DE60213770T2 - Beutel zum tragen von kastenförmigen gegenständen - Google Patents

Beutel zum tragen von kastenförmigen gegenständen Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beutel zum Tragen von kastenförmigen Gegenständen, vorzugsweise Pizzaschachteln, wobei der Beutel einen rechte Winkel bildenden Bodenwandabschnitt, Seitenwandabschnitte, die an dem Bodenwandabschnitt angebracht sind und Handgriffe an gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten aufweist.
  • Stand der Technik
  • Aus der WO 92/09493 ist ein Beutel oder ein Tasche zum Tragen von kastenförmigen Gegenständen vorbekannt. Der Beutel besteht aus einem flexiblen Material, z.B. einem Thermoplast. In Verbindung mit der Anordnung eines kastenförmigen Gegenstands, vorzugsweise einer Pizzaschachtel, in dem Beutel, werden die Wandabschnitte des Beutels seitwärts gefaltet und die Pizzaschachtel wird in den Beutel abgesenkt. Da auch die Wandabschnitte aus einem flexiblen Material bestehen, ist es schwierig, die Pizzaschachtel auf einfache Weise in den Beutel einzuführen. In diesem Zusammenhang sollte bedacht werden, daß der Benutzer die Pizzaschachtel mit beiden Händen hält. Wenn die tragende Person den Beutel abstellt, fallen die Seitenwandabschnitte herunter und es kann ein Problem sein, beide Handgriffe mit nur einer Hand zu greifen.
  • Aus der US-A-5,947,884 ist ein Beutel zum Tragen von kastenförmigen Gegenständen vorbekannt, wobei der Beutel aus einem flexiblen Material besteht und der Beutel dazu gebracht werden kann, eine flache Position anzunehmen in Verbindung mit dem Einführen des kastenförmigen Gegenstands in den Beutel. Dann werden zwei gegenüberliegende Seitenwandabschnitte in einer Richtung voneinander weg lateral auf Abstand gebracht und nachfolgend werden die Seitenwandabschnitte nach oben gezogen, so daß das kastenförmige Objekt eingeschlossen wird. In Verbindung mit diesem Vorgehen muß ein ausreichend großer Raum vorhanden sein, abgesehen von dem Raum, der durch den kastenförmigen Gegenstand belegt ist. Wenn die tragende Person den Beutel absetzt, fallen die Seitenwandabschnitte herunter und es kann ein Problem sein, beide Handgriffe mit nur einer Hand zu greifen.
  • Aus der DE 298 12 168 U1 ist eine Vorrichtung zum Tragen eines oder mehrerer kastenförmiger Gegenstände vorbekannt. Im Prinzip weist die Vorrichtung ein Band mit Öffnungen auf, zum einen für zwei gegenüberliegende Ecken der Packung und zum anderen zum Erzeugen von Tragehandgriffen. Ein bedeutendes Problem in Verbindung mit der Vorrichtung gemäß DE 298 12 168 U1 ist, daß die Enden des Bandes auf den Boden herunterfallen, wenn die tragende Person die Vorrich tung mit den kastenförmigen Packungen wegstellt. Dann könnte es für die tragende Person ein Problem sein, diese Enden zu greifen, wenn nur eine Hand verwendet wird.
  • Aufgaben und Merkmale der Erfindung
  • Eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Beutel des oben definierten Typs bereitzustellen, wobei der Beutel sehr benutzerfreundlich ist, d.h. es sollte sowohl einfach sein, die kastenförmigen Gegenstände in dem Beutel anzuordnen als auch die Gegenstände aus dem Beutel zu entnehmen. Der Beutel sollte auch leicht aus der verstauten Position in die aktive Position überführbar sein. Wenn die tragende Person den Beutel wegstellt, sollte es für sie/ihn einfach sein, die Handgriffe des Beutels wieder zu greifen.
  • Noch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, daß der Beutel in einer gelagerten Position einen geringen Raum benötigen sollte.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Beutel aus einem Material herzustellen, welches recycelt werden kann.
