DE102021132504B3 - Haltevorrichtung zum Halten eines Wabenrahmens und System mit einer solchen - Google Patents

Haltevorrichtung zum Halten eines Wabenrahmens und System mit einer solchen Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K59/00Honey collection
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Abstract

Haltevorrichtung (1000) zum Halten eines mit Honigwaben gefüllten Wabenrahmens (1300), insbesondere beim Abdeckeln der Honigwaben, aufweisend: ein Gestell (1100); eine Klemmeinrichtung (1200) zum Einklemmen des Wabenrahmens (1300), wobei die Klemmeinrichtung (1200) einen ersten Klemmabschnitt (1210) und einen zweiten Klemmabschnitt (1220) aufweist, welche in einer ersten Richtung zueinander verschiebbar sind, derart, dass der Wabenrahmen (1300) dazwischen einklemmbar ist, wobei die Klemmeinrichtung (1200) an dem Gestell (1100) um eine Schwenkachse (1400) schwenkbar ist, wobei die Klemmeinrichtung (1200) zumindest eine erste Arretiereinrichtung (1240) aufweist mit der eine Schwenkposition der Klemmeinrichtung (1200) in Bezug auf das Gestell (1100) fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Halten eines mit Honigwaben gefüllten Wabenrahmens, insbesondere beim Abdeckeln der Honigwaben. Die Erfindung betrifft auch ein System zum Halten eines mit Honigwaben gefüllten Wabenrahmens und Sammeln einer beim Abdeckeln der Honigwaben anfallenden Wachs-Honig-Mischung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bekanntermaßen legen Bienen als Nahrungsreserve für sich und ihren Nachwuchs mit Honig gefüllte Waben an, welche sie mit Wachsdeckeln verschließen. Zum Aufbau dieser Waben bietet der Imker den Bienen Wachsplatten an, die in einem meist hölzernen Wabenrahmen befestigt sind. Auf diesen Platten bauen die Bienen die Waben auf, füllen sie mit Honig und verschließen sie mit den Wachsdeckeln. Zur Gewinnung von Honig muss der Imker diese Wachsdeckel zunächst öffnen oder entfernen, was auch als „abdeckeln“ oder „entdeckeln“ bezeichnet wird. Die abgedeckelten Waben werden anschließend durch Zentrifugierung (auch „Schleudern“ genannt) behandelt, um den in den Waben vorhandenen Honig zu extrahieren.
  • Beim Abdeckeln werden die Wachsdeckel beispielsweise händisch mit einer Abdeckelgabel, einem Abdeckelmesser oder einem anderen Hilfsmittel von den Waben entfernt. Dabei ist es wichtig, dass möglichst nur die Wabendeckel abgehoben werden, ohne die darunterliegenden Wabenwände zu beschädigen, da die Bienen sonst kräftezehrende Reparatur- oder Neuaufbauarbeiten durchführen müssten, wenn ein abgeernteter Wabenrahmen wieder eingesetzt wird. Im Stand der Technik wird der Wabenrahmen beim Abdeckeln in einem Wabenrahmenhalter gehalten, der eine feste Neigung vorgibt. Der Imker muss somit seine Arbeitsweise an eine von der Haltevorrichtung vorgegebenen Neigung anpassen, was ein Abdeckeln erschwert. Um ein ergonomisches und/oder präzises Abdeckeln zu ermöglichen, besteht somit ein Bedarf an einer Haltevorrichtung für einen Wabenrahmen, mit der der Wabenrahmen in einer für den Imker optimalen Neigung gehalten kann. Da Wabenrahmen in unterschiedlicher Größe vorkommen können besteht ferner auch ein Bedarf an einer Haltevorrichtung, welche mit Wabenrahmen unterschiedlicher Größe verwendbar ist.
  • Als Nebenprodukt des Abdeckelns fällt eine heterogene, üblicherweise festflüssigen Wachs-Honig Mischung an, denn auch bei einem präzisen Vorgehen wird mit den Wachsdeckeln immer auch ein Teil des sich in der Wabe befindenden Honigs entfernt. Da diese Wachs-Honig-Mischung Teil der Produktion ist, besteht ein wirtschaftliches Interesse daran, dies Wachs-Honig-Mischung möglichst verlustfrei zu Sammeln und den Honig (auch Abdeckelhonig genannt) von dem Wachs (auch Abdeckelwachs genannt) zu trennen. Die noch unveröffentlichten deutsche Patentanmeldung 10 2021 126 654.8 des Anmelders beschreibt eine Vorrichtung zum Trennen und Weiterverarbeiten (z.B. Entfeuchten und/oder Schmelzen) einer solchen Wachs-Honig-Mischung. Um Arbeitsabläufe effizienter gestalten zu können, besteht auch ein Bedarf an einer Haltevorrichtung, die sich mit einer solchen Vorrichtung zum Trennen und Weiterverarbeiten einer beim Abdeckeln anfallenden Wachs-Honig Mischung in einfacher Weise kombinieren lässt. Denn im Stand der Technik werden das vorstehend beschriebenen Abdeckeln der Honigwaben, das Trennen der Wachs-Honig-Mischung, das Entfeuchten des gewonnen Honigs und das Schmelzen des gewonnenen Wachs in verschiedenen Vorrichtungen umgesetzt.
  • Aus den Druckschriften DE 10 2019 101 131 A1 , DE 20 2009 007 429 U1 und DE 201 09 592 U1 sind Vorrichtungen zum Halten eines mit Honigwaben gefüllten Wabenrahmens beim Abdeckeln der Honigwaben bekannt, die Mittel zum Fixieren des Rahmens in einer geneigten Stellung und ein schwenkbar gelagertes Entdeckelungswerkzeug aufweisen.
  • Aus den Druckschriften DE 20 2020 003 562 U1 , 20 2016 005 577 U1 , DE 1 099 785 A , CH 15 408 A und US 1 518 077 A sind Vorrichtungen zum Halten eines mit Honigwaben gefüllten Wabenrahmens beim Abdeckeln der Honigwaben bekannt, die Tragvorrichtung zur Abstützung des Wabenrahmens in einer geneigten Stellung aufweisen.
  • AUFGABENSTELLUNG
  • Angesichts des vorstehend beschriebenen Bedarfs im Stand der Technik liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung zum Halten eines Wabenrahmens bereitzustellen, mit der der Wabenrahmen in einer für den Imker optimalen Neigung gehalten werden kann, und die sich mit Wabenrahmen verschiedener Größe verwenden lässt. Überdies liegt der Erfindung als weitere Aufgabe zugrunde, ein System bereitzustellen, mit dem sich ein mit Honigwaben gefüllter Wabenrahmen beim Abdeckeln der Honigwaben gehalten und eine dabei anfallende Wachs-Honig-Mischung gesammelt werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Haltevorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst und die weitere Aufgabe wird durch ein System gemäß Anspruch 15 gelöst.
