DE68918239T2 - Sperrhebel. - Google Patents

Sperrhebel.

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    • B65D45/34Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member lever-operated
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kniespannhebel, der insbesondere, nicht aber ausschließlich dazu dient, um mit einem Band zusammenzuwirken, das dazu eingerichtet ist, einen Deckel auf einem Behälter zu befestigen.
  • Kniespannhebel zur Verwendung mit einem Band, das einen Deckel eines Behälters sichert, sind bekannt, siehe beispielsweise FR-A-2 302 923 und EP-A-0 226 552. Vorbekannte Beispiele hatten jedoch die Nachteile, daß sie schwer zu handhaben und in der Herstellung teuer oder bei der Verwendung unzuverlässig sind, und daß unschwer ein unerwünschtes Lösen des Spannhebels auftreten kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen oder verbesserten Spannhebel zu schaffen, der die oben genannten Schwierigkeiten überwindet oder verringert.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung schaffen wir einen Kniespannhebel, der dazu eingerichtet ist, ein erstes Element relativ zu einem zweiten Element zu sichern, entsprechend Anspruch 1.
  • Das erste und das zweite Element weisen die jeweiligen Endabschnitte eines Teilringbandes auf, das dazu eingerichtet ist, den Deckel eines Behälters zu befestigen.
  • Vorzugsweise weist die Verbindung zwischen dem ersten Teil und dem ersten Element einen Vorsprung auf dem ersten Teil auf, der dazu eingerichtet ist, mit einer schlüssellochartigen Öffnung in dem ersten Element zusammenzuwirken, wobei die Erstreckungen des Vorsprungs und der schlüssellochartigen Öffnung derart sind, daß das erste Teil an das erste Element anstoßend derart angeordnet werden kann, daß der Vorsprung durch einen Teil der schlüssellochartigen Öffnung dringt, woraufhin eine relative Gleitbewegung zwischen dem ersten Teil und dem ersten Element möglich ist, so daß der Vorsprung sich in einem Teil der Öffnung anordnet, derart, daß die beiden Teile in Eingriff miteinander sind, woraufhin eine relative Drehbewegung zwischen dem ersten Teil und dem ersten Element möglich ist, so daß der erste Teil eine geeignet gesicherte position relativ zu dem ersten Element annehmen kann.
  • Alternativ weist der Vorsprung auf dem ersten Element eine Zunge auf, die aus dem Material des ersten Elements gebildet ist und aus diesem herausgedrückt ist.
  • Das erste Teil weist zusätzliche Sicherungsmittel auf, die dazu eingerichtet sind, mit dem ersten Element zusammenzuwirken, wenn das erste Teil und das erste Element in ihren richtig gesicherten Positionen sind.
  • Günstigerweise kann das weitere Sicherungsmittel einen Vorsprung aufweisen, der an dem ersten Teil vorgesehen ist und dazu eingerichtet ist, deformiert zu werden, um mit dem ersten Element in Eingriff zu kommen.
  • Vorzugsweise weist das dritte Teil ein längliches, hakenartiges Element auf, das schwenkbar mit dem zweiten Teil an dessen einem Ende verbunden ist, wobei das andere Ende mit einem Haken versehen ist, der dazu eingerichtet ist, mit einer Ausnehmung in Eingriff zu kommen, die an dem zweiten Element vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise weist das zweite Teil ein hebelartiges Element auf, das verschwenkbar mit dem einen Teil verbunden ist, wobei die Schwenkverbindung mit dem dritten Teil derart positioniert werden kann, daß der Abstand zwischen der ersten Schwenkverbindung und der zweiten Schwenkverbindung erheblich geringer ist als der Abstand zwischen der zweiten Schwenkverbindung und dem Ende des ersten Teils entfernt von dem Ende, das mit der ersten Schwenkverbindung versehen ist.
