DE202016005577U1 - Honigwabenentdeckelungsgeschirr - Google Patents

Honigwabenentdeckelungsgeschirr Download PDF

Info

Publication number
DE202016005577U1
DE202016005577U1 DE202016005577.2U DE202016005577U DE202016005577U1 DE 202016005577 U1 DE202016005577 U1 DE 202016005577U1 DE 202016005577 U DE202016005577 U DE 202016005577U DE 202016005577 U1 DE202016005577 U1 DE 202016005577U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
honeycomb
side walls
bottom plate
spotting
vertical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202016005577.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202016005577.2U priority Critical patent/DE202016005577U1/de
Publication of DE202016005577U1 publication Critical patent/DE202016005577U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K59/00Honey collection
    • A01K59/02Devices for uncapping honeycombs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Abstract

Honigwabenentdeckelungsgeschirr, aufweisend eine Bodenplatte (1), zwei Aufkantungen (2) sowie zwei Seitenwandungen (3), wobei die Bodenplatte eine vordere, eine hintere, eine linke und eine rechte Begrenzung aufweist, wobei die Aufkantungen (2) jeweils an der vorderen und an der hinteren Begrenzung angeordnet sind und wobei die Aufkantungen (2) gegenüber der Bodenplatte (1) aufstehen, wobei die Seitenwandungen (3) jeweils an der linken und an der rechten Begrenzung angeordnet sind und wobei die Seitenwandungen (3) im Wesentlichen orthogonal zu der Bodenplatte (1) aufstehen, wobei die Bodenplatte (1), die Aufkantungen (2) und die Seitenwandungen (3) gemeinsam eine Bodenwanne ausbilden, wobei die Seitenwandungen (2) jeweils eine Schrägaufnahme (4) sowie jeweils eine Vertikalaufnahme (5) aufweisen, wobei mittels der Schrägaufnahme (4) ein Honigwabenrähmchen schräg anliegend anordenbar ist und wobei mittels der Vertikalaufnahme (5) eine Mehrzahl von Honigwabenrähmchen vertikal hängend anordenbar ist, wobei die Schrägaufnahme (4) und die Vertikalaufnahme (5) oberhalb der Bodenwanne angeordnet sind, wobei die Schrägaufnahme (4) durch jeweils eine in den Seitenwandungen (5) angeordnete Auflagemulde (6), in welche jeweils ein seitlicher Überstand des Honigwabenrähmchens einlegbar ist sowie jeweils eine Anlageabwinklung (7), an welche das Honigwabenrähmchen schräg anlegbar ist, gebildet wird, wobei die Vertikalaufnahme (5) durch jeweils eine an den Seitenwandungen (3) angeordnete waagerechte Auflagekante (8), auf welche jeweils der seitliche Überstand der Honigwabenrähmchen auflegbar ist, gebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Honigwabenentdeckelungsgeschirr als multifunktionales Hilfsmittel für die Entdeckelung von Honigwaben.
  • Die Entdeckelung von Honigwaben ist ein Vorgang im Rahmen der Honigernte, welcher vor dem Schleudern durchzuführen ist. In der Imkerei wird das Öffnen der von den Bienen mit Honig gefüllten sowie mit einer dünnen Wachsschicht verschlossenen Honigwaben als Entdeckelung bezeichnet.
  • Eine aus dem Stand der Technik bekannte Vorgehensweise zur Entdeckelung besteht in der Verwendung von Entdeckelungsgabeln oder Entdeckelungsmessern. Diese können zur Erleichterung der Entdeckelungsarbeit zuvor erwärmt werden. Alternativ zu Entdeckelungsgabeln oder -messern besteht eine weitere Möglichkeit darin, die Wabendeckel durch Verwendung von Heißluft aufzuschmelzen.
