DE202019104222U1 - Faltbarer Aufnahmeträger - Google Patents

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DE202019104222U1 DE202019104222.2U DE202019104222U DE202019104222U1 DE 202019104222 U1 DE202019104222 U1 DE 202019104222U1 DE 202019104222 U DE202019104222 U DE 202019104222U DE 202019104222 U1 DE202019104222 U1 DE 202019104222U1
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Abstract

Faltbarer Aufnahmeträger (10), insbesondere für eine mit einer Vielzahl von Objekten bestückbare Verpackungseinrichtung (1), zur, insbesondere einzelnen, Aufnahme einer Vielzahl von Objekten, wobei der Aufnahmeträger (10) wenigstens drei über erste Faltstellen (22a, 22b) miteinander in Verbindung stehende Seitenwände (24a, 24b, 24c) aufweist, von denen sich in aufgebautem Zustand eine erste Seitenwand (24a) in eine Längsrichtung (L) und eine erste Querrichtung (Q1) erstreckt und wenigstens eine zweite Seitenwand (24b) sowie eine dritte Seitenwand (24c) in die Längsrichtung (L) und eine von der ersten Querrichtung (Q1) verschiedene, zweite Querrichtung (Q2) erstreckt, wobei die zweite Seitenwand (24b) mindestens eine erste Aufnahmeöffnung (30b), bevorzugt eine Vielzahl erster Aufnahmeöffnungen (30b), zur Aufnahme eines Objekts aufweist und die dritte Seitenwand (24c) wenigstens eine zweite Aufnahmeöffnung (30c) und bevorzugt eine Vielzahl zweiter Aufnahmeöffnungen (30c) zur Aufnahme eines Objekts aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmeöffnung (24c) der zweiten Seitenwand (24b) in aufgebautem Zustand und/oder in einem entfalteten Zustand in Bezug auf die Längsrichtung (L) gegenüber der wenigstens einen zweiten Aufnahmeöffnung (30c) der dritten Seitenwand (24c) und bevorzugt gegenüber der Vielzahl zweiter Aufnahmeöffnungen (30c) der dritten Seitenwand (24c) versetzt angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufnahmeträger, insbesondere einen faltbaren Aufnahmeträger, bevorzugt zur, insbesondere einzelnen bzw. vereinzelten, Aufnahme einer Vielzahl von Objekten, sowie die Umverpackung derartiger Aufnahmeträger und die gesamte Verpackungseinrichtung umfassend die Umverpackung sowie wenigstens einen Aufnahmeträger. Weiter bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System aus einer Umverpackung und wenigstens einem Aufnahmeträger. Derartige Aufnahmeträger sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt und werden beispielsweise in Adventskalendern verwendet, welche mit einer Vielzahl (zumeist verschiedener) Objekte (einzeln) bestückt werden können. Denkbar ist, nicht nur dass die Adventskalender von einem Unternehmen, sondern auch vom Endabnehmer selbst befüllt und beispielsweise verschenkt werden. Dieser Aufnahmeträger ist üblicherweise in einer Umverpackung angeordnet, welche eine Vielzahl von (zumeist 24) Entnahmeabschnitten - als Kalendertürchen - aufweist. Diese Entnahmeabschnitte sind insbesondere derart ausgebildet und dazu geeignet und bestimmt, die Umverpackung zu öffnen, so dass insbesondere ein in dem Aufnahmeträger angeordnetes Objekt entnehmbar ist.
  • Die Objekte, mit denen die Adventskalender bzw. die Verpackungseinrichtungen und insbesondere die Aufnahmeträger bestückt werden, sind vielfältig. Bekannt sind beispielsweise Süßwaren, wie Pralinen, Spielwaren, Kosmetikartikel, aber auch Tee, Gewürze oder Saatgut beispielsweise für Pflanzen oder Gemüse.
  • Der Aufnahmeträger weist etwa wenigstens drei über erste Faltstellen miteinander in Verbindung stehende Seitenwände auf, wobei wenigstens eine Seitenwand und bevorzugt wenigstens zwei Seitenwände mindestens eine erste Aufnahmeöffnung und insbesondere eine Vielzahl an Aufnahmeöffnungen aufweist bzw. aufweisen.
  • Um eine gute Raumausnutzung sowie Umverpackungen bzw. Adventskalender mit möglichst geringem Platzbedarf und auch möglichst geringem Transportvolumen zu erhalten, sind Aufnahmeträger vorteilhaft, die an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden Aufnahmeöffnungen aufweisen (in aufgebautem bzw. gefaltetem Zustand).
  • Als Tee-, Gewürz- oder Saatgutverpackungen haben sich dabei flache Rechteckverpackungen bzw. Rechteckbeutel etabliert, die im Vergleich zu ihrer Höhe eine sehr große Breite und Tiefe aufweisen. Um beispielsweise derartige Verpackungen waagrecht in einem Aufnahmeträger aufzubewahren bzw. in waagrechtem Zustand anzuordnen, ist eine vergleichsweise große Auflagefläche bzw. eine Abstützung an mehreren Bereichen erforderlich, was nachteilig eine großräumigere Ausgestaltung des Aufnahmeträgers bedeutet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungseinrichtung und insbesondere einen Aufnahmeträger sowie eine Umverpackung zur Verfügung zu stellen, welche auch mit Objekten großer Querschnittsfläche bestückt werden können und gleichzeitig eine möglichst raumsparende Umverpackung gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßer (insbesondere faltbarer) Aufnahmeträger, insbesondere für eine mit einer Vielzahl von Objekten bestückbare Verpackungseinrichtung, zur, insbesondere einzelnen, Aufnahme einer Vielzahl von Objekten, weist wenigstens drei über erste Faltstellen miteinander in Verbindung stehende Seitenwände auf, von denen sich in aufgebautem Zustand eine erste Seitenwand in eine Längsrichtung und eine erste Querrichtung erstreckt und wenigstens eine zweite Seitenwand sowie eine dritte Seitenwand in die Längsrichtung und eine von der ersten Querrichtung verschiedene, zweite Querrichtung erstreckt, wobei die zweite Seitenwand mindestens eine erste Aufnahmeöffnung, bevorzugt eine Vielzahl erster Aufnahmeöffnungen, zur (jeweiligen) Aufnahme eines Objekts aufweist und die dritte Seitenwand wenigstens eine zweite Aufnahmeöffnung und bevorzugt eine Vielzahl zweiter Aufnahmeöffnungen zur (jeweiligen) Aufnahme eines Objekts aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist die erste Aufnahmeöffnung der zweiten Seitenwand in aufgebautem Zustand und/oder in einem entfalteten Zustand in Bezug auf die Längsrichtung gegenüber der wenigstens einen zweiten Aufnahmeöffnung der dritten Seitenwand und bevorzugt gegenüber der Vielzahl zweiter Aufnahmeöffnungen der dritten Seitenwand (jeweils) versetzt angeordnet. Bevorzugt ist dabei die erste Aufnahmeöffnung der zweiten Seitenwand in Bezug auf die zweite Querrichtung nicht versetzt gegenüber der wenigstens einen zweiten Aufnahmeöffnung und bevorzugt einer Vielzahl zweiter Aufnahmeöffnungen der dritten Seitenwand angeordnet. Bevorzugt ist dabei die erste Aufnahmeöffnung der zweiten Seitenwand sowie die wenigstens eine zweite Aufnahmeöffnung der dritten Seitenwand bzw. der Vielzahl zweiter Aufnahmeöffnungen bezogen auf die zweite Querrichtung im Wesentlichen an derselben Stelle bzw. Breite des Aufnahmeträgers angeordnet.
