DE2824753A1 - Banderoliermaschine - Google Patents

Banderoliermaschine

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DE2824753A1
DE2824753A1 DE19782824753 DE2824753A DE2824753A1 DE 2824753 A1 DE2824753 A1 DE 2824753A1 DE 19782824753 DE19782824753 DE 19782824753 DE 2824753 A DE2824753 A DE 2824753A DE 2824753 A1 DE2824753 A1 DE 2824753A1
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Germany
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roller
welding
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Werner Binder
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WILLI KOPP FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • B65B9/026Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs the webs forming a curtain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • nBanderoliermaschinen
  • Die Erfindung betrifft eine Banderoliermaschine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine bekannte Maschine der vorgenannten Art hat eine Einrichtung zur Straffung des den Körper umgebenden Teiles der zusammengeschweißten Folienbahnen durch Ausübung eines Zuges auf die Folienbahnen in Richtung auf deren Zuführung. Der Straffungsvorgang wird unmittelbar vor dem Klemmvorgang und vor dem Schweißvorgang durchaeführt und erfordert eine Drehbewegung des Zufuhrwalzenpaares in Gegenrichtung zu seiner Drehbewegung beim Einbringen des zu banderolierenden Gutes in die von den miteinander verschweißten Folienbahnen gebildeten Schlinge. Die Straffungseinrichtung ist eine besondere, außerhalb des Zufuhrwalzenpaares und der Klemmbackenpaare angeordnete Einrichtung. Bei der Durchführung des Straffungsvorganges liegen die Zufuhrwalzen aneinander an und die Klemmbackenpaare sind geringfügig geöffnet. Der Straffungsvorgang ist ein besonderer Arbeitsvorgang, der einen bestimmten Zeitaufwand erfordert (DE-OS 23 31 401).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Arbeitsweise einer Banderoliermaschine zeitlich zu verkürzen und dadurch an Zeit für die Herstellung einer Verpackung einzusparen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Der den Körner unihüllende Teil der zusammengeschweißten Folienbahnen wird wShrend des Schließvorganges der Klemmbacken gespannt, so daß an Zeit für einen besonderen Scannvorgang eingespart wird. Diese Einsparung wird unter Verwendung einer einfachen Bauform erreicht, die wenig stbranfFllig ist.
  • Die Merkmale des Anspruches 2 betreffen eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung.
  • Ein schnelleres Kühlen der Schweißnaht als beim Kiihlen durch Luft wird durch die Merkmale des Anspruches 5 erreicht.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den ührigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Banderoliermaschine als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 und 3 je einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 4 in großerem Maßstab, Fig. 4 eine Seitenansicht mit Teilschnitten, der linken Hälfte der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Einrichtung in kleinerem Maßstah, wobei die in Fig. 3 links der Linie In 7 liegenden Teile weggelassen sind, Fig. 5 einen Längsschnitt nach Linie V-V in den Fig. 2 und 3 der rechten Hälfte der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Einrichtung in gleichem Maßstab wie Fig. 4, Fig. 6 bis 11 verschiedene Arbeitsvorgänge der Maschine wieder in anderem Maßstab.
  • Eine Banderoliermaschine hat einen Ständer 1, der einen waagerecht angeordneten Zufuhrtisch 2 trägt. Auf der in Fia. 1 links darsestellten Seite ist eine heb- und senkbare Hubeinrichtunq 3 vorgesehen, die einen heb- und senkbaren Hubtisch 4 aufweist. Der Hubeinrichtung 3 ist ein Bandförderer 5 zugeordnet, der über eine Zwischenplatte mit dem Hubtisch 4 verbunden ist, wenn sich dieser in seiner unteren Lage befindet. In Höhe des Zufuhrtisches 2 ist eine Zufuhreinrichtung 6 mit einem mittels eines Schlittens auf dem angehobenen Hubtisch 4 und dem Zufuhrtisch 2 verfahrbaren Stempel.
  • Der Ständer 1 trägt je eine oberhalb und unterhalb des Zufuhrtisches 2 angeordnete Vorratsrolle 7 bzw. 8. Auf jeder der lTorratsrollen 7, 8 ist eine schweißhare Folienbahn 9 bzw. 10 aufgewickelt, die über Umlenkwalzen dem Zufuhrtisch 2 zugeführt wird, wobei mindestens eine der Zufuhrwalzen als Spannwalze ausgebildet und an einem Spannhehel 11 bzw. 12 drehbar gelagert ist, den sein Eigengewicht nach unten zu schwenken sucht. Oberhalb des Zufuhrtisches 2 ist eine heb- und senkbare, in ihrer Lage einstellbare und an ihrer Unterseite einen Bremsgummi tragende Bremsplatte 13 vorgesehen.