  • Vorzugsweise sind das erste Teil und das zweite Teil derart dimensioniert, daß dann, wenn der Spannhebel in seiner gesicherten Position ist, der erste Teil von wenigstens einem Teil des zweiten Teils aufgenommen wird.
  • Günstigerweise ist das zweite Teil derart dimensioniert, daß dann, wenn es mit einem Band zur Befestigung des Deckels eines Behälters verwendet wird, das zweite Teil über dem Band liegt, so daß wenigstens ein Teil des Bandes innerhalb der Erstreckungen des zweiten Teils ist.
  • Vorzugsweise hat das zweite Teil einen Kanalabschnitt, wobei die Wandungen des Kanals dazu dienen, über dem Band wenigstens teilweise zu liegen, und die Wandungen eine ausreichende Höhe haben, daß dann, wenn die Spannmittel bei einem Band von relativ geringem Durchmesser verwendet werden, eine erhebliche Überlappung zwischen den Wandungen des Kanalelements und dem Band bestehen und bei einer Verwendung mit einem Band von einem größeren Durchmesser eine geringe oder wesentlich keine Überlappung gegeben ist, wobei die Wandungen von einer ausreichenden Höhe sind, um einen erheblichen Spalt zwischen dem zweiten Teil und dem Band zu verhindern.
  • Die Vorsehung eines solchen Merkmals ermöglicht es, den Spannhebel bei Bändern unterschiedlicher Durchmesser zu verwenden, während früher die Spannhebel für ein Band eines bestimmten Durchmessers speziell ausgebildet werden mußten.
  • Vorzugsweise können zusammenwirkende Mittel an dem ersten und dem zweiten Teil vorgesehen sein, und günstigerweise können die zusammenwirkenden Mittel einen Vorsprung auf einem der Teile und eine Öffnung oder Ausnehmung an dem anderen aufweisen, wobei der Vorsprung und die Ausnehmung dazu eingerichtet sind, miteinander zusammenzuwirken, wenn der Spannhebel in seiner befestigenden Position ist.
  • Um ein richtiges Zusammenwirken der zusammenwirkenden Mittel sicherzustellen und um eine Verwendung des Spannhebels bei Bändern mit unterschiedlichem Durchmesser zu ermöglichen, ist die Öffnung oder Ausnehmung an dem anderen Teil länglich oder mit einem Durchmesser größer als erforderlich, um den Vorsprung auf dem anderen Teil aufzunehmen, ausgebildet.
  • Ein solches Merkmal ermöglicht unterschiedliche Relativpositionen des ersten und des zweiten Teils in ihren Sicherungspositionen, wobei die zusammenwirkenden Mittel noch ein geeignetes Zusammenwirken erlauben, um eine unerwünschte Freigabe aus der Sicherungsposition zu verhindern.
  • Das erste und das zweite Teil kann mit Zusätzlichen Sicherungsmitteln vorgesehen sein, um eine unerwünschte Freigabe des Sperrhebels zu vermeiden, und kann eine Öffnung in jedem Teil aufweisen, die miteinander ausgerichtet werden können, wenn der Sperrhebel in seiner Sicherungsposition ist, um es einem Sicherungselement zu erlauben, die Öffnungen zu passieren, um eine Relativbewegung des ersten Teils und des zweiten Teils und damit eine Freigabe des Spannhebels zu verhindern.
  • Vorzugsweise bestehen das erste und das zweite Teil aus einem metallischen Material, und günstigerweise können sie Metalldrückungen aufweisen.
  • Das dritte Teil kann aus jedem gewünschten Material bestehen und kann vorzugsweise aus einem metallischen Draht gefertigt sein.
  • Das dritte Teil ist vorzugsweise in einer Konfiguration derart ausgebildet, daß es bei Verwendung von einer Position benachbart seiner zweiten Anbringung und seiner Verbindung mit dem zweiten Teil abweicht, so daß dann, wenn der Spannhebel in einer Sicherungsposition ist und das dritte Teil unter Spannung ist, die Ausbildung des dritten Teils geändert werden kann, so daß es eine Position annimmt, die näher an einer gestreckten Linie ist, um so auf einfache Weise geringen Abweichungen in dem Unterschied der Erstreckung zwischen der Verbindung des zweiten Teils und seiner Änbringung an dem zweiten Element zu entsprechen.