  • Unter einer in Längsrichtung versetzten Anordnung wird insbesondere verstanden, dass die erste Aufnahmeöffnung der zweiten Seitenwand in aufgebautem Zustand entweder in Längsrichtung gesehen (bevorzugt in seiner Gesamtheit) oberhalb oder unterhalb der wenigstens einen zweiten Aufnahmeöffnung der dritten Seitenwand (und/oder einer Seitenwand des Aufnahmeträgers) und bevorzugt gegenüber der Vielzahl zweiter Aufnahmeöffnungen der dritten Seitenwand (und/oder einer Seitenwand des Aufnahmeträgers) angeordnet ist. Mit anderen Worten ist an einer der ersten Aufnahmeöffnung gegenüberliegenden (Seiten-)Wand und/oder Innenwand auf Höhe dieser ersten Aufnahmeöffnung (bezogen auf die Längsrichtung) keine Aufnahmeöffnung angeordnet. Bevorzugt ist an einer der ersten Aufnahmeöffnung gegenüberliegenden Wand, insbesondere Innenwand, auf Höhe dieser ersten Aufnahmeöffnung bezogen auf die Längsrichtung ein durchgängiger, insbesondere nicht unterbrochener Wandabschnitt vorgesehen. Die versetzte Anordnung bietet den Vorteil, dass ein in einer ersten Aufnahmeöffnung aufgenommenes Objekt von einer gegenüberliegenden Wandung des Aufnahmeträgers abgestützt werden kann. Eine der zweiten Seitenwand mit erster Aufnahmeöffnung gegenüberliegende Wandung dient vorteilhaft insbesondere nicht nur zur Aufnahme von Objekten, sondern zugleich als Stützelement für ein Objekt, welches in einer ersten Aufnahmeöffnung der zweiten Seitenwand aufgenommen ist. Dadurch ist vorteilhaft eine raumsparende Bauweise des Aufnahmeträgers möglich, da keine zusätzliche Stützwand vorgesehen werden muss.
  • Bevorzugt ist der insbesondere faltbare Aufnahmeträger mit einer Vielzahl von Objekten bestückbar. Bevorzugt handelt es sich dabei um tragbare Objekte und besonders bevorzugt um flache Objekte, beispielsweise um Flachbeutel und/oder Rechteckbeutel. Beispielsweise kann es sich bei einem derartigen Objekt um eine Verpackung mit Tee, etwa Papierhüllen mit einem Teebeutel oder Beutel mit losem Tee, mit Gewürzen und/oder mit Saatgut handeln.
  • Bevorzugt sind die (einzeln zu entnehmenden) Objekte jeweils in einer separaten Aufnahmeöffnung aufgenommen. Bevorzugt weist der Aufnahmeträger für jedes aufzunehmende Objekt jeweils eine (eigene) Aufnahmeöffnung auf, welche (paarweise bezogen aufeinander) voneinander beabstandet sind. Bevorzugt ist jeweils eine Aufnahmeöffnung derart ausgestaltet und dazu geeignet und bestimmt ein Objekt aufzunehmen, welches eine Höhe aufweist, die kleiner ist als 10 cm, bevorzugt kleiner als 5 cm, bevorzugt kleiner ist als 2 cm und besonders bevorzugt kleiner ist als 1 cm, und/oder welches eine Tiefe aufweist, die bevorzugt kleiner ist als 12 cm, bevorzugt kleiner ist als 10 cm, bevorzugt kleiner ist als 8 cm und bevorzugt kleiner ist als 7 cm und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 cm. Bevorzugt weist das Objekt dabei eine Breite auf, die kleiner ist als 8 cm, bevorzugt kleiner als 7 cm und besonders bevorzugt kleiner als 5 cm auf.
  • Bevorzugt ist der Aufnahmeträger aus einem einzigen (und einheitlichen) Werkstück, etwa aus einem einzelnen Karton oder etwa Pappe, hergestellt. Bevorzugt handelt es sich bei dem Aufnahmeträger im entfalteten Zustand um ein Stanzteil. Mit anderen Worten wird aus einem (einzigen und einheitlichen) Werkstück insbesondere mithilfe eines Schnittmusters, bevorzugt in genau einem Verfahrensschnitt wie einem Stanzen, der Aufnahmeträger in seinem entfalteten Zustand hergestellt. Bevorzugt erstreckt sich der Aufnahmeträger in seinem entfalteten Zustand (bevorzugt in seiner Gesamtheit) in einer Ebene. Bevorzugt entsteht (ausschließlich) durch Falten (und Einrasten) der Endzustand bzw. der aufgebaute bzw. der gefaltete Zustand des Aufnahmeträgers. Bevorzugt weist der aufgebaute bzw. gefaltete Zustand des Aufnahmeträgers keine stoffschlüssige Verbindung auf.
  • Bevorzugt weist der Aufnahmeträger einen Bodenabschnitt, bevorzugt eine Bodenwandung auf, auf dem der Aufnahmeträger in aufgebautem Zustand (etwa auf einer horizontalen Bodenebene) stehen kann. In stehendem Zustand des Aufnahmeträgers erstreckt sich die Längsrichtung insbesondere parallel zu einer vertikalen Richtung, bevorzugt von einem Bodenabschnitt des Behältnisses ausgehend zu einem weiteren Endabschnitt des Aufnahmeträgers, etwa einer Deckelseite hin.
  • Bevorzugt erstreckt sich die erste Querrichtung in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung. Bevorzugt erstreckt sich die zweite Querrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung. Bevorzugt erstreckt sich die erste Querrichtung im Wesentlichen senkrecht zur zweiten Querrichtung.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist jede der ersten Aufnahmeöffnungen der zweiten Seitenwand in aufgebautem Zustand und/oder in einem entfalteten Zustand in Bezug auf die Längsrichtung gegenüber jeder der zweiten Aufnahmeöffnungen der dritten Seitenwand versetzt angeordnet. Mit anderen Worten liegt keiner (ersten) Aufnahmeöffnung der zweiten Seitenwand (in aufgebautem Zustand) eine (zweite) Aufnahmeöffnung der dritten Seitenwand gegenüber. Dies bietet den Vorteil, dass eine (der zweiten Seitenwand bezogen auf einen Längsschnitt entlang der Längsachse parallel zur zweiten Seitenwand, gegenüberliegende) Wandung, in die eine (Vielzahl) (zweiter) Aufnahmeöffnung(en) integriert sind bzw. aufweisen, als Stützelement zum Abstützen und/oder Halten eines in einer ersten Aufnahmeöffnung der zweiten Seitenwand aufgenommenen Objekts dienen kann. Hierdurch lässt sich vorteilhaft ein raumsparender Aufnahmeträger konstruieren.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform ist wenigstens eine sich in Längsrichtung erstreckende Wandung des Aufnahmeträgers, insbesondere eine Wandung parallel zur zweiten Seitenwand und/oder dritten Seitenwand, bei welcher es sich bevorzugt um eine Innenwand handelt, derart ausgebildet und dazu geeignet und bestimmt, einen Bewegungsfreiheitsgrad eines Objekts in wenigstens eine Richtung, insbesondere entlang der ersten Querrichtung, hin zu begrenzen, wobei das Objekt in einer, insbesondere beliebigen, ersten Aufnahmeöffnung und/oder einer, insbesondere beliebigen, zweiten Aufnahmeöffnung aufgenommenen ist.
