DE2349284C2 - Gitterrost, verwendbar als Zentrierrahmen - Google Patents

Gitterrost, verwendbar als Zentrierrahmen

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DE2349284C2
DE2349284C2 DE19732349284 DE2349284A DE2349284C2 DE 2349284 C2 DE2349284 C2 DE 2349284C2 DE 19732349284 DE19732349284 DE 19732349284 DE 2349284 A DE2349284 A DE 2349284A DE 2349284 C2 DE2349284 C2 DE 2349284C2
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Robert G. Greenville S.C. Hartness
Thomas P. Hartness
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/006Grids for introducing bottles into cases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gitterrost, verwendbar als Zentrierrahmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Gitterroste werden zum Beladen von Behältern mit Artikeln, insbesondere zum Beladen von Kartons oder Kästen eingesetzt. Zu diesem Zwecke werden die Waren in der Regel oberhalb des Gitterrostes in Reihen ausgerichtet, desgleichen werden die Waren wie Flaschen und dergleichen, wenn sie durch den Gitterrost nach unten hindurchgeführt wurden, in entsprechend angeordnete Kartons oder Kästen eingeführt. Der Gitterrost kann auf diese Weise als Zentrierrahmen dienen.
Ein Gitterrost gemäß Oberbegriff des Anspruches ! ist in der US-PS 25 40 743 beschrieben. An den Seitenwänden des Gitterrahmens sind federnde Finger angeordnet, die sich an die Flasehenwandungen andrücken und somit nicht nur die Flaschen /um Hinsetzen in die Fächer des Kastens zentrisch fuhren, sondern auch deren freien Fall bremsen. Die Anordnung der Führungsfinger an der. Seitenwänden des Gitterrahmens hat den Nachteil, daß gelegentlich die Ware, beispielsweise eine Flasche, nicht freigegeben wird, wenn der mit Flaschen beladene Kasten abgesenkt wird. In diesem Falle wird das Beladen des nachfolgenden Behälters oder Kastens verhindert, die Führungsfinger werden verborgen oder zerstört, wenn der nächstfolgende Kasten in seine Lade position nach oben angehoben wird. Das dadurch erfor derliche Zurechtbiegen der verbogenen Führungsfinger ist nicht nur zeitaufwendig, sondern auch mit der Zerstörung von Waren wie von Flaschen verbunden. Dies macht auch das anschließende Säubern des gesamten Ladegerätes erforderlich. Die vorgesehene Verwendung von verhältnismäßig dünnen, flexiblen und somit wenig stabilen Führungsfingern stellt sich dabei als besonderer zusätzlicher Nachteil heraus. Sind beispielsweise die zu beladenden Kästen oder Kartons nicht ganz genau unter dem Gitterrost angeordnet, so reicht die Stabilität dieser Führungsfinger nicht aus, die Kartons von sich aus in die richtige Lage zu bringen, vielmehr führt der erhöhte Druck zum Durchbiegen oder sogar zur Zerstörung einzelner Finger. Das Auswechsein der Finger ist ebenfalls ziemlich aufwendig, so daß allein dadurch spürbare Produktionsausfäiie entstehen.
Da-übcr hinaus können derartige dünne federnde Finger, Streifen oder Arme zwischen Karton oder Kasten oder den Waren, insbesondere den Flaschen eingeklemmt werden. Wird nun der Gitterrost angehoben oder der gefüllte Kasten oder Karton abgesenkt, so wird ein derartig eingeklemmter Artikel aus dem Karton oder Kasten wieder herausgezogen.