  • Zumindest die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit Hilfe eines Beutels realisiert, der die in dem beigefügten unabhängigen Anspruch 1 definierten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den unabhängigen Ansprüchen definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen bezuggenommen wird, in denen:
  • 1 den Beutel gemäß der vorliegenden Erfindung in einer gefalteten, verstauten Position zeigt,
  • 2 den Beutel gemäß 1 in einer Zwischenposition zwischen einer gefalteten und einer aufgerichteten Position zeigt,
  • 3 einen Beutel gemäß der Erfindung in einer aufgerichteten Position zeigt, wobei eine Anzahl von Pizzaschachteln in dem Beutel angeordnet ist und
  • 4 zeigt, wie eine tragende Person in Verbindung mit dem Tragen des Beutels den Beutel gemäß der Erfindung greift.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, weist der Beutel gemäß der vorliegenden Erfindung einen Bodenwandabschnitt 1, zwei Hauptseitenwandabschnitte 3, vier Teilseitenwandabschnit te 5 und zwei Handgriffe 7 auf. Jeder der Hauptseitenwandabschnitte 3 ist mit dem Bodenwandabschnitt 1 über eine erste Faltlinie 9 verbunden. Jeder der Teilseitenwandabschnitte 5 ist auf der einen Seite mit dem Bodenwandabschnitt 1 und auf der anderen Seite mit einem angrenzenden Hauptseitenwandabschnitt 3 verbunden. Die Verbindung mit dem Bodenwandabschnitt 1 wird über eine zweite Faltlinie 10 und mit dem Hauptseitenwandabschnitt 3 über eine dritte Faltlinie 11 bewirkt. Es ist aus 2 bis 4 offensichtlich, daß jeder Teilseitenwandabschnitt 5 nur eine Erstreckung entlang eines Teils der angrenzenden Kante des Bodenwandabschnitts 1 aufweist. Dies bedeutet, daß ein freier Raum zwischen zwei Teilseitenwandabschnitten 5, die an einer gemeinsamen Kante des Bodenwandabschnitts 1 befestigt sind, erzeugt wird. In der gezeigten Ausführungsform haben die Teilseitenwandabschnitte 5 eine Erstreckung entlang der Kante, die geringer ist als ein Drittel der Länge der Kante. Die Funktion dieses freien Raums wird aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Die Handgriffe 7 sind mit den Hauptseitenwandabschnitten 3 in dem Bereich der freien Kante der Hauptseitenwandabschnitte 3 verbunden, wobei diese Verbindung vorzugsweise mit Hilfe eines Klebstoffs bewirkt wird.
  • In einer gefalteten Position des Beutels gemäß der vorliegenden Erfindung liegen die Hauptseitenwandabschnitte 3 im Prinzip an dem Bodenwandabschnitt 1 an. Aus 2 ist ersichtlich, daß jeder der Teilseitenwandabschnitte 5 mit einer mittleren vierten Faltlinie 12 ausgestattet ist. In einer gefalteten Position des Beutels werden die Teilseitenwandabschnitte 5 um die vierte Faltlinie 12 gedoppelt. In einer gefalteten Position des Beutels, siehe 1, sind die Handgriffe 7 so gefaltet, daß sie an den Hauptseitenwandabschnitten 3 anliegen.
  • Die Funktion des Beutels gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. Wenn der Beutel gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt werden soll, liegt er normalerweise in einer gefalteten, gepackten Position gemäß 1 vor. Der Beutel nimmt dann einen extrem kleinen Raum ein und ist vorzugsweise stapelbar. In solch einem Fall liegen die Hauptseitenwandabschnitte 3 an dem Bodenwandabschnitt 1 an und die Handgriffe 7 liegen an den Hauptseitenwandabschnitten 3 an. Um den Beutel gemäß der vorliegenden Ausführungsform dazu zu bringen, daß er eine aktive Position einnimmt, sollte der Beutel von einer gefalteten Position in eine aufrechte Position gebracht werden. In diesem Zusammenhang wird auf 2 bezuggenommen, welche den Beutel gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Position zwischen der gefalteten und der aufrechten zeigt. In Verbindung damit haben die Hauptseitenwandabschnitte 3 ihr Anliegen gegen den Bodenwandabschnitt 1 aufgegeben und die Teilseitenwandabschnitte 5 sind dabei, einen aufrechten, ebenen Zustand anzunehmen, wobei das Aufrichten um die zweite Faltlinie 10, die dritte Faltlinie 11 und die vierte Faltlinie 12 erfolgt.