  • Bevorzugt weist der Aufnahmeträger eine Wandung auf, welche wenigstens ein in einer zweiten Aufnahmeöffnung aufgenommenes Objekt, wenigstens teilweise aufnehmen kann, welche als Anschlag für ein in einer ersten Aufnahmeöffnung der zweiten Seitenwand aufgenommenes Objekt dienen kann. Bei dieser Wandung kann es sich um die dritte Seitenwand oder um eine weitere Wandung, insbesondere eine Innenwandung des Aufnahmeträgers handeln, welche bevorzugt im Wesentlichen parallel zur dritten Seitenwand verläuft und bevorzugt zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand angeordnet ist. Mit anderen Worten schlägt ein Objekt, welches (insbesondere horizontal) in einer ersten Aufnahmeöffnung der zweiten Seitenwandung aufgenommen ist, bei Bewegung in eine erste Querrichtung und/oder zur dritten Seitenwandung hin, an diese Wandung an. Vorteilhaft wird hierdurch eine weitere Bewegung des Objekts in diese Richtung verhindert und besonders bevorzugt wird hierdurch ein Herausrutschen bzw. Hinabgleiten des Objekts von der ersten Aufnahmeöffnung heraus und insbesondere ein anschließendes Hinunterfallen des Objekts (in das Innere des Aufnahmeträgers) verhindert.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform weist wenigstens eine und bevorzugt jede erste Aufnahmeöffnung und/oder wenigstens eine und bevorzugt jede zweite Aufnahmeöffnung einen Aufnahmeabschnitt auf, welcher sich in eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung erstreckt und welcher bevorzugt in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung liegt. Bevorzugt handelt es sich bei der Ebene in stehendem Zustand des Aufnahmeträgers um eine horizontale Ebene. Denkbar ist aber auch eine um einen Winkel, der kleiner ist als 45°, bevorzugt kleiner als 30° und besonders bevorzugt kleiner ist als 15° verschwenkte Ebene.
  • Bevorzugt liegt das aufzunehmende Objekt wenigstens teilweise auf dem Aufnahmeabschnitt (der jeweiligen Aufnahmeöffnung) in einem aufgenommenen Zustand des Objekts auf. Bevorzugt erstreckt sich der Aufnahmeabschnitt (jeweils) in wenigstens zwei Dimensionen, welche bevorzugt in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung liegen.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform wird der Aufnahmeabschnitt durch wenigstens zwei und bevorzugt durch wenigstens drei (benachbart angeordnete) Wände, insbesondere Seitenwände und/oder Innenwände, bevorzugt durch Öffnungsbegrenzungen in diesen Wänden, des Aufnahmeträgers gebildet, wobei insbesondere die Wände über Faltstellen miteinander in Verbindung stehen. Bevorzugt sind zwei dieser Wände im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet, wobei sich diese bevorzugt in eine zweite Querrichtung (sowie in Längsrichtung) erstrecken. Bevorzugt weisen die den Aufnahmeabschnitt bildenden Wände eine Öffnung auf, durch die das Objekt hindurch führbar ist.
  • Dabei kann diese Öffnung von diesen Wänden vollumfänglich begrenzt sein, also insbesondere in und entgegengesetzt der zweiten Querrichtung und in und entgegengesetzt der Längsrichtung hin begrenzt sein.
  • Bevorzugt weist der Aufnahmeträger wenigstens und insbesondere genau zwei Öffnungen auf, durch welche der Auflageabschnitt einer ersten oder einer zweiten Aufnahmeöffnung (bevorzugt jeweils) gebildet wird. Bevorzugt handelt es sich dabei um längliche Öffnungen, insbesondere um schlitzartige Öffnungen. Bevorzugt sind die beiden Öffnungen jeweils in verschiedenen Wänden des Aufnahmeträgers angeordnet, welche bevorzugt in aufgebautem Zustand des Aufnahmeträgers im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Bevorzugt stehen die beiden Wände, in denen jeweils eine an der Bildung der Öffnung bzw. des Auflageabschnittes beteiligten Öffnungen angeordnet sind, über eine weitere Wandung, insbesondere eine Seitenwand, des Aufnahmeträgers (und über zwei Faltstellen) miteinander in Verbindung.
  • Denkbar ist aber auch, dass die (jede) (erste und/oder zweite) Aufnahmeöffnung und/oder der Auflageabschnitt in entfaltetem Zustand des Aufnahmeträgers durch (genau) eine - insbesondere längliche und/oder schlitzförmige bzw. schlitzartige - Öffnung gebildet wird, welche sich besonders bevorzugt über wenigstens drei benachbarte, durch Faltstellen miteinander in Verbindung stehende, Wände hin erstreckt. In gefaltetem Zustand bzw. aufgebautem Zustand ergibt sich hier eine Öffnung, welche lediglich in Längsrichtung und entgegen der Längsrichtung sowie entlang (oder entgegen) der zweiten Querrichtung begrenzt ist, allerdings in entgegengesetzter letzterer Richtung (also entweder entgegen (oder entlang) der zweiten Querrichtung) nach außen hin offen ist. Bevorzugt ist der Auflageabschnitt als Teil einer Ausnehmung in dem Aufnahmeträger ausgebildet.
  • Bevorzugt weisen alle ersten Aufnahmeöffnungen dieselbe Form auf. Bevorzugt weisen alle zweiten Aufnahmeöffnungen dieselbe Form auf. Bevorzugt weist im entfalteten Zustand des Aufnahmeträgers die (jede) erste Aufnahmeöffnung eine bezogen auf eine Mittelachse (parallel zur Längsrichtung) des Aufnahmeträgers im entfalteten Zustand (welche insbesondere einer Mittelachse der ersten Seitenwandung entspricht), achsensymmetrische Form auf (allerdings bei anderer Anordnung bezogen auf die Längsrichtung).
  • Bevorzugt weist die (jede) erste Aufnahmeöffnung innerhalb der zweiten Seitenwand und/oder die (jede) zweite Aufnahmeöffnung innerhalb der dritten Seitenwand eine Ausdehnung in die zweite Querrichtung (in gefaltetem Zustand) gesehen von wenigstens 2 cm, bevorzugt wenigstens 4 cm, bevorzugt wenigstens 5 cm und besonders bevorzugt wenigstens 6 cm auf. Bevorzugt weist die erste und/oder die zweite Aufnahmeöffnung eine Ausdehnung in die Längsrichtung von wenigstens 0,5 cm, bevorzugt wenigstens 0,7 cm und besonders bevorzugt wenigstens 1 cm auf. Bevorzugt weist die erste und/oder die zweite Aufnahmeöffnung eine Ausdehnung in die Längsrichtung von höchstens 10 cm, bevorzugt höchstens 5 cm, bevorzugt höchstens 2 cm und besonders bevorzugt höchstens 1,5 cm auf.
  • Erstreckt sich eine erste und/oder zweite Aufnahmeöffnung über wenigstens zwei und bevorzugt über wenigstens drei Seitenwände, so weist sie bevorzugt in entfaltetem Zustand (bzw. die Aufnahmeöffnung im Schnittmuster des Aufnahmeträgers) eine Ausdehnung in eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung von wenigstens 8 cm, bevorzugt wenigstens 10 cm, bevorzugt wenigstens 12 cm und besonders bevorzugt wenigstens 14 cm auf.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform weist der faltbare Aufnahmeträger mindestens zwei, bevorzugt mindestens vier und besonders bevorzugt mindestens sechs erste und/oder zweite Aufnahmeöffnungen auf.
  • Bevorzugt ist an der ersten Seitenwand des Aufnahmeträgers, welche zwischen der zweiten und der dritten Seitenwand des Aufnahmeträgers angeordnet ist, ein Deckelelement und/oder ein Bodenelement (über eine Faltstelle) angeordnet, wobei das Deckelelement und/oder Bodenelement in einem gefalteten Zustand des Aufnahmeträgers (im Wesentlichen ausschließlich) in einer Ebene senkrecht zur Längsachse angeordnet ist. Das Bodenelement und/oder Deckelelement trägt vorteilhaft zur Stabilität des Aufnahmeträgers bei.
