DE2524487C3 - Vorrichtung zum Herstellen und Bündeln von Etiketten - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen und Bündeln von Etiketten

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DE2524487C3
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Simon Wien Bleich
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  • Making Paper Articles (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bisher war es bekannt, Bogenstapel aus Papier, Karton, Pappe, Metallfolien und Plastik auf einer Schneideinrichtung in rechteckig vorbeschnittene Materialstapel zu zerschneiden, die solcherart hergestellten Zuschnitte oder Stanzpakete eigenen Etiketten-Stanzautomaten zuzuführen, auf welchen sie vor einen Zubringer gelegt werden, der sie in die Maschine zwischen eine Stanzplatte und ein Stanzmesser schiebt. Die ausgestanzten Etiketten werden durch eine Transportanlage einem Bündelautomat in Form eines endlosen Stapels zugeführt, aus dem im Bündelautomat mittels eines Trennmessers Einzelstapel abgetrennt, der mit Papierstreifen und Selbstklebeband banderrolliert und einer Endverpackung übergeben wird.
Nachteilig an diesem Verfahren ist die Notwendigkeit eigener Automaten für das Zerschneiden, das Stanzen und das Banderollieren und der damit verbundene hohe Platzbedarf und Zeitaufwand. Außerdem war es mit diesen bekannten Einrichtungen nicht möglich, sehr kleine Etiketten herzustellen.
so Durch die DE-OS 15 61442 ist eine Maschine zum Ausstanzen von Zuschnitten aus Bogenstapeln von Papier, Karton, Kunststoff, Textilien od. dgl. mittels eines dem Umriß des Zuschnittes entsprechenden Formstanzmessers mit einem ortsfesten hydraulischen Preßzylinder mit einem Preßstempel mit einer verdrehbaren Aufnahme für das Formstanzmesser und einem ortsfesten Stanztisch bekannt geworden.
Der Preßzylinder und Stanztisch sind etwa um 45° geneigt angeordnet, wobei in der Ebene des Stanztisches ein Stapeltisch liegt, der horizontal beweglich ist, welcher zum Aufkleben und Spannen eines Bogenstapels in horizontaler Länge schwenkbar ist. Des weiteren sind auf dem Stapeltisch quer zu dessen Bewegungsrichtung eine bewegliche Spannvorrichtung mit Spannzangen zum Halten des Bogenstapels angeordnet, sowie ein dem Preßstempel zugeordneter gesteuerter Niederhalter und ein dem Stanztisch zugeordneter gesteuerter Stößel mit einer horizontal beweglichen Greifvorrich-
tung vorgesehen, wobei die Betätigung der Spannzangen, das Verschieben des Bogenstapels in zwei quer zueinander verlaufenden Richtungen erfolgt, die etwaige Verdrehung der Aufnahme für das Formstanzmesser, die Bewegungen des Niederhalters, des Preßstempels, des Stößels und der Greifvorrichtung automatisch nach Programm gesteuert ist
Schließlich ist durch die DE-OS 22 25 586 eine automatisch arbeitende Einrichtung zum Scheiden, Stanzen, Bündeln und Verpacken von Etiketten und ähnlichen Blattschnitten bekannt geworden, bei welcher die auf einem Zuführungstisch aufliegenden Bogenstapel mittels eines Messers in einer Bearbeitungsstation zu Zuschnitten abgetrennt bzw. zu rechteckigen Nutzen und diese anschließend der Etikettenstanze zugeführt werden. An das offene Ende der Etikettenstanze schließt sich dann die Bündeleinrichtung an. Bei dieser Vorrichtung ist das Schneidmesser von der Stanze entfernt angeordnet, so daß die Nutzen vom Schneidmesser zur Stanze gebracht werden müssen, was einen maschinellen und zeitlichen Aufwand erfordert
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, bei welcher die Möglichkeit besteht aus dem Bogenstapel sofort die Nutzen zu schneiden und danach unmittelbar aus diesen, ohne die Lage zu verändern, die Etiketten zu stanzen, wobei die Bogenstapel in zwei zueinander senkrechten Richtungen gefördert werden, so daß die Nutzen reihenweise aus dem Bogenstapel geschnitten werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahme nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die Maßnahmen nach den Ansprüchen 2 bis 10.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gegenständlichen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht derselben, in Richtung des Pfeiles II in F i g. 1 gesehen,
F i g. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung,
F i g. 3a eine Draufsicht des Eckteiles eines zu stanzenden bzw. zu schneidenden Stapels,
F i g. 4 eine Draufsicht des Stanz- und Schneidteiles in Vergrößerung,
F i g. 5 eine Seitenansicht desselben in der Richtung des Pfeiles V in F i g. 4 gesehen, wobei der Übersichtlichkeit wegen Teile weggelassen wurden, bzw. einen Ausschnitt der F i g. 1 in Vergrößerung,
F i g. 6 den in F i g. 1 vereinfacht dargestellten Banderrollierteil der Vorrichtung in Vergrößerung, bzw. im Schnitt nach der Linie Vl-VI der F i g. 7,
F i g. 7 eine Draufsicht des Banderollierteiles,
F i g. 8 eine Seitenansicht desselben, in Richtung des Pfeiles VIII in F ig. 7,
F i g. 9 einen den Anlegetisch enthaltenden Ausschnitt aus F i g. 1 in Vergrößerung und detaillierterer Ausführung,
F i g. 1OA und 1OB eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in F i g. 9,
F i g. 11 die Folgesteuerung des Wagens gemäß F i g. 1OB in Vergrößerung und
F i g. 12 die Verbindung zwischen Wagen und Schienen gemäß F i g. 1OA und 1OB in Vergrößerung.
