DE3888662T2 - Isolierungsdurchdringender Verbinder. - Google Patents
Isolierungsdurchdringender Verbinder.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen isolationsdurchdringenden Verbinder, der Drähte in hochdichter Anordung verbinden kann.
- Bedingt durch die Entwicklung von Bauelementen integrierter Schaltungen und anderer Halbleiterteile hat die Miniaturisierung verschiedener elektronischer Anwendungen Fortschritte gemacht. Damit einher gehen auch Anforderungen zum Miniaturisieren von Verbindern zur Verwendung als Verbindung zwischen elektronischen Bauteilen.
- Die US-A-4,068,912 beschreibt einen elektrischen Verbinder für den elektrischen Abschluß von Leitern von Mehrfachverbindern flacher flexibler Kabel desjenigen Typs, bei dem eine Vielzahl von Leitern nebeneinander und parallel zueinander sowie voneinander beabstandet angeordnet ist. Dieser Verbinder hat ein Basisteil aus isolierendem Material, das mit einer Vielzahl von elektrischen Kontaktanschlüssen versehen ist, wobei jeder Anschluß ein Paar von beabstandeten Armen aufweist. Eine Klemmanordnung für ein Kabel hat ein Paar Teile, die an ein erstes Ende angelenkt sind. Beim Positionieren des Kabels in der Klemmanordnung und bei einer Bewegung zu einer Seite drängen die Arme durch die Klemmanordnung und ergreifen die Leiter. Bei diesem bekannten Verbinder haben die Klemmteile einander entsprechende Stirnflächen, die so profiliert sind, daß zwischen ihnen eine Vielzahl von die Leiter ausrichtenden Durchdringungen ausgebildet wird, wobei jede Durchdringung sich parallel zu den benachbarten Durchdringungen erstreckt.
- Bei isolationsdurchdringenden Verbindern wurden die folgenden Modifikationen verwirklicht. Wie in Fig. 1a gezeigt, ist eine Vielzahl von Kontakten in einen isolierenden Stützblock 1 eines Verbinderkörpers A eingebettet, wobei jeder Kontakt mit einem Preßschlitz 2a in der Mitte des betreffenden Endes versehen ist. Außerdem sind an beiden Seiten des Schlitzes Messer mit geneigten Kanten 2b vorgesehen. Eine Vielzahl von Anschlußleitern 3 ist in die Schlitze 2a der Kontakte eingepreßt, und zwar mit Hilfe eines Deckels B, so daß die Kanten 2b jedes der Kontakte 2b in eine Beschichtung 3a des Drahtes 3 eindringt, so daß dieser in einen Kern 3b des Drahtes 3 gelangt. Anschließend werden die Anschlußleiter 3 in die Schlitze 2a der Kontakte 2 weiter eingedrückt, so daß die Anschlußleiter 3 mit den Kontakten des Verbinders verbunden werden.
- Fig. 2a zeigt, daß die Kontaktenden 2 in zwei Reihen angeordnet sind, wobei die Kontaktenden 2 jeder Reihe mit Mindestabständen angeorndet sind, so daß die Anschlußleiter 3 ohne Schwierigkeiten in die Schlitze 2a eingedrückt werden können. Der Schlitz 2a jedes Anschlußendes 2B in der zweiten Reihe ist in der Mitte zwischen den Schlitzen 2a der benachbarten zwei Kontakteneden 2A in der ersten Reihe angeordnet, so daß die Kontaktenden 2A und 2B versetzt zueinander angeordnet sind, wie dies in den Fig. 2a und 2b gezeigt ist. Die Länge des Stützblocks 1 wurde so kurz wie möglich ausgeführt, indem die Durchmesser D der Anschlußleiter 3 und die Breiten R der Kontaktenden 2 so klein wie möglich gemacht wurden.