  • Während der Entdeckelung besteht die Notwendigkeit, die Honigwaben zur Bearbeitung in geeigneter Weise zu positionieren und zu fixieren. Darüberhinaus sind zumeist Wannen oder andere Behälter erforderlich, welche den zum Teil bereits während der Entdeckelung austretenden Honig auffangen.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungsvorschläge machen es dabei erforderlich, zu diesen Zwecken separate Entdeckelungsgeschirre, Auffangwannen sowie Wabenabsteller zu verwenden. Infolgedessen bestehen insgesamt hohe Anschaffungskosten für den Kauf der genannten Teilvorrichtungen. Als weitere Nachteile ergeben sich zudem ein erhöhter Platzbedarf, ein erhöhter Reinigungsaufwand sowie eine umständliche Handhabung der verschiedenen Teilvorrichtungen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Honigwabenentdeckelungsgeschirr bereitzustellen, welches sämtliche während der Entdeckelung benötigte Funktionen bereitstellt, welches einfach verwendbar und hygienisch einwandfrei ist und welches darüberhinaus kostengünstig und mit geringem Aufwand herstellbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßes Honigwabenentdeckelungsgeschirr weist eine Bodenplatte sowie jeweils zwei Aufkantungen und Seitenwandungen auf.
  • Die Bodenplatte weist eine vordere, eine hintere, eine linke und eine rechte Begrenzung auf, wobei die Aufkantungen jeweils an der vorderen und hinteren Begrenzung und die Seitenwandungen jeweils an der linken und rechten Begrenzung angeordnet sind.
  • Die Aufkantungen und die Seitenwandungen sind im Wesentlichen orthogonal zu der Bodenplatte angeordnet. Aufgrund dieser Anordnungsform bilden die Bodenplatte, die Aufkantungen und die Seitenwandungen eine Bodenwanne aus. Diese Bodenwanne dient primär dem Auffangen von Wabendeckresten sowie etwa abtropfendem Honig einer am Honigwabenentdeckelungsgeschirr angeordneten Honigwabe.
  • Die Seitenwandungen weisen jeweils eine Schrägaufnahme und eine Vertikalaufnahme auf. Mittels der Schrägaufnahme ist ein Honigwabenrähmchen schräg anliegend anordenbar, während die Vertikalaufnahme eine vertikal hängende Anordnung eines Honigwabenrähmchens ermöglicht. Sowohl die Schrägaufnahme als auch die Vertikalaufnahme sind dabei oberhalb der Bodenwanne angeordnet.
  • Erfindungsgemäß ist an der Schrägaufnahme lediglich ein Honigwabenrähmchen anordenbar, wohingegen an der Vertikalaufnahme vorzugsweise eine Mehrzahl an Honigwabenrähmchen zugleich anordenbar ist.
  • Als Honigwabenrähmchen ist ein insbesondere aus Holz bestehender Rahmen, welcher sich aus vier in den Eckbereichen verbundenen Leisten zusammensetzt, definiert. Das Honigwabenrähmchen weist zumeist beidseitig Überstände auf, die auch als Ohren bezeichnet werden, so dass die obere Leiste eine höhere Breite als die untere Leiste aufweist. Das Honigwabenrähmchen selbst ist jedoch kein Bestandteil der vorliegenden Erfindung, sondern dient lediglich der Beschreibung der erfindungsgemäßen Verwendung des Honigwabenentdeckelungsgeschirrs.
  • Die Schrägaufnahmen werden durch jeweils eine in den Seitenwandungen angeordnete Auflagemulde sowie durch jeweils eine Anlageabwinklung gebildet. In die Auflagemulden sind die seitlichen Überstände des Honigwabenrähmchens einlegbar, so dass diese in ihrer Lage festgelegt sind. Die Auflagemulden weisen vorzugsweise jeweils zwei orthogonal zueinander ausgerichtete und zur Bodenplatte schräg angeordnete Kanten auf. An den Anlageabwinklungen ist das Honigwabenrähmchen schräg anlegbar. Daher sind die Anlageabwinklungen vorzugsweise orthogonal gegenüber den sonstigen Bereichen der Schrägaufnahmen angeordnet, weshalb das Honigwabenrähmchen zusätzlich in der schrägen Anordnung gesichert wird.
  • Ist ein Honigwabenrähmchen an den Schrägaufnahmen schräg anliegend angeordnet, so kann insbesondere die Entdeckelung in dieser Lageposition durchgeführt werden. Das Honigwabenrähmchen ist dann nach beiden Seiten durch die Seitenwandungen sowie nach unten und hinten durch die Auflagemulden im Zusammenwirken mit den Anlageabwinklungen zuverlässig fixiert. Auch bei der Verwendung einer Entdeckelungsgabel oder eines Entdeckelungsmessers und der daraus resultierenden Kraftübertragung auf die Oberfläche des Honigwabenrähmchens kann so eine stabile Anordnung gewährleistet werden.