Die Vorrichtung ist von einem Maschinengestell 26 getragen, welches eine obere Platte 27 aufweist, die auf vier Säulen 28-31 ruht, von welchen die Säulen 28, 29 und 31 mit ihren unteren Enden in einer Schneidplatte 32 festsitzen, die von einer Grundplatte 66 getragen ist, die ihrerseits mit dem !Maschinengestell 26 verstellbar verbunden ist Die Säule 30 ist in einer Platte 33 eingesetzt die von der Säule 29 gehalten wird.
Auf der oberen Platte 71 befinden sich zwei hydraulische Druckzylinder 2, 2' zur Betätigung eines Winkelschneidmessers 5, welches an seinem beiden Höhenrändem, wie Fig.4 zeigt eine winkelförmige Ausfräsung 5' bzw. 5" besitzt, in welchen eine Führungsleiste bzw. 8' eingreift die ein der Ausfräsung entsprechendes Profil aufweist, entlang dessen die Schneidbewegung des Messers 5 vollzogen und ein Verlaufen dadurch verhindert wird. Das Winkelschneidmesser 5 hat an seinem unteren Ende eine gegen den Rücken hin keilförmig angeschärfte Schneide 5A und ist seinem oberen Ende mittels Schrauben 53 an einen der Winkelform des Messers angepaßten Messerhalters 36 befestigt welcher mit einem vorstehenden Rand 37 die halbe Messerbreite überdacht und entlang der Säulen 29,30,31, durch die Kolbenstangen 40,40' der Zylinder 2,2' bewegbar ist
Zwischen Messerhalter 36 und oberer Platte 27 befindet sich eine als Flacheisen ausgebildete Trägerplatte 41 zur Aufnahme eines hydraulischen Zylinders 3 für die Betätigung einer mit einem Stanzmesser 9 zusammenarbeitenden austauschbaren Stanzplatte 7, die an der Kolbenstange 42 des Zylinders 3 angebracht ist Die Trägerplatte 41 erstreckt sich, wie aus F i g. 4, in der der Übersichtlichkeit halber die oberhalb des Messerhalters 36 befindlichen Teile nur strichliert angedeutet sind, ersichtlich, diagonal zum Winkelschneidmesser 5 und wird von zwei in Längsabstand angeordneten Laschen 43, 44 getragen, welche, mittels Schrauben 48, 49 bzw. 50, 51 an der Unterseite der oberen Platte 27 befestigt, die Trägerplatte 41 gegen die Platte 27 drücken und dadurch in der Einstellage festhalten. Der Abstand zwischen den Schrauben 48,49 bzw. 50,51 ist größer als die Breite der Platte 41, so daß nach Lockern der Schrauben zu dem später ausführlicher beschriebenen Zweck eine Verstellung der Platte 41 durch Verschwenken derselben um einen durch die Achse der Säule 30 bestimmten Fixpunkt ermöglicht wird. Außerdem ist auch eine Längsverstellung der Platte 41 vorgesehen. Zur Führung derselben ist die Platte 41 zs\ ihrem der Säule 30, welche die Ecke des Messerhalters 36 führt, zugekehrten Ende mit einem sich in der Längsmitte erstreckenden, offenen Schlitz 45 versehen, wodurch eine Zinken 38, 39 aufweisende Gabel entsteht, welche eine auf der Säule 30 geführte, von der Lasche 44 ausgehende Buchse 46 umgreift.
Der Zylinder 3, welcher einschließlich der Kolbenstange 42 und der Stanzplatte 7 in Fig.5 der Übersichtlichkeit wegen weggelassen wurde, durchsetzt, wie in Fig.3 angedeutet, eine im wesentlichen elliptische Durchbrechung 52 der Platte 27. Die Breite und Länge der Durchbrechung 52 ist so gewählt daß die zuvor erwähnten Verstellmöglichkeiten der Platte 41 nicht behindert werden.
