DE202009007429U1 - Abdeckelvorrichtung für Bienenwaben/Honigwaben - Google Patents

Abdeckelvorrichtung für Bienenwaben/Honigwaben Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Abstract

Vorrichtung zum Abheben oder Entfernen von Wabendeckeln von Honigwaben, wobei die Vorrichtung (1) ein Gestell mit einer Halterung zum Fixieren eines mit den Honigwaben gefüllten Wabenrahmens (30) in einer vorbestimmten Lage sowie ein Werkzeug (3) zum Abheben oder Entfernen der Wabendeckel von den Honigwaben umfaßt, wobei das Werkzeug (3) auf einer am Gestell angebrachten Schwenkachse (2) sitzt, um die es schwenkbar und längs dieser es verschiebbar ist, und wobei die Schwenkachse (2) quer zu ihrer Achsenrichtung über einer von einer Wabenoberseite gebildeten Wabenebene verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell eine Längsführung der Schwenkachse (2) vorgesehen ist, welche die Schwenkachse (2) in einstellbarem Abstand über der Wabenebene führt, wenn die Schwenkachse (2) sich über dem Wabenrahmen befindet, wobei der Abstand zwischen der Wabenebene und der Schwenkachse (2) verringerbar ist, wenn die Schwenkachse (2) über eine bestimmte Position hinaus verschoben ist, welche einem Rand des Wabenrahmens (30) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdeckeln von Honigwaben, wobei die Vorrichtung ein Gestell mit einer Halterung zum Fixieren eines mit den Honigwaben gefüllten Wabenrahmens in einer vorbestimmten Lage sowie ein Werkzeug zum Abheben oder Entfernen der Wabendeckel von den Honigwaben umfaßt, wobei das Werkzeug auf einer am Gestell angebrachten Schwenkachse sitzt, um die es schwenkbar und längs dieser verschiebbar ist, und die Schwenkachse quer zu ihrer Achsenrichtung über einer von einer Wabenoberseite gebildeten Wabenebene verschiebbar ist.
  • Bekanntermaßen legen Bienen als Nahrungsreserve für sich und ihren Nachwuchs mit Honig gefüllte Waben an, welche sie mit Wachsdeckeln verschließen. Zum Aufbau dieser Waben bietet der Imker den Bienen Wachsplatten an, die in einem meist hölzernen Wabenrahmen befestigt sind. Auf diesen Platten bauen die Bienen die Waben auf, füllen sie mit Honig und verschließen sie mit den Wachsdeckeln. Ein Imker, der den Honig ernten möchte, ist somit gezwungen, die Wachsdeckel der im Wabenrahmen liegenden Waben zu öffnen oder zu entfernen. Zum Öffnen oder Entfernen der Wachsdeckel (auch als „Abdeckeln” bezeichnet) haben sich verschiedenste händisch bediente oder automatisierte Hilfsmittel und Geräte durchgesetzt, wie beispielsweise Entdeckelungsgabeln und -messer oder Entdeckelungsvorrichtungen.
  • Doch egal ob händisches oder automatisiertes Entdeckeln, der Imker richtet sein Augemerk bei der Wahl seiner Geräte und Hilfsmittel stets auf eine einfache Handhabung und eine Reduzierung des erforderlichen Zeit- und Kraftaufwandes, wobei er insbesondere eine Mehrfach- bzw. Nacharbeitung der Honigwaben vermeiden möchte.
  • Zudem sollten möglichst die Wabendeckel abgehoben werden, ohne die darunterliegenden Waben zu beschädigen, da die Bienen sonst kräftezehrende Reparatur- oder Neuaufbauarbeiten durchführen müßten.
  • Aus der AT 406816 B ist eine elektrische Vorrichtung zum Abdeckeln von Honigwaben bekannt, bei der ein beheizbares Metallband die Wabendeckel entfernt. Über die in einen Grundrahmen eingesetzten Honigwaben wird das beheizte Metallband geführt, welches die über den Wabenrahmen hervorstehenden Deckel bzw. Honigwaben abschneidet bzw. -schmelzt. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist jedoch, daß Honigwaben, die nicht über den Wabenrahmen hinausragen, deren Deckel also unterhalb des Wabenrahmens liegen, nicht entdeckelt werden können. Ein händisches Nacharbeiten ist kaum vermeidbar. Zudem kann das schmelzende Wachs die Honigwaben – zumindest teilweise – wieder verschließen, und das Ernten des Honigs erschweren. Weiter sind thermische Beschädigungen der Waben nicht auszuschließen. Auch ist eine elektrische Stromquelle erforderlich.