  • Weiterentwicklungen und bevorzugte Ausgestaltungen der Haltevorrichtung und des System sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung zum Halten eines Wabenrahmens weist ein Gestell und eine Klemmeinrichtung zum Einklemmen eines mit Honigwaben gefüllten Wabenrahmens auf. Die Klemmeinrichtung weist einen ersten Klemmabschnitt und einen zweiten Klemmabschnitt auf, welche in einer ersten Richtung zueinander verschiebbar sind, derart, dass der Wabenrahmen dazwischen einklemmbar ist. Die Klemmeinrichtung ist an dem Gestell um eine Schwenkachse schwenkbar angebracht. Die Klemmeinrichtung weist überdies zumindest eine erste Arretiereinrichtung auf mit der eine Schwenkposition der Klemmeinrichtung in Bezug auf das Gestell fixierbar ist.
  • Dadurch dass die Klemmeinrichtung an dem Gestell um eine Schwenkachse schwenkbar ist, lässt sich ein darin eingeklemmter Wabenrahmen in einer von dem Benutzer bevorzugten Lage (bzw. Neigung) ausrichten und mittels der ersten Arretiereinrichtung lässt sich diese Lage fixieren. Dadurch dass der erste Klemmabschnitt und der zweite Klemmabschnitt zueinander verschiebbar sind, ist ein Abstand zwischen dem ersten Klemmabschnitt und dem zweiten Klemmabschnitt flexibel einstellbar, und mithin kann ein Wabenrahmen beliebiger Größe zwischen dem ersten Klemmabschnitt und dem zweiten Klemmabschnitt eingeklemmt werden, so dass dieser dazwischen fixiert ist. So lässt sich die Vorrichtung auch mit Wabenrahmen verschiedener Größe verwenden. Die Klemmeinrichtung kann dazu beispielsweise ein Federelement aufweisen, welches einen von dem ersten Klemmabschnitt und dem zweiten Klemmabschnitt in Richtung des anderen von dem ersten Klemmabschnitt und dem zweiten Klemmabschnitt drückt. Oder die Klemmeinrichtung kann eine zweite Arretiereinrichtung aufweisen, mit der ein Abstand zwischen dem ersten Klemmabschnitt und dem zweiten Klemmabschnitt fixierbar ist.
  • Bei einer Ausführungsform erstreckt sich die Schwenkachse in eine Richtung, die senkrecht zu der ersten Richtung ist. Bei einer Ausführungsform erstreckt sich die Schwenkachse in eine Richtung, die parallel zu der ersten Richtung ist.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Klemmeinrichtung ferner zumindest eine Führungsschiene auf, die sich in eine Richtung erstreckt, die parallel zu der ersten Richtung ist. Zumindest einer von dem ersten Klemmabschnitt und dem zweiten Klemmabschnitt ist auf einem Schlitten entlang der Führungsschiene verschiebbar. Bei einer Ausführungsform ist die zumindest eine Führungsschiene fest mit dem zweiten Klemmabschnitt verbunden, und der erste Klemmabschnitt ist auf dem Schlitten entlang der Führungsschiene verschiebbar. Bei einer Ausführungsform weist die zumindest eine Führungsschiene zwei parallele Führungsschienen auf.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Gestell als Rahmen mit einer zentralen Öffnung ausgebildet. Bei einer Ausführungsform ist der Rahmen als reckeckiger Rahmen ausgebildet ist, welcher zwei zueinander parallele erste Rahmenabschnitte und zwei zueinander parallele zweite Rahmenabschnitte aufweist, welche zwischen sich die zentrale Öffnung bilden. Die Schwenkachse ist parallel zu den ersten Rahmenabschnitten ausgebildet. Bei einer Ausführungsform erstrecken sich der erste Klemmabschnitt und der zweite Klemmabschnitt in eine Richtung, die parallel zu den ersten Rahmenabschnitten ist, und die zumindest eine Führungsschiene erstreckt sich in eine Richtung, die senkrecht zu den ersten Rahmenabschnitten ist. Bei einer Ausführungsform erstrecken sich der erste Klemmabschnitt und der zweite Klemmabschnitt in eine Richtung, die senkrecht zu den ersten Rahmenabschnitten ist, und die zumindest eine Führungsschiene erstreckt sich in eine Richtung, die parallel zu den ersten Rahmenabschnitten ist.
  • Durch das Ausbilden des Gestells als Rahmen, lässt sich eine Stabilität der Vorrichtung verbessern. Die zentrale Öffnung hat den Vorteil, dass bei einem Abdeckelvorgang, ein aus den Honigwaben fließender Honig oder eine dabei gewonnene Wachs-Honig-Mischung direkt in einem unter der Vorrichtung angebrachten und später beschriebenen Auffangbehälter aufgefangen werden kann. Dadurch kann eine Ausbeute erhöht werden.
  • Bei einer Ausführungsform weist der Rahmen zumindest einen Vorsprung auf, welcher sich von dem Rahmen nach außen erstreckt. Mittels dem zumindest einen Vorsprung kann sich die Vorrichtung an einen später beschriebenen Auffangbehälter weitgehend verschiebungssicher anbringen lassen.
  • Bei einer Ausgestaltung weist die zweite Arretiereinrichtung zur Fixierung des Abstands eine erste Schraube auf, welche dazu eingerichtet ist, eine Klemmkraft auf zumindest eine der zumindest einen Führungsschiene auszuüben.
  • Bei einer Ausführungsform weist die erste Arretiereinrichtung zur Fixierung der Schwenkposition eine zweite Schraube auf, welche dazu eingerichtet, eine Klemmkraft auf das Gestell auszuüben.
  • Bei einer Ausführungsform weist die erste Arretiereinrichtung zur Fixierung der Schwenkposition einen Stift auf, der mit seinem ersten Ende an einem von dem Gestell und der Klemmeinrichtung schwenkbar angebracht ist und mit seinem zweiten Ende in eine Einstecköffnung einbringbar ist, welche an dem anderen von dem Gestell und der Klemmeinrichtung vorgesehenen ist.
  • Bei einer Ausführungsform weist zumindest einer von dem ersten Klemmabschnitt und dem zweiten Klemmabschnitt eine Abstreifkante auf, die derart eingerichtet ist, dass ein an der Abstreifkante abgestreiftes Material infolge der Schwerkraft in Richtung der zentralen Öffnung fällt.
  • An der Abstreifkante kann ein Benutzer eine bei einem Abdeckelvorgang verwendete Abdeckelgabel abstreifen, so dass ein sich daran angesammeltes Wachs-Honig-Mischung in einen unter der Vorrichtung angebrachten und später beschriebenen Auffangbehälter fällt.
  • Bei einer Ausführungsform ist zumindest einer von dem ersten Klemmabschnitt und dem zweiten Klemmabschnitt, als eine ebene Fläche ausgebildet. Dadurch ist er an die Form eines typischen Wabenrahmens angepasst, wodurch sich eine Haltewirkung der Klemmeinrichtung verbessert. Eine Flächennormale der ebenen Fläche ist parallel zu der ersten Richtung.