Zwischen der Platte 33, welche ähnliche Form wie der Messerhalter 36 besitzt, so daß sie, wie aus F i g. 4 zu ersehen ist, nicht in die Bahn des Winkelmessers 5 reicht und der oberen Platte 27 sind zwei hydraulische Druckzylinder 1, Γ zur Betätigung eines winkelförmigen Druckbalkens 4 befestigt, dessen Form ähnlich der Platte 33 der Winkelform des Messers 5 angepaßt ist, die desselben nicht behindert. Die Innenkante der Platte 33 dient gleichzeitig als Gleitführung für den Rücken des Winkelmessers. Jeder der beiden Arme 4', 4" des Balkens 4 ist je einen der nicht dargestellten Kolben der
Zylinder 1 bzw. Γ angeschlossen. Zur Führung des Druckbalkens 4 dienen Säulen 54, 55, 56, von welchen die Säulen 54 und 56 die Enden der Arme 4', 4" und die Säule 55 die Ecke des Balkens führen.
Um die Säule 28 sind, wie die Fig.4 und 5 zeigen, übereinander zwei Halterungen 57, 58 schwenkbar gelagert, in welchen Blattanschläge 59,60 längsverstellbar angebracht sind und die der Übersichtlichkeit wegen in F i g. 1 weggelassen sind.
Das Winkelschneidm3sser 5 arbeitet mit einer kongruenten Gegenschneidleiste 6 zusammen, welche in der ortsfesten Schneidplatte 32 allenfalls austauschbar angebracht ist.
Ein mit der Stanzplatte 7 zusammenwirkendes Stanzmesser 9 besitzt eine Schneide 9', die unter der Schneidkante 6' der Schneidleiste 6 liegt Das Stanzmesser 9 hat im vorliegenden Falle Rechtecksform und ist bodenseitig mit einem Umfangsprofil 62 versehen, an welchem das Stanzmesser 9 an allen vier Seiten von Schraubstöcken 10 getragen ist Diese besitzen höhenverstellbare Backen 63, die ein Nachstellen des Messers beim Nachschleifen der Schneide 9' und dadurch bedingten Kürzung des Messers ermöglichen. Die Backen 63 sind in Schlitten 64 mittels Spindeln 65 quer zur Längsachse des Messers 9 verstellbar gelagert Die Schneide 9' bildet einen nach außen gerichteten Keil und. befindet sich in einem Abstand von der Gegenschneidleiste 6, welcher dem Winkelschneidmesser 5 die Möglichkeit bietet mit seiner Schneide 5A zwischen Stanzmesser 9 und Gegenschneidleiste 6 einzudringen.
An den Seiten des Stanzmessers 9 sind Abfallfangbleche 12 befestigt, aus denen Abfälle pneumatisch entfernt werden.
Die Schraubstöcke 10 sind auf einer Drehplatte 11 befestigt welche an der Grundplatte 66 verstellbar gelagert ist und eine mittige Bohrung 67 (F i g. 6,8) zum Hindurchführen der gestanzten Etiketten aufweist An der Unterseite der Drehplatte 11 sind vier Säulen 68—71 befestigt von denen zwei 69, 71 zur Höhenführung einer Brücke 72 für ein Schwert 73 und die anderen zwei 68, 70 zur Höhenführung einer Brücke 74 für die Bewegung einer Schweißzange 17 dienen. Diese besitzt wie den F i g. 6 und 7 zu entnehmen ist zwei mit abgefederten Schweißlippen 76 bzw. 76' versehene Zangenbacken 75, 75', die zu beiden Seiten an Führungslaschen 77, 77' angeschlossen sind, welche ihrerseits an einer ortsfesten Stelle 78 bzw. 78' angelenkt sind. Die Führungslaschen 77, 77' sind bei 79 bzw. 79' an Lenker 80 bzw. 80' schwenkbar angeschlossen, die ihrerseits bei 81 bzw. 81' an Lenker 82 bzw. Ϋ2' angelenkt sind, von weichen das der Anienksteiie si bzw. 81' abgekehrte Ende mit einer Buchse 83 bzw. 83' versehen ist, die drehfest mit einer Welle 84 bzw. 84' verbunden ist die zu beiden Seiten in Wangen 85 bzw. 85' drehbar gelagert ist welche an der Drehplatte 11 befestigt sind und an ihren freien Enden eine je eine Bandrolle 86 bzw. 86' tragende Welle 87 bzw. 87' lagern. An dem auf der Seite der Brücke 74 gelegenen Ende der Welie 84 bzw. 84' ist ebenfalls drehfest das eine Ende eines weiteren Lenkers 88 bzw. 88' befestigt, dessen anderes Ende eine in einem horizontalen Schlitz 90 der Brücke 74 geführte Rolle 89 bzw. 89' drehbar lagert Zur Auf- und Abbewegung der Brücke 74 dient ein hydraulischer Zylinder 91, welcher auf einer an die unteren Enden der Säulen 68—71 angeschlossenen und durch Muttern 92 gesicherten Platte 96 sitzt und mit seiner Kolbenstange 97 an die Brücke 74 angeschlossen ist.