  • Ein Gerät zum Öffnen der Wachsdeckel von Honigwaben ist aus der AT 176393 bekannt. Das dort beschriebene Gerät umfaßt eine Walze, an deren Umfang radial nach außen ragende Stifte angebracht sind. Zum Öffnen der Wachsdeckel wird die Walze auf die Honigwaben aufgesetzt und über diese gerollt, wodurch die Stifte die Deckel aufstechen bzw. aufschlitzen. Ein wesentlicher Nachteil dieses Vorgehens ist, daß die Deckel nicht entfernt werden und der Honig ausschließlich durch die kleinen Öffnungen im Deckel geerntet werden muß. Es ist daher unvermeidlich, daß Honig in der Wabe verbleibt.
  • Die DE 20109592 U1 beschreibt eine Vorrichtung zum Abdeckeln von Honigwaben, bei der ein Elektromesser die Wabendeckel entfernt. Das Elektromesser weist eine oszillierende Klinge auf, die an einem Messerantriebsgehäuse schwenkbar befestigt ist. Das Messerantriebsgehäuse ist wiederum in einer Platte montiert, welche auf einer Schwenkachse verschwenkbar ist. Die Schwenkachse ist auf zwei Rundstäben geführt und dadurch quer zu ihrer Achsenrichtung verschiebbar. Die oszillierende Klinge ist somit um zwei Achsen schwenkbar gehalten, wodurch eine exakte Einstellung der Entdeckelungshöhe schwierig einzustellen ist. Die Gefahr der Wabenbeschädigung durch zu tiefes Abtragen der Honigwaben ist deshalb groß. Ferner können Schwankungen der Wabenhöhe innerhalb eines Wabenrahmens aufgrund der zweifachen Verstellbarkeit des Elektromessers für den Benutzer nur mühsam ausgeglichen werden. Zudem ist eine Reinigung des Elektromessers schwer und erfordert ein Abnehmen des Messerantriebsgehäuses mit anschließender Neueinstellung. Eine solche Reinigung tritt im Betrieb aber häufig auf, da das Wabendeckenmaterial regelmäßig von der oszillierenden Klinge entfernt werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Abdeckeln von Honigwaben zu schaffen, mit der die Nachteile der vorbeschriebenen Entdeckelungsgeräte, insbesondere die Wabenbeschädigungsgefahr, der Nacharbeitsbedarf sowie schlechte Reinigung des Werkzeuges vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei der am Gestell eine Führung der Schwenkachse vorgesehen ist, welche die Schwenkachse in festem Abstand über der Wabenebene führt, wenn die Schwenkachse sich über dem Wabenrahmen befindet, und bei der der Abstand zwischen der Wabenebene und der Schwenkachse verringerbar ist, wenn die Schwenkachse über einen Rand des Wabenrahmens hinaus verschoben ist. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß das Werkzeug beim Abdeckeln sicher über die Honigwaben geführt wird und dennoch für eine Reinigung gut zugänglich ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Schwenkachse querverschiebbar. Dazu ist jedes Ende der Schwenkachse an einem neben dem Wabenrahmen verschiebbaren Wagen oder Gleiter befestigt, der in einer die Querverschieberichtung der Schwenkachse festlegenden Längsführung geführt sind. So kann beim Verschieben der Abstand der Schwenkachse zur Wabenebene relativ einfach festgelegt werden und die Gefahr der Wabenbeschädigung ist gering.
  • Bei einer Weiterbildung der Vorrichtung ist die Längsführung so ausgebildet, daß die Wagen zum Verringern des Abstandes zwischen der Schwenkachse und der Wabenebene um eine parallel zur Schwenkachse verlaufende Kippachse kippbar sind, wenn die Schwenkachse über den Rand des Wabenrahmens hinaus verschoben ist. Vorteilhafterweise ist die Schwenkachse so auch beim Verkippen sicher geführt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung laufen die Wagen auf Rädern, wobei die Längsführung eine Kulisse aufweist, welche die Räder führt, so daß die Wagen sicher und reibungsarm geführt werden.
  • Eine Weiterbildung der Vorrichtung sieht vor, daß die Kippachse jedes Wagens durch ein in der Kulisse laufendes Rad oder eine Kante des Gleiters definiert ist.