  • Bevorzugt weist das Bodenelement und/oder das Deckelelement in die zweite Querrichtung gesehen (im Wesentlichen) dieselbe Ausdehnung auf, wie diejenige der zweiten und/oder dritten Seitenwand.
  • Bevorzugt übersteigt die Ausdehnung des Bodenelements und/oder des Deckelelements in die erste Querrichtung gesehen die Ausdehnung der ersten Seitenwand des Aufnahmeträgers, welche (über je eine Faltstelle) mit der zweiten Seitenwand und/oder der dritten Seitenwand verbunden ist und zwischen diesen angeordnet ist. Dies bietet den Vorteil, dass durch das Deckelelement und/oder das Bodenelement eine rutschfeste Anordnung des Aufnahmeträgers in einer (quaderförmigen) Umverpackung gewährleistet werden kann, während die zweite und/oder dritte Seitenwand von der Umverpackung beabstandet ist/sind. Dies bietet den Vorteil, dass das in einer ersten und/oder zweiten Aufnahmeöffnung aufzunehmende Objekt bei möglichst schmaler Auflagefläche (in die erste Querrichtung gesehen) bzw. möglichst geringer Ausdehnung des Auflageabschnitts in die erste Querrichtung gesehen möglichst nahe an seinem Schwerpunkt auf dem Auflageabschnitt angeordnet werden kann.
  • Bevorzugt weist das Deckelelement und/oder das Bodenelement eine Lasche auf, mittels welcher das Deckelelement bzw. das Bodenelement in seinem gefalteten Zustand an einem Befestigungsabschnitt einer Wandung, insbesondere einer Innenwandung, welche wenigstens einen Auflageabschnitt einer ersten und/oder zweiten Aufnahmeöffnung aufweist, reibschlüssig und/oder formschlüssig befestigbar ist.
  • Bevorzugt weist die erste Seitenwandung eine Lasche auf, insbesondere an einem oberen Abschnitt und insbesondere an einer oberen Seite (in Längsrichtung gesehen), in welchem ein Vorsprung der an dem Deckelelement angeordneten Lasche einführbar ist und insbesondere hierdurch ein Faltzustand des Deckelelements relativ zur ersten Seitenwandung reibschlüssig und/oder formschlüssig fixierbar ist. Bevorzugt weist die erste Seitenwandung eine Lasche auf, insbesondere an einem unteren Abschnitt und insbesondere an einer unteren Seite (in Längsrichtung gesehen), in welchem ein Vorsprung der an dem Bodenelement angeordneten Lasche einführbar ist und insbesondere hierdurch ein Faltzustand des Bodenelements relativ zur ersten Seitenwandung reibschlüssig und/oder formschlüssig fixierbar ist. Insbesondere ist hierdurch eine im Wesentlichen senkrechte Ausrichtung des Deckelelementes bzw. des Bodenelementes relativ zur ersten Seitenwandung reibschlüssig und/oder formschlüssig fixierbar.
  • Bevorzugt weist eine Seitenwandung des Aufnahmeträgers, welche zwischen der zweiten Seitenwand und einer weiteren Wand des Aufnahmeträgers, welche ebenfalls abschnittsweise einen Auflageabschnitt einer in der zweiten Seitenwand angeordneten ersten AufnahmeÖffnung aufweist, angeordnet ist, eine Ausdehnung (in die erste Querrichtung gesehen) auf, welche kleiner als ein Drittel und/oder größer als ein Viertel der maximalen Ausdehnung der ersten Aufnahmeöffnung innerhalb der zweiten Seitenwand (in die zweite Querrichtung gesehen) ist. Alternativ und/oder zusätzlich ist diese Ausdehnung ausgewählt aus einem Bereich zwischen 1 cm und 5 cm, bevorzugt zwischen 2 cm und 4 cm und besonders bevorzugt zwischen 2,5 cm und 3,5 cm.
  • Bevorzugt weist die zweite Seitenwand und/oder die dritte Seitenwand in die zweite Querrichtung gesehen eine Ausdehnung von höchstens 15 cm, bevorzugt höchstens 12 cm, bevorzugt höchstens 10 cm und besonders bevorzugt höchstens 9 cm auf.
  • Bevorzugt weist die erste Seitenwand, welche insbesondere an der zweiten Seitenwand und der dritten Seitenwand (über eine Faltstelle) benachbart angeordnet ist, eine Breite (in die erste Querrichtung gesehen) auf, welche aus einem Bereich zwischen 5 cm und 15 cm, bevorzugt aus einem Bereich zwischen 7 cm und 13 cm und besonders bevorzugt aus einem Bereich zwischen 10 cm und 11 cm ausgewählt ist.
  • Bevorzugt weisen die erste und/oder zweite und/oder dritte Seitenwand und/oder eine vierte, sich in Längsrichtung erstreckende Wandung des Aufnahmeträgers und/oder eine fünfte, sich in Längsrichtung erstreckende Wandung des Aufnahmeträgers dieselbe Höhe (in Längsrichtung gesehen) auf und/oder eine Höhe (in Längsrichtung gesehen) von wenigstens 10 cm, bevorzugt wenigstens 10 cm und besonders bevorzugt von wenigstens 26 cm auf. Bevorzugt weisen die erste und/oder zweite und/oder dritte Seitenwand und/oder die vierte, sich in Längsrichtung erstreckende Wandung des Aufnahmeträgers und/oder die fünfte, sich in Längsrichtung erstreckende Wandung des Aufnahmeträgers eine Höhe (in Längsrichtung gesehen) von höchstens 40 cm, bevorzugt höchstens 30 cm und besonders bevorzugt von höchstens 28 cm auf.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform weist der faltbare Aufnahmeträger wenigstens eine Grifföffnung und bevorzugt wenigstens zwei Grifföffnungen auf, welche bevorzugt an dem Deckelelement angeordnet sind und in wenigstens eine Dimension, bevorzugt in wenigstens zwei Dimensionen einen Durchmesser in dem Bereich zwischen 1 cm und 3 cm und bevorzugt zwischen 2 cm und 3 cm und besonders bevorzugt von im Wesentlichen 2,5 cm aufweisen. Bevorzugt ist (sind) diese Grifföffnung(en) im Wesentlichen kreisrund ausgestaltet. Eine derartige Grifföffnung bietet den Vorteil, dass der Aufnahmeträger anwenderfreundlich (mithilfe eines Fingers) aus einer Umverpackung herausgezogen werden kann.
  • Bevorzugt ist wenigstens eine Grifföffnung bezogen auf die erste Querrichtung zwischen den einen Auflageabschnitt (für ein in der ersten Aufnahmeöffnung aufzunehmendes Objekt) bildenden Wandungen angeordnet. Bevorzugt ist wenigstens eine Grifföffnung bezogen auf die erste Querrichtung zwischen den einen Auflageabschnitt (für ein in der zweiten Aufnahmeöffnung aufzunehmendes Objekt) bildenden Wandungen angeordnet.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform ist die faltbare Transportverpackung einteilig ausgebildet. Dies bietet den Vorteil einer erhöhten Stabilität und vereinfachter Herstellung.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform weist der faltbare Aufnahmeträger mindestens ein Stützelement auf, welches dazu geeignet und bestimmt ist, wenigstens ein in einer ersten und/oder zweiten Aufnahmeöffnung aufgenommenes Objekt und bevorzugt eine Vielzahl aufgenommener Objekte wenigstens teilweise zu stützen und/oder wenigstens einen Bewegungsfreiheitsgrad des (jeweilig aufgenommenen) Objekts in wenigstens eine Richtung hin zu begrenzen. Vorteilhaft bildet das Stützelement einen Anschlag für wenigstens ein in einer ersten oder zweiten Aufnahmeöffnung aufgenommenes Objekt. Dies bietet den Vorteil, dass ein Hinabrutschen bzw. ein Hinabgleiten eines aufgenommenen Objekts in das Innere des Aufnahmeträgers gehemmt wird.
