DE19842619A1 - Im wesentlichen quaderförmiger Behälter zur Aufnahme einer Mehrzahl von Gegenständen - Google Patents
Im wesentlichen quaderförmiger Behälter zur Aufnahme einer Mehrzahl von GegenständenInfo
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Abstract
Ein Behälter zur Aufnahme mehrerer Gegenstände enthält einen vom Behälterboden (3), zwei Längsaußenwänden (5, 6) und zwei Queraußenwänden (7, 8) begrenzten Aufnahmeraum (2), der durch zu den Queraußenwänden (7, 8) parallele Trennwände (12) in eine Reihe von Fächern (11) unterteilt ist. Im Aufnahmeraum (2) sind zwei in Längsrichtung (4) verlaufende Stegwände (16) vorhanden, die jeweils im Bereich einer der Längsaußenwände (5, 6) angeordnet sind. Die Stegwände (16) weisen jeweils eine Reihe von in Längsrichtung (4) aufeinanderfolgenden, von der Stegwand-Oberseite (25) ausgehenden Steckschlitzen (23) auf. Die Trennwände (12) enthalten jeweils zwei bei ihren Querendbereichen angeordnete, von ihrer Unterseite ausgehende Steckschlitze. Die Trennwände (12) sind mit ihren Steckschlitzen an der Stelle eines Paares von einander gegenüberliegenden Steckschlitzen (23) der beiden Stegwände (16) von oben her mit den beiden Stegwänden (16) zusammengesteckt. Lediglich eine oder wenige der Trennwände (12) sind fest mit den Längsaußenwänden (16) oder dem Behälterboden verbunden, so daß die ansonsten lose angeordneten Stegwände (16) fixiert werden.
Description
Die Erfindung betrifft einen im wesentlichen quader
förmigen Behälter zur Aufnahme einer Mehrzahl von Gegen
ständen, der einen Aufnahmeraum enthält, der unten vom
Behälterboden und am Umfang von zwei in Behälter-Längs
richtung verlaufenden, einander entgegengesetzten Längs
außenwänden und von zwei quer zu diesen verlaufenden, ein
ander entgegengesetzten Queraußenwänden, die vom
Behälterboden hochstehen, begrenzt wird, wobei die dem
Behälterboden entgegengesetzte Behälter-Oberseite offen
oder öffenbar ist und der Aufnahmeraum durch parallel zu
den Queraußenwänden verlaufende, in Längsrichtung mit Ab
stand zueinander angeordnete Trennwände in eine Reihe von
in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Fächern zur vonein
ander getrennten Aufnahme der Gegenstände unterteilt ist.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, einen Behälter mit den genannten Merkmalen zu
schaffen, der kostengünstig herstellbar und an aufzu
nehmende Gegenstände unterschiedlicher Größe anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
dem Aufnahmeraum zwei sich in Längsrichtung erstreckende,
am Behälterboden aufstehende Stegwände vorhanden sind, die
jeweils im Bereich einer der Längsaußenwände unter Bildung
eines Zwischenraums mit Abstand zu dieser angeordnet sind
und die Fächer in Querrichtung begrenzen, wobei die Steg
wände jeweils eine Reihe von in Längsrichtung aufeinander
folgenden, von der Stegwand-Oberseite ausgehenden Steck
schlitzen und die Trennwände jeweils zwei bei ihren beiden
Querendbereichen angeordnete, von der Trennwand-Unterseite
ausgehende Steckschlitze aufweisen, derart, daß die Trenn
wände mit ihren Steckschlitzen an der Stelle eines Paares
von einander gegenüberliegenden, jeweils zu einer der
Steckschlitzreihen gehörenden Steckschlitzen von oben her
mit den beiden Stegwänden zusammengesteckt sind, und wobei
nur eine oder wenige der Trennwände fest mit den beiden
Längsaußenwänden oder dem Behälterboden verbunden sind und
die ansonsten lose angeordneten Stegwände fixieren.
Bei dem erfindungsgemäßen Behälter wird nur eine Trennwand
oder wenige Trennwände, zum Beispiel zwei mit Abstand zu
einander angeordnete Trennwände, fest mit den Längsaußen
wänden oder dem Behälterboden verbunden. Dies genügt, um
die ansonsten lose eingesetzten Stegwände an Ort und
Stelle zu fixieren. Die so festgelegten Stegwände bilden
dann ihrerseits mit ihren Schlitzreihen Befestigungs
stellen für die anderen Trennwände, die lösbar und somit
beliebig umsetzbar oder entfernbar mit den Stegwänden zu
sammengesteckt sind.