  • An dem Ständer 1 sind mit gegenseitigem Abstand Führungsbüchsen 14, 15 mit ihren Längsachsen schräg zum Zufuhrtisch 2 angeordnet (Fig. 1). In den Führungsbüchsen 14, 15 ist je eine Führunasstange 16 bzw. 17 verschiebbar gelagert. Die beiden Fiihrunasstanven 16, 17 sind durch einen im Querschnitt L-förmigen Querträger 18 miteinander verbunden und bilden mit diesem einen U-förmiaen Rahmen, durch den hindurch zu verpackende Körper 19 förderbar sind.
  • Die Führungsstangen 16, 17 sind unter einem Winkel von 750 zum Zufuhrtisch 2 derart geneigt angeordnet, daß bei deren Senken der Querträger 18 von links oben nach rechts unten beweqt wird und hierbei nicht nur eine lotrechte Bewegung sondern auch eine Bewegung in Förderrichtung des zu verpackenden Körner 19 ausführt (Pfeil A in den Fig. 1 bis 3 und 7).
  • Unterhalb des Zufuhrtisches 2 ist im Ständer 1 eine Antriebsvorrichtung 20 untergebracht, die über einen Antriebsmotor und ein Untersetzungsgetriebe 21 einen ortsfest gelagerten Antriebshebel 22 antreibt, der huber einen Zwischenhebel 23 an einem abgewinkelten, ebenfalls ortsfest gelagerten Doppelhebel 24 an dessen kIirzerem Arm angelenkt ist, dessen längerer Arm über einen Verhindungshebel 25 an einem an der Führungsstange 16 angebrachten Antriebszapfen 26 angreift. Ein entsprechender Antriebszapfen, der mit einem dem Doppelhebel 24 entsprechenden und mit diesem fest verhundenen Hebel zusammenwirkt, ist an der Führungsstanae 17 vorgesehen, so daß beide Führungsstangen 16, 17 gleichmäßig gehoben und gesenkt werden können. Anstelle eines mechanischen Antriebes kann ein pneumatischer oder hydraulischer Antrieh verwendet werden.
  • Auf jeder der Führungsstangen 16, 17 ist eine Führungsbüchse 27 bzw. 28 axial verschiebbar gelagert (Fig. 2, 4 und 5). Die beiden Führungsbüchsen 27, 28 sind durch einen parallel zum Querträger angeordneten und im Querschnitt im wesentlichen U-fdrmiqen Klemmbackenträger 29 miteinander verbunden (Fig. 2 und 5). An dem Klemmbackenträger 29 sind senkrecht dazu angeordnete Führungsstifte 30 befestigt, die den Querträger 18 und daran angebrachte Haltebügel 31 jeweils mit Spiel durchsetzen und von Federn 32 umgehen sind, die den KlemmbackentrHger 29 gegenüber den jeweiligen Haltebügeln 31 bzw. dem Querträger 18 elastisch abstützen. Der Klemmbackenträger 29 trägt zwei längs sich erstreckende, im spitzen Winkel zueinander angeordnete, plattenförmige, unaleich breite Klemmbacken 33, 34, von denen die Klemmbacke 34 hreiter als die Klemmbacke 33 ist (Fig. 2). Die Klemmbacken sind an ihren den Fiihrungsbüchsen 14, 15 zugewandten und einander nächstliegenden Stirnseiten geriffelt ausgebildet. Zwischen den beiden Klemmhacken 33, 34 befindet sich im Bereich von deren Unterseiten ein Schweißband 35, das an seinen beiden Enden von seitlich angebrachten Haltern 36, 37 gehalten ist, in denen parallel zum Querträger 18 angeordnete Spannzapfen 38, 39 axial verschiebbar gelagert sind. An den einander zugewandten Enden der Spannzapfen 38, 39 sind die Enden des Schweißbandes 35 befestigt und zwischen deren voneinander abgewandten Enden und dem jeweiligen Träger 36 bzw. 37 ist je eine Spannfeder 40 eingespannt. An den Außenseiten der Spannzanfen 38, 39 befinden sich jeweils Anschlußstellen 41 ftir die Verhinduna mit einer Stromquelle.
  • Oberhalb des Schweißbandes 35 ist mit Abstand eine KUhlleiste 42 angeordnet, die an ihrer Unterseite keilförmig ausgebildet ist.