  • Bevorzugt erstreckt sich das Stützelement in Längsrichtung und besonders bevorzugt in die zweite Querrichtung. Bevorzugt ist das Stützelement im Wesentlichen flach und/oder weist eine rechteckartige bzw. rechteckförmige Grundfläche auf. Bevorzugt ist das Stützelement parallel zu der zweiten Seitenwand und/oder der dritten Seitenwand. Bevorzugt ist das Stützelement von der ersten Seitenwand und/oder der dritten Seitenwand beabstandet. Bevorzugt ist das Stützelement von einer (Innen-)Wandung, die einen Auflageabschnitt für ein in einer ersten oder zweiten Aufnahmeöffnung aufzunehmendes Objekt aufweist, beabstandet. Bevorzugt ist das Stützelement symmetrisch und/oder mittig bezogen auf die erste Querrichtung innerhalb des Aufnahmeträgers angeordnet.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform ist das Stützelement von der ersten und/oder zweiten Aufnahmeöffnung beabstandet.
  • Bevorzugt ist das Stützelement derart ausgebildet, dass (wenigstens) ein erstes, in einer ersten Aufnahmeöffnung aufgenommenes Objekt durch das Stützelement (in erste Querrichtung gesehen) hindurch ragen kann (etwa durch eine Öffnung oder eine Ausnehmung des Stützelementes), während (wenigstens) ein zweites, in einer ersten Aufnahmeöffnung aufgenommenes Objekt durch das Stützelement nicht hindurch ragen kann und/oder durch das Stützelement in die erste Querrichtung hin begrenzt wird und/oder durch das Stützelement abgestützt wird. Bevorzugt ist das Stützelement derart ausgebildet, dass (wenigstens) ein erstes, in einer zweiten Aufnahmeöffnung aufgenommenes Objekt durch das Stützelement (in erste Querrichtung gesehen) hindurch ragen kann (etwa durch eine Öffnung oder eine Ausnehmung des Stützelementes), während (wenigstens) ein zweites, in einer zweiten Aufnahmeöffnung aufgenommenes Objekt durch das Stützelement nicht hindurch ragen kann und/oder durch das Stützelement in die erste Querrichtung hin begrenzt wird und/oder durch das Stützelement abgestützt wird. Dies bietet den Vorteil, dass (insbesondere optional und/oder variabel) Objekte verschiedener Größe (bzw. verschiedener Ausdehnung bezogen auf die erste Querrichtung in einem in einer Aufnahmeöffnung aufgenommenen Zustand) berücksichtigt werden können.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform ist das Stützelement (wiederholt) lösbar in den Aufnahmeträger anordenbar und/oder reibschlüssig und/oder kraftschlüssig fixierbar. Bevorzugt ist das Stützelement wiederholt in den Aufnahmeträger einbringbar und entnehmbar. Dies bietet den Vorteil, dass ein in einer ersten oder zweiten Aufnahmeöffnung aufzunehmendes kleineres Objekt abgestützt werden kann. Insbesondere vorteilhaft kann damit bedarfsweise anwenderspezifisch für Objekte mit kleinerer Querschnittsfläche bzw. geringerer Tiefe, die sich nicht in einem in der ersten oder der zweiten Aufnahmeöffnung aufgenommenen Zustand nicht bis hin zu einer (Innen-)Wandung des Aufnahmeträgers (welche insbesondere ebenfalls einen Aufnahmeabschnitt für ein in einer zweiten oder ersten Aufnahmeöffnung aufgenommenes Objekt aufweist), erstreckt, ebenfalls ein Anschlag bzw. ein Stützelement vorgesehen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin gerichtet auf eine, insbesondere faltbare, Umverpackung, insbesondere für wenigstens einen insbesondere faltbaren Aufnahmeträger in einer wie obig beschriebenen Ausführungsform, mit wenigstens drei und bevorzugt vier über Faltstellen miteinander in Verbindung stehende, sich in Längsrichtung erstreckende Seitenwände, wobei zwei dieser Seitenwände eine Vielzahl öffenbarer und insbesondere wiederverschließbarer Entnahmeabschnitte aufweisen.
  • Erfindungsgemäß ist wenigstens ein Entnahmeabschnitt und bevorzugt die Vielzahl an Entnahmeabschnitte der einen Seitenwand bezogen auf die Vielzahl Entnahmeabschnitte der anderen Seitenwand in Bezug auf die Längsrichtung versetzt angeordnet, wobei bevorzugt die Vielzahl Entnahmeabschnitte der einen Seitenwand in eine Querrichtung gesehen (welche senkrecht auf die Längsrichtung steht) nicht versetzt gegenüber der Vielzahl der Entnahmeabschnitte der anderen Seitenwand angeordnet ist. Bevorzugt handelt es sich bei den Seitenwänden um einander gegenüberliegende (Außen-)Seitenwände. Bevorzugt sind die beiden Seitenwände im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
  • Bevorzugt ist die Umverpackung derart ausgebildet, dass bei aufgenommenem Aufnahmeträger, insbesondere bei zwei aufgenommenen Aufnahmeträgern, je erster und/oder zweiter Aufnahmeöffnung des Aufnahmeträgers (bzw. der Aufnahmeträger) wenigstens und bevorzugt genau ein Entnahmeabschnitt vorgesehen ist. Nach Öffnung des Entnahmeabschnitts ist bevorzugt (jeweils) ein in einer (ersten oder zweiten) Aufnahmeöffnung aufgenommenes Objekt durch die entstehende Öffnung an der Stelle des Entnahmeabschnitts von dem Aufnahmeträger und insbesondere aus der Umverpackung heraus entnehmbar.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist wenigstens ein Entnahmeabschnitt und bevorzugt sind die Entnahmeabschnitte, insbesondere jeweils, durch Perforation einer Seitenwand bzw. durch wenigstens eine Perforationslinie in einer Seitenwand (in ungeöffnetem Zustand) ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Vielzahl an Entnahmeabschnitte einer und insbesondere jeweils einer Seitenwand in wenigstens zwei Reihen angeordnet. Unter einer Reihe an Entnahmeabschnitte wird dabei eine Vielzahl von Entnahmeabschnitte verstanden, die in Längsrichtung gesehen jeweils paarweise zueinander im Wesentlichen (unmittelbar) untereinander und insbesondere nicht in eine Querrichtung gesehen versetzt zueinander angeordnet sind. Bevorzugt sind wenigstens die Entnahmeabschnitte einer Reihe und die Entnahmeabschnitte einer zweiten Reihe einer Seitenwand jeweils paarweise zueinander in Längsrichtung gesehen versetzt zueinander angeordnet. Dies bietet den Vorteil, dass zwei identische (und nicht achsensymmetrisch zueinander ausgestaltete) Aufnahmeträger verwendet werden können.
  • Denkbar ist aber auch, dass wenigstens ein Entnahmeabschnitt einer ersten Reihe von Entnahmeabschnitte und wenigstens ein Entnahmeabschnitt einer zweiten Reihe von Entnahmeabschnitte einer Seitenwand in Längsrichtung gesehen nicht versetzt zueinander angeordnet und insbesondere auf derselben Höhe der Umverpackung in Längsrichtung gesehen angeordnet sind.
