DE742828C - Drahtheftmaschine fuer Kartonagen mit selbsttaetiger Klammerbildung - Google Patents

Drahtheftmaschine fuer Kartonagen mit selbsttaetiger Klammerbildung

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DE742828C
DE742828C DED82488D DED0082488D DE742828C DE 742828 C DE742828 C DE 742828C DE D82488 D DED82488 D DE D82488D DE D0082488 D DED0082488 D DE D0082488D DE 742828 C DE742828 C DE 742828C
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DE
Germany
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DED82488D
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English (en)
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Johannes Ditzel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/26Stapling machines without provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B27F7/28Stapling machines without provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Drahtheftmaschine für Kartonagen mit selbsttätiger Klammerbildung Die Erfindung_bezieht sich auf Drahtheftmaschinen für Kartonagen mit selbsttätiger Klammerbildung und betrifft eine neue Ausbildung des Heftkopfes, durch die die Arbeitsleistung dieser Drahtheftmaschinen wesentlich gesteigert wird.
  • Bei den bekannten Drahtheftmaschinen @erfolgt der Antrieb der verschiedenen Arbeitsglieder im allgemeinen durch hin und her gehende oder Exzenterantriebe, wobei auch schon bei einzelnen Maschinen für den Vorschuly des von einem Wickel abgespulten Drahtes Reibrollen vorgesehen sind. Diese Kurvensteuerungen oder Exzenterantriebe lassen aber nur eine begrenzte Arbeitsgeschwindigkeit der Maschinen zu, da für jeden Arbeitsgang erhebliche Beschleunigungskräfte aufgewendet werden müssen,. Soweit bei. diesen Ausführungen für den Vorschub des Heftdrahtes Reibrollen verwendet werden, sind säe nur ruckweise angetrieben, so daß auch hier der Vorteil des gleichmäßig unfaufenden Antriebes entfällt. Man glaubte bisher auf diesen ruckweisen Antrieb der einzelnen Arbeitsglieder nicht verzichten zu können, da die verschiedenen Arbeitsglieder nacheinander wirksam werden müssen, um den endlosen Draht um sein bestimmtes Stück zu fördern, das geförderte Ende abzuschneiden, die Enden des Drahtstückes abzubiegen und die so gebildete Klammer auszuschleben. Da die bekannten Ausführungen für die Durchführung der einzelnen Arbeitsvorgänge hin und her gehende Arbeitsglieder vorsehen, konnten sie auch nur einen hin und her gehender Antrieb oder einen Exzenterantrieb verwenden.
  • Die Erfindung löst das Problem der Leistungssteigerung dieser Drahtheftmaschinen dadurch, daß die Abschneideinrichtung und die Biegeglieder ztun Abbiegen der Klammerschenkel als ständig umlaufende Teile ausgebildet und unmittelbar von der Triebwelle der Förderrollen für den Draht ausgebildet sind. Durch den Ersatz der hin und her gehenden '%#@Terkzeuge durch umlaufende Arbeitsglieder, die entsprechend dem Arbeitsvorgang nacheinander zur '%'firlcung gelangen und deren Antrieb durch die Triebwelle er Förderrollen kann die Arbeitsgeschwiiidg-=y keif der Arbeitsglieder wesentlich gesteigert werden, da keine Beschleunigungskräfte aufzuwenden sind, noch eine Abbremsung am Ende eines jeden Arbeitsspieles eines jeder Werkzeuges vorgenommen werden muß. Die Umlaufbewegung ergibt außerdem .einenruhigen Lauf der .Maschine.