  • Die Kühlleiste 42 ist im Bereich ihrer Enden in je ein gabelförmiges Haltestück 43 eingesetzt und in diesem mittels einer Schraube 44 gehalten (Fig. 5). Die Durchgangslöcher der Schrauhe 44 in der Kühlleiste 42 und im Haltestück 43 sind so ausgebildet, daß sich die Kühlleiste 42 parallel zu den Führungsstangen 16, 17 entgegen der Wirkung einer zwischen der Kühlleiste 42 und dem Grund des Haltestückes 43 eingespannten Feder 45 bewegen kann, die in einer Bohrung im Haltestück 43 aufgenommen ist. Das Haltestück 43 ist am Querträger 18 befestigt und durchsetzt den Klemmbacken träger 29 mit Spiel. Die Träger 36, 37 sind an den Enden der Kh'lleiste 42 neben den Haltestücken 43 angebracht.
  • An den Außenseiten der Führungsbüchsen 27, 28 sind um eine Achse parallel zur Längsachse des Klemmbackenträgers 29 schwenkbare Lagerhebel 46, 47 angeordnet, die eine im wesentlichen parallel zum Klemmbackenträger 29 angeordnete Bremsleiste 48 tragen (Fig. 2 und 4). Im Bereich der Enden der Bremsleiste 48 sind Laserhcke 49 befestigt, in denen eine Lagerachse einer mit einem Gummimantel versehenen und um diese Lagerachse drehbaren Spannwalze 50 endseitig unter Zwischenlage je eines Gummiringes 51 gehalten ist.
  • Der Gummiring 51 ermöglicht eine radiale Bewegung der Lagerachse der Spannwalze 50 in Richtung zur im Bereich der Spannwalze 50 gerillten Bremsleiste 48 und die Festlegung der Spannwalze 50 gegenüber der Bremsleiste 48, wenn eine Kraft von unten wirkt. Die Bremsleiste 48 ist an ihrer Oberseite mit Verbindungsstiften 52 gelenkig verbunden, die je einen am Querträger 18 angebrachten Haltebügel 53 mit Spiel durchsetzen. Zwischen dem Haltebügel 53 und der Bremsleiste 48 sind jeweils einen der Verbindungsstifte 52 umgebende Druckfedern 54 eingespannt.
  • Die Führungsbüchsen 14, 15 sind durch einen unteren Quertreger 55 miteinander verbunden. Dieser trägt eine Klemmleiste 56, die Klemmbacken mit darin eingelegten, nachgiebigen Klemmkdrpern 57, 58 aufweist (Fig. 3), welche mit der Unterseite jeweils einer der Klemmbacken 33, 34 zusammenwirken. Zwischen den Klemmkörpern 57, 58 befinden sich zwei der Unterseite der Kühlleiste 42 entsprechend ausgebildete Kühlstellen und ein Längsschlitz 59, der einen in der Klemmleiste 56 befindlichen, im Querschnitt kreisförmigen Kühlraum 60 mit der Umgebung verbindet. Durch den Längsschlitz 59 kann das Schweißband 35 ohne seitlich anzustoßen hindurchtreten. Am Klemmkörper 56 ist eine parallel zu ihm angeordnete ITmlenkwalze 61 gelagert.
  • In Förderrichtung (Pfeil A in den Fig. 1 bis 3 und 7) vor der mlenkwalze 61 ist eine gummierte Spannwalze 62 gelagert, deren obere Mantellinie mit der Oberseite des Zufuhrtisches 2 fluchtet und die mit der Spannwalze 50 zusammenwirkt. Die Folienbahn 10 wird über eine Umlenkwalze 63 der Spannwalze 62 wie darqestellt zugeführt.
  • In Fig. 3 ist unterhalb der Spannwalze 62 eine parallel dazu angeordnete Straffwalze 64 strichpunktiert dargestellt, die in Richtung des Pfeiles B mittels eines pneumatischen Arbeitszylinders druckabhängig oder mittels eines mechanischen Getriebes wegeabhängig bewegbar ist und zum zusätzlichen Straffen der Verpackungsfolie im Falle des Banderolierens von Weichpackungen dient.
  • Ein zu banderolierender Körper 19 oder mehrere neheneinander oder aufeinander angeordnete, gemeinsam zu banderolierende Körper befinden sich entsprechend Fig. 6 auf dem Zufuhrtisch 2 vor den Spannwalzen 50, 62, wobei der Querträger 18 mit den daran anqeordneten Klemmbacken 33, 34, der Spannwalze 50 und anderen daran angebrachten Teilen sich in seiner angehobenen Lage befindet, so daß der Körper 19 unterhalb der Spannwalze 50 auf dem Zufuhrtisch 2 verschoben werden kann. Die beiden Folienbahnen 9, 10 sind durch eine SchweiRnaht miteinander verbunden: Beim Verschieben des Körpers 19 in Richtung des Pfeiles A in Fig.