  • Bevorzugt sind auf wenigstens einer Seitenwand der Umverpackung und besonders bevorzugt auf wenigstens zwei Seitenwänden der Umverpackung mindestens 6, bevorzugt mindestens 10 und besonders bevorzugt mindestens 12 Entnahmeabschnitte und/oder höchstens 25, bevorzugt höchstens 20, bevorzugt höchstens 15 und besonders bevorzugt höchstens 12 Entnahmeabschnitte angeordnet.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform weist die Umverpackung an ihrer Oberseite wenigstens zwei Deckelelemente, insbesondere von im Wesentlichen derselben Größe, auf, mittels welcher eine in gefaltetem bzw. aufgebautem Zustand und insbesondere in einem geöffneten Zustand der Umverpackung vorhandene, obere Öffnung der faltbaren Umverpackung wenigstens teilweise verschließbar ist. Bevorzugt sind die beiden Deckelelemente unabhängig voneinander öffnen- und/oder verschließbar. Bevorzugt kann bei einem geöffneten und einem verschlossenen Deckelelement durch das geöffnete Deckelelement ein Aufnahmeträger in die Umverpackung eingeführt und/oder aus der Umverpackung entnommen werden. Hierdurch wird ein Bestücken der einzelnen Aufnahmeöffnungen des bzw. der Aufnahmeträger mit Objekten erleichtert bzw. ermöglicht.
  • Bevorzugt ist die Umverpackung aus einem einzigen (und einheitlichen) Werkstück, etwa aus einem einzelnen Karton oder etwa Pappe, hergestellt. Bevorzugt handelt es sich bei der Umverpackung im entfalteten Zustand um ein Stanzteil. Mit anderen Worten wird aus einem (einzigen und einheitlichen) Werkstück insbesondere mithilfe eines Schnittmusters, bevorzugt in genau einem Verfahrensschnitt wie einem Stanzen, die Umverpackung in seinem entfalteten Zustand hergestellt. Bevorzugt erstreckt sich die Umverpackung in seinem entfalteten Zustand (bevorzugt in seiner Gesamtheit) in einer Ebene. Bevorzugt entsteht (ausschließlich) durch Falten der Endzustand bzw. der aufgebaute Zustand der Umverpackung.
  • Bevorzugt ist die Umverpackung und/oder der Aufnahmeträger aus einem Material, welches ausgewählt ist aus einer Gruppe, die Papier, Karton, Pappe und Kombinationen hiervon aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Bausatz zur Herstellung einer Verpackungseinrichtung mit einer Vielzahl öffenbarer und insbesondere wiederverschließbarer Entnahmeabschnitte zur, insbesondere einzelnen, Aufnahme einer Vielzahl von Objekten.
  • Erfindungsgemäß weist der Bausatz eine, insbesondere faltbare, Umverpackung gemäß einer der obig beschriebenen Ausführungsformen und mindestens einen, insbesondere faltbaren, Aufnahmeträger gemäß einer der obig beschriebenen Ausführungsformen auf.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Bausatz wenigstens zwei, insbesondere faltbare, Aufnahmeträger gemäß einer der obig beschriebenen Ausführungsform auf. Bevorzugt sind die Aufnahmeträger identisch zueinander, denkbar ist aber auch, dass verschiedene und insbesondere zueinander achsensymmetrische Aufnahmeträger verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin gerichtet auf ein System aus einer, insbesondere faltbaren, Umverpackung gemäß einer der obig beschriebenen Ausführungsformen und mindestens einen, insbesondere faltbaren, Aufnahmeträger gemäß einer der obig beschriebenen Ausführungsformen. Bevorzugt weist das System wenigstens zwei und besonders bevorzugt genau zwei der obig beschriebenen Aufnahmeträger auf. Bevorzugt sind die Aufnahmeträger identisch zueinander, denkbar ist aber auch, dass verschiedene und insbesondere zueinander achsensymmetrische Aufnahmeträger verwendet werden.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen.
  • Darin zeigen:
    • 1 Eine Darstellung eines Aufnahmeträgers einer erfindungsgemäßen Ausführungsform im entfalteten Zustand bzw. eines Schnittmusters für einen faltbaren Aufnahmeträger;
    • 2 eine Darstellung eines Stützelements im entfalteten Zustand bzw. eines Schnittmusters für ein Stützelement; und
    • 3 eine Darstellung eines Aufnahmeträgers gemäß der Ausführungsform nach 1 im gefalteten bzw. aufgebauten Zustand mit angeordnetem Stützelement.
  • 1 zeigt eine Darstellung eines Aufnahmeträgers 10 einer erfindungsgemäßen Ausführungsform im entfalteten Zustand bzw. eines Schnittmusters für einen Aufnahmeträger 10. Das Bezugszeichen L kennzeichnet die Längsrichtung. Diese Richtung entspricht der Längsrichtung des Aufnahmeträgers in aufgebautem Zustand (vgl. 3). Das Bezugszeichen Q2 kennzeichnet eine Querrichtung, welche bevorzugt senkrecht auf die Längsrichtung L steht. Für die nebenstehende (zweite) Seitenwand 24 b entspricht diese Richtung Q2 der zweiten Querrichtung, welche für den aufgebauten bzw. gefalteten Zustand des Aufnahmeträgers definiert ist (vgl. 3).
  • Der Aufnahmeträger weist eine, hier rechteckförmige, erste Seitenwand 24a auf, eine insbesondere an die erste Seitenwand 24a anliegende, über eine Faltstelle 22b verbundene zweite Seitenwand 24b, welche eine Vielzahl (hier sechs) erste Aufnahmeöffnungen 30b aufweist. Weiter weist der Aufnahmeträger 10 weist eine insbesondere an die erste Seitenwand 24a anliegende, über eine Faltstelle 22a verbundene dritte Seitenwand 24c auf, welche eine Vielzahl (hier sechs) zweite Aufnahmeöffnungen 30c aufweist.
  • Zu erkennen ist an dem Schnittmuster, dass die ersten Aufnahmeöffnungen 30b und die zweiten Aufnahmeöffnungen 30c der dritten Seitenwand 24c in Längsrichtung L gesehen versetzt zueinander angeordnet sind. In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist keine erste Aufnahmeöffnung 30b auf derselben Höhe (in Längsrichtung L) gesehen angeordnet wie die zweite Aufnahmeöffnung 30c.
  • Mit der zweiten Seitenwand 24b und mit der dritten Seitenwand 24c steht jeweils über eine (in Querrichtung gesehen) via einer Faltstelle 36a bzw. 22c verbundene, schmalere Seitenwand 36 bzw. 34, wiederum via einer Faltstelle 36b bzw. 22d eine weitere Wandung 24e bzw. 24d in Verbindung. Diese weitere Wandung 24e (bzw. 24d) weist bevorzugt (im Wesentlichen) dieselbe Außenabmessung sowie dieselbe äußere, insbesondere rechteckige, Form wie die zweite Seitenwand 24b (bzw. die dritte Seitenwand 24c) auf.
  • Die weitere Wandung 24e, welche in gefaltetem bzw. aufgebautem Zustand eine Innenwandung darstellt, weist bevorzugt eine Vielzahl von (hier sechs) Aufnahmeöffnungen 30e auf. Ein Abschnitt der Begrenzungen einer Aufnahmeöffnung 30e der weiteren Wandung 24e bildet (jeweils) zusammen mit einem Abschnitt der Begrenzung einer ersten Aufnahmeöffnung 30b (wenigstens abschnittsweise und bevorzugt vollständig) einen Auflageabschnitt für ein in der ersten Aufnahmeöffnung 30b aufzunehmendes Objekt. Ein hierin aufgenommenes Objekt liegt bevorzugt wenigstens abschnittsweise (bevorzugt ausschließlich) auf diesem Auflageabschnitt auf. Bevorzugt ist (jeweils) eine Aufnahmeöffnung 30e der weiteren Wandung 24e auf derselben Höhe (in Längsrichtung L gesehen) angeordnet wie eine erste Aufnahmeöffnung 30b der zweiten Seitenwand 24b.