  • Lediglich der die Drahtklammer aufnehmende Schlitten und der Schieber zum Ausstoßen bzw. Einstoßen der gebildeten Drahtklammern in das Werkstück führen eine Hubbewegung aus, durch die jedoch die Erzielung einer hohen _Vbeitsgesclitvindigkeit der Vorrichtung nicht beeinträchtigt wird. Durch den unmittelbaren Antrieb der umlaufenden Teile bzw. ihre unmittelbare Anordnung auf einer gemeinsamen umlaufenden Welle wird die Vorrichtung der Erfindung außerdem stabil und gedrungen, was zur sicheren Arbeitsweise bei hohen Geschwindigkeiten wesentlich beiträgt. -Von der einen Scheibe zum Umbiegeli der Klammerschenkel, vorteilhaft von der äußersten, wird sowohl der Antrieb des Schlittens zum Anpressen bzw. Zusammenpressen der zu heftenden Kartonage u. dgl. als auch der Antrieb des auf dem Schlitten beweglichen Schiebers zum Ausstoßen der Drahtklammer abgeleitet. Dies kann beispielsweise in der Weise geschehen. daß der Schlitten miteinenl Ansatz und Zapfen in eine der planen Flächen der Scheibe eingreift. Durch die Ausbildung der Nutenkurve wird für die entsprechende Bewegung des Schlittens während des Arbeitsganges gesorgt. Der Schieber kann durch einen Lenker mit der Scheibe verbunden werden. Es ergibt sich sodann die bekannte Kurbelschleifenbewegung. Nach Umbiegen der Schenkel der Drahtklammer wird diese in die Ausstoßführung vorteilhaft durch ein gabelartiges Glied gebracht, wobei die Bewegungen des gabelartigen Gliedes durch einen Ansatz. der umlaufenden Welle und einen Klinkenmechanismus gesteuert werden können. Die Führungsrinne für die fertig gebogene Drahtklammer wird verhältnismäßig lang ausgebildet, damit die Gewähr gegeben ist, daß die Schenkel der Drahtklammer unter go' in das Werkstück einstoßen, tun eine einwandfreie Heftung zu erhalten. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung der Erfindung mit teilweisem Schnitt. In Fig. a ist ein Schnitt nach II-II der Fig. i dargestellt, Fig. 3 ist ein Schnitt nach 111-I11 der Fig. i.
  • In dem Gehäuse i ist eine Welle :2 gelagert, ,die außerhalb des Gehäuses über eine Riemenscheibe 3 o. dgl. angetrieben -,verder kann. Auf der Welle 2 ist zunächst der Antrieb für die Vorschubwalze .l gelagert. Er besteht aus zwei Min Eingriff stehenden Reibrädern 5. 6. Das Reibrad 6 ist mit der Vorschubwalze q. gekuppelt, an der der von einer Drahtspule o. dgl. kommende Draht entlang geführt wird. Das Reibrad 5 ist auf der Welle 2 aufgekeilt und kann mit Hilfe der Klaue; auf der Welle 2 längs verschoben werden. Die Klaue ,- ist auf der Rückseite des Gehäuses mit dem Handknopf S verbunden, der an einer Skala verschiebbar ist. Die Verschiebung des Reibrades 5 bewirkt eine Anlage an dem Reibrad 6 mehr oder weniger weit entfernt von der Mittelachse dieses Reibrades, wodurch sich verschiedene Geschwindigkeiten für die Vorschubv-alze.i ergeben. Der Draht g wird durch feste Führungen io, i i all der Außenseite des Gehäuses i geleitet und kommt hierbei an der Vor Schubwalze 4. zur Anlage. Durch eine unter Federdruck o. dgl. stellende, lose laufende Gegenwalze 12 wird der Draht in ständiger Anlage an der Führungswalze ,4 gehalten, so daß der Vorschub ohne Gleiten erfolgt.
