufnehmendes Führungsteil einführbar und an einem Stegteil des Führungsteiles festlegbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß das Führungsteil (7) am Ende (1 b) des Halte­ ringes (1) befestigt ist und in Einführrichtung des Ver­ schlußhakens (6) hinter dem Stegteil (9) eine gegen den Außenumfang des Halteringes (1) geneigte feststehende Auflaufschräge (8) für den Verschlußhaken (6) derart aufweist, daß der Verschlußhaken (6) beim Einführen in das Führungsteil (7) durch Entlanggleiten an der Auf­ laufschräge (8) nach außen gedrückt wird und mit seinem halteringseitigen geraden Teil am Stegteil (9) zur Anla­ ge kommt.
2. Gleitschutzkette nach Anspruch 1, bei der das Führungs­ teil aus einer an der Reifeninnenseite anliegenden, an ihrem offenen Ende trichterförmig nach außen aufgeweite­ ten Einhängehülse mit einer zum Reifenumfang gerichteten Einhängeöffnung besteht, die an ihrem vorderen Ende den Stegteil zum Festlegen des Verschlußhakens des unter Fe­ derspannung stehenden Halteringes aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß das in der Einhängehülse (12) befestigte Ende (1 b) des Halteringes (1) in der Ringebene hakenförmig umgebogen ist und in den Schaft der Einhängehülse (12) von deren Rückseite derart hineinragt, daß es mit seinem Scheitelpunkt (1 d) über das rückwärtige Ende (14) der Einhängeöffnung (13) an der Einhängehülse (12) vorsteht und die nach außen gerichtete Auflaufschräge (8) für den Verschlußhaken (6) bildet.
3. Gleitschutzkette für Fahrzeugräder, insbesondere Spur­ kreuzkette, mit einem an der Reifeninnenseite angeord­ neten, an einer Stelle offenen, durch einen Hakenver­ schluß schließbaren Haltering aus Federstahldraht, an dem die Netzteile der Kette mittels Seitenhaken aufge­ reiht und in gleichmäßigem Abstand gehalten sind, wobei der Hakenverschluß an einem Ende des Halteringes einen zum Reifenumfang nach außen gebogenen Verschlußhaken aufweist, der in ein am anderen Ende des Halteringes an­ geordnetes, den Verschlußhaken aufnehmendes Führungsteil einführbar und an einem Stegteil des Führungsteils fest­ legbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (7) vom Ende (1 b) des Halterin­ ges (1) gebildet ist, das einen im Einführweg des Ver­ schlußhakens (6) liegenden, als Auflaufschräge (8) in der Ringebene seitlich verkröpften, schräg zum Ringinne­ ren weisenden Abschnitt (8 a) und einen sich an dessen innenliegendes Ende anschließenden, in spitzem Winkel (14) etwa radial nach außen umgebogenen Abschnitt (8 b) aufweist und das von dort ausgehend unter Bildung einer quer zum Ringumfang ausgerichteten Ösenöffnung (7 a) mit einem Ösensteg (9) mit einem weiteren Abschnitt (8 c) seitlich zurückgebogenen und mit einem endseitig gegen den radialen Abschnitt (8 b) umgebogenen Drahtende (8 d) der­ art geschlossen ist, daß der Verschlußhaken (6) beim Einführen in die Verschlußöse (7) durch Entlanggleiten an der Auflaufschräge (8) nach außen gedrückt wird und mit seinem halteringseitigen geraden Teil am Ösensteg (9) zur Anlage kommt.
4. Gleitschutzkette nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Drahtende (8 d), vor­ zugsweise durch eine aufgesetzte Gummi- oder Kunststoff­ rolle (8 e), einen Durchmesser hat, der größer ist, als das Hakenmaul am Verschlußhaken (6) weit ist.
5. Gleitschutzkette nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (1) derart unter Vorspannung steht, daß sich die beiden Ringenden (1 a, 1 b) bei geöffnetem Hakenverschluß (2) mindestens über die dem Hakenverschluß (2) nächstliegen­ den beiden Anschlußstränge (3) des Kettennetzes hinaus überlappen.
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