  • Die weitere Wandung 24d, welche in gefaltetem bzw. aufgebautem Zustand eine Innenwandung darstellt, weist bevorzugt eine Vielzahl von (hier sechs) Aufnahmeöffnungen 30d auf. Ein Abschnitt der Begrenzungen einer Aufnahmeöffnung 30d der weiteren Wandung 24d bildet (jeweils) zusammen mit einem Abschnitt der Begrenzung einer zweiten Aufnahmeöffnung 30c (wenigstens abschnittsweise und bevorzugt vollständig) einen Auflageabschnitt für ein in der zweiten Aufnahmeöffnung 30c aufzunehmendes Objekt. Ein hierin aufgenommenes Objekt liegt bevorzugt wenigstens abschnittsweise (bevorzugt ausschließlich) auf diesem Auflageabschnitt auf. Bevorzugt ist (jeweils) eine Aufnahmeöffnung 30d der weiteren Wandung 24d auf derselben Höhe (in Längsrichtung L gesehen) angeordnet wie eine zweite Aufnahmeöffnung 30c der dritten Seitenwand 24c.
  • Die weitere Wandung 24d und 24e kann (jeweils) mehrere Befestigungslaschen und/oder Befestigungsabschnitte aufweisen. In dem in 1 gezeigten Schnittmuster weisen die beiden weiteren Wandung(en) 24d und 24e an drei Seiten hin jeweils eine längliche Befestigungslasche auf.
  • Die erste Seitenwand 24a steht über eine Faltstelle in Verbindung mit einem Deckelelement 42 sowie hier über die Faltstelle 28 in Verbindung mit einem Bodenelement 26. Sowohl an dem Deckelelement 42 als auch an dem Bodenelement 26 ist (in Längsrichtung bzw. entgegen der Längsrichtung) eine Lasche zur Befestigung bzw. Fixierung des aufgebauten Zustands bzw. eines Faltungszustands des Deckelelements 42 bzw. Bodenelements 26 angeordnet. Die Lasche des Deckelelements 42 kann - wie hier in 1 gezeigt - einen Vorsprung aufweisen, der in eine ebenfalls gezeigte Ausnehmung an einer oberen Seite der ersten Wandung 24a eingreifen kann. Ebenso kann die Lasche des Bodenelements 26 - wie hier in 1 gezeigt - einen (länglichen) Vorsprung aufweisen, der in eine ebenfalls gezeigte Ausnehmung an einer unteren Seite der ersten Wandung 24a eingreifen kann. Das Deckelelement 42 weist zwei (hier etwa fingergroße) Grifföffnungen 40 zum erleichterten Herausziehen des Aufnahmeträgers 10 aus einer Umverpackung auf.
  • 2 zeigt eine Darstellung eines (hier rechteckförmigen) Stützelements 50 im entfalteten Zustand bzw. eines Schnittmusters für ein Stützelement 50. Ein unterer und ein oberer (bevorzugt rechteckförmiger) Abschnitt 54 kann entlang der Faltstelle 52 insbesondere rechtwinklig gegenüber dem verbleibenden mittleren Abschnitt des Stützelements 50 gefaltet werden. Das Bezugszeichen 56 kennzeichnet jeweils eine Lasche bzw. einen Befestigungsabschnitt des Stützelements, die bzw. der lediglich entlang der Faltstelle 52 in Verbindung mit dem Stützelement steht, während die durchgezogene Linie eine vollständig durchtrennte (gestanzte) Linie darstellt. Diese Lasche ist bevorzugt in gefaltetem bzw. aufgebautem Zustand (sowie in einem an dem Aufnahmeträger angeordneten bzw. fixierten Zustand) gegenüber dem unteren Abschnitt 54 (bzw. oberen Abschnitt 54) entgegengesetzten Seite hin gefaltet und besonders bevorzugt in einem rechten Winkel zu dem mittleren Abschnitt des Stützelements 50. Damit kann vorteilhaft eine reibschlüssige Anordnung und/oder Fixierung des Stützelements in dem Aufnahmeträger 10 erreicht werden.
  • 3 zeigt eine Darstellung eines Aufnahmeträgers 10 gemäß der Ausführungsform nach 1 im gefalteten bzw. aufgebauten Zustand mit angeordnetem Stützelement 50. Insgesamt weist das Stützelement in gefaltetem bzw. aufgebautem Zustand eine im Wesentlichen quaderförmige bzw. quaderartige Gestalt auf.
  • Das Bezugszeichen 26 kennzeichnet das Bodenelement, auf dem der Aufnahmeträger 10 in stehendem Zustand auf einer horizontalen Ebene bzw. Standfläche steht. Das Bezugszeichen L kennzeichnet die Längsrichtung, welche zugleich hier die Haupterstreckungsrichtung des Aufnahmeträgers darstellt. Die Längsrichtung erstreckt sich von dem Bodenelement in Richtung des Deckelelements und stellt in stehendem Zustand eine Vertikale zu einer horizontalen Ebene bzw. Standfläche dar. Die erste Querrichtung Q1 und die zweite Querrichtung Q2 stehen jeweils senkrecht auf die Längsrichtung und stehen bevorzugt (in aufgebautem Zustand bzw. gefaltetem Zustand) ebenfalls aufeinander senkrecht.
  • Hier erstreckt sich die (bei der in 3 gewählten Ansicht nicht ersichtliche) erste Seitenwand 24a in Längsrichtung und in die erste Querrichtung Q1. Die zweite und dritte Seitenwand (24b, c) erstrecken sich nicht nur in Längsrichtung, sondern in die zweite Querrichtung Q2. Die Haupterstreckungsrichtung der ersten Aufnahmeöffnung 30b sowie der Aufnahmeöffnung 30d der weiteren Wandung ist ebenfalls entlang der zweiten Querrichtung Q2. Diese weitere Wandung mit Aufnahmeöffnungen 30d ist in dem in 3 gezeigten gefalteten Zustand eine Innenwandung des Aufnahmeträgers 10. Um einen Abstand der weiteren Wandung und der zweiten Seitenwandung und damit auch einen Abstand der zweiten Aufnahmeöffnung 30c und der Aufnahmeöffnung 30d (in erste Querrichtung gesehen) zu erreichen, ist eine (hier schmale) Seitenwand 34 vorgesehen, die sich bevorzugt entlang der ersten Querrichtung Q1 erstreckt. Durch die Beabstandung der (auf derselben Höhe bezogen auf die Längsrichtung L liegende) zweiten Aufnahmeöffnung 30c und der Aufnahmeöffnung 30d wird vorteilhaft ein stabilerer Auflageabschnitt für das aufzunehmende Objekt gebildet. In ähnlicher Weise ist auch bezogen auf die zweite Seitenwand mit ersten Aufnahmeöffnungen 30b eine (hier schmale) Seitenwand 36 vorgesehen, welche als Abstandshalter zu einer weiteren Wand bzw. Innenwand mit einer Vielzahl von Aufnahmeöffnungen 30e (in 3 nicht sichtbar) fungiert.
  • In der in 1 und 3 gezeigten Ausführungsform ist der Auflageabschnitt für die aufzunehmenden Objekte jeweils durch eine erste bzw. zweite Aufnahmeöffnung in einer Seitenwand sowie eine Aufnahmeöffnung in einer weiteren Wand bzw. Innenwand gebildet. Denkbar ist aber auch, dass anstelle zweier Öffnungen, eine einzige Öffnung, welche sich allerdings von der zweiten bzw. dritten Seitenwand 24b bzw. 24c über die (schmale) Seitenwand 36 bzw. 34 hinweg bis in die weitere Wand bzw. Innenwand 24e bzw. 24d hinein erstreckt. Wiederum bildet dann eine jeweilige untere Begrenzung einer derartigen Aufnahmeöffnung den Auflageabschnitt für das aufzunehmende Objekt.