Ein weiterer Gitterrost ist in der DE-PS 8 99 327 geschrieben. Hier sind zwardie Führungskörper an den Ecken des Gitterrostes und nicht an den Seitenwänden angeordnet. Auch bei diesem Gitterrost werden jedoch die beschriebenen dünnen und entsprechend unstabilen flexiblen Finger verwendet. Gleiches gilt für das DE-Gm 19 90 256.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gitterrost gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß die angeführten Nachieile des Standes der Technik beseitigt werden, die Zuverlässigkeit des Einsetzens von Waren in darunter stehende Kästen oder Kartons erhöht wird, ein vollständiges Entfalten von nicht voll entfalteten Kartons ermöglicht wird und daß der Austausch der Führungsarme erleichtert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Die Grundidee der Erfindung besteht darin, die Führungskörper als starre Führungsarme auszubilden und an ihren oberen Abschnitten Oberflächen vorzusehen, welche den die Ecken der Gitterrostdurchlässe bildenden Gitterrostwänden angepaßt sind. Diese Oberflächen sind rechtwinklig und können nach innen und unten abgeschrägt verlaufen. Weiteihin sind Halteglieder vorgesehen, welche die oberen Abschnitte der in den Ecken gruppenweise angeordneten Führungsarme zusammenhalten und sie schwenkbar an den Gitterrostwänden entlang angelegt halten. Schließlich hält an der Spitze jeder Gruppe von Führungsarmen eine Spannfe
bi der die unteren linden der Führungsarme im Zentrum der entsprechenden Gitterrostdurchlässe derart, daß sie in Richtung der Ecken der Gitterrostdurchlässe ausweichen können.
Vorzugsweise bestehen die Gitterrostwände aus Querwandabschnitten mit einer bogenförmigen oberen Seite und gegenüberliegenden abgerundeten Oberflächen, die parallel ausgerichtete, sich nach unten erstrekkende Finger aufweisen, sowie aus Längswänden, welche Schlitze für die Aufnahme eines Miitelfingers jedes Querwandabschnittes sowie horizontale Schlitze für das Einfügen von Haltegliedern und inneren Fingern der Querwandabschnitte aufweisen.
Schließlich können mit den unteren Enden der starren Führungsarme Kartonöffntingseinrichtungen verbunden werden, die mit den Ecken der Fächer der Kartons in Eingriff kommende, die Fächer bei Bedarf streckende Winkelteile aufweiser:.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ist eine Teilseitenansicht einer herkömmlichen Behälterladevorrichtung, welche mit einem Gittersatz gemäß derErfindung ausgestattet ist;
F i g. 2 ist eine vergrößerte Teildraufsid.t unter Darstellung des Gitfersatzes:
F i g. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer der als Bestandteil des Gittersatzes bestehenden Unterteilungen, welche in den in F i g. 4 dargestellten Schlitz eingesetzt werden;
F i g. 4 ist eine Seitenansicht eines Teils einer der länglichen und Abstand besitzenden Körper mit darin befindlichem Schlitz, welcher zur Aufnahme von Teilen des Gittersatzes dient;
F i g. 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht unter Darstellung des Gittersatzes mit in einer Durchführung befindlicher Flasche, welche in einen innerhalb eines Behälters befindlichen Karten eingesetzt wird;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht unter Darstellung der nach unten sich erstreckenden starren Arme, welche einen Bestandteil des Gittersatzes bilden und welche die Führung einer Flasche und dergleichen in einen Karton unterstützen und welche gleichzeitig dazu dienen, eine ungenau entfaltete, im Behälter befindliche Kartonschachtel aus Pappe zu entfalten;
F i g. 7 ist eine Schnittansicht von Linie 7-7 in Fig. 5: und
Fig. 8 ist eine vergrößerte Perspektivansicht des oberen Teils eines der Führungskörper.