Auf diese Weise ergibt sich im Vergleich zu Behältern, bei
denen jede Trennwand zum Beispiel an den Längsaußenwänden
festgelegt ist, eine vereinfachte Herstellung. Ferner kann
man durch Wegnehmen oder Umstecken der Trennwände die in
Längsrichtung gemessene Fachbreite verändern.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Behälter in schemati
scher Schrägansicht,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Schrägansicht des
hier geschnitten gezeigten Behälters in ex
plodierter Darstellung,
Fig. 3 einen den Behälterboden und die Außenwände des
Behälters ergebenden Zuschnitt aus Flachmaterial
im ebenen Ausgangszustand und
Fig. 4 das für die Herstellung des Behälters verwendete
Kunststoff-Hohlkammerplattenmaterial in Schräg
ansicht im Schnitt.
Der insbesondere aus Fig. 1 hervorgehende Behälter 1 weist
eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt auf und dient
zur Aufnahme einer Mehrzahl von Gegenständen beliebiger
Art, die abgetrennt voneinander gelagert und/oder trans
portiert werden sollen. Dabei enthält der Behälter 1 einen
Aufnahmeraum 2, der unten vom Behälterboden 3 und am Um
fang von zwei in Behälter-Längsrichtung 4, einander ent
gegengesetzten Längsaußenwänden 5, 6 und von zwei quer zu
diesen verlaufenden, ebenfalls einander entgegengesetzten
Queraußenwänden 7, 8 begrenzt wird. Diese Außenwände 5, 6,
7, 8 stehen vom Behälterboden 3 hoch und bilden in Drauf
sicht ein übliches Rechteck.
Wenn hier und im folgenden von einer Längsrichtung des
Behälters 1 gesprochen wird, so bedeutet dies nicht un
bedingt, daß der Behälter in dieser Richtung länger ist.
Der Behälter könnte in Draufsicht auch quadratisch oder in
Längsrichtung 4 kürzer als in Querrichtung 9 sein.
Der Behälter 1 ist an seiner Oberseite 10 offen, so daß
die jeweiligen Gegenstände in den Aufnahmeraum 2 einge
bracht oder aus diesem entnommen werden können. Der Oberseite
10 könnte auch ein öffenbarer Deckel zugeordnet sein.
Der Aufnahmeraum 2 enthält ein Gefache, das ihn in einzel
ne Fächer 11 unterteilt, in denen jeweils einer der Gegen
stände gelagert werden kann. Hierzu sind in den Aufnahme
raum 2 Trennwände 12 eingesetzt, die parallel zu den Quer
außenwänden 7, 8 verlaufen und in Längsrichtung 4 mit Ab
stand zueinander angeordnet sind. Dabei erstrecken sich
die Trennwände 12 in Querrichtung 9 ganz durch den Auf
nahmeraum 2, so daß sie mit ihren Querendbereichen 13, 14
jeweils bei einer der Längsaußenwände 5, 6 enden. Auf
diese Weise wird zwischen jeweils zwei Trennwänden 12 ein
Fach 11 gebildet, so daß sich eine Reihe von in Längs
richtung 4 aufeinanderfolgenden Fächern 11 ergibt.
Die Trennwände 12 stehen mit zwei Stegwänden 15, 16 in
Steckeingriff, die am Behälterboden 3 aufstehen und sich
im Aufnahmeraum 2 in Längsrichtung 4 erstrecken, wobei die
Stegwände 15, 16 jeweils im Bereich einer der Längsaußen
wände 5, 6 unter Bildung eines Zwischenraums 17 mit Ab
stand zur jeweiligen Längsaußenwand angeordnet sind und
die Fächer 11 in Querrichtung 9 begrenzen. Die Trennwände
12 stehen in Querrichtung 9 über die Stegwände 15, 16 vor,
so daß sich ihre Längsendbereiche 13, 14 im Zwischenraum
17 befinden.
Zwei der Trennwände 12 sind fest mit den beiden Längs
außenwänden 5, 6 verbunden. Die übrigen Trennwände 11 sind
dagegen lediglich mit den Stegwänden 15, 16 zusammenge
steckt und ansonsten nicht befestigt. Anstelle von zwei
Trennwänden könnte auch nur eine Trennwand fest mit den
Längsaußenwänden 5, 6 verbunden sein. Das feste Verbinden
der mindestens einen Trennwand 12 mit den Längsaußenwänden
5, 6 hat den Zweck, daß die mit ihnen in Steckverbindung
stehenden Stegwände 15, 16, die ansonsten lose angeordnet
sind, fixiert werden und somit an Ort und Stelle bleiben.