Die Brücke 72 (F i g. 7 und 8) besitzt eine seitlich ausragende Führung 98 für einen in dieser beiderseits gleitenden, das Schwert 73 führenden Schlitten 99, in dem mittig eine Kugel 100 allseits drehbar gelagert ist, die von einer in dieser verschiebbar gelagerten Mitnehmerstange 101 durchsetzt ist, welche über eine mit dieser drehfest verbundene, über einen Lenker 102 mit einer Kolbenstange 103 eines hydraulischen
ίο Zylinders 104 antriebsweise verbundene Welle 93 zu einer Schwenkbewegung um die Achse dieser Welle veranlaßt wird. Ein von der Platte % gehaltener Zylinder 105 ist über eine Kolbenstange 106 mit der Brücke 72 verbunden u. besorgt ihre Auf- und
is Abbewegung. Der Zylinder 104 ist von einer mit der Führung 98 bzw. der Brücke 72 verbundenen Plattform 107 getragen, von der Wangen 108 zur Lagerung der Welle 104 nach unten abstehen.
Auf den Säulen 68—71 höhenverstellbar und in der eingestellten Lage fixierbar sind Lagerbuchsen 108 gelagert in welchen tangential zu den Säulen 68—71 Stäbe 109—112 verschiebbar und in der eingestellten Lage fixierbar geführt sind, an deren einander zugekehrten Enden lotrechte Winkelführungen 113—116 befestigt sind.
Unterhalb der zuvor beschriebenen Einrichtung befindet sich ein in der Richtung der Pfeile C(Fig. 1) bewegtes Transportband 19 an dessen Abgabestelle ein Sammelfach 18 vorgesehen ist
so Zur Aufnahme der zu stanzenden Stapel ist ein Stapeltisch 13 (Fig. 1, 2, 3, 9 und 10) vorgesehen, welcher mittels Gleitlagern 23, 23' über Kugelhülsen 136, 136' auf einer endseitig in Lagerböcken 117, 118 sitzenden Gleitstange 24 entlang derselben schrillweise verstellbar und um diese herum schwenkbar gelagert ist Zur Längsbewegung des Tisches 13 auf der Gleitstange 24 dient ein an der Grundplatte 66, welche auch die Lagerböcke 117, 118 trägt befestigter Bremsmotor 20, welcher mit einer elektromagnetischen Bremse 21 ausgestattet ist und über ein Getriebe 119 und Riemen 120 eine Riemenscheibe 121 antreibt die mit einem koaxialen Kettenrad 122 antriebsweise verbunden ist welches zum Antrieb einer über Umlenkrollen 123—126 geführten Kette 129 dient Die Kette 129 ist mit ihren Enden an die Enden eines Halterohres 131 angeschlossen, welches mit Kugelhülsen 133,133' entlang einer an ihren Enden in den Lagerböcken 117 und 118 sitzenden Welle 132 bewegbar ist An den Enden des Halterohres 131 sitzen Schrägkugellager 134, 134', die mit ihrem Außenringteil in einer Umfangsnut 135 bzw. 135' des Tischgleitlagers 23 bzw. 23' sitzen und dadurch beim Kippen des Tisches "3 am die Gleitstange 24 die Verbindung der Gleitlager 23, 23' mit dem Halterohr 131 aufrecht erhalten.
Der Tisch 13 besitzt einen Wagen 14, welcher entlang zweier, parallel zueinander verlaufender randseitiger Schienen 137, 137' des Tisches 13 quer zur Tischbewegung verfahrbar ist und in seinem Grundaufbau aus einer Bodenplatte 138, über diese nach unten verlängerten Seitenwangen 139, 139' sowie einer den oberen Rand der Seitenwangen verbindenden Deckelleiste 140 besteht Zur Halterung eines Stapels von Papierbogen dienen Greifer 141, 142, die paarweise übereinander angeordnet sind, wobei eine Reihe von Greiferpaaren in Abständen voneinander liegend einen Satz bilden. Die unteren Greifer 141 sind in einer Aussparung 143 der Bodenplatte 138 befestigt so daß sie nur um ein geringes Maß von der Bodenplatte nach unten abstehen
und ein korrespondierenden Rillen 144 einer von den Schienen 137, 137' eingefaßten Tischplatte 145 geführt werden können. Die oberen Greifer 142 sind entlang lotrechter, axial beweglicher Rohre 146 verstellbar angeordnet, die unter dem Einfluß einer zwischen Rohrboden 147 und dem Kopf 148 einer den Rohrboden 147 durchsetzenden, in der Bodenplatte 138 des Wagens 14 eingeschraubten Bolzen 149 eingespannten Feder 150 stehen und durch einen bügelartigen Handhebel 151 gemeinsam betätigbar sind, welcher mit einer in den Seitenwangen 139, 139' des Wagens 14 gelagerten Welle 152 drehfest verbunden ist. Die Welle 152 besitzt Exzenternocken 153, welcher Mitnehmerleisten 154 einer parallel zur Welle 152 tiefer liegenden, allen Mitnehmerleisten gemeinsamen Weile 155 betätigt, die den Mitnehmerleisten 154 diametral gegenüberliegend die Rohre 146 untergreifende Hubplatten 156 aufweist. Jeder der oberen Greifer 142 besitzt zwei eine Gabel bildende und jeweils über einem der unteren Greifer 141 gelegenen Greiferfinger 142A 142B, zwischen denen jeweils eine Anschlagleiste 157 vorgesehen ist, die von der Deckelleiste 140 und der Bodenplatte 138 an den Enden gehalten ist.