  • Die Vertikalaufnahmen werden durch jeweils eine an den Seitenwandungen angeordnete waagerechte Auflagekante gebildet. Auf die waagerechte Auflagekante sind die seitlichen Überstände des Honigwabenrähmchens auflegbar, so dass die vertikal hängende Anordnung des Honigwabenrähmchens ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß dienen die Vertikalaufnahmen somit insbesondere als Stauraum, nachdem ein Honigwabenrähmchen an den Schrägaufnahmen entdeckelt wurde und zur weiteren Bearbeitung bereitgehalten werden soll. Vorzugsweise sind die Vertikalaufnahmen so dimensioniert, dass die Anzahl von Honigwabenrähmchen, die in einem Zentrifugenarbeitsgang schleudert werden können, ablegbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Honigwabenentdeckelungsgeschirr weist insbesondere die nachfolgenden Vorteile auf.
  • Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass lediglich eine Vorrichtung, das erfindungsgemäße Honigwabenentdeckelungsgeschirr, zur Erfüllung einer Mehrzahl von Funktionen im Rahmen der Entdeckelung von Honigwaben benötigt wird. Die bereitgestellten Funktionen umfassen dabei insbesondere die Halterung eines Honigwabenrähmchens während der Entdeckelung, die platzsparende Aufbewahrung der entdeckelten Honigwabenrähmchen vor der Durchführung eines nachfolgenden Vorgangs, insbesondere des Schleuderns, sowie das Auffangen von austretendem Honig mittels der ausgebildeten Bodenwanne.
  • Ein weiterer Vorteil besteht in den geringen Herstellungskosten, welche folglich einen geringen Verkaufspreis des Honigwabenentdeckelungsgeschirrs ermöglichen. Dieser Vorteil besteht insbesondere gegenüber der Anschaffung einer Mehrzahl von Teilvorrichtungen zur Erfüllung der genannten Funktionen.
  • Mit der Funktionsintegration des Honigwabendeckelungsgeschirrs ist zudem eine vereinfachte Handhabung sowie ein geringer Platzbedarf verbunden. Auch der Reinigungsaufwand ist erheblich verringert. Insbesondere bei einer Herstellung aus Edelstahl lassen sich hervorragende hygienische Bedingungen sicherstellen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Honigwabenentdeckelungsgeschirr als einteiliges Blechfaltwerk ausgebildet.
  • Zunächst erfolgt, beispielsweise mittels Laserschneiden, die Zuschneidung des Blechs. Anschließend wird das Blech zur Ausbildung der Aufkantungen und Seitenwandungen entlang der Begrenzungen der Bodenplatte abgekantet. Somit wird die Anordnung der Aufkantungen und der Seitenwandungen gegenüber der Bodenplatte herbeigeführt.
  • Durch die Ausbildung als einteiliges Blechfaltwerk wird eine weitere Vereinfachung der Herstellung des Honigwabenentdeckelungsgeschirrs erreicht.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Variante sind die Aufkantungen und Seitenwandungen an den seitlichen Randbereichen miteinander verschweißt. In diesem Fall wird eine stoffschlüssige Verbindung erzielt und die Bodenwanne abgedichtet und zugleich die Streifigkeit erhöht.
  • Die Seitenwandungen weisen gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung jeweils einen Griff auf. Die Griffe sind als Durchsetzung ausgebildet und stellen eine verbesserte Möglichkeit zum Anheben und Transportieren des Honigwabenentdeckelungsgeschirrs bereit.
  • Ist das Honigwabenentdeckelungsgeschirr als einteiliges Blechfaltwerk ausgebildet, so können die Griffe in einem Arbeitsgang mit der Zuschneidung des Blechs hergestellt werden, indem das Blech an den für die Griffe vorgesehenen Stellen ausgeschnitten wird. Anderenfalls sind die Griffe auch in ein bereits fertiggestelltes Honigwabenentdeckelungsgeschirr nachträglich einbringbar.
  • Nach einer nächsten vorteilhaften Weiterbildung weisen die Seitenwandungen jeweils einen Endabschnitt auf. Dieser Endabschnitt begrenzt die Vertikalaufnahmen an der hinteren Seite des Honigwabenentdeckelungsgeschirrs. Der Endabschnitt ist gegenüber den Vertikalaufnahmen erhöht. Somit soll ein unerwünschtes Abgleiten der vertikal hängenden Honigwabenrähmchen verhindert werden.
  • Folglich wird ein hinterer Anschlag bereitgestellt, so dass die einzelnen Honigwabenrähmchen platzsparend zusammenschiebbar sind, ohne dass diese von den Vertikalaufnahmen herunterfallen können.