  • Die Erfindung wird jetzt in ihren Einzelheiten lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die bei liegenden Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Spannhebels nach der vorliegenden Erfindung und einen Teil eines Bandes zum Befestigen eines Deckels an einem Behälter;
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Spannhebels an einem Behälter;
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A, die in Fig. 3 gezeigt ist;
  • Fig. 4 den Spannhebel in einer befestigenden Position und in einer freigebenden Position in einer punktierten Außenlinie;
  • Fig. 5 eine Darstellung einer alternativen Ausbildung des ersten Teils und des ersten Elements;
  • Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht der Eingriffsmittel zwischen dem ersten Teil und dem ersten Element.
  • Es wird auf die Figuren Bezug genommen. Der Spannhebel ist allgemein mit 10 bezeichnet und weist einen ersten Teil 11, einen zweiten Teil 12 und einen dritten Teil 13 auf. Der Spannhebel ist gezeigt, wie er mit einem Band 14 zusammenwirkt, das ein erstes Ende 15 und ein zweites Ende 16 hat. Der erste Teil 11 des Spannhebels 10 weist eine U-förmige Metal1drückung mit einem Basisteil 20 und Seitenwandungen 21 und 22 auf. Die Basis 20 ist mit einem stutzenartigen Vorsprung versehen, von dem ein Teil bei 23 erkennbar ist und dessen äußerer Teil einen Durchmesser hat, der gerade durch die Öffnung 24, die in dem Ende 15 des Bandes 14 vorgesehen ist, dringen kann.
  • Der erste Teil 11 des Spannhebels 10 ist verschwenkbar um eine erste Schwenkachse 35 mit einem zweiten Teil 12 befestigt.
  • Der zweite Teil 12 weist ein hebelartiges Element auf, das ein schwenkbar montiertes drittes Teil 13 trägt, das an diesem um eine zweite Schwenkachse 36 verschwenkbar befestigt ist.
  • Das äußere Ende des dritten Teils 13 ist mit einer hakenförmigen Ausbildung 37 versehen, die dazu eingerichtet ist, in eine Öffnung 38 einzugreifen, die in dem Ende 16 des Bandes 14 vorgesehen ist.
  • Um den Spannhebel an dem Band 14 zu befestigen, wird zunächst der Haken 37, der an dem dritten Teil 13 vorgesehen ist, in eine Öffnung 38 an dem Ende 16 des Bandes 14 in Eingriff gebracht. Der Eingriff ist durch Anordnen des Hakenteils 37 durch die Öffnung 38, wenn der Spannhebel als Ganzes im wesentlichen rechtwinklig zu der Achse des Bandes 14 ist möglich.
  • Wegen der möglichen Winkelbewegung zwischen dem Spannhebel und dem Band 14 auch dann, wenn der Haken 37 in die Öffnung 38 eingreift, kann der erste Teil 11, der mit dem stutzenartigen Vorsprung 23 versehen ist, mit dem anderen Ende 15 des Bandes 14 in Eingriff gebracht werden.
  • Der stutzenartige Vorsprung 23 hat einen Nackenteil 25, der mit einem gestrichelten Umriß dargestellt ist, so daß dann, wenn der Vorsprung 23 durch die Öffnung 24 in dem Ende 15 des Bandes 14 eingeführt ist, der erste Teil 11 in Richtung auf das Ende 15 gleiten kann, so daß der stutzenartige Vorsprung 23 hinter dem Band 14 gefangen ist und daher die beiden Teile aneinander befestigt sind.
  • Um das erste Teil 11 mit dem Ende 15 des Bandes 14 zu verbinden, wird die Sicherung wie oben erwähnt ausgeführt, nachdem der Haken 37 in die Öffnung 38 in dem Ende 16 des Bandes 14 eingebracht ist.