In Fig. 1 ist ein Gerät dargestellt, mittels welchem mehrere Artikel, so Flaschen, in Kartons eingeladen werden. Das Gerät ist mit einem Gitterrost A und mit einer oberhalb des Gittersatzes getragenen Einrichtung B versehen, miitels welcher Artikel, so Flaschen, in fluchtende Reihen über dem Gitterrost A ausgerichtet werden. Eine weitere Einrichtung C dient dazu, einen Karton unterhalb des Gitterrostes A auszurichten. Der Gitterrost A besteht aus mehreren länglichen und im Abstand zueinander Längswänden D. deren gegenseitiger Abstand ausreicht, die Flaschen dazwischen passieren zu lassen. Führungskörper E sind im Abstand entlang der Längswände D vorgesehen und bilden quadratische Durchführungen, welche die ArtikH beim Beladen der Kartons passieren. Die Führungskörper sind mit länglichen, nach unten sich erstreckenden und starren Führungsarmen Fausgebildet. die im Bereich der Ecken der Durchführungen verschwenkbar an den Längswänden D angebracht sind. Das untere Ende jedes der starren Fiihrungsarme Ferstreck! sich nach innen in Richtung der Mitte der Durchführungen und legt sich an die Flaschen an. >venn diese durch die Gitterrostdurchlässe in die Kartons gleiten. So wird die Bewegung der Flaschen durch die Durchlässe i/ut Hilfe der Fiihrungsarme F verzögert, d. h„ die Flaschen gleiten weich in den Kasten bzw. Karton. An der Unterseite der Führungsarme F befindet sich je eine Einrichtung in Form eines Winkelteiles G zum Öffnen des Kartons. Die Einrichtungen G legen sich an den Wänden der aus Pappe bestehenden Kartons an, um die einzelnen Abteile zu öffnen, wenn die Flaschen in den Karton bzw. in die Kartons eingegeben werden.
Die Einrichtung B mittels welcher die Artikel bzw.
ίο Flaschen oberhalb des Gitterrostes A ausgerichtet werden, umfaßt ein Fördersystem 10, mittels welchem die Flaschen 11 auf mehrere längliche und parallele Stangen 12 aufgegeben werden. Das Fördersystem 10 dient dazu, vier fluchtende Reihen von Flaschen 11 zuzuführen, so daß vierundzwanzig Flaschen oberhalb des Gitterrostes A ausgerichtet und in einen Behälter bzw. Kasten 13 eingefüllt werden können. Nur eine Reihe von Flaschen ist in Fig. 1 sichtbar. Zwischen angrenzenden Reihen befindet sich je eine vertikale und längliche Unterteilung 14, welche verhindert, daß sich die Flaschen seitlich verschieben, nachdem sie oberhalb des Gitterrostes A ausgerichtet sind. Wenn es erwünscht ist, einen Kasten mit den oberhalb des Gitterrostes A befindlichen Flaschen zu beladen, dann werden die Stangen 12 seitlich verschoben, so daß die Flaschen 11 durch den Gitterrost A in den Kasten 13 gleiten können. Der Kasten wird daraufhin von der in Fig. 1 dargestellten Lage abgesenkt und auf einen aufnehmenden Förderer 15 übergeben.