  • Die Erfindung wird als Ausführungsbeispiel anhand von
  • 1 Perspektivische Darstellung des Honigwabenentdeckelungsgeschirrs,
  • 2 Seitenansicht des Honigwabenentdeckelungsgeschirrs näher erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Honigwabenentdeckelungsgeschirrs. Dieses ist insbesondere zur Entdeckelung von Honigwaben sowie zur Aufbewahrung der Honigwaben vor dem nachfolgenden Schleudern verwendbar. Im Ausführungsbeispiel ist das Honigwabenentdeckelungsgeschirr als einteiliges Blechfaltwerk ausgebildet, wobei die Aufkantungen 2 und Seitenwandungen 3 im Wesentlichen orthogonal zu der Bodenplatte 1 abgekantet sind.
  • Die Bodenplatte 1 bildet gemeinsam mit den Aufkantungen 2 und den Seitenwandungen 3 eine Bodenwanne aus, welche dem Auffangen von während und nach der Entdeckelung austretendem Honig sowie abfallenden Wachsteilen dient.
  • Die Seitenwandungen 3 weisen eine Schrägaufnahme 4 sowie eine Vertikalaufnahme 5 auf. An der Schrägaufnahme 4 ist ein Honigwabenrähmchen (hier nicht dargestellt) schräg anliegend aufnehmbar, so dass es in dieser Lageposition entdeckelt werden kann. Die Schrägaufnahme wird durch die Auflagemulde 6 und die Anlageabwicklung 7 gebildet. Dabei sind die seitlichen Überstände des Honigwabenrähmchens in die Auflagemulden 6 einlegbar. In der schräg anliegenden Position wird das Honigwabenrähmchen insbesondere aufgrund der vorhandenen Anlageabwinklungen 7 gehalten, welche in etwa orthogonal zu der übrigen Seitenwandung 3 abgekantet sind.
  • Im Anschluss an die Entdeckelung ist das Honigwabenrähmchen auf der Vertikalaufnahme 5 vertikal hängend anordenbar, indem die seitlichen Überstände des Honigwabenrähmchens auf die waagerechte Auflagekante 8 aufgelegt werden. Vorliegend bietet die waagerechte Auflagekante 8 Platz für eine Mehrzahl vertikal hängender Honigwabenrähmchen, vorzugsweise für eine gesamte Schleuderfüllung. Durch die vorhandenen Endabschnitte 10 ist zudem sichergestellt, dass die Honigwabenrähmchen auf der Vertikalaufnahme 5 verbleiben und nicht rückseitig von dem Honigwabenentdeckelungsgeschirr herunterfallen.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in den Seitenwandungen 3 zudem jeweils ein Griff 9 vorgesehen, welcher das Anheben und Transportieren des Honigwabenentdeckelungsgeschirrs wesentlich vereinfacht und somit zusätzlich zur mobilen Verwendbarkeit beiträgt.
  • Da eine Vielzahl verschiedener Standards hinsichtlich der Abmessungen der Honigwabenrähmchen existieren, ist die Größe des erfindungsgemäßen Honigwabenentdeckelungsgeschirr nicht exakt festgelegt. Vorzugsweise kommen jedoch verschiedene Richtgrößen für Mindestabstände zwischen Honigwabenrähmchen und Honigwabenentdeckelungsgeschirr zur Anwendung. So beträgt der gewünschte Abstand eines an der Schrägaufnahme 4 anliegenden Honigwabenrähmchens zu der vorderen Begrenzung der Bodenplatte 1 in etwa 80 bis 100 mm. Die Schrägaufnahme ist vorzugsweise so ausgebildet, dass ein eingelegtes Honigwabenrähmen einen Winkel von etwa 30 Grad gegenüber der Senkrechten aufweist. In der vertikal hängenden Anordnung an der Vertikalaufnahme 5 beträgt der Abstand der Honigwabenrähmchen zur Bodenplatte 1 vorzugsweise 20 bis 30 mm. Die Längserstreckung der Vertikalaufnahme 5 ist zudem so zu wählen, dass der jeweilige Abstand zwischen den vertikal hängenden Honigwabenrähmchen zumindest der Wabenbreite zuzüglich etwa 10 mm entspricht.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Honigwabenentdeckelungsgeschirrs. Die Erläuterungen zu den hierbei dargestellten Bezugszeichen können denen der 1 entnommen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenplatte
    2
    Aufkantung
    3
    Seitenwandung
    4
    Schrägaufnahme
    5
    Vertikalaufnahme
    6
    Auflagemulde
    7
    Anlageabwinklung
    8
    Auflagekante
    9
    Griff
    10
    Endabschnitt