  • Ein erfindungsgemäßes System zum Halten eines Wabenrahmens und Sammeln einer Wachs-Honig-Mischung weist eine der vorstehend beschriebenen Haltevorrichtungen und einen Auffangbehälter auf. Das Gestell der Haltevorrichtung weist zudem zumindest einen Abschnitt auf, der länger ist als ein Abstand zwischen zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Auffangbehälters. Dadurch lässt sich die Haltevorrichtung in stabiler Weise auf sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Auffangbehälters abstellen, so dass dieser in Schwerkraftrichtung unterhalb der Haltevorrichtung angeordnet ist. Ein erfindungsgemäßes System ermöglicht es, einen beim Abdeckeln aus den Honigwaben fließenden Honig oder eine dabei gewonnene Wachs-Honig-Mischung direkt mit dem in Schwerkraftrichtung unterhalb der Haltevorrichtung angeordneten Auffangbehälter aufzufangen. Dadurch lassen sich Verluste verringern und eine Honig- und/oder Wachsausbeute kann erhöht sein.
  • Bei einer Ausführungsform weist der Auffangbehälter in zumindest einer der gegenüberliegenden Seitenwänden zumindest eine Aussparung auf, die derart eingerichtet ist, dass das Gestell, beispielsweise der oben in Bezug auf die Haltevorrichtung beschriebene Vorsprung oder die ersten und/oder zweiten Rahmenabschnitte, darin einbringbar sind und gegenüberliegende Ränder der Aussparung eine Verschiebung des Gestells in Bezug auf den Auffangbehälter verhindern. Dadurch wird ein Verrutschen der Vorrichtung auf dem Auffangbehälter unterbunden und eine Stabilität erhöht sich.
  • Bei einer Ausführungsform weist der Auffangbehälter an seiner Bodenfläche zumindest eine Öffnung auf. Die zumindest eine Öffnung kann beispielsweise ein Auslass zum Ablassen des in dem Auffangbehälter aufgefangenen Honigs oder Teil einer Siebeinrichtung zum Trennen einer Wachs-Honig-Mischung sein.
  • Bei einer Ausführungsform ist das System Teil der eingangs beschriebenen Vorrichtung des Anmelders zum Trennen und Weiterverarbeiten einer beim Abdeckeln anfallender Wachs-Honig-Mischung.
  • Im Folgenden wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen und einzelnen Aspekten anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert:
    • 1a zeigt von vorne eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit darin eingeklemmten Wabenrahmen.
    • 1b zeigt von der Seite eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung aus 1 a.
    • 1c zeigt von vorne eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung aus 1a ohne Wabenrahmen.
    • 1d zeigt von der Seite eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung aus 1a ohne Wabenrahmen.
    • 1e zeigt von hinten eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung aus 1a ohne Wabenrahmen.
    • 2 zeigt von schräg oben eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Systems.
    • 3a zeigt eine schematische Draufsicht auf das Gestell und den Auffangbehälter.
    • 3b zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Gestell und den Auffangbehälter.
    • 4 zeigt von schräg oben eine perspektivische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Systems.
    • 5a zeigt von schräg oben eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Trennen und Verarbeiten einer Wachs-Honig Mischung zur Erläuterung weiterer Aspekte;
    • 5b zeigt von schräg oben eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 5a ohne Auffangbehälter;
    • 5c zeigt von schräg oben eine andere perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 5a bei geschlossenen Gehäusedeckel;
    • 6 zeigt eine schematische Seitenansicht zeigt einer Vorrichtung zum Trennen und Verarbeiten einer Wachs-Honig Mischung zur Erläuterung weiterer Aspekte.
  • BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offenbart. Ausführungsformen und darin verwendete Begriffe sollen jedoch nicht dazu dienen, die vorliegende Offenbarung auf bestimmte Ausführungsformen zu beschränken, und sie sollte so ausgelegt werden, dass sie verschiedene Änderungen, Äquivalente und/oder Alternativen gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beinhaltet.
  • Sollten in der Beschreibung allgemeinere Begriffe für in den Figuren dargestellte Merkmale oder Elemente verwendet werden, so ist beabsichtigt, dass für den Fachmann nicht nur das spezielle Merkmal oder Element in den Figuren offenbart ist, sondern auch die allgemeinere technische Lehre.
  • In Bezug auf die Beschreibung der Figuren können die gleichen Bezugszeichen in den einzelnen Figuren verwendet werden, um auf ähnliche oder technisch entsprechende Elemente zu verweisen. Weiter können der Übersichtlichkeit halber in einzelnen Ansichten mehr Elemente oder Merkmale mit Bezugszeichen dargestellt sein, als in anderen Ansichten. Dabei ist davon auszugehen, dass diese Elemente oder Merkmale auch entsprechend in den anderen Ansichten offenbart sind, auch wenn diese dort nicht explizit aufgeführt bzw. mit einem Bezugszeichen versehen sind.
  • Weiter sind der Übersichtlichkeit halber in den Figuren nicht alle Merkmale und Elemente, insbesondere wenn sich diese wiederholen, einzeln bezeichnet. Es sind vielmehr die Elemente und Merkmale jeweils exemplarisch bezeichnet. Analoge oder gleiche Elemente und Merkmale sind dann als solche zu verstehen. So kann es beispielweise bei sich in einer Figur wiederholenden Merkmalen vorkommen, dass erste und zweite Aspekte davon in verschiedenen der sich wiederholenden Merkmalen bezeichnet bzw. mit Bezugszeichen versehen sind.
  • Es ist zu verstehen, dass eine Singularform eines Substantivs, das einem Gegenstand entspricht, eines oder mehrere der Dinge beinhalten kann, es sei denn, der betreffende Kontext weist eindeutig auf etwas anderes hin.
  • In der vorliegenden Offenbarung kann ein Ausdruck wie „A oder B“, „mindestens einer von A oder/und B“ oder „einer oder mehrere von A oder/und B“ alle möglichen Kombinationen von zusammen aufgeführten Merkmalen beinhalten. Ausdrücke wie „erster“, „zweiter“, die hierin verwendet werden, können verschiedene Elemente unabhängig von ihrer Reihenfolge und/oder Bedeutung darstellen und schränken entsprechende Elemente nicht ein.
  • Ein in der vorliegenden Offenbarung verwendeter Ausdruck „konfiguriert zu“ (oder „eingerichtet“) kann beispielsweise durch „geeignet für“, „geeignet zu“, „angepasst zu“, „gemacht zu“, „fähig zu“ oder „entworfen zu“ ersetzt werden, je nach dem technisch Möglichen. Alternativ kann in einer bestimmten Situation ein Ausdruck „Vorrichtung konfiguriert zu“ oder „eingerichtet zu“ bedeuten, dass die Vorrichtung zusammen mit einer anderen Vorrichtung oder Komponente arbeiten kann, oder eine entsprechende Funktion ausführen kann.
  • Die Begriffe „oben“, „unten“, „oberhalb“, „unterhalb‟, „Oberseite“, „Unterseite“ usw. beziehen sich auf die Schwerkraftrichtung. „Oben“, „oberhalb“, „Oberseite“ beschreiben eine Position, die in Schwerkraftrichtung weiter vom Erdboden entfernt ist als eine Position, die mit „unten“, „unterhalb“, „Unterseite“ beschrieben ist. Eine vertikale Richtung ist parallel zur Schwerkraftrichtung und eine horizontale Richtung ist senkrecht zur Schwerkraftrichtung.