Die Verbindung zwischen Wagen 14 und Schienen 137, 137' besorgen Rollen 158, 158' bzw. 159, 159' die schräg angeordnet sind, derart, daß ein Rollenpaar 158, 158' oben in einer Führungsnut 160 bzw. 160' der Seitenwangen 139, 139' des Wagens 14 und diametral gegenüberliegend an einer unteren Führungsfläche 161 bzw. 16Γ der Schiene 137' des Tisches 13 abgestützt ist und somit nach unten wirkende Kräfte des Wagens 14 aufnimmt, während eine andere zwischen den Rollen 158 bzw. 158' liegende Rolle 159 bzw. 159' spiegelbildlich zu den sie flankierenden Rollen 158 bzw. 158' schräg angeordnet ist, so daß sie oben an einer oberen Führungsfläche 162,162' der Schiene 137 bzw. 137' und unten in einer Führungsnut 163 bzw. 163' der Seitenwangen 139 bzw. 139' abgestützt ist und ein Abheben des Wagens 14 vom Tisch 13 verhindert
Zur schrittweisen Bewegung des Wagens 14 ist ein an der Unterseite des Tisches 13 befestigter Motor 164 vorgesehen, welcher über eine Schnecke 165, ein Schneckenrad 166, und ein durch dieses angetriebenen Zahnriemen 167 ein von diesem umschlossenes Zahnrad 168 antreibt. Dieses sitzt auf einer in Lagerhaltern 169, 170 des Tisches 13 gelagerten Welle 171 und nimmt ein Kettenrad 172 mit, welches eine über Umlenkrollen 173, 174,175 und 176 geführte Kette 177 antreibt, die bei 95 am Wagen 14 befestigt ist. Wie der F i g. 1OA und 1 OB zu entnehmen ist, befindet sich der Kettenantrieb 172—177 zu beiden Seiten des Wagens.
Der Tisch 13 isi cn Häng seines der früher beschriebenen Schneid- und Stanzeinrichtung zugekehrten Randes auf einer Leiste 178 geführt, welche auch die Gegenschneidleiste 6 trägt und einen Bestandteil der Schneidplatte 32 (Fig. 1) bildet Wie der Fig.9 zu entnehmen ist, befindet sich in der Leiste 178 eine Rollenstrecke 179, auf welcher der Tisch 13 gleitet An der Unterseite der Tischplatte 145 sind in der Bewegungsrichtung des Wagens 14 verstellbare Kugellager 180 befestigt, welche unter Federwirkung stehen und normalerweise an einer unteren Anschlagfläche 181 der Leiste 178 anliegen und dadurch ein Abheben des Tisches 13 bzw. Kippen desselben um die Gleitstange 24 verhindert Nachdem jedoch das Kugellager 180 durch einen Handhebel od. dgL entgegen der zuvor erwähnten Federwirkung aus dem Bereich der Leiste 178 bzw. deren Anschlagfläche 181 gebracht wurde, kann der Tisch 13 gekippt werden, so daß er die in Fig. 1 strichliert angedeutete Lage einnimmt.