Claims (5)

  1. Honigwabenentdeckelungsgeschirr, aufweisend eine Bodenplatte (1), zwei Aufkantungen (2) sowie zwei Seitenwandungen (3), wobei die Bodenplatte eine vordere, eine hintere, eine linke und eine rechte Begrenzung aufweist, wobei die Aufkantungen (2) jeweils an der vorderen und an der hinteren Begrenzung angeordnet sind und wobei die Aufkantungen (2) gegenüber der Bodenplatte (1) aufstehen, wobei die Seitenwandungen (3) jeweils an der linken und an der rechten Begrenzung angeordnet sind und wobei die Seitenwandungen (3) im Wesentlichen orthogonal zu der Bodenplatte (1) aufstehen, wobei die Bodenplatte (1), die Aufkantungen (2) und die Seitenwandungen (3) gemeinsam eine Bodenwanne ausbilden, wobei die Seitenwandungen (2) jeweils eine Schrägaufnahme (4) sowie jeweils eine Vertikalaufnahme (5) aufweisen, wobei mittels der Schrägaufnahme (4) ein Honigwabenrähmchen schräg anliegend anordenbar ist und wobei mittels der Vertikalaufnahme (5) eine Mehrzahl von Honigwabenrähmchen vertikal hängend anordenbar ist, wobei die Schrägaufnahme (4) und die Vertikalaufnahme (5) oberhalb der Bodenwanne angeordnet sind, wobei die Schrägaufnahme (4) durch jeweils eine in den Seitenwandungen (5) angeordnete Auflagemulde (6), in welche jeweils ein seitlicher Überstand des Honigwabenrähmchens einlegbar ist sowie jeweils eine Anlageabwinklung (7), an welche das Honigwabenrähmchen schräg anlegbar ist, gebildet wird, wobei die Vertikalaufnahme (5) durch jeweils eine an den Seitenwandungen (3) angeordnete waagerechte Auflagekante (8), auf welche jeweils der seitliche Überstand der Honigwabenrähmchen auflegbar ist, gebildet wird.
  2. Honigwabenentdeckelungsgeschirr nach Anspruch 1, wobei das Honigwabenentdeckelungsgeschirr als einstückiges Blechfaltwerk ausgebildet ist.
  3. Honigwabenentdeckelungsgeschirr nach Anspruch 2, wobei die die Aufkantungen (2) und die Seitenwandungen (3) miteinander verschweißt sind.
  4. Honigwabenentdeckelungsgeschirr nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Seitenwandungen jeweils einen als Durchsetzung ausgebildeten Griff (9) aufweisen.
  5. Honigwabenentdeckelungsgeschirr nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Seitenwandungen (3) jeweils einen die Vertikalaufnahmen (5) begrenzenden Endabschnitt (10) aufweisen.
DE202016005577.2U 2016-09-14 2016-09-14 Honigwabenentdeckelungsgeschirr Expired - Lifetime DE202016005577U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016005577.2U DE202016005577U1 (de) 2016-09-14 2016-09-14 Honigwabenentdeckelungsgeschirr