  • In 3 ist der Beutel gemäß der vorliegenden Erfindung in einer aufgerichteten Position gezeigt. Dabei haben die Hauptseitenwandabschnitte 3 und die Teilseitenwandabschnitte 5 eine Erstreckung im wesentlichen senkrecht zu dem Bodenwandabschnitt 1. Die Handgriffe 7 sind ebenfalls aufgerichtet und erstrecken sich aufwärts. In diesem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, daß in der gezeigten Ausführungsform die Handgriffe an der Innenseite der Hauptseitenwandabschnitte 3 befestigt sind.
  • In 3 ist dargestellt, wie zwei Pizzaschachteln, eine höhere 15 und eine niedrigere 16, in dem Beutel auf seinem Bodenwandabschnitt 1 angeordnet sind. Dies kann aufgrund des Vorhandenseins der oben erwähnten freien Räume zwischen den Teilseitenwandabschnitten 5 entlang einer gemeinsamen Kante des Bodenwandabschnitts 1 auf extrem einfache Weise erfolgen. Die freien Räume machen es den Händen des Benutzers, wobei die Hände um die Pizzaschachteln 15, 16 herumgreifen, möglich, den ganzen Weg hinunter bis zu dem Bodenwandabschnitt 1 zu reichen, um die Schachteln 15, 16 auf dem Bodenwandabschnitt 1 anzuordnen. Wenn die Pizzaschachteln 15, 16 auf dem Bodenwandabschnitt 1 des Beutels gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet sind, kann der Beutel weggetragen werden. Dabei greift die tragende Person die zwei Handgriffe 7 mit einer Hand, siehe 4. In diesem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, daß es wichtig ist, daß die Handgriffe 7 eine ausreichende Erstreckung aufweisen, d.h. daß der Abstand zwischen dem Griffteil der Handgriffe 7 und der angrenzenden, gegenüberliegenden Kante des Hauptseitenwandabschnitts 3 mehr als das halbe Querschnittsmaß des Bodenwandabschnitts 1 aufweisen sollte. Im Fall, daß die Handgriffe 7 eine zu kleine Erstreckung aufweisen, wird sich der Beutel in dem Bereich der Handgriffe 7 verengen und es kann auch passieren, daß der Beutel die Schachtel/Schachteln 15, 16, die in dem Beutel angeordnet ist/sind, drückt.
  • Wenn es notwendig ist, den Beutel abzustellen, z.B. im Zusammenhang mit dem Öffnen einer Autotür, kann dies ohne Probleme erfolgen. Die tragende Person stellt den Beutel einfach auf den Boden, und der Beutel nimmt im Prinzip die in 3 gezeigte Position ein. Wenn die tragende Person das Anheben der Tasche erneut ausführen will, greift er/sie nur die Handgriffe 7, welche in der aufrechten Position sind. In diesem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, daß, wenn der Beutel gemäß der vorliegenden Erfindung behandelt wird, sei es in der gefalteten oder der aufrechten Position, die einzige benötigte Fläche auf dem Boden im Prinzip mit der Fläche übereinstimmt, welche eine Pizzaschachtel auf dem Boden einnimmt.
  • Das Material des Beutels gemäß der vorliegenden Erfindung sollte ein relativ steifes Papier, z.B. von dem Typ, welcher in sogenannten Papierbeuteln/Papierträgern verwendet wird, sein. Wenn der Beutel von einer gefalteten in eine aufrechte Position gebracht wurde, sollte der Beutel in der aufrechten Position verbleiben, siehe 3. Diese funktionelle Anforderung bringt es mit sich, daß das Papier in dem Beutel einen bestimmten Grad an Steifheit aufweisen sollte.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist die Höhe der Hauptseitenwandabschnitte 3 geringer als die Hälfte der Querschnittsdimension des Bodenwandabschnitts 1, welcher im Prinzip in der Form eines Quadrats vorliegt.