- Es besteht aber eine Beschränkung für die Verringerung im Durchmesser der Drähte und der Breite der Kontaktenden, weil sonst Probleme mit dem zugeführten elektrischen Strom auftreten und auch Probleme mit der mechanischen Widerstands fähigkeit der Kontaktenden. Beispielsweise soll das Kontaktende eine mechanische Widerstandsfähigkeit haben, die ausreicht, das keine Fehlverbindung der Drähte oder Anschlußleiter entsteht, beruhend auf Deformationen der schrägen Messer oder Blätter 2b beim Eindrücken der Drähte in die Schlitze der Kontaktenden. Es ist schwierig, den Durchmesser D der Drähte kleiner als 0,3 mm zu machen und die Breite W der Kontaktenden kleiner als 0,75 mm. Es besteht daher ein Bedarf an Ideen für eine weitere Miniaturisierung von Verbindern.
- Es ist die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Verbinder mit kleinen Abmessungen vorzuschlagen, der, verglichen mit herkömmlichen miniaturisierten Verbindern, stärker miniaturisiert ist.
- Der Erfindungsgegenstand liegt in den folgenden Merkmalen: Bei einem Verbinder mit Kontakten, die in zwei Reihen zueinander versetzt angeordnet sind, wird ein Anschlußleiter 3A an ein Kontaktende 2A in einer ersten Reihe angeschlossen und ein Anschlußleiter oder Anschlußdraht 3B wird an ein Kontaktende 2B in einer zweiten Reihe angeschlossen. Diese sind relativ zueinander umgekehrt angeordnet, und zwar nach unten zu den jeweils zu verbindenden Kontaktenden, wie dies Fig. 3a zeigt. Der Verbinderkörper und der Deckel haben außerdem geneigte Halteflächen für die Anschlußleiter, deren Neigungen so bestimmt sind, daß die Anschlußleiterdrähte 3B, die mit den Kontaktenden 2B in der zweiten Reihe verbunden werden sollen, über dem obersten Ende der Kontaktenden 2A in der ersten Reihe angeordnet sind und die Anschlußleiter 3A, die mit den Kontaktenden 2A in der ersten Reihe verbunden werden sollen, befinden sich über dem obersten Ende des Kontaktendes 2B in der zweiten Reihe.
- Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Anschlußleiter oder Anschlußdrähte 3A und 3B an die Kontaktenden angeschlossen werden können, ohne daß sie zwischen Kontaktenden 2B und 2A in der anderen Reihe hindurchgehen müssen, wodurch die Abstände 1 zwischen den Kontaktenden auf den mindest möglichen Wert verringert werden, ohne daß hierbei nachteilig die Isolierung zwischen den Drähten verringert wird, wie in Fig. 3b und 3c gezeigt. Auf diese Art und Weise wird eine weitere Miniaturisierung des Verbinders erreicht.
- Die Erfindung wird besser unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beispielsbeschreibung und auf die Ansprüche verständlich, und zwar zusammen mit den beigefügten Zeichnungen. Es zeigt:
- Fig. 1a und 1b Ansichten eines Verbinders nach dem Stand der Technik;
- Fig. 2a und 2b Ansichten eines Verbinders nach dem Stand der Technik, der miniaturisiert werden soll;
- Fig. 3a, 3b und 3c Ansichten zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verbinders;
- Fig. 4a, 4b und 4c Ansichten zur Ertäuterung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders;
- Fig. 5 und 6 Ansichten eines Flachkabels und eines Verbinders nach der Erfindung, wobei das Flachkabel verwendet wird;
- Fig. 7, 7a, 8b, 9a, 9b, 10a, 10b und 10c Ansichten zur Erläuterung weiterer Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Verbindern;
- Fig. 11 ein vergleichendes Beispiel der Stützbasen und der Schiebebasen;
- Fig. 12, 13a, 13b, 13c und 13d Ansichten einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbinders;
- Fig. 14a und 14b perspektivische Ansichten zur Erläuterung des Verbinders nach Fig. 12.