  • 7 wird von den Vorratsrollen 7, 8 je ein Teil der Folienbahnen 9, 10 abgezogen und der Körper 19 davon an drei Seiten umgeben.
  • Der Körper 19 wird hierbei so weit verschoben, daß seine untere linke Kante sich oberhalb des Längsschlitzes 59 im Klemmkörper 56 befindet. Die Lage des Körpers 19 kann durch Aufsetzen der Bremsplatte 13 gesichert werden. Daraufhin wird entsprechend Fig. 8 der Querträger 18 gesenkt. Dies hat zur Folge, daß die beiden Spannwalzen 50, 62 aneinander anstehen und die Spannwalze 50 durch Aufstehen auf der ortsfest gelagerten Spannwalze 62 an die Unterseite der Bremsleiste 48 gedrückt wird, die sich mittels der Federn 54 an dem Querträger 18 abstützt. Hierdurch werden die Folien 9, 10 an der Klemmlinie der beiden Walzen 50, 62 aneinander gepreßt und die Spannwalze 50 wird am Drehen gehindert, wodurch sich auch die Spannwalze 62 nicht drehen kann.
  • Die Klemmbacke 34 hat während ihrer Senkbewegung in die in Fia.
  • 8 dargestellte Lage einen Teil der Folienbahnen 9, 10 an die in Figx 8 dargestellte linke Seite des zu verpackenden Körpers nahezu ganz angelegt und steht an diesem Körner an. Bei der weiteren Senkbewegung des Querträgers 18 aus seiner Lage in Fiq. 8 in die Lage nach Fig. 9, in der die beiden Klemmbacken 33, 34 die ihnen zugeordneten Teile der Folienbahnen 9, 10 an die in die Klemmleiste 56 eingeleaten elastischen Klemmkörner 57, 58 andrücken, wird unter Spannen des den Körper 19 umgehenden Teiles der Folienbahnen 9, 10 dieser Körper in Richtung des Pfeiles A weiter verschoben.
  • Wenn die Neigung der Führungsstangen 16, 17 so gewählt ist, 6aß beim Verschieben der Klemmbacke 34 von der Lave nach Fig. 8 in die in Fig. 9 dargestellte Lage der Abstand zwischen den Klemmstellen des Walzenpaares 50, 62 und des Backenpaares 34, 58 (Fig.
  • 9) größer ist als der Abstand zwischen der Klemmstelle der Walzen 50, 62 und der Anlagestelle einer der Folienbahnen 9, 10 an der Unterseite der Klemmbacke 34 (Fig. 8) tritt ein zusätzlicher Spannvorgang in dem den Körner 19 umgebenden Teil der Folienbahnen 9, 10 während dieses Bewegungsvorganges ein. Dies ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fall, bei dem der Winkel zwischen dem Zufuhrtisch 2 und der Längsachse der Führungsstanaen 16, 17 750 bzw. 1050 beträgt. Dieser Winkel kann auch anders gewählt werden, z. B. in dem Bereich von 600 bzw. 120° bis 90°.
  • Zugleich wird, wie aus Fig. 9 ersichtlich, infolge der Lagerung der Spannwalze 50 an den Lagerhebeln 46, 47 diese entgegen der Richtung des Pfeiles A (Fig. 7) verschohen, so daß der den Körper 19 umgebende Teil der Folienbahn 9, 10 durch Mitnahme durch das in seiner Drehbewegung gebremste Walzenpaar 50, 64 zusätzlich gespannt wird.
  • Die vorstehenden Darlegungen gelten für eine harte Verpackung, z. B. aus Pappe. Soll eine nachgiebige Vernackung, z. B. eine Folienpackung eines Schwammes, banderoliert werden, so wird in der Lage der Klemmbacken 33, 34 nach Fig. 8 die Straffwalze 64 im wesentlichen in Richtung des in den Fig. 3 und 8 strichpunktiert eingezeichneten Pfeiles B um einen solchen Weg verschoben, daß auch die Weichpackung derart banderoliert werden kann, daß die Banderole ausreichend straff auf der Weichpackung sitzt.