Zur schrittweisen Bewegung des Wagens 14 ist eine Folgesteuerung vorgesehen, welche an der Unterseite der Bodenplatte 138 des Wagens 14 einen nach unten abstehenden Anschlag 182 besitzt, der einen sich in der Bewegungsrichtung des Wagens erstreckenden Schlitz 183 (F i g. 3, 1OB und 11) der Tischplatte 145 durchsetzt und mit verstellbaren Gegenanschlägen 184 (Fig. 11) einer Gewindestange 185 zusammenarbeiten kann, die mittels an deren Enden aufgeschraubter Buchsen 186 auswechselbar zwischen lösbar angebrachten Lagerschalen 187 und entsprechenden Lagerausnehmungen 188 der Tischplatte 145 gehalten ist. Die Gewindestange 185 ist seitlich abgeflacht, so daß die Gegenanschläge 184, wie F i g. i i zeigt, nach Art von Reitern auf die Gewindestange 185 aufgesetzt und durch Anziehen beiderseits auf der Gewindestange 185 angeordneter Muttern in ihrer Lage festgehalten werden können. Die Gegenanschläge 184 sind in Abständen entsprechend den gewünschten Bewegungsabschnitten des Wagens auf der Gewindestange 185 angeordnet, und besitzen eine Fahne 189, die in der Aufeinanderfolge der Anschläge abwechselnd links und rechts von der Mittelebene steht, so daß dazwischen eine Durchgangsstrecke entsteht, die vom Anschlag 182 frei passiert werden kann. Mindestens eine der beiden endseitigen Buchsen 186 ist über ein Gestänge 190 an eine durch Doppelhubmagnet gesteuerte Antriebseinrichtung 191 angeschlossen, welche eine absatzweise Vor- und Rücklaufbewegung der Gewindestange 185 verursacht so daß die Fahnen 189 der Gegenanschläge 184 aufeinanderfolgend in die Bahn des Anschlages 182 gelangen. Hierbei ist die Lagerung der Gewindestangc 185 so vorgesehen, daß sie in axialer Richtung abgefedert ist und beim Ankommen des Anschlages 182 an einer Fahne 189 eines Gegenanschlages 184 eine geringe axiale Bewegung der Gewindestange bewirkt wodurch ein Mikroschalter das Stillsetzen des Wagens 14 bewirkt. Die gleiche Steuerung ist auch für die schrittweise Bewegung des Tisches 13 vorgesehen, wobei in den Fig. 1 und 4 die gleichen Teile mit dem gleichen Bezugszeichen und dem Index »T« versehen sind. Zu ersehen sind der Anschlag 182 7i die Gewindestange 185 T, Gegenanschläge 1847] das Gestände 1907"und die Antriebseinrichtung 191T.
An Stelle oder neben der beschriebenen, mit Anschlägen aund Gegenanschlägen ausgestatteten Steuerung zur schrittweisen Bewegung des Tisches 13 und des Wagens 14 kann auch eine andere Steuerung treten, z. B. eine solche mit Magnetband 192 und Tonkopf 193, wie sie in Fig.9 für die Steuerung der Tischbewegung angedeutet ist
Die Arbeitsweise und Steuerung der beschriebenen Vorrichtung erfolgt in folgender Weise: Angenommen wird, daß aus dem Stapel 94 von Bogen Etiketten zu stanzen und bündelweise zu einer Sammelstelle zu bringen sind. Hierfür müssen aus dem Stapel Felder von der Breite »a« und der Länge »b« ausgeschnitten und aus diesen Feldern oder Nutzen genannt die Etiketten ausgestanzt werden. Für dieses Programm werden außerhalb der Vorrichtung die Gewindestangen 185 und 1857"mit Gegenanschlägen 184 bzw. 184 Tin Abständen »a« bzw. »ίχ< (F i g. 3) bestückt so daß der Wagen in Zeitabständen jeweils eine Bewegung von der Länge »a« und der Tisch quer dazu in Zeitabständen eine Bewegung von der Länge »b« ausfährt Hierauf werden die Stangen 185 und 185 Γ in die Gebrauchslage am
Tisch 13 bzw. in Lagerböcken 194' des Tisches 13 eingesetzt. Anstelle dieser Vorarbeit kann auch eine entsprechende Markierung des Magnetbandes 192 vorgenommen werden.
Zum Auflegen des Stapels der zu stanzenden Etiketten wird der sich in der äußersten Endstellung befindliche Tisch in die in F i g. 1 strichliert angedeutete Schräglage verschwenkt, in welcher der Wagen 14 in der tiefsten Endstellung ist. Durch Verschwenken des Handhebels 151 in der Richtung des Pfeiles D(Fig. 1 und 9) werden die Rohre 146 mit den Greifern 146 angehoben, so daß der Stapel 94 an die Anschlagleisten angelegt werden kann, worauf der Handhebel 151 freigegeben wird, wodurch die Federn 150 die Rohre 145 in die Ursprungslage bringen und damit die Greifer 142 mit ihren Greiferfingern 142Λ, 1425 an dem Stapel 94 andrücken, so daß dieser in seiner Lage festgehalten wird. Nunmehr wird der Tisch 13 in seine in F i g. 1 dargestellte Arbeitsstellung gebracht und nach dem Sperren der Tischrollen die Vorrichtung in Gang gesetzt, d. h. die Antriebsmotoren werden unter Strom gesetzt, so daß das Arbeitsspiel unter dem Einfluß einer nur in den wesentlichsten Teilen beschriebenen und dem Fachmann durchaus geläufigen elektrischen bzw. elektronischen Steuerung beginnt. Diese schließt vorerst eine nicht dargestellte, dem Motor 164 zugeordnete Kupplung, so daß die Kette 177 angetrieben und mit ihr der Wagen 14 in der Richtung des Pfeiles E (Fig.9) bewegt wird. Damit wandert das erste auszuschneidene Feld »I«m den Bereich des