- Die Fig. 4a und 4b zeigen eine Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht in noch isolierendem Zustand bzw. in einer Schnittansicht in isolationsdurchdrungenem Zustand. Fig. 4a zeigt einen Körper A eines Verbinders, der aus einem Stützblock 1 aus Isoliermaterial für den Kontaktblock hergestellt ist. Außerdem sind dargestellt Kontaktenden 2A und 12B, die in einer ersten bzw. in einer zweiten Reihe angeordnet sind, sowie erste und zweite Stützbasen 4A und 4B für eine geneigte Anordnung von Verbindungsdrähten oder Anschlußleitern. Die erste Stützbasis 4A und die zweite Stützbasis 4B sind alternierend angeordnet. Die erste Stützbasis 4A hat eine Neigungsrichtung nach unten zu den Kontaktenden 2A in der ersten Reihe, während die zweite Stützbasis 4B eine Neigungsrichtung nach unten zu den Kontaktenden 2B in der zweiten Reihe hat. Die Neigungen der beiden Stützbasen 4A und 4B sind so gewählt, daß sich die Oberflächen der ersten und der zeiten Stützbasis 4A und 4B entsprechend den obersten Enden der Kontaktenden 4A und 4B in der ersten bzw. zweiten Reihe über den oberen Enden der Kontaktenden 2A und 2B befinden. Die Bezugsziffer 5 bezeichnet Verriegelungsvorsprünge.
- In Fig. 4a hat ein Deckel B einen Isolierblock 6 mit positionierenden Wänden 6a zum Positionieren des Deckels B relativ zum Verbinderkörper A. U-förmige Verriegelungsglieder 7 sind so angeordnet, daß sie in Verriegelungsvorsprünge 5 des Körpers A eingreifen können. Erste und zweite Schiebebasen 8A und 8B für eine schräge oder geneigte Anordnung der Verbindungsdrähte sind alternierend angeordnet und haben Neigungen, die sich parallel zu den Neigungen des Verbinderkörpers A und umgekehrt dazu erstrecken, so daß die Anschlußleiter zwischen den Neigungen des Körpers A und des Deckels B eingeschlossen werden, wenn der Deckel B mit Hilfe der Verriegelungsvorsprünge 5 und der U-förmigen Verriegelungsglieder 7 mit dem Körper A verbunden ist. Der Deckel B ist mit Aufnahmerillen 9A und 9B zur Aufnahme von Kontaktenden versehen, nämlich zur Aufnahme der Kontaktenden 2A und 2B, wenn der Deckel B an den Körper angeschlossen ist, wie dies in Fig. 4c gezeigt ist.
- Der Betrieb des vorstehend beschriebenen Verbinders wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 4a, 4b und 4c beschrieben.
- Nachdem die Anschlußleiter 3A und 3B auf der ersten bzw. zweiten Stützbasis 4A und 4B des Verbinderkörpers A angeordnet worden sind, wie in Fig. 4b gezeigt, wird der Deckel B angeordnet und auf dem Körper A verriegelt derart, daß die Flächen der Neigungen der ersten und der zweiten Schiebebasis 8A und 8B des Deckels B mit Flächen der Neigungen der ersten und der zweiten Stützbasis 4A und 4B des Körpers B fluchten und die Kontaktenden 2A und 2B werden in die Aufnahmerillen 9A und 9B für die Kontaktenden eingeschoben. Als Ergebnis werden die Anschlußleiter 3A in die Schlitze 2a der Kontaktenden 2A der ersten Reihe eingeschoben, so daß sie an die Kontaktenden 2A angeschlossen werden, während die Verbindungsleiter 3B in die Schlitze 2a der Kontaktenden 2B in der zweiten Reihe eingedrückt werden, so daß sie mit den Kontaktenden 2B verbunden werden, wie in Fig. 4c gezeigt. Die Anschlußleiter 3A werden über den obersten Enden der Anschlußenden 2B in der zweiten Reihe angeordnet und die Verbindungsdrähte 3B werden über den obersten Enden der Kontaktenden 2A in der ersten Reihe angeordnet, während diese Verbindungsdrähte 3A und 3B umfaßt werden und zwischen den Stützbasen 4A und 4B und den Schiebebasen 8A und 8B gehalten werden.
- Die Anschlußdrähte erstrecken sich daher nicht zwischen den Kontaktenden, so daß die Abstände zwischen den Kontaktenden verkürzt werden können, um die Miniaturisierung des Verbinders zu erreichen.