  • Auf der umlaufenden Welle 2 befindet sich ferner die Abschneidvorrichtung des Drahtes. Sie besteht aus einer ein Messer 13 tragenden Scheibe 14, die auf der Welle 2 ausgekeilt ist. Das Messer 13 arbeitet mit einem feststehenden Gegenmesser bzw. einer feststehenden Drahtführung 15 zusammen, wobei das 'Messer 13 dicht an der Führung 1-5 beim Umlaufen vorbeischwingt und den Draht zerschneidet. Messerscheibe i.i und die feste Führung i 5 bzw. deren Lagerung sind zusammen auf der umlaufenden Welle 2 verschiebbar, um die Klammerschenkellänge des Drahtes einstellen zu können. Die Verstellung der Scheibe 14 und der Führung i 5 erfolgt durch einen nach außen ragenden Handgriff 16, der ebenfalls längs einer Skala verschiebbar-ist.
  • Die Einstellung der 1Jesserscheibe 1.1 und der 5 oi-schubrolle .l hinsichtlich der durch ihre Umlaufgeschwindigkeit bestimmten Vorschublänge des Drahtes wird so aufeinander abgestimmt, daß das Messer 1.1 jeweils um die halbe Vorschublänge des Drahtes von der Mitte des Biegeblockes i,- liegt. Das allgeschnittene Drahtende ragt somit nach beiden Seiten des Blockes 17 gleich weit vor, und es werden beim Abbiegen gleich lange Klammerschenkel erhalten. Das Umbiegen des Drahtstückes zu einer U-förmigen Klammer erfolgt durch die Scheiben 18,# ig, die unmittelbar auf der umlaufenden Welle 2 gelagert und aufgekeilt sind. Die Scheiben i 8 und i g, die seitlich des Biegeblockes umlaufen, sind mit Ansätzen 2o, 21 versehen, die in die Bahn der über den Biegeblock seitlich herausragenden Drahtenden ragen und mit der Bewegung der Scheiben in Pfeilrichtung (Fig.3) das Drahtstück zu der U-förmigen Klammer biegen. Die Klammer 22 (in strichpunktierter Darstellung, Fig. i) befindet sich in der um den Biegeblock 17 angeordneten U-förmigen Nut 23. Damit die Klammer verschoben werden kann, ist es erforderlich, diese aus der Nut 23 zu heben und in die Führungsrinne 24 zu bringen. Zu diesem Zweck greifen unter die Klammerschenkel in Formeiner Gabel ausgeführte Plattenstücke 25, 26, die nach oben verschnvenkt werden können, wie die gestrichelte Linie der Fig.3 veranschaa-= licht. Sobald die Klammer angehoben ist, so daß sie sich in der Ausstoßrinne 24 befindet, läuft der Schieber 27, der mit seinem Kopf die Rinne 24 ausfüllt, nach vorn und schiebt die Klammer in der Rinne 24 vorwärts, bis die Schenkelenden in das Werkstück, z. B. einen Karton, eingepreßt und in bekannter Weise auf der - anderen Seite des Kartons umgelegt sind. Die Bewegung des Schiebers 27 erfolgt durch einen Lenker z8, der mit der umlaufenden Scheibe ig über einen Zapfen 29 -verbunden ist.
  • Die Verschwenkung des hebelartigen Plattenstückes 25 geschieht in folgender Weise: Der Biegeblock 17 ist auf einem längs beweglichen Schlitten3o angeordnet, durch dessen Vorstoßen über die Kante 3 i hinaus der Zweck verfolgt wird, den zu heftenden Karton ö.dgl. zusammenzupressen. Der Schlitten3o ist mit einem nach unten ragenden Ansatz3z versehen, der einen Zapfen 33 trägt. Dieser Zapfen greift in eine nicht dargestellte Kurvennut, auf der dem Zapfen z9 @entgegengesetzten Seite der Scheibe ig .ein. Auf diese Weise ist der hin und her gehende Antrieb des Schlittens gesichert. Das Ansatzstück 32 ist gabelartig ausgebildet. Zwischen den GabeIteilen befindet sich der Schwenkliebel34, an dessen einem Ende außerhalb der Gabel 32 sich die Platten 25, 26 zum Hochstoßen der Klammerschenkel befinden. Das andere Ende 35 ragt aus dem Gehäuse i heraus. Der Hebel 34 ist um die Achse 36 schwenkbar. Der Ansatz 35 weist eine Einkerbung 37 auf, in die ein federnd gelagerter Hebel einspringen kann, der mit dem Schlitten 3o verbunden ist und mit diesem hin und her geht. Bei Einrasten der Klinke 39 in die Einkerbung 37 werden die Platten 25, 26 in der angehobenen Stellung gehalten. Das Anheben der Platten geschieht durch den um die Achse 40 gelagerten Hebel41, der mit dem Teil42 unter das Schwenkstück 34 greift. Die umlaufende Welle 2 besitzt einen Ansatz 43, der geb n den Teil 4i schlägt und damit das Anheben der Platten 25, 26 veranlaßt.