Messers 5. Sobald der Anschlag 182 des Wagens 14 an der ihm im Weg stehenden Fahne 189 des ersten Gegenanschlages 184 angekommen ist und damit die Gewindestange zur Betätigung des früher erwähnten Mikroschalters veranlaßt hat, bleibt der Wagen 14 stehen. In dieser Stellung liegt die in der Bewegungsrichtung des Wagens 14 gelegene Kante a des Nutzens 1 an der parallel hierzu gelegenen Schneide des Winkelschneidmessers 5 an. In diesem Augenblick veranlaßt die Steuerung eine Bewegung des Tisches in der Richtung des Pfeiles Fum die Strecke »b«, die analog wie zuvor beim Wagen 14 durch den mit dem Anschlag 182 Γ des Tisches 13 zusammenwirkenden ersten Gegenanschlag 184 Γ der Gewindestange 185 Γ festgelegt wird. Nachdem der Wagen stillgesetzt wurde, steht der Nutzen 1 genau unter dem Winkelschneidmesser 5. In diesem Augenblick veranlassen die hydraulischen Druckzylinder 1,1' das Niedergehen des Druckbalkens 4, wodurch der Stapel 94 für das Abschneiden des Nutzens 1 fixiert wird. Das hierauf unter Gern Einfluß der Druckzylinder 2, 2' niedergehende Winkelschneidmesser 5 schneidet den Nutzen 1 ab und drückt ihn unter der Keilwirkung der Messerschneide in diagonaler Richtung gegen die Anschläge 59, 60, welche den Nutzen für den nachfolgenden Stanzvorgang ausrichten. Zur Durchführung desselben geht vorerst die Stanzplatte 7 nieder. Sobald sie den Nutzen berührt hat und dieser nunmehr gegen das Stanzmesser gedrückt wird, geht das Winkelschneidmesser 5 wieder hoch, während dem der Nutzen gestanzt wird. Das ausgestanzte Etikettenpaket wird durch Reibung an den seitlichen Führungen gehalten und durch die nachfolgenden Pakete nachgedrückt Der Abfall fällt in die Abfallfangbleche 12 und wird pneumatisch abgesaugt
Nun erfolgt einerseits die Bündelung der Etiketten und andererseits das Nachstellen des Stapels zur Durchführung des nächsten Schneid- und Stanzvorganges, welches nach Beendigung des Schneid- und Stanzvorganges durch den am Ende hochgehenden Druckbalken 4 bzw. einen von diesem am Ende seiner Bewegung betätigten Mikroschalter eingeleitet wird. Zum Nachstellen des Stapels 94 bewirkt die Antriebsvorrichtung 191 T eine Drehbewegung der Gewindestange 1857; so daß die bisher im Weg des Anschlages 182T gelegene Fahne des Gegenanschlages aus dem Bereich des Anschlages 1827*kommt und die Fahne des nächsten Gegenanschlages in die Bahn des Anschlages 1827* gelangt, so daß der Wagen 13 den nächsten Nutzen Xl unter das Schneidmesser 5 bringt Dieser Vorgang wiederholt sich bis zum letzten Nutzen der Reihe X, wo ein Endschalter vorgesehen ist, welcher die Drehrichtung des Antriebsmotors 20 des Tisches wechselt, so daß, wenn nach erfolgtem Schneid- und Stanzvorgang die Kupplung des Tischmotors geschlossen wird, der Tisch in seine Ursprungslage zurückkehrt, worauf der Wagen durch einen analogen Steuervorgang wie der Tisch um die Strecke »a« vorrückt, um die nächste Zeile Y der Nutzen schneiden und stanzen zu können.
Die Bündelung der Etiketten erfolgt nach Maßgabe des vom Schwert 73 abgeteilten Abschnittes des ausgestanzten Etikettenstapels. Hierfür drückt vorerst der Zylinder 105 bei zurückgeschobenem Schwert 73 die Brücke 72 hoch, worauf der Zylinder 104 das Schwert in den Stapel vorschiebt und der Zylinder 105 die Brücke 72 in die Ursprungslage zurückbewegt Dadurch wird ein Teil des Stapels der ausgestanzten Etiketten nach unten gedrückt und gleichzeitig das unterhalb des Stapels geführte, von den beiden Bandrollen 86, 86' abgezogene und an den Enden zusammengeschweißte Band aus thermoplastischem Material od. dgl. nachgezogen, so daß in der abgesenkten Stellung der Brücke 72 die Schweißlippen 76, 76' durch Hochdrücken der Brücke 74 mittels des Zylinders 91 in die in Fig.6 dargestellte Lage über dem Stapel der ausgestanzten Etiketten zusammengeführt werden können und dadurch eine Schweißnaht des Bandes über dem Etikettenstapel bilden, gleichzeitig das Band durchtrennen, so daß der Stapel abgeführt werden kann und das Band von beiden Rollen 86, 86' mit den Enden zusammengeschweißt bleibt und den nachfolgenden Stapelabschnitt aufnehmen kann. Der gebündelte Etikettenstapel wird vom Transportband 19 der Sammelstelle 18 zugeführt
Wie bereits früher erwähnt wurde, kann die Trägerplatte 41 mit dem daran befestigten Zylinder 3 entsprechend der verwendeten Form und Größe des Stanzmessers 9 und der Stanzplatte 7 nach Lockern der Schrauben 48—51 eingestellt werden, so daß jedes beliebige Arbeitsprogramm ohne einseitiger Belastung der Werkzeuge durchführbar ist
Die beschriebene Arbeitsweise ist nur eine der möglichen Verwendungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, bei ausgeschalteter elektrischer Steuerung sowohl Tisch als auch Wagen von Hand aus zu verfahren. Schließlich besteht die Möglichkeit an Stelle der elektrischen Steuerung eine hydraulische zu wählen.