- Obgleich die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf eine isolationsdurchdringende Verbindung einer Vielzahl von Einzeldrähten erläutert wurde, kann der erfindungsgemäße Verbinder auch bei einem Flachkabel eingesetzt werden, das beispielsweise eine Anzahl von nackten Drähten 10 hat, die unter vorbestimmten Abständen parallel zueinander angeordnet sind, und die mit einem isolierenden Kunstharzmaterial 11 beschichtet sind, um ein flaches Kabel 12 auszubilden, das in Fig. 5 gezeigt ist. In diesem Fall wird der Deckel B auf den Körper A gedrückt, nachdem das Flachkabel 12 auf dem Körper A so angeordnet worden ist, daß die nackten Kabel 10 des Flachkabels 12 sich auf den Stützbasen 4a und 4B befinden. Es ergibt sich, daß die Beschichtung 11 zwischen den nackten Kabeln 10 durch die Kontaktenden 2A und 2B durchdrungen wird, so daß die nackten, unbeschichteten Kabel in die Böden zwischen den Stützbasen 4A und 4B eindringen, die auf den Neigungen des Körpers A und des Deckels B ausgebildet sind, wodurch eine Verbindung des Flachkabels erzielt wird.
- Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt, die von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform fühlbar abweicht. In Fig. 7 ist ein Deckel B in zwei Teile B1 und B2 unterteilt, von denen der Teil B1 mit ersten und zweiten Stützbasen 4A und 4B versehen ist, die Öffnungen 13A und 13B für den Durchtritt von Kontaktenden haben und der andere Teil B2 ist mit ersten und zweiten Schiebebasen 8A und 8B versehen, die Aufnahmerillen 9A und 9B für Kontaktenden haben. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß, nachdem die Deckelteile B1 und B2 übereinander angeordnet worden sind, um die Anschlußleiter zu fixieren, daß dann die Deckelteile B1 und B2 auf den Körper A aufgesetzt werden, so daß die Kontaktenden 2A und 2B, die im Körper A eingebettet sind, in die Öffnungen 13A und 13B für die Kontaktenden eingesetzt werden, wodurch eine isolationsdurchdringende Verbindung hergestellt wird.
- Bei dieser Ausführungsform können der Körper A und das Deckelteil B1 der Isolierblöcke vorher zusammen als einstückiger Körper verbunden worden sein, um den Körper A der ersten Ausführungsform auszubilden, so daß diese Ausführungsform im wesentlichen gleich derjenigen wird, die vorstehend beschrieben wurde.
- Bei den vorstehenden Ausführungsformen sind die Stützbasen 4A und 4B und die Schiebebasen 8A und 8B für die Anordnung der Verbindungsdrähte im wesentlichen flach, so daß ein Risiko besteht, daß die Verbindungsdrähte von den Flächen der Stützbasen 4A und 4B in die Böden zwischen die Stützbasen fallen, wenn die Verbindungsdrähte durch die Schiebebasen 8A und 8B geschoben werden. Eine richtige Verbindung kann daher häufig nicht hergestellt werden.
- Die in den Fig.8A und 8B dargestellten Ausführungsformen sollen dieses Problem lösen. In Fig. 8A sind Aufnahmen 4A1, 4B1, 8A1 und 8B1 zum Positionieren vorgesehen, und zwar in der Nähe der obersten Teile der geneigten Flächen der Stützbasen 4A und 4B und/oder der Stützbasen 8A und 8B. IN Fig. 8b sind längliche Stützrillen 4A1, 4B1, 8A1, 8B1 vorgesehen, und zwar längs der Neigungen der Stützbasen 4A und 4B und/oder der Schiebebasen 8A und 8B.
- In den Aufnahmen zum Positionieren der Anschlußleiter oder in den länglichen Stützrillen können die obersten Enden der geneigten Flächen abgeschrägt sein, um zu verhindern, daß die Drähte durch scharfe Kanten der obersten Enden der geneigten Flächen beschädigt werden.