  • Der erste Teil 11 wird in die Nähe mit dem Ende 15 des Bandes 14 mit einem Relativwinkel zu diesem gebracht. Eine solche Winkelverlagerung ist möglich aufgrund der "Flexibilität" der Kupplung zwischen dem Haken 37 und der Öffnung 38. Der stutzenartige Vorsprung 23 wird durch die Öffnung 24 geführt. Der erste Teil 11 wird sodann in Richtung auf das Ende 15 des Bandes 14 geführt, so daß der stutzenartige Vorsprung 23 hinter dem Band 14 gefangen ist.
  • Eine angefaste Ecke 27 des Bandes erlaubt sodann eine relative Winkelbewegung zwischen dem ersten Teil 11 und dem Ende 15 des Bandes derart, daß das erste Teil 11 im wesentlichen mit dem Band 14 ausgerichtet ist, nachdem der Griff 28 weiter deformiert werden kann, so daß er im wesentlichen parallel zu der Basis 20 des ersten Teiles ist. Das erste Teil wird sodann fest mit dem Band 14 verbunden.
  • Das Band 14 und der Spannhebel sind dann in einer montierten Position, so daß das Band 14 verwendet werden kann, um einen Deckel 30 auf einem Behälter 31 zu befestigen, wie dies in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist.
  • Der Deckel 30 wird auf den Behälter 31 aufgebracht, ein Dichtring 32 wird zwischen dem Deckel und dem Behälter 31 eingebracht und das Band 14 wird in einer Position um die nach außen gerichteten Flansche, die an dem Deckel 30 und dem Container 31 vorgesehen sind, plaziert.
  • Nachdem der Spannhebel an dem Band 14 gesichert ist und das Band in eine Position um den Deckel 30 und den Behälter 31 plaziert ist, wird der Haken 37, der auf dem dritten Teil 13 vorgesehen ist, in die Öffnung 38 eingebracht. Der Spannhebel ist sodann in einer Position, die im wesentlichen so ist, wie in dem gebrochenen Umriß von Figur 4 gezeigt. Das zweite Hebelteil 12 wird sodann in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn um eine erste Schwenkachse 35 bewegt, bis er die dick gezeichneten Umrißlinien von Figur 4 gezeigte Position annimmt.
  • Der erste Teil ist mit einem Paar von Vorsprüngen versehen, von denen der eine bei 40 gezeigt ist. Der andere ist auf der anderen Seitenwandung 21 und der zweite Teil ist mit einem Paar von Öffnungen versehen, von denen der eine bei 41 gezeigt ist.
  • Der Vorsprung 40 und die Öffnung 41 sind derart dimensioniert, daß dann, wenn das zweite Teil die gesicherte Position annimmt, wie dies in einem dick ausgezogenen Umriß in Figur 4 gezeigt ist, die Vorsprünge 40 in Öffnungen 41 vorragen und damit zur Verhinderung eines unerwünschten Lösens des Spannhebels beitragen.
  • Während der Bewegung des zweiten Teiles 12 in die gesicherte Position, wie in der dick ausgezogenen Linie in Figur 4 gezeigt ist, werden die Enden 15 und 16 des Bandes aufeinander zu gezogen, um so den Deckel 30 fest auf dem Behälter 31 festklemmen. Die Bewegung des zweiten Teiles 12 in die befestigte Position des Spannhebels verursacht auch, daß eine Linie benachbart dem Verbindungspunkt des Hakens 37 und der Öffnung 38 zu der zweiten Schwenkachse 36 durch die erste Schwenkachse 35 verläuft und damit eine Bewegung des Spannhebels aus der freigegebenen Position in die sichernde Position durch eine übermittige Position. Dies bewirkt, daßder Spannhebel durch die Spannung des Bandes 14 in eine Befestigungsposition vorbelastet wird.