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016005577.2U DE202016005577U1 (de) 2016-09-14 2016-09-14 Honigwabenentdeckelungsgeschirr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016005577U1 true DE202016005577U1 (de) 2016-11-08

Family

ID=57395173

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016005577.2U Expired - Lifetime DE202016005577U1 (de) 2016-09-14 2016-09-14 Honigwabenentdeckelungsgeschirr

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202016005577U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021132504B3 (de) 2021-10-14 2022-12-22 Stefan Wußler Haltevorrichtung zum Halten eines Wabenrahmens und System mit einer solchen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021132504B3 (de) 2021-10-14 2022-12-22 Stefan Wußler Haltevorrichtung zum Halten eines Wabenrahmens und System mit einer solchen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60301279T2 (de) Verfahren und Anlage zum Transport von Geflügel
DE2921518B2 (de) Aufbewahrungsvorrichtung für Mikroskop-Fertigpräparate
DE2619151C3 (de) Lagereinrichtung für Werkzeuge
DE2659685A1 (de) Frittierkorb mit beweglichen faechern
DE202018104015U1 (de) Abdeckung für einen Käfig für Labortiere und Käfig für Labortiere, der die genannte Abdeckung enthält
DE202009008829U1 (de) Entnahmevorrichtung für Lebensmittelprodukte
DE202016005577U1 (de) Honigwabenentdeckelungsgeschirr
DE202009007429U1 (de) Abdeckelvorrichtung für Bienenwaben/Honigwaben
DE2724978A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufeinandersetzen von kaesten
DE3300770A1 (de) Vorrichtung zur fuetterung von tieren
DE60308360T2 (de) Kochgerät mit verbundenen einsätzen
DE202014103156U1 (de) Pflanzentray
DE112017001437T5 (de) Kippbehälterlagersysteme
DE10126535C1 (de) Besteckhalter für Spülmaschinen zum maschinellen Spülen von Essbesteck
DE202007010660U1 (de) Aufbewahrungs-Einrichtung, bevorzugter eine Aufbewahrungs-Einrichtung für Disks
DE3803398A1 (de) Messerhalter
DE3401457A1 (de) Messerhalter mit frontschlitzen
EP3025628A1 (de) Besteckteilablage für eine geschirrspülmaschine
DE202019104222U1 (de) Faltbarer Aufnahmeträger
EP2984980A1 (de) Halteelement, anordung und spülgutaufnahme
DE202006006858U1 (de) Bereithaltungsvorrichtung für Messer und andere Küchenarbeitsgeräte
DE102022104814B3 (de) Gestell zum Entdeckeln eines gefüllten Wabenrahmens und Vorrichtung zum Abheben oder Entfernen von Wabendeckeln
DE334531C (de) Gestell zum Aufbewahren von Obst, Kartoffeln, Konserven usw. mit ueber dem Untergestell angeordneten Obsthorden
EP1816939B1 (de) Brotröster mit brötchenaufsatz
DE202021104950U1 (de) Käfiganordnung für Nagetiere

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R156 Lapse of ip right after 3 years