  • Die Teilseitenwandabschnitte 5 sollten zumindest in dem Bereich, in dem sie an die Hauptseitenwandabschnitte angrenzen, eine entsprechende Höhe aufweisen.
  • Mögliche Abwandlungen der Erfindung
  • Ein Grundprinzip der vorliegenden Erfindung ist es, einen freien Raum entlang zweier gegenüberliegender Kanten des Bodenwandabschnitts 1 zu erzeugen. Jedoch kann innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung die Form und Größe des freien Raums variieren, solange er seine Funktion erfüllt, d.h. einen Zugriff den ganzen Weg hinunter bis zu dem Bodenwandabschnitt 1 ermöglicht, wenn ein kastenförmiges Objekt in dem Beutel angeordnet wird oder aus dem Beutel entnommen wird.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform hat der Beutel vier Teilseitenwandabschnitte 5. Jedoch ist es innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung auch möglich, daß der Beutel nur zwei Teilseitenwandabschnitte aufweist, die sich entlang etwa der Hälfte der Länge der anschließenden Seitenkante des Bodenwandabschnitts erstrecken. In diesem Fall sind die Teilseitenwandabschnitte vorzugsweise diagonal in Bezug auf den Bodenwandabschnitt 1 angeordnet. Dadurch werden beide Hauptseitenwandabschnitte 3 unterstützt, wenn sie aufgerichtet sind. Wie oben dargestellt ist es jedoch wichtig, daß der freie Raum, der entlang einer Kante des Bodenwandabschnitts gebildet wird, ausreichend groß ist, so daß er die Handhabung, welche in 3 dargestellt ist, ermöglicht, d.h., daß es genügend Raum für die Hände der Person gibt, welche die Pizzaschachteln in dem Beutel anordnet und die Pizzaschachteln auch aus dem Beutel entnimmt.

Claims (8)

  1. Beutel zum Tragen von kastenförmigen Gegenständen, vorzugsweise Pizza-Schachteln (15, 16), wobei der Beutel einen rechte Winkel bildenden Bodenwandabschnitt (1), Seitenwandabschnitte (3, 5), die an dem Basiswandabschnitt (1) angebracht sind, und Handgriffe (7) an gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Seitenwandabschnitte (3, 5) Hauptseitenwandabschnitte (3) bilden, die einander gegenüberliegen und sich längs einer vollständigen Kante des Bodenwandabschnittes (1) erstrecken, und daß mindestens zwei der Seitenwandabschnitte Teilseitenwandabschnitte (5) bilden, die sich längs eines Teils einer Kante des Bodenwandabschnittes (1) erstrecken.
  2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Teilseitenwandabschnitte vier beträgt und daß ein freier Raum zwischen zwei Teilseitenwandabschnitten (5) bestimmt wird, der sich längs einer gemeinsamen Kante des Bodenwandabschnittes (1) erstreckt.
  3. Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Teilseitenwandabschnitte (5) eine Ausdehnung längs der gemeinsamen Kante hat, die kleiner als ein Drittel der vollständigen Länge der Kante ist.
  4. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Papier gefertigt ist und daß die Seitenwandabschnitte (3, 5) an dem Bodenwandabschnitt (1) über Faltlinien (9, 10) angebracht sind.
  5. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Hauptseitenwandabschnitten (3) und benachbarten Teilseitenwandabschnitten (5) in der Form einer Faltlinie (1) ist.
  6. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenwandabschnitt (1) die Form eines Quadrats hat.
  7. Beutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptseitenwandabschnitte (3) eine Höhe haben, die kleiner als das halbe Querschnittsmaß des Bodenwandabschnittes (1) ist.
  8. Beutel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (7) eine Ausdehnung haben, d.h. der Abstand zwischen dem Greifteil der Handgriffe (7) und der benachbarten gegenüberliegenden Kante des Hauptseitenwandabschnittes (3), die bzw. der etwas größer als das halbe Querschnittsmaß des Bodenwandabschnittes (1) ist.
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