  • In einer Ausgestaltung hat die Kulisse unterhalb des Wabenrahmens eine Aufweitung, um ein Kippen der Wagen oder Gleiter zu ermöglichen.
  • Das Werkzeug kann eine Gabel aufweisen. Diese kann zur leichteren Austauschbarkeit nach Gabelzinkenbruch mehrere Gabelfelder umfassen, die an einem Gabeltisch der Gabel lösbar befestigt sind.
  • Vorzugsweise weist die Gabel eine Aufgleitrundung auf, die die abgehobenen oder entfernten Wabendeckel von der Schwenkachse wegleitet, so eine Beschmutzung der Schwenkachse verhindert und die Funktionssicherheit der Vorrichtung erhöht wird.
  • Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß neben der Wabenrahmenhalterung und unterhalb der Wabenebene ein Abstreifer am Gestell befestigt ist und der verringerte Abstand der Schwenkachse zur Wabenebene ein Abstreifen der an der Gabel haftenden Wabendeckel am Abstreifer ermöglicht. Dadurch ist es einem Benutzer der Vorrichtung möglich, das Werkzeug schnell und ohne zusätzliche Hilfsmittel oder Geräte zu säubern.
  • Am Gestell kann eine, vorzugsweise manuell betätigbare, Zugmechanik vorgesehen sein, die die Schwenkachse verschiebt, so daß ein Benutzer der Vorrichtung schnell und kraftschonend die Honigwaben abdeckelt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung fixiert die Halterung den Wabenrahmen in einer pultartigen Schrägstellung, wodurch ein Benutzer der Vorrichtung den Wabenrahmen besser überblicken und ergonomisch günstig arbeiten kann. Vorteilhafterweise weist die Halterung Anschläge für den Wabenrahmen auf, so daß ein Verrutschen des Wabenrahmens verhindert wird.
  • Soweit hier als für das Abdeckeln verwendetes Werkzeug eine Gabel beschrieben wird, ist dies nur exemplarisch zu verstehen. Andere Werkzeuge, z. B. Messer etc., sind möglich.
  • Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Vorrichtung im Prinzip beispielhaft erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Abheben oder Entfernen von Wabendeckeln von Honigwaben,
  • 2 eine Frontansicht der Vorrichtung aus 1,
  • 3 und 4 Ansichten, die den der 1 bzw. 2 entsprechen, allerdings mit in die Vorrichtung eingesetztem Wabenrahmen,
  • 5 eine Gabel der Vorrichtung der 14 in Draufsicht und
  • 6 die Gabel der 5 in Seitenansicht.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung 1 zum Abheben oder Entfernen von Wabendeckeln von Honigwaben. Diese Honigwaben befinden sich auf der Vorderseite oder Rückseite einer Wachsplatte, die in einen Wabenrahmen gehalten ist. Der Wabenrahmen ist in der Regel ein rechtwinkliger Holz- oder Kunststoffrahmen, der die Honigplatte hält. Auf beiden Seiten der Honigplatte haben die Bienen Honigwaben aufgebaut und mit Wabendeckeln verschlossen. Der Wabenrahmen hat also eine Vorder- und Rückseite, auf der sich jeweils verschlossene Honigwaben befinden, deren Wabendeckel zur Honigernte abgenommen werden müssen.
  • Die dafür vorgesehene Vorrichtung 1 umfaßt ein Gestell mit einer Halterung zum Haltern des Wabenrahmens in einer pultartigen Neigung. Die 1 zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht, die 2 in Frontansicht. Die Darstellungen der 3 und 4 entsprechen denen der 1 und 2, allerdings ist zusätzlich noch ein in die Halterung eingelegter Wabenrahmen 30 dargestellt.
  • Das Gestell weist eine Schwenkachse 2 auf, auf der ein Werkzeug 3 befestigt ist. Die Schwenkachse 2 ist zwischen zwei Wangen 4 verschieblich geführt, die am Gestell angebracht sind. Durch diesen Aufbau ist das Werkzeug 3 über dem Wabenrahmen 30, der entsprechend der pultartigen Neigung schräg geneigt in das Gestell eingelegt ist, verfahrbar.