  • 1a bis 1e zeigen verschiedene perspektivische Ansichten einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1000 zum Halten eines mit Honigwaben gefüllten Wabenrahmens 1300, wobei in 1a und 1b die Haltevorrichtung mit Wabenrahmen 1300 gezeigt wird und in 1c bis 1e ohne Wabenrahmen. Die Haltevorrichtung weist ein Gestell 1100 auf, an dem eine Klemmeinrichtung 1200 zum Einklemmen eines mit Honigwaben (dargestellt durch eine Wachsplatte 1310) gefüllten Wabenrahmens 1300 angebracht ist. Die Klemmeinrichtung 1200 ist derart an dem Gestell 1100 angebracht, dass sie um eine Schwenkachse 1400 schwenkbar ist. Dazu kann das Gestell 1100 beispielsweise mittels einer Schraubenverbindung 1150 (siehe 1c) an der Klemmeinrichtung 1200 angebracht sein. Das Gestell 1100 und die Klemmeinrichtung 1200 können beispielsweise entlang der Schwenkachse 1400 überlappende Durchgangslöcher (in den Figuren nicht sichtbar) aufweisen, in die von einer ersten Seite eine Schraube 1151 (siehe 1b) gesteckt ist, so dass auf der ersten Seite der Schraubenkopf 1154 hervorsteht und auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite die Schraubenspitze 1155 hervorsteht und ferner auf die Schraubenspitze 1155 eine Schraubenmutter 1152 geschraubt ist. 1a und 1c zeigen die auf einer zweiten Seite herausragende Schraubenspitze 1155 und die Schraubenmutter 1152. 1b und 1d zeigen den auf der ersten Seite herausragenden Schraubenkopf 1154. Überdies können zwischen Schraubenmutter 1152 und Durchgangsloch und zwischen Durchgangloch und Schraubenkopf 1154 noch Unterlegscheiben 1153 vorgesehen sein (siehe 1a, 1b).
  • Das Gestell 1100 und die Klemmeinrichtung 1200 bestehen vorzugsweise aus einem für die Lebensmittelherstellung zugelassenem Material, beispielsweise aus Edelstahl. Das Gestell 1100 ist derart eingerichtet, dass die Haltevorrichtung 1000 darauf stehen kann. Das Gestell 1100 ist beispielsweise als Rahmen mit einer zentralen Öffnung 1120 ausgebildet. In der gezeigten Ausführungsform ist das Gestell 1100 als Rahmen mit einer im Wesentlichen rechteckigen Grundform und einer zentralen, im Wesentlichen rechteckigen Öffnung 1120 (siehe 1e) ausgebildet. Der Rahmen umfasst zwei zueinander parallele erste Rahmenabschnitte 1130 und zwei zueinander parallele zweite Rahmenabschnitte 1140, welche zwischen sich die zentrale Öffnung 1120 ausbilden. Der Rahmen kann zudem zumindest einen Vorsprung 1110 aufweisen, welcher sich von dem Rahmen nach außen, d.h. weg von der zentralen Öffnung 1120, erstreckt. Im vorliegenden Beispiel weist das Gestell 1100 in Verlängerung zu den beiden zweiten Rahmenabschnitten 1140 jeweils einen Vorsprung 1110 auf (siehe z.B. 1b, 1c, 1d, 3a), die sich in eine Richtung senkrecht zur Schwenkachse 1400 erstrecken.
  • Die Klemmeinrichtung 1200 weist einen ersten Klemmabschnitt 1210 und einen zweiten Klemmabschnitt 1220 auf, die in einer ersten Richtung zueinander verschiebbar sind, derart, dass der Wabenrahmen 1300 dazwischen einklemmbar ist. Die erste Richtung kann eine Richtung senkrecht oder parallel zu der Richtung der Schwenkachse 1400 sein. Bei der in den 1a - e gezeigten Ausführungsform ist die erste Richtung entlang des in 1b, 1c und 1d gezeigten gepunkteten Doppelpfeils, also senkrecht zu der Richtung in der sich die Schwenkachse 1400 erstreckt. Der erste Klemmabschnitt 1210 und der zweiten Klemmabschnitt 1220 können wie vorliegend gezeigt, als ebene im Wesentlichen rechteckförmige Flächen ausgebildet sein, die sich in einer zur ersten Richtung senkrechten Richtung erstrecken. Eine Flächennormale (nicht gezeigt) der im Wesentlichen rechteckförmigen Fläche zeigt bei dieser Ausführungsform in eine zu der ersten Richtung parallele Richtung. Die Schwenkachse 1400 ist vorliegend parallel zu dem ersten Klemmabschnitt 1210 und dem zweiten Klemmabschnitt 1220 ausgebildet.
  • Die Klemmeinrichtung 1200 weist zumindest eine Führungsschiene 1250 auf, die sich in einer Richtung parallel zu der ersten Richtung erstreckt, wobei zumindest einer von dem ersten Klemmabschnitt 1210 und dem zweiten Klemmabschnitt 1220 auf einem Schlitten 1260 entlang der Führungsschiene 1250 verschiebbar ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Klemmeinrichtung 1200 zwei parallele Führungsschienen 1250 auf, die sich in einer zu der ersten Richtung parallelen Richtung erstrecken. Die Führungsschienen 1250 sind senkrecht zu den ersten Rahmenabschnitten 1130 des Gestells 1100 ausgebildet und überlappen in einer Draufsicht mit den zweiten Rahmenabschnitten 1140 des Gestells 1100 (siehe 1c). Jede der Führungsschienen 1250 kann bodenseitig (d.h. an der den zweiten Rahmenabschnitten 1140 zugewandten Seite) eine Öffnung 1252 aufweisen, in die der zugehörige zweite Rahmenabschnitt 1140 des Gestells 1100 infolge einer Schwenkbewegung um die Schwenkachse 1400 einbringbar ist (siehe 1e). So lässt sich ein Platzbedarf reduzieren. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die zwei parallelen Führungsschienen 1250 fest mit dem zweiten Klemmabschnitt 1220 verbunden, und der erste Klemmabschnitt 1210 ist auf einem Schlitten 1260 entlang der Führungsschiene 1250 verschiebbar. Der Schlitten 1260 ist mit dem ersten Klemmabschnitt 1210 fest verbunden. Der erste Klemmabschnitt 1210, der zweite Klemmabschnitt 1220 und die beiden Führungsschienen 1250 bilden vorliegend einen im Wesentlichen rechteckigen Rahmen mit einer zentralen Öffnung 1270 (siehe 1c, 2).