  • Die Anmelderin behält sich, vor sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Aufnahmeträger
    22a, b
    erste Faltstelle
    24a
    erste Seitenwand
    24b
    zweite Seitenwand
    24c
    dritte Seitenwand
    24d, e
    Wandung
    26
    Bodenelement
    30
    Aufnahmeabschnitt
    30b
    erste Aufnahmeöffnung
    30c
    zweite Aufnahmeöffnung
    34, 36
    Seitenwand
    30e, 30d
    Aufnahmeöffnung
    40
    Grifföffnung
    42
    Deckelelement
    50
    Stützelement
    52
    Faltstelle
    54
    unterer/oberer Abschnitt
    56
    Lasche/Befestigungsabschnitt
    L
    Längsrichtung
    Q1, Q2
    Querrichtung

Claims (17)

  1. Faltbarer Aufnahmeträger (10), insbesondere für eine mit einer Vielzahl von Objekten bestückbare Verpackungseinrichtung (1), zur, insbesondere einzelnen, Aufnahme einer Vielzahl von Objekten, wobei der Aufnahmeträger (10) wenigstens drei über erste Faltstellen (22a, 22b) miteinander in Verbindung stehende Seitenwände (24a, 24b, 24c) aufweist, von denen sich in aufgebautem Zustand eine erste Seitenwand (24a) in eine Längsrichtung (L) und eine erste Querrichtung (Q1) erstreckt und wenigstens eine zweite Seitenwand (24b) sowie eine dritte Seitenwand (24c) in die Längsrichtung (L) und eine von der ersten Querrichtung (Q1) verschiedene, zweite Querrichtung (Q2) erstreckt, wobei die zweite Seitenwand (24b) mindestens eine erste Aufnahmeöffnung (30b), bevorzugt eine Vielzahl erster Aufnahmeöffnungen (30b), zur Aufnahme eines Objekts aufweist und die dritte Seitenwand (24c) wenigstens eine zweite Aufnahmeöffnung (30c) und bevorzugt eine Vielzahl zweiter Aufnahmeöffnungen (30c) zur Aufnahme eines Objekts aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmeöffnung (24c) der zweiten Seitenwand (24b) in aufgebautem Zustand und/oder in einem entfalteten Zustand in Bezug auf die Längsrichtung (L) gegenüber der wenigstens einen zweiten Aufnahmeöffnung (30c) der dritten Seitenwand (24c) und bevorzugt gegenüber der Vielzahl zweiter Aufnahmeöffnungen (30c) der dritten Seitenwand (24c) versetzt angeordnet ist.
  2. Faltbarer Aufnahmeträger (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der ersten Aufnahmeöffnungen (24c) der zweiten Seitenwand (24b) in aufgebautem Zustand und/oder in einem entfalteten Zustand in Bezug auf die Längsrichtung (L) gegenüber jeder der zweiten Aufnahmeöffnungen (30c) der dritten Seitenwand (24c) versetzt angeordnet ist.
  3. Faltbarer Aufnahmeträger (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Wandung (24b-24e) derart ausgebildet ist und dazu geeignet und bestimmt ist, einen Bewegungsfreiheitsgrad eines Objekts in wenigstens eine Richtung, insbesondere die erste Querrichtung (Q1), hin zu begrenzen, wobei das Objekt in einer, insbesondere beliebigen, ersten Aufnahmeöffnung (30b) und/oder einer, insbesondere beliebigen, zweiten Aufnahmeöffnung (30c) aufgenommenen ist.
  4. Faltbarer Aufnahmeträger (10) nach wenigstens einem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine und bevorzugt jede erste Aufnahmeöffnung (30b) und/oder wenigstens eine und bevorzugt jede zweite Aufnahmeöffnung (30c) einen Aufnahmeabschnitt aufweist, welcher sich in eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung (L) erstreckt und welcher bevorzugt in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung (L) liegt.
  5. Faltbarer Aufnahmeträger (10) nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt durch wenigstens zwei und bevorzugt durch wenigstens drei Wände, insbesondere Seitenwände (24b, 24e; 24c, 24d), des Aufnahmeträgers (10) gebildet wird, wobei insbesondere die Wände über Faltstellen (36a, 36b; 22c, 22d) miteinander in Verbindung stehen.
  6. Faltbarer Aufnahmeträger (10) nach wenigstens einem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der faltbare Aufnahmeträger (10) mindestens zwei, bevorzugt mindestens vier und besonders bevorzugt mindestens sechs erste und/oder zweite Aufnahmeöffnungen (30b, 30c) aufweist.
  7. Faltbarer Aufnahmeträger (10) nach wenigstens einem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der faltbare Aufnahmeträger einteilig ausgebildet ist.
  8. Faltbarer Aufnahmeträger (10) nach wenigstens einem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der faltbare Aufnahmeträger (10) mindestens ein Stützelement (50) aufweist, welches dazu geeignet und bestimmt ist, ein in einer ersten und/oder zweiten Aufnahmeöffnung (30b, 30c) aufgenommenes Objekt wenigstens teilweise zu stützen und/oder wenigstens einen Bewegungsfreiheitsgrad des Objekts in wenigstens eine Richtung hin zu begrenzen.
  9. Faltbarer Aufnahmeträger (10) nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (50) lösbar in den Aufnahmeträger anordenbar und/oder reibschlüssig und/oder kraftschlüssig fixierbar ist.
  10. Faltbarer Aufnahmeträger (10) nach wenigstens einem der beiden vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (50) von der ersten und/oder zweiten Aufnahmeöffnung (30b, 30c) beabstandet ist.
  11. Faltbarer Aufnahmeträger (10) nach wenigstens einem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der faltbare Aufnahmeträger (10) wenigstens eine Grifföffnung (40) und bevorzugt wenigstens zwei Grifföffnungen (40) aufweist.
  12. Umverpackung für wenigstens einen Aufnahmeträger (10) nach wenigstens einem vorangegangenen Anspruch mit wenigstens drei und bevorzugt vier über Faltstellen miteinander in Verbindung stehende, sich in Längsrichtung (L) erstreckende Seitenwände, wobei zwei dieser Seitenwände eine Vielzahl öffenbarer und insbesondere wiederverschließbarer Entnahmeabschnitte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Entnahmeabschnitt und bevorzugt die Vielzahl an Entnahmeabschnitte der einen Seitenwand bezogen auf die Vielzahl Entnahmeabschnitte der anderen Seitenwand in Bezug auf die Längsrichtung (L) versetzt angeordnet ist.
  13. Umverpackung nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeabschnitte durch eine Perforation einer Seitenwand ausgebildet sind.
  14. Umverpackung nach einem der beiden vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl an Entnahmeabschnitten einer und insbesondere jeweils einer Seitenwand in wenigstens zwei Reihen angeordnet ist.
  15. Umverpackung nach einem der beiden vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umverpackung an ihrer Oberseite wenigstens zwei Deckelelemente, insbesondere von im Wesentlichen derselben Größe, aufweist, mittels welcher eine in gefaltetem bzw. aufgebautem Zustand vorhandene, obere Öffnung der faltbaren Umverpackung wenigstens teilweise verschließbar ist.
  16. Bausatz zur Herstellung einer Verpackungseinrichtung mit einer Vielzahl öffenbarer und insbesondere wiederverschließbarer Entnahmeabschnitte zur, insbesondere einzelnen, Aufnahme einer Vielzahl von Objekten, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz eine Umverpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche und mindestens einen faltbaren Aufnahmeträger gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  17. Bausatz gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz wenigstens zwei faltbare Aufnahmeträger gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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