  • Das Werkzeug 3 dient zum Abheben der Wabendeckel, die die Honigwaben verschließen. Das Werkzeug 3 ist als Gabel mit Gabelzinken oder einem Kamm ausgebildet und verfügt an seinem anderen Ende über einen Handgriff. Das Werkzeug 3 ist auf der Schwenkachse 2 schwenkbar und darauf verschiebbar befestigt, wie in 2 dargestellt (Richtung x). Zudem ist die Schwenkachse 2 quer zu ihrer Achsenrichtung parallel zu einer von der Wabenoberseite gebildeten Wabenebene verschiebbar (2, Richtung y). Das in den 14 gezeigte Koordinatensystem ist so ausgerichtet, daß es die Koordinatenachsen x und y eine der pultartigen Neigung parallele Fläche aufspannen, siehe 1.
  • Die Vorrichtung 1 ist bevorzugt so ausgebildet, daß sie sowohl eigenständig genutzt als auch auf verschiedenen Vorratsbehältern oder z. B. einer Bienenzuchtbox fixiert werden kann.
  • Die Vorrichtung haltert den Wabenrahmen 30 zwischen den zwei seitlichen Wangen 4. Dabei ist ein oberes Querholz 31 des Wabenrahmens zwischen einem oberen Anschlag 6 der Halterung und den Oberkanten der Wangen 4 eingehängt. Der Wabenrahmen liegt mit seinen seitlichen Leisten 32 auf Auflagestegen 5 auf, die an den Wangen 4 angebracht sind. Durch diese Halterung zwischen den Wangen 4, der Auflage auf den Auflagestegen 5 und das eingehängte Querholz 31 wird der Wabenrahmen 30 am Verrutschen in x- oder y-Richtung gehindert. Auch können zusätzlich noch untere Anschläge 7 vorgesehen sein.
  • Damit Wabenrahmen 30 unterschiedlicher Abmessung verwendet werden können, ist es bevorzugt, daß die Halterung, z. B. die Anschläge 6, verstellbar ausgebildet sind. Um ein unerwünschtes Anheben bzw. Abheben des Wabenrahmens von den Auflagestegen 5 zu verhindern, ist zudem auf jeder Seite eine lösbare Sicherung 8 vorgesehen, welche vorzugsweise auch verstellbar ist und die seitlichen Leisten 32 auf die Auflagestege 5 drückt. Somit können Wabenrahmen verschiedener Größe in der Halterung des Gestells zuverlässig gesichert werden.
  • Ist der Wabenrahmen 30 ordnungsgemäß in die Vorrichtung 1 eingelegt und fixiert, befindet sich die abzudeckelnde Wabenoberseite auf der Pultoberseite und ist zugänglich. Der Abstand der so definierten Wabenebene zu den Auflagestegen 5 entspricht in etwa der doppelten Wabenhöhe.
  • Die Schwenkbewegung des Werkzeuges 3 erlaubt es, die Gabelzinken in einstellbarem Abstand über die Waben zu führen. Dazu muß lediglich der Handgriff gegenüber der Wabenebene angehoben oder abgesenkt werden. Bewegt man das Werkzeug nach oben, werden zugleich die Gabelzinken über die Wabenoberseite geführt. Somit kann man auf einfache Art und Weise mit den Gabelzinken die Wabendeckel abheben und die Verschiebung des Werkzeuges 3 längs der Schwenkachse 2 ermöglicht das Abdeckeln über die volle Breite des Wabenrahmens, auch wenn dieser breiter ist als die Gabel.
  • Damit das Werkzeug 3 beim Abdeckeln nicht den Wabenrahmen berührt, kann die maximale Verschiebung des Werkzeuges 3 längs der Schwenkachse 2 mit Anschlägen begrenzt werden. Gleiches gilt für die Verschiebung der Schwenkachse 2. So wird die Verschiebung des Werkzeuges 3 längs der Schwenkachse 2 durch die Anschläge 9, 10 begrenzt, welche beispielsweise in Richtung der Schwenkachse 2 über die Schwenkachse 2 gestülpte Hülsen sind, die auf der Schwenkachse 2 fixiert werden können. Vorzugsweise sind die Hülsen und die Schwenkachse 2 mit einem Gewinde versehen, so daß sie miteinander verschraubt und/oder gegeneinander gekontert werden können.
  • Die Schwenkachse 2 liegt parallel zur Wabenebene und ist von dieser um einen Abstand beabstandet. Die Führung der Schwenkachse ist dabei so gestaltet, daß, solange sich die Schwenkachse 2 über dem Wabenrahmen befindet, ihr Abstand zur Wabenebene festliegt.