  • Die Klemmeinrichtung 1200 weist ferner eine Arretiereinrichtung (hierin als zweite Arretiereinrichtung 1230 bezeichnet) auf, mit dem ein Abstand d1 (siehe gepunkteter Doppelpfeil in 1b, 1c und 1d) zwischen dem ersten Klemmabschnitt 1210 und dem zweiten Klemmabschnitt 1220 fixierbar ist. Die Fixierung kann kraftschlüssig oder formschlüssig sein. Die zweite Arretiereinrichtung 1230 kann zur Fixierung beispielsweise eine Schraube 1231 (siehe 1e) umfassen, die dazu eingerichtet ist, eine Klemmkraft auf eine der Führungsschienen 1250 auszuüben. Die Führungsschiene 1250 und der Schlitten 1260 können dazu beispielsweise jeweils eine Öffnung 1251 (bzw. ein Druchgangsloch) aufweisen (siehe 1b, 1d), die miteinander überlappen und durch die die Schraube 1231 durchgesteckt und mit einem entsprechenden Gegengewinde (z.B. einer Schraubenmutter 1232) verschraubt wird, derart, dass der Schlitten 1260 (bzw. ein Teil davon) zwischen der Führungsschiene 1250 und dem Schraubenkopf 1234 eingeklemmt wird (Kraftschluss). In diesem Fall ist die Öffnung 1251 der Führungsschiene 1250 vorzugsweise ein Langloch und die Öffnung im Schlitten 1260 ein Rundloch (die Öffnung im Schlitten 1260 ist in den Figuren nicht sichtbar). Alternativ kann die Arretierung auch mittels einem Bolzen (bzw. einem Stift) erfolgen, der durch die beiden Öffnungen gesteckt ist und somit den Schlitten 1260 in Bezug auf die Führungsschiene 1250 fixiert (Formschluss). In solch einem Fall sind die beiden Öffnungen 1251 vorzugsweise Rundlöcher (nicht gezeigt). Das zweite Arretiereinrichtung 1230 kann an einer oder wie vorliegend gezeigt an beiden Führungsschienen 1250 vorgesehen sein.
  • Die Klemmeinrichtung 1200 weist überdies zumindest eine Arretiereinrichtung (hierin als erste Arretiereinrichtung 1240 bezeichnet) auf, mit dem eine Schwenkposition der Klemmeinrichtung 1200 in Bezug auf das Gestell 1100 fixierbar ist. Die Fixierung kann formschlüssig oder kraftschlüssig erfolgen. Beispielsweise kann mit der in Bezug auf die Anbringung der Klemmeinrichtung 1200 an dem Gestell 1100 beschriebenen Schraubenverbindung 1150 ein an dem Gestell 1100 anliegender Bereich 1253 (siehe 1 c) der Klemmeinrichtung 1200 an das Gestell 1100 gepresst werden (kraftschlüssige Fixierung, siehe 1c, 1d) und/oder die Klemmeinrichtung 1200 kann einen Stift 1244 (siehe 1d, 1e) der mit seinem ersten Ende 1241 an einem von dem Gestell 1100 und der Klemmeinrichtung 1200 schwenkbar angebracht ist und mit seinem zweiten Ende 1242 in eine Einstecköffnung 1243 einbringbar ist, welche an dem anderen von dem Gestell 1100 und der Klemmeinrichtung 1200 vorgesehenen ist, so dass der Stift 1244 eine Schwenkbewegung der Klemmeinrichtung 1200 in Richtung dem Gestell 1100 (bzw. ein sich Annähern der Führungsschiene 1250 an das Gestell 1100) blockiert. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Stift 1244 schwenkbar an der Klemmeinrichtung 1200 angebracht und die Einstecköffnung 1243 ist an dem Gestell 1100 an den zweiten Rahmenabschnitten 1140 vorgesehen. Der Stift 1244 kann mittels einer Schraubenverbindung 1245 (siehe 1c, d, e), die ähnlich der oben beschriebenen Schraubenverbindung 1150 ist, schwenkbar an der Klemmeinrichtung 1200 (bzw. dem Gestell 1100), angebracht sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Führungsschiene 1250 und der Stift 1244 an seinem ersten Ende 1241 überlappende Durchgangslöcher (in den Figuren nicht sichtbar) auf, in die von einer ersten Seite eine Schraube gesteckt ist, so dass auf der ersten Seite der Schraubenkopf 1246 hervorsteht und auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite die Schraubenspitze 1248 hervorsteht und ferner auf die Schraubenspitze 1248 eine Schraubenmutter 1247 geschraubt ist. 1c und 1e zeigen die auf einer zweiten Seite herausragende Schraubenspitze 1248, auf die eine Schraubenmutter 1247 geschraubt ist. 1b und 1d zeigen den auf der ersten Seite hervorstehenden Schraubenkopf 1246. Zwischen Schraubenmutter 1247 und Durchgangsloch und zwischen Durchgangloch und Schraubenkopf 1246 können zudem Unterlegscheiben 1249 vorgesehen sein (siehe 1d, 1e).
  • Das Gestell 1100 (bzw. die Klemmeinrichtung 1200, wenn der Stift 1244 an dem Gestell 1100 schwenkbar angebracht ist) kann eine Mehrzahl an Einstecköffnungen 1243 aufweisen, die in einer Richtung senkrecht zu der Schwenkachse 1400 angeordnet sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Einstecköffnungen 1243 an einer der Führungsschiene 1250 zugewandten Seite des Gestells 1100 angeordnet sind, und zwar an einer Oberseite der zweiten Rahmenabschnitte 1140 des Gestells 1100 (siehe 1e). Dadurch lässt sich die Klemmeinrichtung 1200 in Bezug auf das Gestell 1100 in verschiedenen Schwenkpositionen fixieren. Je weiter die Einstecköffnung 1243 von der Schwenkachse 1400 entfernt ist, desto geringer ist ein zwischen der Führungsschiene 1250 und dem Gestell 1100 eingeschlossener (spitzer) Winkel α (siehe 1b). Ist α ein spitzer Winkel > 0°, dann ist der zweite Klemmabschnitt 1220 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein oberer Klemmabschnitt 1220 und der erste Klemmabschnitt 1210 beispielsweise ein unterer Klemmabschnitt.