Die mit den Längsaußenwänden 5, 6 verbundenen Trennwände
12 bilden also sozusagen Niederhalter für die Stegwände
15, 16.
In Fig. 2 ist eine der fest mit den Längsaußenwänden 5, 6
verbundenen Trennwände 12 eingezeichnet. Sie weist an
ihren beiden Querenden 13, 14 jeweils mindestens eine in
Querrichtung 9 abstehende Befestigungslasche 18, 19 auf,
die sich in der Ausgangslage in der Trennwandebene be
findet und bei der Montage parallel zur betreffenden
Längsaußenwand 5, 6 abgewinkelt wird (Fig. 1), so daß sie,
insbesondere durch Kleben oder Schweißen, fest mit der je
weiligen Längsaußenwand 5, 5 verbunden werden kann. Dies
erfolgt zweckmäßigerweise an der dem Aufnahmeraum 2 ab
gewandten Außenseite der Längsaußenwände 5, 6. Hierzu
weisen die Längsaußenwände 5, 6 an den Stellen der
Befestigungslaschen 18, 19 jeweils eine Durchstecköffnung
20 bzw. 21 auf, durch die hindurch die jeweilige Befesti
gungslasche nach außen geführt und von außen her an der
Längsaußenwand 5 bzw. 6 befestigt wird.
Anstelle einer Befestigung an den Längsaußenwänden 5, 6
könnten die beiden festgelegten Trennwände 12 auch fest
mit dem Behälterboden 3 verbunden werden. Die Befesti
gungslaschen 18, 19 wären dann jedoch an der Unterseite
des Behälterbodens 3 angeordnet, so daß sie beim Ver
schieben des Behälters auf einer Unterlage versehentlich
abgerissen werden könnten.
Bei den anderen Trennwänden 12, die ohne Befestigung an
den Längsaußenwänden 5, 6 nur mit den Stegwänden 15, 16
zusammengesteckt sind, fehlen die Befestigungslaschen 18,
19. Dies ist ohne weiteres vorstellbar, so daß auf eine
gesonderte Darstellung verzichtet worden ist.
Die beiden Stegwände 15, 16, die sich in Längsrichtung 4
über die ganze Länge des Aufnahmeraums 2 erstrecken, sind
gleich ausgebildet. Sie weisen jeweils eine Reihe von in
Längsrichtung 4 aufeinanderfolgenden Steckschlitzen 22
bzw. 23 auf, die von der vom oberen Rand gebildeten Ober
seite 24 bzw. 25 der jeweiligen Stegwand 15 bzw. 16 aus
gehen und sich in zur Längsrichtung 4 und Querrichtung 9
rechtwinkeligen Höhenrichtung 26 nach unten erstrecken.
Die Steckschlitze 22 der einen Stegwand 24 und die Steck
schlitze 23 der anderen Stegwand 25 liegen sich in Quer
richtung 9 fluchtend gegenüber, wobei jeweils zwei ein
ander gegenüberliegende Steckschlitze 22, 23 ein Steck
schlitzpaar bilden, an dem eine Trennwand 12 eingesteckt
werden kann.
Ferner weisen die Trennwände 12 in ihren den beiden Quer
enden 13, 14 zugewandten Bereichen jeweils einen Steck
schlitz 27 bzw. 28 auf, der von der Trennwand-Unterseite
29 ausgeht und sich in Höhenrichtung 26 nach oben erstreckt.
Auf diese Weise können die Trennwände 12 mit ihren Steck
schlitzen 27, 28 jeweils an der Stelle eines Paares von
einander gegenüberliegenden Steckschlitzen 22, 23 der
Stegwände 15, 16 von oben her mit den beiden Stegwänden
15, 16 zusammengesteckt werden. Dabei gelangen die in
Verlängerung der Steckschlitze 27, 28 angeordneten Be
reiche der jeweiligen Trennwand 12 in das Steckschlitzpaar
22, 23 der Stegwände 15, 16, während die in Verlängerung
der bei den Steckschlitze 22, 23 angeordneten Bereiche der
Stegwände 15, 16 in die Steckschlitze 27, 28 der jeweili
gen Trennwand 12 gelangen.