  • Dazu ist die Schwenkachse 2 an ihren Enden jeweils auf einem mit den Wangen 4 zusammenwirkenden Verschiebemechanismus befestigt, der als Längsführung wirkt und z. B. Wagen 11 umfaßt. Die Verschiebung erfolgt längs des Wabenrahmens, also i. d. R. längs der Halterung in einer Verschieberichtung (y in 1). Die Verschieberichtung wird durch eine Längsführung festgelegt, die bei der in den Figuren gezeigten Vorrichtung 1 durch die Wangen 4 realisiert ist. Damit die Wagen 11 beim Verschieben stets sicher geführt werden, ist in jeder der Wangen 4 eine Kulisse 12 gebildet. Die Wagen 11 weisen vorzugsweise Räder 13 auf, die in der jeweiligen Kulisse 12 laufen. Somit ist die Schwenkachse 2 sicher und reibungsarm längs quer über den Wabenrahmen 30 verschiebbar. Optional ist eine Gleitführung möglich.
  • Wie die Verschiebung des Werkzeuges 3 entlang der Schwenkachse 2, ist vorzugsweise auch die Verschiebung der Schwenkachse 2 über der Wabenebene durch einen Anschlag 14 begrenzt. Besonders bevorzugt ist dieser Anschlag 14 in die Längsführung, z. B. die Kulisse 12 integriert, und kann dort auf den jeweiligen Verschiebemechanismus (z. B. den Wagen 11) einwirken. Vorzugsweise umfaßt der Anschlag 14 eine Schraube bzw. einen Bolzen mit einer entsprechenden Kontermutter.
  • Ein einer bevorzugten Weiterbildung der Längsführung der Schwenkachse ist das untere Ende (also die dem Anschlag 14 der Längsführung gegenüberliegende Seite) der Kulisse 12 so aufgeweitet, daß die Schwenkachse 2 auf bzw. sogar unter den Wabenrahmen gekippt werden kann. Die Kulisse erlaubt dazu, daß jeder Wagen 11 der Kulisse um eine Kippachse 15 verkippt werden kann. Bei der seitlichen Darstellung der Vorrichtung in 1 ist dies durch einen Pfeil angedeutet. Hier fällt die Kippachse 15 mit einer Achse eines unteren Wagenrades 13 zusammen.
  • Die durch den Pfeil angedeutete Kippbewegung K des Wagens 11 findet in 1 im Uhrzeigersinn statt und führt zu einer Verringerung des Abstandes zwischen der Schwenkachse 2 und der durch die Wabenoberseite gebildete Wabenebene. Damit eine Berührung des Werkzeuges 3 mit dem Wabenrahmen ausgeschlossen werden kann, ist die Aufweitung der Kulisse 12 so angeordnet, daß der Wagen 11 erst verkippt werden kann, wenn die Schwenkachse 2 zuvor über das untere Ende des Wabenrahmens hinausbewegt wurde. Durch das Verkippen kann das Werkzeug 3, z. B. dessen Gabelzinken, an einen Abstreifer 16 geführt werden. Dadurch ist ein Reinigen des Werkzeuges 3 einfach möglich. Als Abstreifer 16 können vorzugsweise einfache Kant- oder Rundprofile verwendet werden.
  • Damit dem Benutzer eine gleichmäßige, schnelle und dennoch kraftschonende Verschiebung der Schwenkachse 2 über die Wabenoberseite möglich ist, sind die Verschiebemechanismen (z. B. die Wagen 11) mit einer Zugmechanik verbunden. Bei der in den 1 und 2 dargestellten Vorrichtung 1 weist die Zugmechanik einen U-förmigen Zughebel 17 sowie zwei verschwenkbar damit verbundene Umlenkhebel 18 auf. Jeweils ein Ende eines Umlenkhebels 18 ist verschwenkbar an einem Ende des Zughebels 17 und mit dem anderen Ende verschwenkbar mit einem der Wagen 11 verbunden. Wie in 1 und 2 zusehen ist, stützt sich der Zughebel 17 an der Vorrichtung 1 ab. Damit ein Benutzer der Vorrichtung 1 ermüdungsfrei und kraftsparend arbeiten kann, ist der Zughebel 17 leicht in Richtung des Benutzers gekröpft. Der Griff des Werkzeuges dient in dieser Variante also nur noch zum Einstellen der Höhe, mit der die Gabelzinken über die Waben bewegt werden. Diese Bewegung wird über die Zugmechanik bewirkt.