  • Die Klemmeinrichtung 1200 kann überdies eine Abstreifkante 1221 aufweisen. An dieser Abstreifkante 1221 kann ein Benutzer eine Abdeckelwerkzeug (beispielsweise eine Abdeckelgabel) abstreifen. Die Abstreifkante 1221 kann beispielsweise an dem ersten Klemmabschnitt 1210 und/oder dem zweiten Klemmabschnitt 1220 vorgesehen. Die Abstreifkante 1221 ist derart eingerichtet, dass ein daran abgestreiftes Material infolge der Schwerkraft in Richtung der zentralen Öffnung 1120 fällt. Dies ist der Fall, wenn die Abstreifkante 1221 in einer Draufsicht mit der zentralen Öffnung 1120 überlappt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der zweite Klemmabschnitt 1220 die Abstreifkante 1221 auf und die Abstreifkante 1221 ist als eine ebene Fläche ausgebildet, die senkrecht von dem dem zweiten Klemmabschnitt 1220 absteht.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes System 2000 zum Halten eines Wabenrahmens und Sammeln einer Wachs-Honig-Mischung. Das System 2000 umfasst eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung 1000 und einen Auffangbehälter 1500. Der Auffangbehälter 1500 ins in Schwerkraftrichtung unterhalb der Haltevorrichtung 1000 angeordnet. Der Auffangbehälter 1500 besteht vorzugsweise aus einem für die Lebensmittelherstellung zugelassenem Material, beispielsweise aus Edelstahl. Das Gestell 1100 der Haltevorrichtung 1000 weist zumindest einen Abschnitt auf, der länger ist (siehe Abstand d2) als ein Abstand d3 zwischen zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden 1510, 1520 des Auffangbehälters 1500. Bei der vorliegenden Ausführungsform setzt sich der Abschnitt aus dem zweiten Rahmenabschnitt 1140 und den beiden Vorsprüngen 1110 in Verlängerung des zweiten Rahmenabschnitts 1140 zusammen. 3a und b zeigen schematisch eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht auf das Gestell 1100 mit dem Auffangbehälter 1500. Die Klemmeinrichtung 1200 ist in 3a und b weggelassen. Dadurch dass das Gestell 1100 einen Abschnitt aufweist, der länger ist (siehe Abstand d2) als ein Abstand d3 zwischen zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden 1510, 1520 des Auffangbehälters 1500, kann die Haltevorrichtung 100 stabil auf den zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden 1510, 1520 abgestellt werden. Dadurch dass unterhalb der Haltevorrichtung 1000 ein Auffangbehälter 1500 angeordnet ist kann eine beim Abdeckeln von der Honigwaben entfernte Wachs-Honig-Mischung direkt in den Auffangbehälter 1500 gegeben werden, beispielsweise dadurch, dass der Benutzer sein Abdeckelwerkzeug an der Abstreifkante 1221 abstreift. Überdies kann ein aus den geöffneten Waben in Schwerkraftrichtung durch die zentrale Öffnung 1270 der Klemmeinrichtung 1200 und der zentralen Öffnung 1120 des Gestells 1100 hindurch tropfender Honig in praktischer Weise mit dem Auffangbehälter 1500 aufgefangen werden.
  • Wie in 2 und 3a, b gezeigt, kann der Auffangbehälter 1500 ferner in zumindest einer der gegenüberliegenden Seitenwänden 1510, 1520 zumindest eine Aussparung 1530 aufweisen, die derart eingerichtet ist, dass das Gestell 1100 darin einbringbar ist und gegenüberliegende Ränder 1531, 1532 der Aussparung 1530 eine Verschiebung des Gestells 1100 in Bezug auf den Auffangbehälter 1110 verhindern. Bei der gezeigten Ausführungsform weist die erste Seitenwand 1510 zwei Aussparungen 1530 auf und die die zweite Seitenwand 1520 weist zwei Aussparungen 1530 auf, welche sich gegenüberliegen und in die die Vorsprünge 1110 des Gestells 1110 eingebracht sind. Die Richtung in welcher die Ränder 1531, 1532 der Aussparung 1530 eine Verschiebung des Gestells 1100 in Bezug auf den Auffangbehälter 1500 verhindern, ist in der vorliegenden Ausführungsform die gezeigte x-Richtung.
  • Überdies kann der Auffangbehälter 1500 an seiner Bodenfläche 1540 zumindest eine Öffnung aufweisen (nicht in den Figuren gezeigt). Die zumindest eine Öffnung kann beispielsweise ein Auslass zum Auslassen des aufgefangenen Honigs oder ein oder ein Lochmuster eines Siebs, welches zum Trennen der Wachs-Honig-Mischung verwendet wird. Am Auffangbehälter können zudem Haltegriffe 1550 vorgesehen sein.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems 3000, in dem der Auffangbehälter 1500 Teil der eingangs beschriebenen Vorrichtung 300 zum Trennen und Verarbeiten einer Wachs-Honig-Mischung ist. Bei dieser Ausführungsform weist die Bodenfläche 1540 des Auffangbehälters 1500 ein Lochmuster (in 4 nicht gezeigt) auf und fungiert als Sieb zum Trennen der Wachs-Honig-Mischung.
  • 5a-c zeigen verschiedene perspektivische Ansichten der Vorrichtung 300 zum Trennen und Verarbeiten einer Wachs-Honig-Mischung aus 4 zur Erläuterung weiterer Aspekte. 6 zeigt eine schematische Seitenansicht davon. Vorrichtung 300 in Kombination mit der Haltevorrichtung 1000 ergibt das in 4 gezeigte erfindungsgemäße System 3000. 5b zeigt einen Zustand ohne Auffangbehälter 1500 und c eine Ansicht bei geschlossenem Gehäusedeckel.
  • Das in 4 gezeigte und bezugnehmend auf 5a-c, 6 näher beschriebene erfindungsgemäße System 3000 weist ferner auf, ein Gehäuse 3 mit einem Gehäusedeckel 31 zum Verschließen des Gehäuses 3 und einem als zweiten Auffangbehälter 321 ausgebildeten Gehäuseboden 32 an einer Unterseite des Gehäuses 3. Der Auffangbehälter 1500 ist innerhalb des Gehäuses 3 zwischen dem Gehäusedeckel 31 und dem Gehäuseboden 32 angeordnet. Die Bodenfläche 1540 des Auffangbehälters 1500 weist ein Lochmuster auf (siehe 5a, 6) und ist ein Zwischenboden 4 der Vorrichtung 300. Das Lochmuster ist derart ausgestaltet, dass ein auf einer Oberseite des Zwischenbodens 4 aufgebrachter Honig 71 infolge der Schwerkraft durch die Löcher 41 des Lochmusters hindurch unter Tropfen- und/oder Fadenbildung 711 in den zweiten Auffangbehälter 321 abgegeben wird. Das System 3000 weist ferner eine Luftentfeuchtungseinrichtung 5 auf, die dazu eingerichtet ist, Luft in einem Entfeuchtungsbereich 61 zwischen einer Unterseite des Zwischenbodens 4 und dem Gehäuseboden 32 zu entfeuchten. Die Luftentfeuchtungseinrichtung 5 kann außerhalb des Gehäuses 3 vorgesehen sein, und kann dazu eingerichtet sein, aus dem Entfeuchtungsbereich 61 feuchte Luft 56 zu entfernen, die entfernte feuchte Luft 56 zu entfeuchten, und die entfeuchtete Luft 54 dem Entfeuchtungsbereich 61 als trockene Luft 54 zurückzuführen. Dazu kann im Gehäuse 3 zumindest ein Einlass 53 für die trockene Luft 54 und zumindest ein Auslass 55 für die feuchte Luft 56 ausgebildet sein. Die Luftentfeuchtungseinrichtung 5 kann an einer ersten Seitenwand 331 angebracht sein, der Auslass 55 für die feuchte Luft 56 kann in der ersten Seitenwand 331 ausgebildet sein, und der Einlass 53 für die trockene Luft kann 54 in einer zweiten Seitenwand 332 ausgebildet sein. Der eine Einlass 53 für die trockene Luft 54 kann auf einem Niveau unterhalb des Zwischenbodens 4 ausgebildet sein und sich in der zweiten Seitenwand 332 in Richtung der ersten Seitenwand 331 erstrecken. Das System 3000 kann ferner ein an dem Gehäusedeckel 31 angebrachtes Heizelement 81 aufweisen, welches dazu eingerichtet ist, einen auf einer Oberseite des Zwischenbodens 4 aufgebrachten Honig 71 und/oder dort aufgebrachtes Wachs 72 zu erwärmen. Das System 3000 kann ferner einen Ventilator 85 aufweisen, der an einer Innenseite des Gehäusedeckels 31 zum Verteilen einer durch das Heizelement 81 erwärmten Luft angebracht ist. Das System 3000 kann unterhalb des Gehäusebodens 32 ferner ein Heizelement 82 zum Erwärmen des Gehäusebodens 32 aufweisen. Mit dem erfindungsgemäßen System 3000 lässt sich eine Anzahl an notwendigen Arbeitsschritten reduzieren, da die bei dem Abdeckeln gewonnen Honig-Wachs-Mischung im selben System weiterverarbeitet, z.B. getrennt oder entfeuchtet werden kann.