Der Gitterrost A befindet sich direkt unterhalb der Stangen 12 und ist mit mehreren länglichen und Abstand aufweisenden Längswänden D, welche ausreichenden Abstand besitzen, um die Flaschen 11 dazwischen hindurchgleiten zu lassen, versehen. Die Führungskörper E sind entlang der Längswände D im Abstand zueinander angeordnet, wodurch ein Gitter-Netzwerk mit mehreren quadratischen Durchlässen 16 gebildet ist. Durch jeden einzelnen Durchlaß 16 kann eine Flasche in einen Kasten 13 gleiten. Jeder der Führungskörper besitzt gemäß F i g. 3 einen Querwandabschnitt 17, welche mit vier nach unten sich erstreckenden Fingern 18—21 ausgebildet ist. Zwischen den nebeneinander fluchtenden Fingern 18—21 sind Schlitze vorgesehen. Dei· obere Teil der Querwandabschnitte ist bogenförmig ausgebildet und weist ,'.gerundete Oberflächen 22 und 23 auf. welche es erleichtern, die Flaschen in die Durchlässe einzuleiten, wenn sie durch diese nach unten gleiten bzw. fallen. Ein Vorsprung 24 befindet sich an der Oberseite des Querwandabschnittes 17. Die länglichen, gegenseitigen Abstand besitzenden Längswände D weisen Schlitze 25 von umgekehrter T-Form auf, welche je zur Aufnahme der Querwandabschnitte 17 dienen. An den entgegengesetzten Seiten des Schlitzes 25 befindliche Schlitze 26 und 27 sind an der Oberkante der Längswände D ausgebildet und dienen zur Aufnahme einer Feder 28 von Kreisform. Wenn die Führungskörper E zusammengesetzt sind, dann sind die Querwandabschnitte 17 rechtwinklig zu den Längswänden Dausgerichtet, wobei sich die inneren Arme 19 und 20 jeweils auf der entgegengesetzten Seite der länglichen Führungskörper E unterhalb des horizontalen Schlitzes 29 befinden, welcher einen Bestandteil des umgekehrte T-Form aufweisenden Schlitzes 25 bildet. Der Querwandabschnitt 17 wird innerhalb des Schlitzes 25 nach unten
b5 gedrückt, bis die die beiden Arme 19 und 20 verbindende bzw. i'berbrückende Fläche 30 auf der Basis des Schlitzes 29 aufliegt und der Vorsprung 24 flächeneben mit der Oberseite der Längswände D ist.
Die oberen Enden der nach unten sich erstreckenden starren Arme sind je mit einer rechtwinkligen Oberfläche 31 ausgebildet, welche auf einer etwa dem Abstand zwischen einem horizontalen Schlitz 29 und der Oberseite der Längswand D entsprechenden Entfernung schräg nach innen gerichtet verläuft, wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist. Die abgerundete Fläche 32 der starren Arme ist durch einen horizontalen Schlitz 33 durchsetzt, welcher zur Aufnahme eines Ringes 34 dient. Wenn die Führungskörper E zusammengesetzt sind, in dann befindet sich die Unterteilung 17 innerhalb des Schlitzes 25 der Längswände D, wodurch vier am Umfang Abstand besitzende Ausschnitte gebildet sind. Ein zum Verriegeln dienender Ring ist in den horizontalen Schlitz 29 eingeführt, wobei sich die inneren Arme 19 js und 20 des Querwandabschnittes 17 durch den Ring erstrecken, wie Fig.8 erkennen läßt. An jedem Ausschnitt ist das obere Ende eines starren Armes zwischen den verriegelnden bzw. klemmenden Ring 33, den Querwandabschnitt 17 und die Längswand D eingeführt. Ein weiterer Schlitz 35 ist am oberen Ende der starren Führungsarme F vorgesehen, um die Feder 28 aufnehmen zu können. Da die rechtwinkligen Oberflächen 31 des oberen Endes der starren Führungsarme Fschräg nach innen verlaufen, ist dadurch ein Drehpunkt bei 30 gebildet, an welchem die Oberfläche 31 jeweils im runden starren Führungsarm F endet. Die starren Führungsarme können sich also aus ihrer Lage in der Mitte der Durchführung (Fig. 6) in eine Position verschwenken, in welcher sie jeweils in einer Ecke bzw. einem toten Raum eines Durchlasses 16 angeordnet sind, wie F i g. 5 erkennen läßt. Nachdem die Flasche 11 den Durchlaß passiert, bewirken die an den oberen Enden der Führungsarme Fanliegenden Federn 28, daß sich die Arme zu ihrer in Fig. 6 dargestellten Position zurückverschwenken.