  • Die Reihenfolge der Bewegungen dieses Schwenkmechanismus geschieht folgendermaßen Sobald die Schenkel des Drahtstückes 9 durch die Ansätze 20, 21 der Scheiben i9, 18 um den Biegeblock 17 umgelegt sind bzw. noch während des Umlegens, trifft der Ansatz 43 auf den drehbaren Arm 44 wodurch das Anheben der Platten 25, 26, die mit dem Hebel. 34 um die Achse 36 schwenkbar sind, eingeleitet wird. Sobald die Schenkel der Klammer vollständig umgebogen sind und in der Nut 23 liegen, schieben die Platten die fertige Klammer nach oben, bis sie in der Ausstoßrinne 24 liegen. Wenn die Platten die höchste Stellung erreicht haben, fällt die Klinke 39 des federnden Hebels 38 in die Rast 37 ein, wodurch die Platten in der angehobenen Lage gehalten werden. Nunmehr hat der Schieber die hintere Totlage erreicht und schiebt die Klammer in der Rinne 24 nach vorn. Während der Schieber sich nach vorm bewegt, wird über den Zapfen 33 und die Kurvennut in der Scheibe i 9 der Schlitten 3o zugleich auch nach vorn bewegt. Hierbei stößt die verstellbare Schraube 44 des mit dem Schlitten vorwärts gehenden, federnden Hebels 38 gegen einen Anschlag, z. B. die Gehäusewand, wodurch beim weiteren Vorwärtsgehen das Ausklinken des Hebels 38 aus der Einkerbung 37 erfolgt. Damit ist die Abwärtsbewegung der Platten 25, 26 freigegeben. Das Ausklinken geschieht in dem Moment,. in dem der Schieber das vordere Ende der Nut 23 erreicht hat. Durch die Kurve 45 an dem Ansatz 35, die mit der Anschlagkante 46 zusammenarbeitet, wird das sofortige Absenken der Platten 25, 26 beim weiteren Vorgehen des Schlittens und damit zugleich des Ansatzstückes 32 und des in ihm gelagerten Hebels 34 veranlaßt. Auf diese Weise ist der Biegeblock 17 freigegeben. so daß, während Schlitten 3o und Schieber 27 sich weiter vorwärts bewegen, um das Einstechen der Klammer in das Werkstück zu bewirken, der von der Vorschubwalze 4. durch die Führungen i i und 15 geführte Draht über den Biegeblock 17 vorgeschoben werden kann. Durch entsprechende Abstimmung der Einstellung der Vorschubgeschzvindigkeit der Rolle 4 und der Entfernung der Messerscheibe 14 an, dem Biegeblock wird hierbei erreicht, daß das abgeteilte Drahtende beiderseits gleichmäßig über den Biegeblock 17 Vorsteht. Alsdann treten die Ansätze 2o, 21 Z um U inle-en Z> der Schenk -el für die Bildung der Klammer wieder in Tätigkeit. Währenddessen hat der Schlitten 3o und der Schieber 2,- die vorderste Stellung erreicht, bei der die Haftung durch die Drahtklammer vollzogen ist, und das Spiel des Anhebens der Platten 25, 26 zum Überführen der neu gebogenen Klammer in die Ausstoßrinne 24 beginnt von neuem.