  • Das erste Teil 11 ist mit einem Paar von ovalen Öffnungen versehen, von denen die eine bei 43 gezeigt ist. Das zweite Teil 12 ist mit ähnlichen ovalen Öffnungen bei 44 und 45 versehen. Wenn der Spannhebel in seiner gesicherten Position ist, werden alle vier Öffnungen miteinander ausgerichtet sein, was es erlaubt, ein Band oder ein anderes Befestigungselement hindurchzuführen, um eine ungewollte oder aber eine unerlaubte Öffnung des Spannhebels zu verhindern.
  • Durch die Öffnungen kann beispielsweise der Bügel eines Vorhängeschlosses oder ein anderes Sicherungsmittel geführt sein.
  • Die Erstreckungen des ersten Teiles 11, des zweiten Teiles 12 und des Bandes 14 sind derart, daß dann, wenn der Spannhebel in seiner gesicherten Position ist, der zweite Teil 12 das erste Teil 11 fast vollständig aufnimmt und das äußere Ende des zweiten Teiles 12 über dem Band 14 liegt und dies teilweise aufnimmt.
  • -Eine derartige Dimensionierung stellt sicher, daß der Spannhebel so wenig wie möglich von dem Band 14 vorragt und so eine Freigabe des Spannhebels durch Kontakt mit einem äußeren Element unwahrscheinlicher macht.
  • Der zweite Teil 12 ist ein kanalartiges Element mit seinen Wandungen 17 und 18. Die Seitenwandungen 17 und 18 sind von einer Höhe der Art, daß sie in manchen Fällen die jeweiligen Ränder des Bandes 14 überlappen werden.
  • Die Tiefe der Seitenwandungen 17 und 18 erlauben die Verwendung des Spannhebels auf Bändern mit einem unterschiedlichen Radius und während bei einer Verwendung bei einem Band mit relativ geringem Radius eine erhebliche Überlappung zwischen den Seitenwandungen 17 und 18 und dem Band 14 bestehen wird, kann es auch verwendet werden mit weitaus größeren Bändern, bei denen kein erheblicher Spalt zwischen dem zweiten Teil 12 und dem Band 14 bleibt.
  • Der dritte Teil 13 ist mit einem gekrümmten Bereich 19 versehen, der ein gewisses Nachgeben in dem ersten Teil 19 erlaubt, wenn der Abstand zwischen den Fixierungspunkten 24 und 38 auf dem Band 14 größer als erwartet war. Dies erlaubt es dem Spannhebel, mit dem Band 14 zusammenzuwirken, um eine erfolgreiche Sicherung zu bewirken und ein leichtes Strecken des Bandes 19 des dritten Teiles 13 zu erlauben ohne Verursachung der Zerstörung des Bandes 14 oder des Spannhebels.
  • Es wird jetzt auf die Figuren 5 und 6 Bezug genommen, in denen ein alternatives Verfahren des Sicherns des ersten Teiles des Spannhebels mit dem Band gezeigt ist.
  • Das erste Teil, das allgemein bei 50 angegeben ist, ist mit einem ausgedrückten Teil 51 versehen, das dazu eingerichtet ist, in eine Durchbohrung 52 einzugreifen, welches in einem Endbereich 53 eines Bandes, das dasselbe wie das Band 14 ist, vorgesehen ist.
  • Das Endteil 53 ist mit einem angefasten Randbereich 54 versehen, um so einen Eingriff einer Zunge 51 mit der Durchbohrung 52 des ersten Teiles 50 im wesentlichen rechtwinklig zu der Umfangsachse des Bandes und sodann durch eine Relativbewegung zwischen den beiden Teilen zu erlauben. Der Griff 55 ist mit dem Ende des Bandes ausgerichtet und kann sodann umgebogen werden, um das erste Teil 50 mit dem Endteil 53 des Bandes zu verbinden.