- Bei Flachkabeln sind die Stützbasen 4A und 4B und die Schiebebasen 8A und 8B an ihren obersten Teilen mit dreieckigen oder halbkreisförmigen Vorsprüngen 4A2, 4B2, 8A2 und 8B2 versehen, die ein Durchdringen unterstützen, so daß die Beschichtung 11 des Flachkabels 12 viel länger gemacht werden kann, um das Durchdringen durch die Kontaktenden nach Fig. 9a und 9b zu erleichtern.
- Obgleich die vorstehend erläuterten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf Kontakte beschrieben wurden, die U-förmige Kontaktenden haben, ist die Erfindung auch auf andere herkömmliche Kontakte anwendbar, beispielsweise auf einen Kontakt mit einem rohrförmigen Ende, der einen Preßschlitz 2a hat, der in den Fig. 10a, 10b und 10c gezeigt ist.
- Die geneigten Flächen der Stützbasen 4A und 4B und der Schiebebasen 8A und 8B können darüber hinaus stufenförmige ausgebildet sein, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, obgleich diese Ausführungsform nicht bevorzugt wird. Wenn die geneigten Flächen stufenförmig sind, so werden die Anschlußleiter 3 längs der Stufen gefaltet, so daß die Drähte durch gefaltete Längen der Drähte gezogen werden. Hier besteht die Gefahr, daß die Kontaktenden Spannungen oder Verformungen unterliegen und die Anschlußleiter können auch beschädigt werden.
- Fig. 12 erläutert eine weitere Ausführungsform. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen war es so, daß die Kontaktenden in zwei Reihen angeordnet waren. Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 sind Kontaktenden in vier Reihen angeordnet, die zwei Gruppen ausbilden, die jeweils aus Kontaktenden 2A1, 2A2, 2B1, 2B2 bestehen, so daß die Kontaktenden 2A1 zwischen den Mittelpunkten der Kontaktenden 2A2 in einer Gruppe angeordnet sind und die Kontaktenden 2B1 sind zwischen den Mittelpunkten der Kontaktenden 2B2 in der anderen Gruppe angeordnet, und zwar jeweils zueinander versetzt auf Lücke.
- Die Fig. 13a, 13b, 13c und 13d zeigen alternierend geneigte Stützbasen 3C und 3D, die alternierend angeordnet sind und die Kontaktenden 2A1 und 2A2 sind so befestigt, daß die Mittelpunkte der Kontaktenden an den Stützbasen 3D in derselben Richtung geneigt sind und daß die Kontaktenden 2B1 und 2B2 fest sind, so daß sie um eine Breite einer der Stützbasen relativ zu den Kontaktenden verschoben sind, so daß innerhalb der Breite eines Kontaktendes die beiden Stützbasen 3D eingeschlossen sind, die in derselben Richtung geneigt sind, und dazwischen eine Stützbasis 3C.
- Die Fig. 13a - 13d zeigen, daß die Neigungen und die Winkel der Stützbasen 3C und 3D so bestimmt sind, daß, bezogen auf einen Anschlußdraht, ein Kontaktende, das mit dem Draht verbunden werden soll, über die Stüztbasis fortgeführt ist, während sich aber die anderen Kontaktenden nicht über die Stützbasen 3C und 3D erstrecken.
- Eine weiterhin abgeänderte Ausführungsform ist in den Fig. 14a und 14b gezeigt, wobei Fig. 14A eine perspektivische Ansicht des Körpers A ist und Fig. 14b eine perspektivische Ansicht des zugehörigen Deckels B.