Der Querwandabschnitt 17 besitzt normalerweise die Form einer vierteiligen Gabel, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist. Dort, wo die Führungskörper an der äußersten Längswand D angelegt sind, kann jedoch der äußere Schenkel oder Arm 18 abgetrenntwerden, wie in F i g. 5 an der linken Seite des Führungskörpers dargestellt ist. Es ist gleichfalls ersichtlich, daß bei dem an der linken Seite befindlichen Führungskörper ein verriegelnder Zapfen 35 anstelle tines der länglichen und starren Führungsarme Fbenutzt wird. An den Enden der Gitteranordnung und im Bereich der Mitte kann anstelle der einzelnen Querwandabschnitte 17 eine durchgehende Unterteilung 36 verwendet werden, welche als Halterung für den gesamten Gitterrost wirkt. Die Unterteilüng ~i\j vV'CiSt riaiUriiCii SnC <jlC *jCm ι IngCm iw — 4. ■ viCS Querwandabschnittes 17 entsprechenden Finger auf, um den Führungskörper zu bilden. Der einzige Unterschied der genannten Unterteilung 36 besteht darin, daß diese aus einer kontinuierlichen Metallstange gebildet ist, welche den gesamten Gitterrost überspannt.
Anstatt die Flaschen direkt in einen Kasten einzuladen, ist es gelegentlich erwünscht, die Flaschen in aus Pappe bestehende Kartons einzufüllen, welche geeignet sind, sechs Trinkflaschen aufzunehmen und zu halten. Eines der bisher bekannten Probleme beim Beladen derartiger Kartons mit Trinkflaschen besteht darin, daß die Flaschen nicht in die Abteile des Kartons eingeladen werden können und eine Fehlfunktion der Ladeeinrichtung ausgelöst wird, falls der Karton nicht genau gestreckt bzw. auseinandergefaltet ist Um das saubere Entfalten der Kartons 38 sicherzustellen, sind Winkel— körper oder Winkelteile G am unteren Ende der starren Führungsarme F vorgesehen. Die Winkelkörper G erstrecken sich von der Basis der starren Arme F bis zu einem Punkt des Zusammenlaufs nach außen, wie durch 40 dargestellt ist, und erstrecken sich von dort zurück in Richtung der Arme F. Die Flügelform besitzenden Winkelkörper G können mittels Schweißverbindungen 41 an den starren Armen F befestigt werden. Wenn eine Flasche den Kanal bzw. Durchlaß 16 passiert, berührt sie zunächst die starren Arme Fund schwenkt die unteren Enden in die in Fig.5 dargestellte Position nach außen. Wenn die starren Arme F nach außen verschwenkt sind, liegen die Winkelkörper G in den Ecken der Abteile der Kartons 38 an, um sicherzustellen, daß die Kartons zum Zwecke der Aufnahme der Flaschen genau auseinandergefaltet sind. Fig. 7 läßt erkennen, daß sich die starren Arme Fmit daran befestigten Winkelkörpern G entsprechend gestreckter Position in den Ecken der Durchlässe befinden und beim Absenken des Kastens leicht aus dieser Position gelöst werden können, ohne daß eine Verklemmung zwischen Flasche und Karton 38 stattfindet.
Beim Arbeitsablauf der Vorrichtung werden zunächst die Flaschen 11 in vier parallelen Reihen von je sechs Flaschen an die Stangen 12 angelegt. Die Stangen 12 werden daraufhin seitlich verschoben, so daß die vierundzwanzig Flaschen durch den Gitterrost A hindurchfallen können. Bevor die Flaschen durch den Gitterrost hindurchfallen bzw. -gleiten, wird ein vier Wellpappkartons 38 enthaltender Kasten 13 in die in F i g. 1 dargestellte Ladeposition angehoben. Die Flaschen gelangen durch den Gitterrost A und legen sich dabei an die starren Arme F an. wodurch die unteren Enden der Arme nach außen in Richtung der Ecken der Abteile des Kartons verschwenkt werden. Dies stellt sicher, daß sich die Kartons genau entfalten bzw. strecken. Nachdem die Flaschen jeweils in ihre Kartons eingefüllt sind, wird der zum Anheben des Kastens in die Ladeposition dienende Mechanismus 41 abgesenkt. Der nächste von einer Fördereinrichtung 42 kommende Kasten schiebt den beladenen Kasten 13 auf den aufnehmenden Förderer 15. Der leere Kasten wird anschließend durch den Mechanismus 41 zurück in die Ladeposition gehoben wie F i g. 1 erkennen läßt. Nachfolgend wird der Arbeitsablauf wiederholt.