  • Die Erfindung lässt neben den erläuterten Ausführungsformen und Aspekten weitere Gestaltungsgrundsätze zu. So können einzelne Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen und Aspekte auch beliebig miteinander kombiniert werden, solange dies für den Fachmann als ausführbar ersichtlich ist.
  • Zum Beispiel ist im gezeigten Ausführungsbeispiel die erste Richtung senkrecht zu der Schwenkachse 1400. In der 1a gezeigten Ansicht bedeutet dies, dass die ersten und zweiten Klemmabschnitte 1210 auf einen oberen Rand und einen unteren Rand des Wabenrahmens 1300 einwirken. Bei einer Abwandlung kann die erste Richtung allerdings parallel zu der Schwenkachse 1400 sein. Bezugnehmend auf die in 1a gezeigte Ansicht bedeutet dies, dass die ersten und zweiten Klemmabschnitte 1210 auf einen linken Rand und einen rechten Rand des Wabenrahmens 1300 einwirken.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform ist der erste Klemmabschnitt 1210 auf einem Schlitten 1260 entlang den beiden Führungsschienen 1250 verschiebbar und der zweite Klemmabschnitt 1220 ist fest mit den Führungsschienen 1250 verbunden. Bei einer Abwandlung davon kann allerdings auch der zweite Klemmabschnitt 1220 auf einem Schlitten 1260 entlang den beiden Führungsschienen 1250 verschiebbar und der erste Klemmabschnitt 1210 fest mit den Führungsschienen 1250 verbunden sein, oder es können beide Klemmabschnitte 1210, 1220 auf einem Schlitten entlang der Führungsschienen verschiebbar sein.
  • Bei einer Abwandlung kann anstatt von zwei Führungsschienen 1250 auch nur eine einzelne Führungsschiene 1250 verwendet werden, die vorzugsweise an einer Position in der Mitte zwischen den gezeigten beiden Führungsschienen 1250 angeordnet ist.
  • Bei einer Abwandlung kann zur schwenkbaren Anbringung der Klemmeinrichtung 1200 an dem Gestell 1100 anstatt der Schraubenverbindung 1150 auch ein Scharnier oder ähnliches verwendet werden.
  • Bei einer Abwandlung ist der Stift 1244 an dem zweiten Klemmabschnitt 1220 schwenkbar angebracht und die Einstecköffnung 11 ist am dem ersten Rahmenabschnitt 1130 vorgesehen. Bei einer Abwandlung ist der Stift 1244 nicht schwenkbar an einem vom dem Gestell 1100 und der Klemmeinrichtung 1200 angebracht, sondern nur in jeweilige Einstecköffnungen 1243 an dem Gestell 1100 und der Klemmeinrichtung 1200 eingesteckt.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist der zumindest eine Abschnitt des Gestells 1100, der länger ist als ein Abstand zwischen zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden 1510, 1520 des Auffangbehälters 1500 ist, senkrecht zu der Schwenkachse 1400. Bei einer Abwandlung davon, kann der Abschnitt allerdings auch parallel zu der Schwenkachse 1400 sein. Bei einer Abwandlung kann sich der Abschnitt beispielsweise aus dem ersten Rahmenabschnitt 1130 und zwei Vorsprüngen 1110 in Verlängerung des ersten Rahmenabschnitts 1130 zusammensetzen.
  • Die hierin offenbarten Ausführungsformen wurden zur Beschreibung und zum Verständnis der offenbarten technischen Sachverhalte bereitgestellt und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken. Daher ist dies so auszulegen, dass der Umfang der vorliegenden Offenbarung jede Änderung oder andere verschiedene Ausführungsformen beinhaltet, die auf dem technischen Geist der vorliegenden Offenbarung basieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 3
    Gehäuse
    31
    Gehäusedeckel
    32
    Gehäuseboden
    331
    erste Seitenwand des Gehäuses
    332
    zweite Seitenwand des Gehäuses
    321
    zweiter Auffangbehälter
    4
    Zwischenboden
    41
    Loch
    5
    Luftentfeuchtungseinrichtung
    53
    Einlass für trockene Luft
    54
    trockene Luft
    55
    Auslass für feuchte Luft
    56
    feuchte Luft
    61
    Entfeuchtungsbereich
    71
    Honig
    72
    Wachs
    711
    heruntertropfender Honig/Wachs
    721
    heruntertropfendes Wachs
    81
    Heizelement im Gehäusedeckel
    82
    Heizelement im Gehäuseboden
    85
    Ventilator im Gehäusedeckel
    1000
    Haltevorrichtung für Wabenrahmen
    1100
    Gestell
    1110
    Vorsprung
    1120
    zentrale Öffnung
    1130
    erster Rahmenabschnitt
    1140
    zweiter Rahmenabschnitt
    1150
    Schraubenverbindung
    1151
    Schraube
    1152
    Schraubenmutter
    1153
    Unterlegscheibe
    1154
    Schraubenkopf
    1155
    Schraubenspitze
    1200
    Klemmeinrichtung
    1210
    erster Klemmabschnitt
    1220
    zweiter Klemmabschnitt
    1221
    Abstreifkante
    1230
    zweite Arretiereinrichtung
    1231
    Schraube
    1232
    Schraubenmutter
    1233
    Unterlegscheibe
    1234
    Schraubenkopf
    1235
    Schraubenspitze
    1240
    erstes Arretiereinrichtung
    1241
    erstes Stiftende
    1242
    zweites Stiftende
    1243
    Einstecköffnung
    1244
    Stift
    1245
    Schraubenverbindung
    1246
    Schraubenkopf
    1247
    Schraubenmutter
    1248
    Schraubenspitze
    1249
    Unterlegscheiben
    1250
    Führungsschiene
    1251
    Öffnung in Führungsschiene
    1252
    Untere Öffnung in Führungsschiene
    1253
    am Gestell anliegender Bereich der Klemmeinrichtung
    1260
    Schlitten
    1270
    zentrale Öffnung in Klemmeinrichtung
    1300
    Wabenrahmen
    1310
    Wabenplatte
    1400
    Schwenkachse
    1500
    Auffangbehälter
    1510
    erste Seitenwand des Honigauffangbehälters
    1520
    zweite Seitenwand des Honigauffangbehälters
    1530
    Aussparung in der Seitenwand des Honigauffangbehälters
    1531
    erster Rand der Aussparung
    1532
    zweiter Rand der Aussparung
    1540
    Bodenfläche des Auffangbehälters
    1550
    Grifföffnung
    d1
    Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Klemabschnitt
    d2
    Länge eines Gestellabschnitts
    d3
    Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden

Claims (17)

  1. Haltevorrichtung (1000) zum Halten eines mit Honigwaben gefüllten Wabenrahmens (1300), insbesondere beim Abdeckeln der Honigwaben, aufweisend: ein Gestell (1100); eine Klemmeinrichtung (1200) zum Einklemmen des mit Honigwaben gefüllten Wabenrahmens (1300), wobei die Klemmeinrichtung (1200) einen ersten Klemmabschnitt (1210) und einen zweiten Klemmabschnitt (1220) aufweist, welche in einer ersten Richtung zueinander verschiebbar sind, derart, dass der Wabenrahmen (1300) dazwischen einklemmbar ist, wobei die Klemmeinrichtung (1200) an dem Gestell (1100) um eine Schwenkachse (1400) schwenkbar angebracht ist, wobei die Klemmeinrichtung (1200) zumindest eine erste Arretiereinrichtung (1240) aufweist mit der eine Schwenkposition der Klemmeinrichtung (1200) in Bezug auf das Gestell (1100) fixierbar ist.