  • Es wird jetzt weiter auf Figur 6 Bezug genommen. In dieser ist erkennbar, daß die Zunge 5l von dem Material, aus dem der erste Teil 50 gebildet ist, angehoben ist und mit einem gekrümmten Bereich 56 versehen ist. Der gekrümmte Bereich 56 stellt sicher, daß ein maximaler Flächenkontakt mit dem Rand der Durchbohrung 52 vorhanden ist.
  • Der gekrümmte Bereich 56 ist sehr wichtig, da er die Last über einen größeren Flächenbereich des Bandes verteilt und eine Zerstörung des Materials, aus dem das Band gefertigt ist, was ansonsten leicht auftreten kann, wenn der Verbindungsbereich 56 zwischen der Zunge 51 und dem ersten Teil gerade wäre.
  • Der Spannhebel nach der vorliegenden Erfindung schafft so eine sehr zuverlässige Befestigung und ist insbesondere zur Verwendung mit einem Band wie dem bei 14 gezeigten Band zur Befestigung eines Deckels 30 auf einen Behälter 31 geeignet.

Claims (10)

1. Ein Kniespannhebel, der dazu eingerichtet ist, Endabschnitte (15, 16) eines Bandes (14) zum Befestigen eines Deckels (30) eines Behälters (31) aneinander zu sichern, wobei der Spannhebel einen ersten, mit ersten Anbringungsmitteln (23, 51) zur Anbringung des einen Endes (15) des Bandes (14) versehenen Teil (11, 50), einen um eine Schwenkachse (35) verschenkbar mit dem ersten Teil (11, 50) verbundenen zweiten Teil, einen beweglich mit dem zweiten Teil (12) verbundenen dritten, mit zweiten Anbringungsmitteln (37) zur Anbringung des anderen Endes (16) des Bandes (14) versehenen Teil, wobei der dritte Teil (13) zwischen einer Eingriffsposition, in der der dritte Teil (13) mit dem anderen Ende (16) des Bandes (14) in Eingriff sein kann und einer Sicherungsposition beweglich ist, wobei die Bewegung von der Eingriffsposition in diese Position bewirkt, daß das erste (15) und das zweite (16) Element zueinander bewegt oder gezwungen werden und wobei das zweite Teil (12) derart bewegt wird, daß eine den Verbindungspunkt zwischen dem dritten Teil (13) und dem anderen Ende des Bandes und die bewegliche Verbindung zwischen dem zweiten (12) und dem dritten (13) Teil die erste Schwenkachse (35) verbindende Linie kreuzt, so daß der Hebel (10) sich durch eine übermittige Position bewegt, wobei das erste Anbringungsmittel einen Vorsprung (23, 51) aufweist, der dazu eingerichtet ist, sich in einer Öffnung (24, 52) in dem einen Ende (15) des Bandes (14) anzuordnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckungen des Vorsprungs (23, 51) und der Öffnung (24, 52) wenigstens eine begrenzte Relativgleitbewegung des ersten Teiles (11, 50) entlang des Bandes (14) und eine begrenzte Drehbewegung zwischen dem ersten Teil (11, 50) und dem Band (14) ermöglichen, um es so dem ersten Teil (11, 50) zu erlauben, auf dem Band (14) in einer ersten Position angeordnet zu werden und durch die Relativbewegung und/oder die Gleitbewegung in eine geeignet gesicherte Position relativ zu dem Band (14) bewegt zu werden und dadurch, daß das zweite Anbringungsmittel (37) mit komplementären Anbringungsmitteln (38) an dem anderen Ende (16) des Bandes (14) in einer Art und Weise zusammenwirkt, daß eine gewisse Winkelbewegung zwischen dem dritten Teil (13) und dem Band ermöglicht wird, wenn das zweite Anbringungsmittel in einer Anbringungsposition ist und daß das erste Teil (11, 50) weitere Sicherungsmittel (28) aufweist, die dazu einrichtet sind, mit dem einen Ende (15) des Bandes (14) zusammenzuwirken, um das erste Teil (50) mit dem anderen Ende (15) des Bandes (14) zu verbinden.