  • Bevorzugt ist als Werkzeug 3 eine Gabel mit einer Breite bK, für die 1/2 bW < bK < bW gilt, wobei bW die lichte Breite des Wabenrahmens 30 mit den Honigwaben darstellt. Dann kann mit max. zwei Durchläufen eine Seite eines Wabenrahmens bearbeitet werden. Um die Vorrichtung an verschieden große Wabenrahmen anpassen zu können, kann vorzugsweise das Werkzeug 3 ausgewechselt werden. Zudem weist die Gabel eine Aufgleitrundung 19 auf, die abgetragene, entlang der Gabelzinken gleitende Deckel oder Wabenbestandteile von der Schwenkachse 2 wegleitet, um ein Verschmutzen der Schwenkachse 2 zu verhindern.
  • Das Werkzeug 3 ist in den 5 und 6 gezeigt. Das Werkzeug 3 ist als Gabel ausgebildet, die eine Vielzahl (z. B. 58) von Gabelzinken 40 aufweist. Diese werden so über die Waben geführt, daß die Wabendeckel durch die Zinken 40 abgehoben werden. Die Zinken 40 sind an einem Gabeltisch 41 angebracht, der auf der Schwenkachse 2 befestigt ist. Am bezogen auf die Schwenkachse den Zinken 40 gegenüberliegenden Ende des Gabeltisches ist ein Stiel 42 angebracht, der im bereits erwähnten Griff 43 endet.
  • Das Werkzeug 3 ist auf der Schwenkachse 2 in Hülsen 43 geführt, die am Gabeltisch 41 über nicht näher bezeichnete Schrauben befestigt sind. Die Lage der Schwenkachse 2 ist in 5 durch eine gestrichelte Linie im Bereich der Hülsen 43 veranschaulicht.
  • Bei Benutzung des Werkzeugs 3 kann es passieren, daß Zinken 40 abbrechen, beispielsweise wenn sie mit dem Holz des Wabenrahmens 30 kollidieren. Um den Austausch zu erleichtern, weist das Werkzeug 3 mehrere, im hier dargestellten Ausführungsbeispiel drei Gabelfelder 44, 45, 46 auf, die über eine Klemmplatte 47 (oder mehrere Klemmplatten) am Gabeltisch 41 angeklemmt sind. Bei Zinkenbruch kann somit einfach das entsprechende Gabelfeld ersetzt werden, indem die entsprechende Klemmschraube gelöst und das Gabelfeld gewechselt wird. Weiter ermöglicht diese Bauweise eine kostengünstige Realisierung des Werkzeugs 3, da als Gabelfelder Einsätze verwendet werden können, die aufgrund der vergleichsweise geringeren Breite billiger gefertigt werden können, z. B. von bekannten Handgabel stammen.
  • Unter der Halterung für den Wabenrahmen, dessen Waben abgedeckelt werden, ist eine Auffangschale vorgesehen, so daß bereits beim Abdeckeln austretender Honig und auch der am Abstreifer 16 vom Werkzeug 3 abgestriffene Honig und die Wabendeckel aufgefangen werden. Um den Honig von den Wabendeckeln trennen zu können, weist die Auffangschale ein Sieb 21 auf, welches die Wabendeckel abtrennt und nur den Honig durchläßt. Über eine schließbare Ablaßöffnung 22 kann dann auch dieser Honig einfach aus dem Vorratsbehälter 20 entnommen werden.
  • Wie oben bereits erwähnt, kann die Vorrichtung 1 in Verbindung mit einem Wabenvorratsbehälter genutzt werden (vgl. 1 und 3). In diesem Wabenvorratsbehälter können vorzugsweise noch abzudeckelnde oder bereits abgedeckelte Wabenrahmen 30 zwischengelagert werden. Vorzugsweise befindet sich der Wabenvorratsbehälter so über der Auffangschale, daß Honig aus bereits abgedeckelten Wabenrahmen 30 in die Auffangschale 20 läuft.