  2. Haltevorrichtung (1000) nach Anspruch 1, wobei die Klemmeinrichtung (1200) eine zweite Arretiereinrichtung (1230) aufweist mit der ein Abstand-(d) (d1) zwischen dem ersten Klemmabschnitt (1210) und dem zweiten Klemmabschnitt (1220) in der ersten Richtung fixierbar ist.
  3. Haltevorrichtung (1000) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schwenkachse (1400) sich in eine Richtung senkrecht oder parallel zu der ersten Richtung erstreckt.
  4. Haltevorrichtung (1000) nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Klemmeinrichtung (1200) zumindest eine Führungsschiene (1250) aufweist, die sich in einer Richtung parallel zu der ersten Richtung erstreckt, wobei zumindest einer von dem ersten Klemmabschnitt (1210) und dem zweiten Klemmabschnitt (1220) auf einem Schlitten (1260) entlang der Führungsschiene (1250) verschiebbar ist.
  5. Haltevorrichtung (1000) nach Anspruch 4, wobei die zumindest eine Führungsschiene (1250) fest mit dem zweiten Klemmabschnitt (1220) verbunden ist, und wobei der erste Klemmabschnitt (1210) auf dem Schlitten (1260) entlang der Führungsschiene (1250) verschiebbar ist.
  6. Haltevorrichtung (1000) nach Anspruch 4 oder 5, wobei die zumindest eine Führungsschiene (1250) zwei parallele Führungsschienen umfasst.
  7. Haltevorrichtung (1000) nach einem beliebigen der Ansprüche 4 bis 6, wobei das Gestell (1100) als Rahmen mit einer zentralen Öffnung (1120) ausgebildet ist.
  8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, wobei: der Rahmen als reckeckiger Rahmen ausgebildet ist, welcher zwei zueinander parallele erste Rahmenabschnitte (1130) und zwei zueinander parallele zweite Rahmenabschnitte (1140) aufweist, welche zwischen sich die zentrale Öffnung (1120) ausbilden; die Schwenkachse (1400) parallel zu den ersten Rahmenabschnitten (1130) ausgebildet ist; und entweder der erste Klemmabschnitt (1210) und der zweite Klemmabschnitt (1220) sich in eine Richtung, die parallel zu den ersten Rahmenabschnitten (1130) ist, erstrecken und die zumindest eine Führungsschiene (1250) in eine Richtung, die senkrecht zu den ersten Rahmenabschnitten (1130) ist, oder der erste Klemmabschnitt (1210) und der zweite Klemmabschnitt (1220) sich in eine Richtung, die senkrecht zu den ersten Rahmenabschnitte (1130) ist, erstrecken und die zumindest eine Führungsschiene (1250) in eine Richtung, die parallel zu den ersten Rahmenabschnitten (1130) ist,
  9. Haltevorrichtung (1000) nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Rahmen zumindest einen Vorsprung (1110) aufweist, welcher sich von dem Rahmen nach außen erstreckt.
  10. Haltevorrichtung (1000) nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 9, wobei die zweite Arretiereinrichtung (1230) zur Fixierung des Abstands eine erste Schraube (1231) aufweist, dazu eingerichtet, eine Klemmkraft auf zumindest eine der zumindest einen Führungsschiene (1250) auszuüben.
  11. Haltevorrichtung (1000) nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 10, wobei die erste Arretiereinrichtung (1240) zur Fixierung der Schwenkposition eine zweite Schraube (1151) aufweist, dazu eingerichtet, eine Klemmkraft auf das Gestell (1000) auszuüben.
  12. Haltevorrichtung (1000) nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 10, wobei die erste Arretiereinrichtung (1240) zur Fixierung der Schwenkposition einen Stift (1244) aufweist, der mit einem ersten Ende (1241) an einem von dem Gestell (1100) und der Klemmeinrichtung (1200) schwenkbar angebracht ist und mit einem zweiten Ende (1242) in eine Einstecköffnung (1243) einbringbar ist, welche an dem anderen von dem Gestell (1100) und der Klemmeinrichtung (1200) vorgesehenen ist.
  13. Haltevorrichtung (1000) nach einem beliebigen der Ansprüche 7 bis 12, wobei zumindest einer von dem ersten Klemmabschnitt (1210) und dem zweiten Klemmabschnitt (1220) eine Abstreifkante (1221) aufweist, derart eingerichtet, dass ein an der Abstreifkante (1221) abgestreiftes Material infolge der Schwerkraft in Richtung der zentralen Öffnung (1120) fällt.
  14. Haltevorrichtung (1000) nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 13, wobei zumindest einer von dem ersten Klemmabschnitt (1210) und dem zweiten Klemmabschnitt (1220) als eine ebene Fläche ausgebildet ist.
  15. System zum Halten eines mit Honigwaben gefüllten Wabenrahmens und Sammeln einer Wachs-Honig-Mischung, aufweisend: eine Haltevorrichtung (1000) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14; und einen Auffangbehälter (1500), wobei das Gestell (1100) zumindest einen Abschnitt aufweist, der länger ist als ein Abstand (d3) zwischen zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden (1510, 1520) des Auffangbehälters (1500).
  16. System nach Anspruch 15, wobei der Auffangbehälter (1500) in zumindest einer der gegenüberliegenden Seitenwänden (1510, 1520) zumindest eine Aussparung (1530) aufweist, die derart eingerichtet ist, dass das Gestell (1100) darin einbringbar ist und gegenüberliegende Ränder (1531, 1532) der Aussparung (1530) eine Verschiebung des Gestells (1100) in Bezug auf den Auffangbehälter (1500) verhindern.
  17. System nach einem beliebigen der Ansprüche 15 bis 16, wobei der Auffangbehälter (1500) an seiner Bodenfläche (1540) zumindest eine Öffnung aufweist.
DE102021132504.8A 2021-10-14 2021-12-09 Haltevorrichtung zum Halten eines Wabenrahmens und System mit einer solchen Active DE102021132504B3 (de)

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