Die Steckschlitze 22, 23, 27, 28 sind so lang, daß die
Trennwände 12 ausreichend weit nach unten hin eingesteckt
werden können. Beim Ausführungsbeispiel ist vorgesehen,
daß die Trennwände 12 auf dem Behälterboden 3 aufsitzen.
Oben enden die Trennwände 12 und die Stegwände 15, 16 im
wesentlichen in einer gleichen Ebene.
Die Stegwände 15, 16 und die Trennwände 12 sind also sich
kreuzend zusammengesteckt. Die über die Kreuzungsstellen
in Querrichtung vorstehenden Bereiche der Trennwände 12
sind in den beiden jeweils zwischen einer Längsaußenwand
und einer Stegwand gebildeten Zwischenräumen 17 angeordnet.
Sieht man von den beiden fest mit den Längsaußenwänden 5,
6 verbundenen Trennwänden ab, hat der Benutzer die Wahl,
ob sich in allen oder nur in einigen der Steckschlitzpaare
22, 23 der Stegwände 15, 16 eine Trennwand 12 befinden
soll. In Fig. 1 ist nur in jedes zweite Steckschlitzpaar
eine Trennwand gesteckt, so daß sich doppelt so große
Fächer 11 als im Falle eines Einsteckens von Trennwänden
in jedes Steckschlitzpaar ergeben.
Zweckmäßigerweise weisen die Trennwände 12 an ihrer vom
oberen Rand gebildeten Oberseite eine Aussparung 30 auf,
so daß die Trennwände das Ergreifen der eingestellten
Gegenstände nicht behindern.
Der Behälter 1 ist von seiner Größe und seinem Gewicht her
tragbar. Um das Tragen zu erleichtern, enthalten die
beiden Queraußenwände 7, 8 jeweils eine Tragöffnung 31.
Diese könnten sich prinzipiell auch an den Längsaußen
wänden befinden.
Der Behälterboden 3 und die Außenwände 5, 6, 7, 8 sind
einstückig miteinander verbunden. Bei der Fertigung wird
von einem ebenen Materialzuschnitt beispielsweise gemäß
Fig. 3 ausgegangen, den man den Behälterkanten entspre
chend knickt (die Knicklinien sind in Fig. 3 strich
punktiert angedeutet). Ausgehend von der Situation in Fig.
3 werden die die Außenwände 5, 6, 7, 8 bildenden Bereiche
senkrecht zur Zeichenebene hochgestellt, wonach man an die
Längsaußenwände 5, 6 in Längsrichtung 4 angesetzte Ver
längerungsbereiche 32 zu den Queraußenwänden 7, 8 hin ab
biegt, über diese legt und mit diesen fest, beispielsweise
durch Kleben oder Schweißen, verbindet.
Der Behälterboden 3 und die Außenwände 5, 6, 7, 8 bestehen
zweckmäßigerweise aus von Hohlkammern 33 durchzogenem
Plattenmaterial 34 aus Kunststoff, insbesondere aus Poly
propylen. Dieses Material läßt sich vor allem längs der
Hohlkammern 33, jedoch auch rechtwinkelig hierzu, gut knicken.
Beim Ausführungsbeispiel bestehen die Stegwände 15, 16 und
die Trennwände 12 ebenfalls aus diesem Kunststoff-Hohl
kammerplattenmateral 34.