  • Mit der beschriebenen Vorrichtung 1 ist ein schnelleres und kraftschonenderes Abdeckeln von Honigwaben möglich, als dies bei den bisherigen Hilfsmitteln möglich war. Die Kombination der Längsführung und Wabenrahmenfixierung in den Wangen 4 bewirkt eine kompakte und gewichtsparende Bauweise. Die manuell betätigbare Zugmechanik gestattet dem Benutzer ein schnelles und kräfteschonendes Arbeiten, obwohl auf einen elektrischen Antrieb verzichtet wird. Zudem wirkt die am Zughebel 17 aufgebrachte Kraft auch in Richtung Unterlage bzw. Untergestell, und verbessert so auch die Standsicherheit der Vorrichtung. Die gegenseitige Trennung von Bewegung über die Wabenoberseite (per Zughebel) und von Einstellung der Zinkenhöhe über den Waben (per Griff 43) erlaubt zudem ein präzises Arbeiten und reduziert damit Verletzungen der Waben beim Abdeckeln.
  • Da die Vorrichtung 1 im Lebensmittelbereich eingesetzt wird, sind natürlich für die Lebensmittelbereiche freigegebene Materialien verwendet. Solche sind im Stand der Technik bekannt und umfassen verschiedenste Kunststoffe sowie Edelstahl.
  • Im folgenden wird beispielhaft die Benutzung eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung 1 beim Abdeckeln beschrieben:
    Ein Benutzer legt einen Wabenrahmen 30 mit den abzudeckelnden Honigwaben so auf die Auflagestege 5, zwischen die Wangen 4 und Anschläge 35 der Vorrichtung 1, daß die abzudeckelnde Wabenoberseite oben liegt. Der Wabenrahmen 30 ist durch die vorzugsweise verstellbaren Anschläge 35 gegen Verrutschen und durch die betätigte Sicherung 8 gegen Anheben gesichert. Die Wabenoberseite bildet eine Wabenebene, deren Abstand zu den Auflagestegen 5 der Vorrichtung 1 von der Wabenhöhe abhängt. Die Anschläge 35 sind Madenschrauben, die in Gewindelöchern 34 sitzen. Sie erlauben es, die Vorrichtung auf individuelle Wabenrahmenbreiten anzupassen.
  • Nach dem Fixieren des Wabenrahmens 30 sind die die Verschiebung des Werkzeuges in Richtung der Schwenkachse begrenzenden Anschläge 9, 10 zu prüfen. Hierzu verschiebt man das Werkzeug 3 entlang der Schwenkachse 2, um sicherzustellen, daß das Werkzeug 3 den abzudeckelnden Bereich des Wabenrahmens überstreifen kann. Vorzugsweise verschwenkt man das Werkzeug beim Einstellen der Anschläge 9, 10 derart, daß das Werkzeug 3 nicht unerwünscht die Wabenoberseite oder den Wabenrahmen berührt. Darauffolgend ist der Anschlag 14 in Verschieberichtung der Wagen 11 zu prüfen und ggf. einzustellen. Hierzu betätigt man die Zugmechanik durch Ziehen am Zughebel 17. Ist die Gabel bis zum Wabenrand verschoben, prüft der Benutzer den Anschlag 17 und stellt ihn ggf. ein. Selbstredend kann die Überprüfung bzw. Einstellung der Anschläge in umgekehrter Reihenfolge erfolgen, oder entfallen, wenn bereits eine für die Größe des Wabenrahmens 30 passende Einstellung vorliegt.
  • Zum Abdeckeln schwenkt man den Griff 43 der Gabel so, daß die Gabelzinken in einer gewünschten Abdeckelungshöhe in die Honigwaben eingreifen. Mit einer Hand zieht man nun am Zughebel 17, und verschiebt so die Schwenkachse 2 mit dem Werkzeug in Richtung der y-Achse über die Waben. Mit der anderen Hand führt der Benutzer den Griff 43 und korrigiert ggf. die Abdeckelungshöhe. Die Zinken 40 heben die Wabendeckel der Honigwaben ab, die sich über die Zinken 40 schieben. Die Aufgleitrundung 19 leitet die Wabendeckel von der Schwenkachse 2 weg und verhindert deren Verschmutzung.
  • Haben die Wagen den Anschlag 14 erreicht, schwenkt der Benutzer den Griff, so daß die Zinken 40 die Waben nicht mehr berühren und schiebt das Werkzeug wieder zurück in die Ausgangsposition. Um weitere Honigwaben im Wabenrahmen abzudeckeln, verschiebt man das Werkzeug 3 auf der Schwenkachse 2 (x-Achse) und verfährt wie zuvor beschrieben. Bei einem an den Wabenrahmen angepaßten Kamm, hat man die Honigwaben eines Wabenrahmens 30 mit wenigen (z. B. nur zwei) solchen Durchläufen bzw. Bahnen abgedeckelt.