2. Ein Spannhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung auf dem ersten Teil (50) eine Zunge (51) aufweist, die aus dem Material des ersten Teiles gebildet ist und aus diesem herausgedrückt ist.
3. Ein Spannhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung auf dem ersten Teil (11) ein bolzenartiges Element (23) aufweist, das dazu eingerichtet ist, mit einer schlüssellochartigen Öffnung (24), die in dem Band (14) ausgebildet ist, zusammenzuwirken.
4. Ein Spannhebel nach einem der Ansprüche 1 - 3, wobei die Erstreckungen des Vorsprungs (23, 51) und der Öffnung (24, 52) derart sind, daß das erste Teil (11, 50) an dem Band (14) anliegend in einer Position derart plaziert werden kann, daß der Vorsprung (23, 51) durch einen Teil der Öffnung (24, 52) vorragt, woraufhin eine relative Gleitbewegung zwischen dem ersten Teil (11, 50) und dem Band (14) möglich ist, so daß der Vorsprung (23, 51) in einem Teil der Öffnung (24, 53) angeordnet wird, so daß der erste Teil (11, 50) und das Band (14) in Eingriff sind, woraufhin eine relative Drehbewegung zwischen den ersten Teil (11, 50) und dem Band es dem ersten Teil erlaubt, eine geeignete gesicherte Position relativ zu dem Band (14) anzunehmen.
5. Ein Spannhebel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel einen Vorsprung (28, 55) aufweist, der auf dem ersten Teil (11, 50) vorgesehen ist, wobei der Vorsprung dazu eingerichtet ist, deformiert zu werden, um mit dem Band (14) zusammenzuwirken.
.6. Ein Spannhebel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Teil ein längliches hakenartiges Element (13) aufweist, das verschwenkbar (36) mit dem zweiten Teil (12) benachbart einem Ende des dritten Teiles verbunden ist, wobei das hakenartige Element (13) mit einer Ausnehmung (38) in Eingriff gebracht werden kann, die an dem anderen Ende (16) des Bandes (14) vorgesehen ist.
7. Ein Spannhebel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil ein hebelartiges Element (12) aufweist, das verschwenkbar (35) an dem einen Ende des ersten Teiles (11) verbunden ist, wobei die Schwenkverbindung (36) mit dem dritten Teil (13) derart positioniert ist, daß der Abstand zwischen der Schwenkverbindung (35) und der Schwenkverbindung (36) größer ist als der Abstand zwischen der Schwenkverbindung (36) und dem zweiten Teiles (12), das dem Ende, das mit der ersten Schwenkverbindung (35) versehen ist, gegenüber liegt.
8. Ein Spannhebel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (11, 50) und das zweite Teil (12) derart dimensioniert sind, daß dann, wenn der Spannhebel in seiner gesicherten Position ist, der erste Teil (11, 50) von wenigstens einem Teil des zweiten Teiles (12) aufgenommen wird.
9. Ein Spannhebel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Eingriffsmittel (40, 41) auf dem zweiten Teil (12) und dem ersten Teil (11, 50) vorgesehen sind, um eine Freigabe des Spannhebels aus seiner Sicherungsposition zu verhindern.
10. Ein Spannhebel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsmittel einen Vorsprung (40) entweder auf dem ersten (11, 50) oder aber dem zweiten (12) Teil und eine Öffnung oder Ausnehmung (41) auf dem anderen Teil aufweist, wobei der Vorsprung (40) und die Ausnehmung (41) dazu eingerichtet sind, miteinander zusammenzuwirken, wenn der Spannhebel in seiner Sicherungsposition ist.
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IT207506Z2 (it) * 1985-11-08 1988-01-25 Imbalkraft Srl Anello per il bloccaggio del coperchio, su fusti in fibra e simili, provvisto di un meccanismo a leva agganciato meccanicamente, ad incastro, all'anello medesimo.

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