- In Fig. 14a hat ein Stützblock 1 des Verbinders Vorsprünge 5 zum Verriegeln, weiterhin Stützbasen 3C und die Stützbasen 3D haben Neigungen in umgekehrter Richtung, verglichen mit denjenigen der Stützbasen 3C. Die Bezugsziffer 2 deutet Kontaktenden an. Die Enden 2A1 und 2A2 sind im Block 1 in zwei Reihen befestigt und versetzt derart, daß ein Ende in einer Reihe sich zwischen zwei benachbarten Enden in der anderen Reihe erstreckt und die Enden 2B1 und 2B2 sind ebenfalls im Block 1 befestigt, und zwar in zwei Reihen und zueinander versetzt, so daß ein Ende in einer Reihe sich zwischen zwei benachbarten Enden in der anderen Reihe erstreckt. Die Enden 2A1 und 2A2 sind um eine Breite der Stützbase relativ zu den Enden 2B1 und 2B2 verschoben. Innerhalb einer Breite eines der Kontaktenden 2A1 und 2A2 sind zwei Stützbasen 3C angeordnet, die in derselben Richtung geneigt sind, sowie eine Stützbase 3D, die dazwischen angeordnet ist, während sich innerhalb einer Breite eines der Anschlußenden 2B1 und 2B2 zwei Stützbasen 3D befinden, die inselben Richtung geneigt sind, und dazwischen eine Stützbasis 3C. Die Neigungen und die Winkel der Stützbasen 3C und 3D sind so bestimmt, daß, bezogen auf einen Anschlußdraht, ein Druckschlitz 2a eines Kontaktendes, das mit einem Draht verbunden werden soll, über eine Stützbasis erstreckt ist, während aber die anderen Kontaktenden sich nicht über die Stützbasen erstrecken.
- In Fig. 14b hat ein Deckel B ein U-förmiges Verriegelungsglied 7 und Schiebebasen 3E und 3F, die in Richtungen geneigt sind umgekehrt zu denjenigen der Stützbasen 3C und 3D. Die Schiebebasen 3E und 3F sind mit Aufnahmerillen 9 für die Kontaktenden geformt, und zwar zur Aufnahme der Kontaktenden. Nachdem die Anschlußleiter 3A und 3B auf den geneigten Flächen der Stützbasen 3C und 3D des Körpers A angeordnet worden sind, wird der Deckel B aufgesetzt und mit dem Körper A mit Hilfe der Verriegelungsvorsprünge 5 und der U-förmigen Verriegelungsglieder 7 angeschlossen, so daß die Kontaktenden in die Rillen 5 für die Aufnahme der Kontaktenden eindringen. Daraus ergibt sich, daß die Anschlußleiter 3A und 3B in die Schlitze 2a der Kontaktenden eingedrückt werden, so daß sie mit den Kontakten verbunden werden, wobei sie zwischen den Stützbasen 3C, 3E, 3D und 3F gehalten werden, so daß die Anschlußleiter nicht mehr herauskönnen.
- Diese Anordnung macht es möglich, daß, bei einem Vergleich von Fig. 12 mit den Fig. 3b und 3c, daß die Länge des Verbinders fühlbar verringert ist, und zwar bei derselben Dicke der Anschlußleiter. Bei den bisher verwendeten Anschlußleitern wird die Länge des Verbinders etwa um die Hälfte verringert. Die Ausführungsform nach Fig. 12 ist insoweit derjenigen nach Fig. 4a und Fig. 4b überlegen, ohne daß die Wanddicke der Stützbasen und der Schiebebasen verringert werden muß, so daß die Ausführungsform nach Fig. 12 die Schwierigkeiten bei der Herstellung vermeidet, beispielsweise die Herstellungsgenauigkeit beim Gießen des Verbinders, mit dem Ergebnis, daß ein kleiner Verbinder vorgeschlagen wird, der allen praktischen Anforderungen genügt, und zwar vom Typ des isolationsdurchdringenden Verbinders.
- Die vorstehenden Ausführungen machen auch klar, daß der isolationsdurchdringende Verbinder mit Kontaktenden, die in zwei Reihen versetzt zueinander angeordnet sind, es ermöglicht, Anschlußleiter herauszuführen, die über Kontaktenden angeordnet sind, die gegenüber Kontaktenden angeordnet sind, mit denen die Anschlußleiter verbunden sind, so daß die Abstände zwischen den benachbarten Kontaktenden verkürzt werden können, verglichen mit dem Stand der Technik. Es ergibt sich, daß die Miniaturisierung des Verbinders erreicht werden kann, die das Risiko vermeidet, daß die Anschlußleiter beschädigt werden, und zwar bedingt durch den Kontakt der Drähte mit den Kontaktenden des Verbinders.