Hierzu 10 Blftt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen und Bündeln von Etiketten, bei welcher von einem auf einem Zuhlhrungstisch aufliegenden Stapel in einer Bearbeitungsstation mittels eines Messers Zuschnitte bzw. rechteckige Nutzen abgetrennt werden, worauf diese einer Etikettenstanze zugeführt werden, an dessen offenes Ende sich eine Bündeleinrichtung anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (5) in Form eines Winkelmessers mit dem Stanzmesser (9) der Stanze fluchtet und dieses nach Ausschneiden der Zuschnitte bzw. Nutzen übergreift, wobei innerhalb des Messers (5) eine parallel zu diesem bewegbare, mit dem Stanzmesser (9) zusammenwirkende Stanzplatte (7) vorgesehen ist und der Zuführungstisch mit einer dem Bogenstapel in zwei zueinander senkrechten Richtung schrittweise führende Transporteinrichtung versehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (13) einen, den am Tisch aufliegenden Bogenstapel mittels Greifern (141,142) entlang des der Trenneinrichtung abgewendeten Randes haltenden und zu dieser hin in Zeitabständen vorschiebenden Wagen (14) aufweist, dessen Vorschub in Abhängigkeit von der Bewegung der Messer (5,9) gesteuert ist
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das winkelförmige Schneidmesser (5) mit einem zu Beginn der Schneidtätigkeit an den Stapel (94) anpreßbaren Druckbalken (4) zusammenarbeitet.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbalken (4), das Schneidmesser (5) und die Stanzplatte (7) durch eigene Druckzylinder (1, Γ, bzw. 2, 2', bzw. 3) bewegbar sind, von welchen der Druckzylinder (3) der Stanzplatte (7) quer zur Bewegungsrichtung derselben verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (13) mindestens zwei in Abstand voneinander angeordnete, entlang einer Gleitstange (24) geführte Gleitlager (23, 23') aufweist, die an ihrem Umfange eine konzentrische Nut (135, 135') aufweisen, in welche Mitnehmer einer die Tischbewegung veranlassenden Antriebseinrichtung eingreifen, wobei der Tisch (13) um die Gleitstange (24) unter Führung der Mitnehmer in der Nut (135,135') schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer als Kugellager (134, 134') oder dgl. ausgebildet sind, welche auf einem von einer zur Gleitstange (24) parallel verlaufenden Welle (132) geführten Rohr (131) sitzen, an das die Enden einer die Tischbewegung bewirkenden Kette (129) oder dgl. angeschlossen sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Bewegung des Tisches (13) und des auf ihm geführten Wagens (14) je eine austauschbare, mit Anschlägen wahlweise bestückbare Stange (185, 18577 vorgesehen 'st· die mit einem, die Anschläge (184) aufeinanderfolgend in den Weg eines Anschlages (182) des Tisches (13) bzw. des Wagens (14) bringbaren Antrieb verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (185, 1857) seitlich abgeflacht mit einem Gewinde versehen ist und rittlings aufsitzende, mit dem Anschlag des Tisches
(13) bzw. des Wagens (14) zusammenwirkende Fahnen (189) aufweisende A nschläge (134) aufweist, wobei die Fahnen (189) wechselweise nach der einen oder anderen Seite außermittig angeordnet sind und eine, den Anschlag des Tisches (13) bzw. des Wagens
(14) durchlassende Spur begrenzen und die Stange (183) bzw.(1857?eine Wechselbewegung ausführt
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange in der Längsrichtung federnd gelagert ist und mit einem nach jedem Auftreffen eines Anschlages mit einem die Stellsetzung des Wagens (14) bzw. des Tisches
(13) bewirkenden Schalter oder dgl. zusammenwirkt
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (14) in Längsschienen (137, 137') des Tisches (13) mittels Rollen (158, 159) geführt ist, die wechselweise nach der einen und anderen Seite schräg zu einer lotrechten Mittelebene angeordnet sind und von denen die einen den Wagen (14) nach unten abstützen und die anderen ein Abheben des Wagens
(14) verhindern.
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