Pneumatische (nicht dargestellte) Zylinder werden verwendet, um den die Kästen tragenden Mechanismus anzuheben und abzusenken. Falls das Beladegerät einer Fehlfunktion unterliegt, und der Mechanismus 41 beginnt, einen bereits mit Trinkflaschen beladenen Kasten anzuheben sind die stsrren A.rme F vorteilhafterweise stark genug, den pneumatischen Druck zu überwinden, welcher versucht, den Kasten anzuheben. Infolgedessen wird eine Zerstörung am Mechanismus und an den Trinkflaschen vermieden. Es ist gleichfalls erkennbar, daß die starren Arme F leicht ausgebaut werden können, wenn man die Feder 28 abnimmt und die Arme durch den blockierenden Ring 34 hindurchschiebt
Wenn die Flaschen durch die im Gitterrost befindlichen Durchlässe oder Kanäle 16 nach unten fallen und sich das untere Ende einer Flasche 11 nicht genau in Fluchtung mit der Mitte des Durchlasses 16 befindet, dann trifft die Flasche auf die abgerundeten Oberkanten 22 und 23 des Querwandabschnittes 17 auf, welche sie in den Durchlaß zurückleiten, ohne daß sie auf der Kante verbleiben könnten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gitterrost, verwendbar als Zentrierrahmen, zum Einsetzen einer Anzahl von Waren, wie Flaschen und dergleichen durch seine öffnungen hindurch in darunter angeordnete Kartons oder Kästen, wobei Führungskörper von jeder Ecke der quadratischen Gitterrostdurchlässe aus sich nach unten zur Mitte der Durchlässe erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungskörper als starrer Führungsarm (F) ausgebildet ist und an seinem oberen Abschnitt dem die Ecken der Gitterrosidurchlässe bildenden Gitterrostwänden (D, 17) angepaßte rechtwinklige Oberflächen (31) aufweist, die nach innen abgeschrägt auslaufen, daß Halteglieder die oberen Abschnitte der in den Ecken gruppenweise angeordneten Führungsarme (F) zusammenhalten und sich schwenkbar an den Gitterrostwänden (D, 17) entlang angelegt halten und daß eine Spannfeder (28) an der Spitze jeder Gruppe von Führungsarmen (F) die unteren Enden der Führungsarme im Zentrum der entsprechenden Gitterrostdurchlässe derart hält, daß sie in Richtung der Ecken der Gitterrostdurchlässe ausweichen können.
2. Gitterrost nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß Querwandabschnitte (17) des Gitterrostes eine bogenförmige obere Seite und gegenüberliegende abgerundete Oberflächen (22, 23) aufweisen.
3. Gitterrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Querwandabschnitte (17) parallel ausgerichtete, sich nach un<en erstreckende Finger aufweisen und daß Längswände (D) des Gitterrostes Schlitze für die Aufnahme eines Mittelfingers jedes Querwandabschnittes und horizontale Schlitze (29) für das Einfügen von Haltegliedern und inneren Fingern (19, 20) der Querwandabschnitte (17) aufweisen.
4. Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit den unteren Enden der starren Führungsarme (F) Kartonöffnungseinrichtungen verbunden sind, die mit den Ecken der Fächer der Kartons in Eingriff kommende, die Fächer bei Bedarf streckende Winkelteile (G) aufweisen.
DE19732349284 1973-10-01 1973-10-01 Gitterrost, verwendbar als Zentrierrahmen Expired DE2349284C2 (de)

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DE3416962A1 (de) * 1984-05-08 1985-11-21 Anton J. Kenilworth N.J. Wild Zentrierrahmen zum verpacken von flaschen in kaesten

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