  • Das Andrücken des Drahtes 9 an die Vorschubwalze 4. durch die Gegenwalze 12 kann auch auf andere Weise, als in der Zeichnung; dargestellt, erfolgen, z. B. indem die Gegenwalze 12 unter Federdruck gehalten wird. Wesentlich ist, daß der Draht durch die Vorschubwalze 4. ohne Schlupf zugeführt wird. Die Teile des Schlittens 3o, mit denen die Rinne 24 gebildet wird, werden vorteilhaft auswechselbar angeordnet, da insbesondere die die gebogenen Klammerenden führenden Teile einem Verschleiß ausgesetzt sind.
  • Um ein gleichmäßiges Zuführen des Drahtes von der Drahtspule zu gewährleisten, wird vorteilhaft zwischen der Vorschubwalze und der Drahtspule eine Trommel zwischengeschaltet, auf der der Draht mehrfach nebeneinander aufgewunden liegt. Die Trommel wird hierbei von der umlaufenden Welle angetrieben. Diese Einrichtung hat `den Zweck, daß der Draht durch die Vorschubwalze stets von dem gleichen Durchmesser abgezogen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drahtheftmaschine für Kartonagen mit selbsttätiger Klammerbildung und Förderung des Drahtes zu dem Heftkopf durch umlaufende Förderrollen, dadurch gekennzeichnet, da<'.) die Abschneideinrichtung und die Biegeglieder zum Abbiegen der Klammerschenkel als ständig umlaufende Teile ausgebildet und unmittelbar von der Triebwelle der Fördenvell.e angetrieben sind. ä. Drahtheftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Drahtvorschub bewirkende Förderrolle (4.) über einen verstellbaren Reibradtrieb (5, 6) von der Hauptwelle (2) aus angetrieben ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung eine ein Messer (13) tragende Scheibe (14) darstellt, die zusammen mit der Gegenmesserführung (15) längs der antreibenden Welle (2) zur Einstellung der Klammerlänge verschiebbar angeordnet ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Umbiegen der Drahtschenkel aus zwei im entsprechenden Abstand ahgeordneten Scheiben (18, i g) besteht, die an der Umfangsfläche Ansätze (20, 21) tragen, die in die Bahn des zu beiden Seiten des Biegeblockes (17) hinausragenden Drahtstückes eingreifen. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der einen Umbiegescheibe (i 9) sowohl der Antrieb des Schlittens (30) zum Anpressen 'bzw. Zusammenpressen der zu heftenden Kartonagen u. dgl. als auch der Antrieb des auf dem Schlitten beweglichen Schiebers (27) zum Ausstoßen der Drahtklammer (22) abgeleitet ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Drahtklammer nach dem Umbiegen durch ein gabelartiges Glied (25, 26) gestützt und in die Ausstoßrinne (24) der Klammer geführt . «erden, wobei die Bewegungen des gabelartigen Gliedes durch einen Ansatz der umlaufenden Welle (2) und durch einen Klinkenmechanismus gesteuert werden. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß zwischen der Vorschubwalze und der Drahtspule eine Trommel geschaltet ist, auf der der Draht mehrfach nebeneinander aufgewunden liegt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom -Stande der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: österreichische Patentschrift . . Nr. 57272; französische 775 026; USA.- 2 097 499; britische 410200, >.Pap:erzeitun.g« (1936), Heft 53, S. 1567/6b.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929663C (de) * 1948-07-29 1955-06-30 Vickers Armstrongs Ltd Drahtheftmaschine
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GB410200A (en) * 1932-09-29 1934-05-17 Arthur Wallis Improvements relating to the hinging of box parts by interlinked staples
FR775026A (fr) * 1933-06-26 1934-12-18 Procédé, machine et outillage pour poser des bordures métalliques ou analogues sur des étoffes, cuirs ou autres matières
US2097499A (en) * 1932-08-22 1937-11-02 Walter F Newhouse Stapling machine

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