  • Wie bereits dargelegt ist in Fig. 9 dargestellt wie die Klemmbackenpaare 33, 57 und 34, 58 den zuvor gespannten Teil der Folienbahnen 9, 10 durch Klemmen festhalten. Im Verlaufe des weiteren Arbeitsvorganges wird der Querträger 18 weitergesenkt, so daß das an einer Stromquelle liegende Schweißband 35 die Folienbahnen 9, 10 trennt und durch Schweißen neu verbindet, wobei das Schweißband 35 in den Längsschlitz 59 einfährt. Wegen der schmalen Ausbildung des Schweißbandes 35 tritt eine nur geringe Rauchentwicklung während des Schweißvorganges auf. Die Klemmbackenpaare 33, 57 und 34, 58 verbleiben in ihrer Klemmlage. Beim anschließenden weiteren Senken des Querträgers 18 steht die Kühllelste 42 auf den Schweißstellen auf und drückt diese an die Klemmleiste 56, wodurch infolge der Wärmeableitung durch die Kühlleiste 42 und die Klemmleiste 56 die Schweißstellen rasch abgekühlt werden. Anschließend fährt der Querträgrt 18 in seine Ausgangslage zurück und der Arbeitsvorgang zum Verpacken eines anderen Körpers 19 oder einer Grunpe anderer Körper beginnt von vorne.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Ansprtiche Banderoliermaschine mit einem Zufuhrtisch für die Zufuhr mindestens eines zu verpackenden Körpers, mit oberhalb und unterhalb des Zufuhrtisches angeordneten abziehbaren Folienbahnen, die durch eine Schweißnaht miteinander verbunden sind, mit einem Zufuhrwalzenpaar fitr die Zufuhr der Folienbahnen, mit zwei im Abstand voneinander angeordneten und in Zufuhrrichtung des Körpers dem Zufuhrwalzenpaar nachgeschalteten Klemmbackenpaaren zum Festlegen der jeweiligen Schweißstelle der beiden miteinander zu verschweißenden Folienbahnen, mit einer Bewegeeinrichtung zum Bewegen mindestens einer der Walzen des Zufuhrwalzenpaares und mindestens je einer Klemmbacke der beiden Klemmbackenpaare und mit einer Schweißeinrichtung zum Schweißen zwischen den geschlossenen Klemmbackenpaaren, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die bewegbare Zufuhrwalze (50) bei zum Zufuhrtisch (2) gerichteter Bewegung der Bewegeeinrichtung (16 bis 18) an dieser vorne angeordnet ist und mit ihrer Gegenwalze (62) zusammenwirkt, ehe die bewegbaren Klemmbacken (33, 34) mit ihren zuaeordneten Klemmbacken (57, 58) zum Festhalten der Folienbahnen (9, 10) zusammenwirken, daß die Zufuhrwalzen bei ihrem Zusammenwirken mittels einer Bremseinrichtung (48 bis 51) gegen Drehen gesichert sind und daß einer der Klemmbacken (34) im Verlaufe seiner Schließbewegung den zwischen dem Zufuhrwalzenpaar und dem Körper (19) vorhandenen, schrSg zum Zufuhrtisch (2) angeordneten Teil der Folie unter Erhöhung der Spannung in dem den Körper umhüllenden Teil der Folie in Schweißlage bringt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Bewegeeinrichtung (16 bis 18) in einer schrAq zur Zufuhrtisch (2) angeordneten Bewegungshahn (14 bis 17) mit einer zum Zufuhrtisch parallelen Komponente in Richtung zum Körper (19) beweghar ist, daß die bewegbare Zufuhrwalze (50) mit einer der ~ XlemNbacken (33, 34) gelenkia verbunden ist und daß eine Feder (54) die bewegbare Zufuhrwalze in Bewegungsrichtung der Bewegeeinrichtung vor der bewegbaren Klemmbacke (33, 34) zu halten sucht.
  3. 3. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Zufuhrwalzenpaar (50, 62) und dem diesem benachbarten Klemmbackenpaar (33, 57; 34, 58) eine Straffwalze (64) vorgesehen ist.
  4. 4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansorfiche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die bewegbare Zufuhrwalze (50) gegenüber einer darauf wirksam zu machenden Bremsleiste (48) radial nachgiebig gelagert ist.
  5. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Beweqeeinrichtung (16 bis 18) eine zwischen den bewegbaren Klemmbacken (33, 34) angeordnete Schweißeinrichtung (35) trägt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß beidseitig der an der Maschine'vargesehenen Stelle zum Schweißen der Folienbahnen (9, 10) je eine Kühlstelle (42, 56) vorgesehen ist, die mit einer der Schweißeinrichtunq (35) nachgeführten Kühlleiste (42) zusammenwirkt.
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