  • Muß der Kamm gereinigt werden, verschiebt man die Schwenkachse 2 in die unterste Position. In dieser ist die Schwenkachse 2 über den Wabenrahmen 30 hinausbewegt und die Wagen 11 können in die Kipprichtung K verkippt werden. Auf diese Weise verringert man den Abstand der Schwenkachse 2 zur Wabenebene und der Kamm ist für die Reinigung leichter zugänglich. Vorzugsweise weist die Vorrichtung 1 einen Abstreifer 16, wie beispielsweise ein Kant-Profil, auf, an dem der Kamm durch die Verkippung vorbeigeführt wird. Dem Benutzer ist es somit möglich, die Gabelzinken durch das Verkippen an den Abstreifer 16 zu führen und dort säubern, ohne daß ein zusätzliches Hilfsmittel benötigt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - AT 406816 B [0005]
    • - AT 176393 [0006]
    • - DE 20109592 U1 [0007]

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Abheben oder Entfernen von Wabendeckeln von Honigwaben, wobei die Vorrichtung (1) ein Gestell mit einer Halterung zum Fixieren eines mit den Honigwaben gefüllten Wabenrahmens (30) in einer vorbestimmten Lage sowie ein Werkzeug (3) zum Abheben oder Entfernen der Wabendeckel von den Honigwaben umfaßt, wobei das Werkzeug (3) auf einer am Gestell angebrachten Schwenkachse (2) sitzt, um die es schwenkbar und längs dieser es verschiebbar ist, und wobei die Schwenkachse (2) quer zu ihrer Achsenrichtung über einer von einer Wabenoberseite gebildeten Wabenebene verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell eine Längsführung der Schwenkachse (2) vorgesehen ist, welche die Schwenkachse (2) in einstellbarem Abstand über der Wabenebene führt, wenn die Schwenkachse (2) sich über dem Wabenrahmen befindet, wobei der Abstand zwischen der Wabenebene und der Schwenkachse (2) verringerbar ist, wenn die Schwenkachse (2) über eine bestimmte Position hinaus verschoben ist, welche einem Rand des Wabenrahmens (30) zugeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende der Schwenkachse (2) an einem neben dem Wabenrahmen verschiebbaren Wagen (11) oder Gleiter befestigt ist, der in einer die Querverschieberichtung der Schwenkachse (2) festlegenden Längsführungseinrichtung geführt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungseinrichtung so ausgebildet ist, daß die Wagen (11) zum Verringern des Abstandes zwischen der Schwenkachse (2) und der Wabenebene um eine parallel zur Schwenkachse (2) verlaufende Kippachse (15) kippbar sind, wenn die Schwenkachse (2) über die bestimmte Position hinaus verschoben ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen (11) auf Rädern (13) laufen, wobei die Längsführungseinrichtung Kulissen (12) aufweist, welche die Räder (13) führen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachse (15) jedes Wagens (11) durch ein in der zugeordneten Kulisse (12) laufendes Rad (13) definiert ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissen (12) unterhalb der bestimmten Position der Schwenkachse eine Aufweitung aufweist, um ein Kippen der Wagen (11) zu ermöglichen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug eine Gabel (3) aufweist, die vorzugsweise einen Handgriff (43) aufweist, mit den sie um die Schwenkachse (2) schwenkbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (3) eine Aufgleitrundung (19) aufweist, die die abgehobenen oder entfernten Wabendeckel von der Schwenkachse (2) wegleitet.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Wabenrahmenhalterung und unterhalb der Wabenebene ein Abstreifer (16) am Gestell befestigt ist und daß der verringerte Abstand der Schwenkachse (2) zur Wabenebene ein Abstreifen an der Gabel haftender Wabendeckel am Abstreifer (16) ermöglicht.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine am Gestell vorgesehene, vorzugsweise manuell betätigbare, Zugmechanik (17), die die Schwenkachse (2) verschiebt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung zur Fixierung der Wabenrahmen (30) in einer pultartigen Schrägstellung ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung Anschläge (6, 7) für die Wabenrahmen (30) aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel mehrere Gabelfelder (40) umfaßt, welche an einem Gabeltisch (41) der Gabel (40) lösbar befestigt, vorzugsweise angeklemmt, sind.
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