DE2854681B2 - Kontaktanordnung für Bandkabel - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung mit mehreren Kontaktorganen, die je zwei im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zu einem zu kontaktierenden Bandkabel gerichtete, zwisehen sich einen Kontaktierschlitz für jeweils einen der Bandkabel-Einzelleiter begrenzende, aus Flachmaterial ausgestanzte Kontaktschenkel aufweisen, bei der die mit ihren freien Enden paarweise jeweils einen keilförmig zum Kontaktierschlitz hin sich verengenden Fangbereich für einen Bandkabel-Einzelleiter bildenden Kontaktschenkel zumindest mit einem zum Wirkeingriff mit dem Bandkabel bestimmten Abschnitt bei jedem Kontaktorgan in einer Ebene angeordnet sind.

Eine solche Kontaktanordnung für Bandkabel ist z. B. aus der DE-PS 26 391% bekannt. Die dort zur Kontaktierung der Bandkabel-Einzelleiter vorgesehenen Kontaktorgane sind mit der Ebene der Kontaktschenkel eines jeden Kontaktorganes quer zum Verlauf des Bandkabels angeordnet Infolge der relativ eng benachbarten Anordnung der Bandkabel-Einzelleiter in einem Bandkabel nebeneinander können die zur Kontaktierung unmittelbar benachbarter Bandkabel-Einzelleiter vorgesehenen Kontaktorgane meist nicht so nebeneinander angeordnet werden, daß die Kontaktschenkel dieser Kontaktorgane, wenn die Kontaktorgane mit der Ebene ihrer Schenkel quer zum Verlauf des Bandkabels vorgesehen sind, in einer Ebene liegen. Vielmehr müssen solche Kontaktorgane mit den Ebenen ihrer Kontaktschenkel gestaffelt hintereinander angeordnet werden, damit sie sich nicht gegenseitig behindern.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kontaktanordnung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei dieser eine platzsparende Anordnung der *>o Kontaktorgane möglich ist.

Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung der Aufgabe durch eine den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches entsprechende Ausbildung einer

solchen Anordnung.

Zwar ist es aus der DE-OS 26 10 461 schon bekannt einen von einer Isolierstoffumhüllung ,umgebenen Einzelleiter dadurch mit schräger Verlaufsrichtung zur Ebene der Kontaktschenkel in den Kontaktierschlitz zwischen den Schenkeln einzudrücken, indem der Einzelleiter in einem mit einem schrägen Kanal für den Einzelleiter versehenen Isolierstoffkörper geführt wird, der ein Ausweichen des Einzelleiters aus der vorgesehenen Richtung verhindert.

Bei dieser Vorrichtung weist jedoch das Kontaktorgan mit der Ebene seiner Schenkel keinen schrägen Verlauf zu dem Isolierstoffkörper auf, an dem es befestigt ist

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Figuren noch näher erläutert Dabei zeigen die Figuren unter Weglassung aller nicht unbedingt zum Verständis der Erfindung erforderlichen Einzelheiten

F i g. 1 eine Ansicht von oben auf sieben dachziegelartig nebeneinander angeordnete Kontaktorgane zur Kontaktierung jeweils eines Bandkabel-Einzelleiters,

F i g. 2 in Seitenansicht vier dachziegelartig nebeneinander angeordnete Kontaktorgane.

Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß jedes der zur Kontaktierung eines Bandkabel-Einzelleiters 2 vorgesehenen Kontaktorgane 1 zwei i<n wesentlichen parallel zueinander und jeweils senkrecht zum Verlauf eines Bandkabel-Einzelleiters 2 gerichtete Kontaktschenkel 3 aufweist, die zwischen sich einen Kontaktierschlitz 4 bilden, in den der Bandkabel-Einzelleiter 2, indem er senkrecht zu seinem Verlauf gegen das Kontaktorgan 1 bewegt wird, eingedrückt werden kann. Die Kontaktschenkel 3 begrenzen außerdem mit ihren freien Enden 5 einen keilförmig zum Kontaktierschlitz 4 hin sich verengenden Fangbereich 6 des Kontaktorganes 1, wobei die spitz zulaufenden freien Enden 5 der Kontaktschenkel 3 dazu bestimmt sind, die Isolierstoffschicht des Bandkabels 7 beidseits eines Bandkabel-Einzelleiters 2 zu durchstoßen. Das Bandkabel 7 wird hierzu auf eine nicht dargestellte Abstützplatte aufgelegt, die im Bereich der Kontaktorgane 1 mit Schlitzen versehen ist, in die die freien Enden S der Kontaktschenkel 3 eindringen können, wenn sie die Bandkabelisolierung durchstoßen haben. Die Kontaktorgane 1 selbst sind in einem Kunststoff- oder Isolierstoffsockel 8 befestigt und können mit dessen Hilfe gegen das Bandkabel 7 gedrückt werden. Die Bandkabel-Einzelleiter 2, die aus Einzeldrähten oder Litzen bestehen können, werden, wenn die Kontaktschenkel 3 genügend weit in das Bandkabel 7 eingedrückt sind, von dem Fangbereich 6 den Kontaktierschlitzen 4 zugeführt und in diesen zwischen den Kontaktschenkeln 3 eines Kontaktorganes 1 eingezwängt. Hierbei wird eine galvanische Verbindung zwischen einem Bandkabel-Einzelleiter 2 und den Kontaktschenkeln 3 hergestellt.

Ordnet man jedoch die Kontaktorgane, wie in F i g. 1 und Fig.2 dargestellt, mit der Ebene 9 ihrer Kontaktschenkel 3 schräg zum Verlauf 10 des Bandkabels 7 an, so ermöglicht dies eine dachziegelartig sich überlappende Gruppierung der Korlaktorgane und damit einen gedrängteren Aufbau einer Bandkabel-Kon türanordnung.

Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Kontaktanordnung mit mehreren Kontaktorganen, die je zwei im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zu einem kontaktierenden Bandkabel gerichtete, zwischen sich einen Kontaktierschlitz für jeweils einen der Bandkabel-Einzelleiter begrenzende, aus Flachmaterial ausgestanzte Kontaktschenkel aufweisen, bei der die mit ihren freien Enden ι ο paarweise jeweils einen keilförmig zum Kontaktierschlitz hin sich verengenden Fangbereich für einen Bandkabel-Einzelleiter bildenden Kontaktschenkel zumindest mit einem zum Wirkeingriff mit dem Bandkabel bestimmten Abschnitt bei jedem Kon- is takiorgan in einer Ebene angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei zum Verlauf (10) des Bandkabels (7) schräger Richtung der Ebene (9), in der jeweils die beiden Kontaktschenkel (3) eines Kontaktorganes (1) angeordnet sind, die Kontaktorgane (1) dachziegelartig sich überlappend gruppiert sind.