Claims (8)
1. Isolationsdurchdringender Verbinder mit einem Körper
(A) aus Isoliermaterial, mit einer Vielzahl von
Kontakten (2), die aus federnd-leitendem Metall bestehen,
wobei jeder Kontakt (2) ein U-förmiges Endstück (2A;
2B) aufweist, das sich von einer Fläche des Körpers
(A) erstreckt und das zwischen Füßen des U-förmigen
Endstücks (2A; 2B) einen Draht umfaßt, wobei die
Kontakte (2) versetzt in wenigstens zwei Reihen
angeordnet sind, wobei fernerhin eine Abdeckung (B) aus
Isoliermaterial vorgesehen ist und mit Vertiefungen (9A,
9B) zur Aufnahme von Anschlußelementen versehen ist
zwecks Aufnahme der U-förmigen Kontakt-Endstücke (2A,
2B) der Kontakte (2), und wobei die Abdeckung, wenn
die Abdeckung (B) den Körper (A) abdeckt, die Drähte
in die U-förmigen Elemente drückt,
dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn die Abdeckung (B) auf den Körper (A)
aufgesetzt ist, dann die Drähte zwischen der Abdeckung (B)
und dem Körper (A) aufgenommen sind, und daß die
Flächen des Körpers (A) zum Aufnehmen der Drähte in
Verbindung mit der Abdeckung (B) erhobene, geneigte
Flächen von einer Seite der U-förmigen
Kontakt-Endstücke (2a) in einer Reihe über den U-förmigen
Kontakt-Endstücken (2b) in der anderen Reihe sind, um
alternierend umgekehrt geneigte Flächen auszubilden,
und wobei die Flächen der Abdeckung (B) zum Umfassen
der Drähte geneigte Flächen sind, komplementär zu den
alternierend geneigten Flächen des Verbindungskörpers
(A).
2. Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbinderkörper einen unteren Hauptteil (A)
mit den Kontakten (2) aufweist, von dem sich U-förmige
Kontakt-Endstücke (2A, 2B) von einer Fläche des
unteren Hauptteils aus erstrecken, und daß ein oberer Teil
(Bl) vorgesehen ist, der die alternierend geneigten
Flächen und Öffnungen (13a, 13b) zum Durchstecken der
Endstücke aufweist.
3. Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die geneigten Flächen des Verbinderkörpers (A)
und/oder der Abdeckung (B) in der Nähe der obersten
Teile der geneigten Flächen ausgebildet sind, und zwar
mit Aufnahmen (4A1, 4B1, 8A1, 8B1) zum Positionieren der
Drähte.
4. Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die geneigten Flächen des Körpers (A) und/oder der
Abdeckung (B) mit länglichen Stützrillen (4A1, 4B1, 8A1,
8B1) geformt sind, um die Drähte zu positionieren.
5. Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die geneigten Flächen des Körpers (A) und der
Abdeckung (B) an ihren höchsten Teilen mit Vorsprüngen
(4A2, 4B2, 8A2, 8B2) vorgesehen sind, die ein
Durchdringen unterstützen, wobei zerrissene Längen der
Beschichtung verlängert werden, wenn die Teile zusammen
mit einem Flachkabel verwendet werden.
6. Verbinder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (4A2, 4B2, 8A2, 8B2), die das
Durchdringen unterstützen, dreieckig sind.
7. Verbinder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Vorsprünge (4A2, 4B2, 8A2, 3B2) zum Unterstützen
des Durchdringens halbkreisförmig sind.
8. Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakte (2) in vier Reihen angeordnet sind,
und zwar in Gruppen von zwei Reihen, daß die Kontakte
(2) versetzt angeordnet sind, so daß innerhalb einer
Breite eines Kontakt-Endstücks (2A2, 2B2, 2A1, 2B1) zwei
geneigte Flächen eingeschlossen sind, die in derselben
Richtung geneigt sind, und eine geneigte Fläche
dazwischen, und daß ein Kontakt-Endstück einer Gruppe um
eine Breite der geneigten Fläche relativ zu einem
Kontakt-Endstück der anderen Gruppe verschoben ist.
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