Claims (7)
1. Im wesentlichen quaderförmiger Behälter zur Auf
nahme einer Mehrzahl von Gegenständen, der einen Aufnahme
raum (2) enthält, der unten vom Behälterboden (3) und am
Umfang von zwei in Behälter-Längsrichtung (4) verlaufen
den, einander entgegengesetzten Längsaußenwänden (5, 6)
und von zwei quer zu diesen verlaufenden, einander
entgegengesetzten Queraußenwänden (7, 8), die vom
Behälterboden (3) hochstehen, begrenzt wird, wobei die dem
Behälterboden (3) entgegengesetzte Behälter-Oberseite (10)
offen oder öffenbar ist und der Aufnahmeraum (2) durch
parallel zu den Queraußenwänden (7, 8) verlaufende, in
Längsrichtung (4) mit Abstand zueinander angeordnete
Trennwände (12) in eine Reihe von in Längsrichtung (4)
aufeinanderfolgenden Fächern (11) zur voneinander
getrennten Aufnahme der Gegenstände unterteilt ist, da
durch gekennzeichnet, daß in dem Aufnahmeraum (2) zwei
sich in Längsrichtung (4) erstreckende, am Behälterboden
(3) aufstehende Stegwände (15, 16) vorhanden sind, die
jeweils im Bereich einer der Längsaußenwände (5, 6) unter
Bildung eines Zwischenraums (17) mit Abstand zu dieser
angeordnet sind und die Fächer (11) in Querrichtung (9)
begrenzen, wobei die Stegwände (15, 16) jeweils eine Reihe
von in Längsrichtung (4) aufeinanderfolgenden, von der
Stegwand-Oberseite (24, 25) ausgehenden Steckschlitzen
(22, 23) und die Trennwände (12) jeweils zwei bei ihren
beiden Querendbereichen (13, 14) angeordnete, von der
Trennwand-Unterseite (29) ausgehende Steckschlitze (27,
28) aufweisen, derart, daß die Trennwände (12) mit ihren
Steckschlitzen (27, 28) an der Stelle eines Paares von
einander gegenüberliegenden, jeweils zu einer der Steck
schlitzreihen gehörenden Steckschlitzen (22, 23) von oben
her mit den beiden Stegwänden (15, 16) zusammengesteckt
sind, und wobei nur eine oder wenige der Trennwände (12)
fest mit den beiden Längsaußenwänden (5, 6) oder dem
Behälterboden verbunden sind und die ansonsten lose
angeordneten Stegwände (15, 16) fixieren.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine oder die wenigen fest mit den Längsaußen
wänden (5, 6) oder dem Behälterboden verbundenen Trenn
wände (12) an ihren Querenden (13, 14) bzw. an ihrer
Unterseite jeweils mindestens eine parallel zur betref
fenden Längsaußenwand (5, 6) bzw. zum, Behälterboden
abgewinkelte Befestigungslasche (18, 19) aufweisen, die,
insbesondere durch Kleben oder Schweißen, fest mit der
jeweiligen Längsaußenwand (5, 6) bzw. dem Behälterboden
verbunden ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsaußenwände (5, 6) bzw. der Behälterboden an
den Stellen der Befestigungslaschen (18, 19) jeweils eine
Durchstecköffnung (20, 21) aufweisen, durch die hindurch
die jeweilige Befestigungslasche nach außen geführt und
von außen her an der Längsaußenwand bzw. am Behälterboden
befestigt ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälterboden (3) und die Außen
wände (5, 6, 7, 8) von einem einstückigen, entsprechend
zugeschnittenen und an den Behälterkanten geknickten
Flachmaterial gebildet werden.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens der Behälterboden (3) und
die Außenwände (5, 6, 7, 8) aus Kunststoff-Hohlkammer
plattenmaterial (34) gebildet sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwände (12) an ihrer Oberseite
eine Aussparung (30) aufweisen.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Queraußenwände (7, 8) und/oder die
Längsaußenwände (5, 6) Tragöffnungen (31) enthalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998142619 DE19842619A1 (de) | 1998-09-17 | 1998-09-17 | Im wesentlichen quaderförmiger Behälter zur Aufnahme einer Mehrzahl von Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998142619 DE19842619A1 (de) | 1998-09-17 | 1998-09-17 | Im wesentlichen quaderförmiger Behälter zur Aufnahme einer Mehrzahl von Gegenständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19842619A1 true DE19842619A1 (de) | 2000-03-23 |
Family
ID=7881291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998142619 Withdrawn DE19842619A1 (de) | 1998-09-17 | 1998-09-17 | Im wesentlichen quaderförmiger Behälter zur Aufnahme einer Mehrzahl von Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19842619A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2400841A (en) * | 2003-04-02 | 2004-10-27 | Clifford Packaging Ltd | Carton with dividers |
FR2976262A1 (fr) * | 2011-06-07 | 2012-12-14 | Mandalay Design | Coffret de presentation d'un objet |
AT13977U1 (de) * | 2012-09-20 | 2015-02-15 | Gracher Kurt | Schattenspender für Getränke |
CN105460376A (zh) * | 2015-12-08 | 2016-04-06 | 成都科创佳思科技有限公司 | 物流集装箱结构 |
-
1998
- 1998-09-17 DE DE1998142619 patent/DE19842619A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2400841A (en) * | 2003-04-02 | 2004-10-27 | Clifford Packaging Ltd | Carton with dividers |
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AT13977U1 (de) * | 2012-09-20 | 2015-02-15 | Gracher Kurt | Schattenspender für Getränke |
CN105460376A (zh) * | 2015-12-08 | 2016-04-06 | 成都科创佳思科技有限公司 | 物流集装箱结构 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |