DE3510713A1 - Flachkabel - Google Patents

Flachkabel

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DE3510713A1
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DE
Germany
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cable
zones
free
zone
conductors
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Withdrawn
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DE19853510713
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English (en)
Inventor
Hayden Albert San Diego Calif. Moore
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ITT Inc
Original Assignee
Deutsche ITT Industries GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
    • H01B7/0853Juxtaposed parallel wires, fixed to each other without a support layer

Landscapes

  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

F lachkabe L
Die Erfindung betrifft ein Flachkabel nach der im Oberbegriff angegebenen Gattung.
Flachkabel weisen eine Gruppe von Leitern auf/ die in einer gemeinsamen Ebene liegen, bei denen die isolierenden Hantel der Leiter beispielsweise miteinander verschmolzen sind. Ein Kabel enthält eine große Anzahl von solchen Leitern, beispielsweise fünfundzwanzig, die schnell mit einer Gruppe von fünfundzwanzig, die Isolation durchdringenden Anschlüssen eines Verbinders verbunden werden können, indem das Kabel auf die Gruppe von Anschlüssen des Verbinders heruntergedrückt wird, so daß jeder elektrisch leitende Kern der Leiter in den passenden Anschluß hineingedrückt wird und mit dem Anschluß Kontakt herstellt. Wenn der Abstand von Kern zu Kern jedes Leiters innerhalb des Kabels nicht genau zu dem Ab-
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stand von Anschluß zu Anschluß des Verbinders stimmt, sind unrichtige bzw. Fehlverbindungen die Folge davon. Aus diesem Grund ist es notwendig, bei der Herstellung solcher Kabel nur enge Toleranzen gelten zu lassen, um sicherzustellen, daß der Abstand zwischen den Kernen der Leiter annähernd dem Abstand der Anschlüsse des Verbinders Ober die ganze Länge des Kabels entspricht.
Ein typisches Flachkabel besteht aus einer Reihe elektrisch leitenden Kernen, die in eine Isolation eingebettet sind, die sich unaufhörlich entlang der ganzen Länge des Kabels erstreckt. Das US-Patent 4 381 208 (Baverstock) zeigt eine Variante, die beabstandete Freizonen entlang der Länge des Kabels enthält, in denen das Kabel in einzelne Leiter getrennt ist, von denen jedes einen Mantel um den elektrisch leitenden Kern aufweist, Jede Freizone hat eine Länge, die zweimal der Breite des Kabels entspricht, um eine genügende Länge der freien Leiter vorzusehen und damit eine Verbindung zwischen den Kernen der Leiter und den Anschlüssen eines Verbinders in unbestimmten Abständen zu ermöglichen.
Wie auch immer, sowohl die typische Anordnung eines Flachkabels, bei dem die einzelnen Leiter über die ganze Länge des Kabels aneinanderhangen, als auch die Variante, die in dem obigen Patent beschrieben und dargestellt ist, bei der Freizonen entlang der Länge des Kabels angeordnet sind, erfordern genaue Abstände der elektrischen Leiter voneinander entlang der ganzen Befestigungszonen, die dazu benutzt werden, um die Leiter des Kabels bzw. deren Kerne mit den die Isolation durchdringenden Anschlüssen eines Verbinders zu verbinden.
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Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe, ein Flachkabel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das bei der Herstellung keine engen Toleranzen benötigt und mit dem man problemlos eine Verbindung zu die Isolation durchdringenden Anschlüssen eines Verbinders herstellen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelost.
Dadurch ergibt sich der große Vorteil/ daß die Herstellung des Kabels billiger wird. Außerdem entstehen dadurch, daß die einzelnen Leiter in den der Verbindung dienenden Zonen seitlich sich einzeln oder gemeinsam leicht ausweichen können, keine Schwierigkeiten mehr beim Andrücken der Anschlüsse eines Verbinders an die Leiter des Kabels, da durch das Ausweichen ein besseres Einfädeln in die Anschlüsse ermöglicht wird. Dadurch werden von vornherein Fehlverbindungen vermieden. Durch die. Anordnung eines sich über die Länge des Kabels wiederholenden Musters kann das Kabel an entsprechenden Stellen ohne Abfall geschnitten werden.
Vorteilhafte WeiterbiIdungn sind in den Unteransprüchen enthaIten.
Die Erfindung wird anhand von Beispielen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Flachkabels nach der vorliegenden Erfindung, in Draufsicht,
Fig. 2 ein Flachkabel nach Fig. 1, nach der Linie 2-2 in Fig. 1, geschnitten dargestellt,
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IQ
Fig. 3 einen TeiL des FlachkabeLs nach Fig. 2, bei dem die Verbindung mit den Anschlüssen eines Verbinders dargestelLt ist, in Draufsicht.
Fig. 1 zeigt ein FlachkabeL 10, das aus einer Gruppe von Leitern 12 besteht, die im wesentLichen in einer Ebene
Liegen. Das heißt, wie in Fig. 2 dargesteLLt, die Mittelpunkte der Leiter 12 Liegen in einer gemeinsamen Ebene 16. Jeder Leiter 12, so z.B. der Leiter 12a, enthäLt einen elektrisch Leitenden Kern 18 und einen isolierenden
Mantel 20, der den Kern 18 umgibt. Die Mantel 20 der
Leiter 12 sind miteinander in einer Anzahl von Befestigungszonen 22, 24 und 26 (Fig. 1) verbunden, die voneinander einen Abstand in Längsrichtung des FlachkabeLs aufweisen. Die Leiter 12 sind voneinander getrennt und deren Mäntel 20 untereinander in allen Freizonen 28, und 32 nicht verbunden, die zwischen den Befestigungszonen 22, 24, und 26 liegen. Die Befestigungszonen 22, und 26 und die Freizonen 28, 30 und 32 sind entlang der Länge des FlachkabeLs 10 in einem sich wiederholenden Muster 34 bzw. 36 angeordnet, wobei in Fig. 1 zwei Längen der Muster 34 und 36 dargestellt sind. Die in den Figuren dargestellten einzelnen Stucke des Flachkabels 10 sind durch Legen von separaten Leitern 12 gegeneinander in einer gemeinsamen Ebene 16 aufgebaut. Die isolierenden
Mantel 20 (Fig. 2) der Leiter 12 bestehen aus thermo-
plastischem Material, das in den Befestigungszonen 22, und 26 erhitzt und abgeflacht wird, so daß das thermoplastische Material der Mäntel 20 schmilzt, wobei es die Form eines abgeflachten Kabels mit dem Maß "H" (Fig. 2) an diesen Stellen einnimmt. Das Maß "H" ist dabei kleiner
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als der Durchmesser "G" jedes einzelnen Hanteis 20 der Leiter 12 in den Freizonen 28, 30 und 32. Während die Oberfläche und die Bodenfläche des Flachkabels 10 entlang jeder Befestigungszone 22, 24 und 26 flach ist/ weist das Flachkabel 10 entlang der Freizonen 28, 30 und 32 Wölbungen und Vertiefungen auf.
Jedes Muster 34 und 36 enthält eine Freizone 32, in der die Leiter 12 lose aneinander liegen. Die Freizone 32 weist eine Länge "A" auf, die wesentlich größer ist als die Breite "W" des Flachkabels 10, so daß die Länge "A" etwa das 2 1/2-Fache der Kabelbreite "W" ist. Diese beträchtliche Länge "A" erlaubt es, das Flachkabel entlang dieser Zone ("A") zu schneiden, so beispielsweise an der Stelle 38, um einen Zugang zu den einzelnen Leitern 12 vorzusehen, sowie auch eine Verbindung von jedem Leiter 12 zu einem verschiedenen diskreten Bauteil oder einzelnen Verbinder herzustellen.
Die zwei anderen Freizonen 28 und 30 von jedem Muster sind Anschlußverbindungs-Freizonen, die vorgesehen sind, um eine Verbindung von allen Leitern 12 zu den Anschlüssen eines Verbinders herzustellen, wie beispielsweise die die Isolation durchdringenden Anschlösse 40 (Fig. 2) eines Verbinders. Ein Verbinder dieser Art ist in dem US-Patent 4 068 912 (Hudsen et al) dargestellt, wobei jeder der Anschlüsse ein paar Arme 41 aufweist mit einem festgelegten die Isolation der Mäntel 20 durchdringenden und den Leiter 12 am Kern 18 berührenden Spalt 43 zwischen den Armen 41, Die Anschlüsse 40 können in zwei gestaffelten Reihen 42 und 44 (Fig. 3) angeordnet sein, wobei die Anschlüsse 40 in den Reihen 42 und 44 gestaffelt sind. Um die Leiter 12 mit den Anschlüssen 40 zu
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verbinden, ist es für die abwechselnden Kernadern 14 notwendig, daß sie voneinander einen Abstand von einem Maß "2x" aufweisen, der dem Abstand von "2Y" (Fig. 3) annähernd entspricht, und zwar ist dies der Abstand zwisehen zwei nebeneinander liegenden Anschlössen 40 derselben Reihe 42 oder 46 (gemessen von Kernader Mitte aus). Wenn die Leiter 12 miteinander an der Stelle verbunden wären, an der sie mit den Anschlüssen 40 verbunden sind, dann würde dies für das herzustellende Flachkabel 10 notwendig sein, daß der Abstand "x" zwischen den Kernadern 14 eine enge Toleranz entlang der ganzen Länge des Flachkabels 10 aufweisen müßte. Diese Notwendigkeit der engen Toleranzen in dem Abstand von den leitenden Kernadern 14 entlang der ganzen Länge des Flachkabels 10 würde eine wesentliche Kostensteigerung bei der Herstellung des Kabels 10 nach sich ziehen.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann ein Kabel benützt werden, das relativ weite Toleranzen im Abstand zwischen den Kernadern 14 entlang der verbundenen Gebiete oder den Befestigungszonen 22, 24 und 26 eines Flachkabels 10 zuläßt. Jetzt kann das Flachkabel 10 zuverlässig mit den Anschlüssen 40 verbunden werden, die einen leicht unterschiedlichen Abstand haben gegenüber dem Abstand zwischen den Kernadern 14 in den Befestigungszonen 22, 24 und 26 des Flachkabels 10. Dies wird erreicht durch Vorsehen der der Verbindung dienenden Freizonen 28 und 30, von denen jede eine begrenzte Länge "B" bzw. "C" entlang des Flachkabels 10 aufweist und die zum Verbinden mit den Anschlüssen 40 dienen, wobei jede
Länge der Zonen 28 und 30 viel größer sein muß als der
Durchmesser "G" des Mantels 20 eines einzelnen Leiters (Fig. 2).
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Die Länge "B"'bzw. "C" von jeder der Verbindung dienenden Freizone 28 und 30 ist kleiner als die Breite "W" des Flachkabels 10 (Fig. 1), so daß der Abstand von den einzelnen Leitern 12 und auch von deren Kernadern 14 nicht zu sehr abweicht von dem seitlichen Abstand "y" zwischen den Anschlüssen 40 (gemessen von Mitte Anschluß), gerade weil deren Abstände keine enge Verbindung aufweisen. Der Umstand, daß die Leiter 12 untereinander nicht befestigt sind, gestattet den Leitern 12 und genau so ihren Kernädern 14, sich seitlich zu bewegen, und zwar zusammen oder für sich, um sich dem Abstand zwischen den Anschlüssen 40 anzugleichen. Zusätzlich haben die Spitzen 45 der die Mantel 20 durchdringende Anschlüsse 40 nicht nur die Aufgabe, die Isolation der MÄntel 20 zu durchdringen, sondern auch die Leiter 12 zu separieren, sie reduzieren die Kraft, die benötigt wird, um die Leiter 12 in die Spalte 43 zwischen den Anschlüssen 40 eines Verbinders zu pressen.
Der Abstand bzw. die Ausdehnung "B" bzw. "C" der der Verbindung dienenden Freizonen 28 und 30 ist vorzugsweise kleiner als die Breite "W" des Flachkabels 10, um einen Spalt vorzusehen, in dem die Leiter 12 sich seitlich biegen können, entweder nach der einen oder nach der anderen Seite. Es wird darauf hingewiesen, daß eine typisehe Strecke bzw Abstand "Z" zwischen einem Paar von Reihen der Anschlüsse 40 klein ist, so beispielsweise 1/10 der Breite "W" des Flachkabels 10, so daß der größte Teil der Länge, wie beispielsweise "B" der der Verbindung dienenden Zone 28 dazu benötigt wird, um eine leichte seitliche Bewegung der Leiter 12 zu gestatten, eher als
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einen Abstand'zwischen zwei Reihen der Anschlüsse 40 vorzusehen. Die Länge "B" der Freizone 28 ist gegenüber der Breite "W" des Flachkabels 10 begrenzt, so daß der Abstand "x" eines Paares von Leitern 12 nicht mehr als 25 % abweicht von dem Abstand "y" (gemessen von Mittellinie zu Mittellinie) zwischen zwei Anschlüssen 40. Ein Verschluß, der Aussparungen aufweist, um die Leiter 12 des Flachkabels 10 aufzunehmen, kann im Zusammenhang mit dem Verbinder beim Herstellen der Verbindung verwendet werden.
Das Vorsehen von der Verbindung dienenden Freizonen 28
und 30 in dem Muster 34 und 36 entlang des Flachkabels erlaubt es, das Flachkabel 10 innerhalb eines Musters oder 36 zu schneiden, wodurch zwei Kabelenden erhalten werden, von denen jedes Ende eine der Verbindung dienende Freizone 28 oder 30 am Ende des Flachkabels 10 aufweist. Der Schnitt an der Stelle 50 verläuft durch eine schneidbare Befestigungszone 24, die eine Länge "D" aufweist, die annähernd gleich ist der Hälfte der Breite "W" des Flachkabels 10. Wenn ein Schnitt an der Stelle 50 durch die Mitte der schneidbaren Zone 24 durchgeführt wird, erhält man eine genügende Länge der Befestigungszone 24 an jeder Seite des Schnittes, um sicherzustellen, daß die Leiter 12 nicht Leicht aufgetrennt werden und dann nicht mehr zusammengehalten wurden.
Ein Paar von durch die Isolation befestigten Zonen 24 und 26 liegen zwischen jeder der Verbindung dienenden Freizonen 28 und 30 und einer sich anschließende Freizone in der die Leiter 12 lose sind, um jede der Verbindung dienende Freizone 28 und 30 zu isolieren von der Freizone 32, in der die Leiter 12 nicht miteinander verbunden sind. Die Längen "E" und "F" jeder Isolations-Befesti-
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gungszone 22 und 26 ist etwas größere aLs die Länge "D" der schneidbaren Befestigungszone 24, um das Einreißen zu vermeiden als Ergebnis eines weiten Auseinanderspreizens der Leiter 12 in der Freizone 32, in der die Leiter 12 Lose Liegen. Die Längen "B" und "C" der Verbindungszonen 28 und 30 sind vorzugsweise gleich und die Längen "E" und "F" der IsoLations-Befestigungszonen 22 und 26 sind ebenfaLLs vorzugsweise gLeich, um ein KabeL zu schaffen, das dasselbe Huster zeigt, wenn das Kabel umeinander gedreht wird.
Ein KabeL, das hergesteLLt worden ist, enthält fünfundzwanzig Leiter 12, die einen Durchmesser "G" von etwa 0,6 mm und einen Kerndurchmesser von 0,25 mm aufweisen. Das Kabel 10 hat eine Breite "W" von annähernd 16 mm. Die
Freizone 32, in der die Leiter 12 lose nebeneinander
liegen, weist eine Länge "A" von 40 mm, die Befestigungszone 24 weist eine Breite "D" von 8 mm und die Befestigungszonen weisen eine Breite "E" und "F" von 10 mm auf. Die Mantel 20 der Leiter 12 wurden in den Befestigungszonen 22, 24 und 26 in einem Arbeitsgang untereinander durch Hitze verbunden und abgeflacht; sie weisen danach eine Hohe "H" von 0,5 mm auf.
Auf diese Weise wird durch die Erfindung ein Flachkabel 10 geschaffen, deren bestehende Kerne 18 voneinander getrennt sind und mit relativ nur wenig Präzision herstellbar ist und bei dem es möglich ist, die Kerne 18 zuverlässig mit Anschlüssen 40 eines Verbinders zu verbinden. Dies wird erreicht durch Vorsehen mindestens einer, der Verbindung dienenden Freizone 28 von relativ kleiner Länge, deren Ausdehnung in Längsrichtung des Kabels 10 liegt, und deren Leiter 12 mit den Kernen 18 und den
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Mänteln 20 indieser Freizone 28 untereinander nicht verbunden sind. Zwischen den Leitern 12 sind in dieser Freizone 28 Abstände, die annähernd so groß sind wie die Abstände zwischen den seitlichen Anschlüssen 40, wobei sich die Leiter 12 seitlich um ein kleines Maß bewegen können, damit sie präzise sich in die Spalte 43 der Anschlüsse 40 einfädeln können, mit denen sie verbunden werden sollen. Das Flachkabel 10 kann mit mehreren solchen, der Verbindung dienenden Freizonen ausgestattet sein, zwischen denen ein schneidbare Befestigungszone 24 liegt, so daß das Flachkabel 10 in der schneidbaren Zone 24 an der Stelle 50 geschnitten werden kann, wodurch zwei Kabelenden entstehen, von denen jede eine der Verbindung dienende Freizone 28 oder 30 enthält, die in der Nähe des Schnittpunktes 50 liegen und in denen die Leiter 12 des Flachkabels 10 mit den Anschlüssen 40 eines Verbinders verbunden werden können.
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Claims (10)

DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GMBH * 3510713 FREIBURG H.A.Moore 9 Ansprüche
1. Flachkabel mit einer Vielzahl von Leitern, wobei jeder Leiter einen elektrisch leitenden Kern und einen isolierenden Mantel, der den Kern umgibt, enthält und die Mäntel der Leiter in intermittierenden Zonen entlang des Kabels in einer gemeinsamen Ebene aneinander befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mäntel (20) der Leiter (12) in einer Vielzahl von kurzen
Befestigungszonen (22, 24, 26) in Abstand voneinander
entlang der Länge des Kabels (10) miteinander befestigt sind und die Mantel (20) der Leiter (12) einzeln und unbefestigt zueinander in Freizonen (28, 30, 32) angeordnet sind, die zwischen den Paaren von Befestigungszonen (22, 24, 26) liegen, wodurch sich entlang der Länge des Kabels (10) ein sich wiederholendes Muster (34, 36) ergibt,, das aus Befestigungszonen (22, 24, 26) und dazwischen liegenden Freizonen (28, 30, 32) besteht, und in diesem Muster (34, 36) die Freizonen (28, 30, 32) größer bzw. langer sind als die Befestigungszonen (22, 24, 26).
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2. Flachkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Huster (34, 36) mindestens eine Freizone (28, 30) enthält, die eine Länge (B, C), gemessen entlang der Länge des Kabels (10), aufweist, die großer als die Breite eines einzelnen Leiters (12), aber geringer als die Breite ,(W) des Kabels (10) ist, um eine leichte Justierung der Position der Leiter (12) bezüglich der Anpassung auf dem Abstand von Vielfach-Anschlossen zu ermöglichen, mit denen eine Verbindung zu den Kernen (18) der Leiter (12) hergestellt werden kann.
3. Flachkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster (34, 36) zwei der genannten Freizonen (28, 30) enthält, die durch eine dritte Befestigungszone (24) voneinander getrennt werden, die eine Länge aufweist, die kleiner als die doppelte Breite des Kabels (10) ist, wobei das Kabel (10) in der dritten Befestigungszone (24) an der Stelle (50) geschnitten werden kann, um zwei Enden des Kabels (10) zu erhalten, von denen jedes eine Freizone (28 oder 30) zwischen zwei Befestigungszonen (22, 24 und 24, 26) aufweist und beide Enden der so geschnittenen Kabel (10) innerhalb der der Verbindung dienenden Freizonen (28 und 30) mit den Vielfachanschlössen eines Verbinders verbunden werden können.
4. Flachkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Leitern (12) im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene (16) liegen, von denen jeder Leiter (12) einen elektrisch leitenden Kern (18) und einen isolierenden Mantel (20), der den Kern (18) umgibt, enthält und die Mantel (20) der Leiter (12) untereinander in einer Vielzahl von im Abstand vonein-
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ander entlang der Länge des Kabels (10) angeordneten Befestigungszonen (22, 24, 26) verbunden sind, und die Hantel (20) untereinander einzeln und unbefestigt in Freizonen (28, 30, 32) liegen, die zwischen den Befestigungszonen (22, 24, 26) angeordnet sind, die insgesamt ein sich wiederholendes Huster (34, 36) entlang der Länge des Kabels (10) ergeben, wobei das Muster (34, 36) min- ' destens eine der Verbindung dienende Freizone (28 oder 30) enthält, die gemessen entlang der Länge des Kabels
(10) größer ist als die Breite eines einzelnen Leiters (12), aber kleiner als die Breite des Kabels (10), um eine Justierung der Position des Leiters (12) bezüglich der Anpassung auf den Abstand von Vi elfach-Anschlossen zu ermöglichen, mit denen eine Verbindung zu den Kernen (18) der Leiter (12) hergestellt werden kann.
5. Flachkabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster (34, 36) zwei der Verbindung dienenden Freizonen (28, 30) enthält, die durch eine schneidbare Befestigungszone (24) voneinander getrennt sind, und die schneidbare Befestigungszone (24) eine Länge aufweist, die kleiner als die doppelte Breite des Kabels (10) ist, wobei das Kabel (10) in der schneidbaren Befestigungszone (24) getrennt werden kann, wodurch zwei Enden des Kabels (10) erhalten werden, die beide mit den Vielfach-Anschlössen (40) eines Verbinders verbunden werden können.
6. Flachkabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Muster (34, 36) zwei der Verbindung dienende Freizonen (28, 30) enthält, die voneinander durch eine schneidbare Befestigunszone (24) getrennt sind, wobei die schneidbare Befestigungszone (24) eine Länge aufweist, die nicht größer als die Breite des Kabels (10) ist, und
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eine erste und eine zweite Isolations-Befestigungszone (22, 26) aufweisen, die am Ende einer der Verbindung dienenden Zone (28, 30) zu beiden Seiten der schneidbaren Zone (24) angeordnet sind, und eine Freizone (32) aufweist, in der die Leiter (12) lose aneinander Liegen, die eine Länge aufweist, die der doppelten Breite des Kabels (10) entspricht und die sich von einer Befestigungszone (26) des einen Musters (34) bis zu der Befestigungszone (22) des anderen Musters (36) erstreckt.
7. Flachkabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Mantel (20) der Leiter (12) aus einem thermoplastischen Material besteht und einen runden Querschnitt entlang jeder Freizone (28, 30, 32) aufweist, und das Kabel (10) sowohl in den Befestigungszonen (22, 24,
15- 26) als auch in den Freizonen (28, 30, 32) dieselbe Breite aufweist, aber in den Befestigungszonen (22, 24, 26) die Hohe (11H".) kleiner ist als in den Freizonen (28, 30, 32), wobei das Kabel (10) innerhalb der Befestigungszonen (22, 24, 26) auf beiden gegenüberliegenden Seiten flach ist, in denen die Mantel (20) der Leiter (12) in der Befestigungszone verschmolzen sind, wogegen das Kabel (10) auf beiden Seiten entlang der Freizonen (28, 30, 32) viele Höhen und Vertiefungen aufweist, da die Mantel (20) einen runden Querschnitt haben.
8. Flachkabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbinder vorgesehen ist, der zwei gestaffelte Reihen von Anschlüssen (40) enthält und jeder Anschluß (40) zwei die Isolation des Mantels (20) durchdringende Arme (41) aufweist, zwischen denen ein mit dem Kern (18) kontaktgebender Spalt (43) angeordnet ist, dessen Breite etwas kleiner ist als die Breite eines Kernes (18) der
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Leiter (12), wobei die Anschlüsse (40) jeder Reihe entlang dieser mit einem Abstand versehen sind, der dem doppelten Abstand von Kern zu Kern (18) der Leiter (12) des Kabels (10) entspricht, wobei die Länge entlang des Kabels (10) der der Verbindung dienenden Freizone («28, 30) größer ist als der Abstand zwischen den Reihen der Anschlösse (40) und die Leiter (12) des Kabels (10) entlang der der Verbindung dienenden Freizonen (28, 30) mit den zwei Reihen (42, 44) der Anschlösse (40 in verbindendem Kontakt mit den Kernen (18) der Leiter (12) gebracht werden, wenn sie in den Spalt (43) der Anschlösse (40 zu liegen kommen.
9. Flachkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Vielzahl von im wesentlichen identischen Leitern (12) besteht, die einen Kern (18) aus elektrisch leitendem Material und einem Mantel (20) aus isolierendem thermoplastischem Material enthalten, daß die Leiter (12) mit ihren Kernadern (14) der Kerne (18) in einer gemeinsamen Ebene (16) angeordnet sind, um ein Flachkabel (10) zu bilden, und mit ihren Mänteln (20) miteinander unter Hitze nur an ausgewählten Befestigungszonen (22, 24, 26) befestigt sind, die in Abstand voneinander entlang der Länge des Kabels (10) angeordnet sind, daß die Befestigungszonen (22, 24, 26) durch
Freizonen (28, 30, 32) voneinander getrennt sind, in
denen die Mäntel (20) der Leiter (12) untereinander nicht verbunden sind, daß die Breite des Kabels (10) sowohl in den Befestigungszonen (22, 24, 26) als auch in den Freizonen (28, 30, 32) dieselbe ist, wobei das Kabel (10) flache, sich gegenüberliegende Flächen innerhalb der Befestigungszonen (22, 24, 26) aufweist, in denen die
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Mäntel (20) der Leiter (12) abgeflacht sind, wahrend das Kabel (10) auf beiden Seiten entlang der Freizonen (28, 30, 32) viele Höhen und Vertiefungen aufweist, da jeder der nicht miteinander verbundenen Mäntel (20) eine runden Querschnitt aufweist, und daß das Kabel (10) eine Freizone (32) aufweist, in der die Leiter (12) lose aneinander liegen, wobei die Länge der Freizone (32) doppelt so breit ist wie die Breite des Kabels (10) und die Länge der der Verbindung dienenden Freizonen (28, 30) kleiner sind als die Breite des Kabels (10).
10. Flachkabel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Freizonen (28, 30, 32) und die Befestigungszonen (22, 24, 26) ein Muster (34, 36) bilden, das sich entlang der Länge des Kabels (10) wiederholt, und daß jedes Muster (34, 36) drei Befestigungszonen (22, 24, 26) zwei der Verbindung dienenden Freizonen (28, 30) und eine Freizone (32) enthalten, in der die Leiter (12) lose aneinander liegen.
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