DE127273C - - Google Patents

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DE127273C
DE127273C DENDAT127273D DE127273DA DE127273C DE 127273 C DE127273 C DE 127273C DE NDAT127273 D DENDAT127273 D DE NDAT127273D DE 127273D A DE127273D A DE 127273DA DE 127273 C DE127273 C DE 127273C
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roller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B41/00Guiding, conveying, or accumulating easily-flexible work, e.g. wire, sheet metal bands, in loops or curves; Loop lifters
    • B21B41/06Guiding, conveying, or accumulating easily-flexible work, e.g. wire, sheet metal bands, in loops or curves; Loop lifters in which the direction of movement of the work is turned through approximately 180 degrees, e.g. repeaters, i.e. from one stand to another
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/34Feeding or guiding devices not specially adapted to a particular type of apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
ΡΑΤΕΝΤΑΜΊ
PATENTSC
JVr 127273 KLASSE 7a.
Die Vorrichtungen zum selbsttätigen Umführen von Walzdraht, Bandeisen u. dgl. aus einem Walzenpaar in das nächste bestehen bisher meist in rohrartigen Kanälen, in denen das Drahtende geleitet wird und aus dem der Draht zum Zwecke der Schleifenbildung während des Walzvorganges durch einen Schlitz in der Wandung austreten kann. Auch gliederartig gelenkige Rohre oder schwingende Mitnehmerarme sind in Anwendung gekommen.
Die vorliegende Neuerung besteht darin, dafs für den fraglichen Zweck Rollen benutzt werden, und zwar entweder je eine, deren Durchmesser dem Abstande der Walzkaliber von einander entspricht (Fig. 1), oder mehrere von geringerem Durchmesser (Fig. 2). Diese Rollen werden mit einer Festhaltevorrichtung ausgestattet, die entweder nur auf dem vom Drahte zu umschliefsenden . Umfangstheile der Rollen vorhanden oder doch nur auf diesem Theile wirksam ist.
Ein Beispiel der erstgenannten Art zeigt Fig. 3. Ein Kranz von kleinen Druckrollen a legt sich gegen den dort vom Drahte zu umschlingenden halben Umfang der Rolle r und sorgt für sichere Umführung des vorderen Drahtendes, verhütet auch jede Ausbauchung des nachschiebenden Drahtes.
Nachdem der Anfang des Drahtes von den Walzen ν in die Walzen n> gelangt ist, mufs bekanntlich die Führung für den Draht aufhören. Dies geschieht durch Zurückziehen eines Rahmens b, in dem sämmtliche Rollen a gelagert sind, und zwar kann dieses Zurückziehen entweder von Hand oder auch selbstthätig erfolgen. Im letztgenannten Falle legt man hinter die Walze n> ein gegen einander federndes Rollenpaar \. Sobald das vordere Drahtende an diese Walzen gelangt, drängt es sie aus einander, und diese Bewegung kann in beliebiger Weise für die Verschiebung des Rahmens b, sei es unmittelbar, sei es als Steuerbewegung für ein arbeitendes Mittel, z. B. für hydraulischen Druck, nutzbar gemacht werden.
Eine etwas andere Ausfuhrungsform dieser Einrichtung ist in Fig. 4 dargestellt. Dort sind nur zwei Rollen α angeordnet, und um beide ist ein endloses Band oder ein Gurt i geschlungen, der durch eine Spannrolle s straff gehalten werden kann. Das Band' oder der Gurt drückt den Draht gegen die Rolle r und bewirkt dadurch die Mitnahme.
Ein Beispiel für den Fall, dafs die Festhaltevorrichtung auf dem ganzen Umfange der Scheibe vorhanden, aber nur auf dem vom Drahte zu umspannenden Theile wirksam ist, zeigt Fig. 5 im senkrechten Schnitt. Es sind an dem Rollenumfange Klemmzangen k angeordnet, die zweiarmige Hebel bilden, deren zweiter Arm im.Innern der Rolle r liegt. Hier findet sich eine festliegende Halbcurve h vor, deren einer Theil, der dem nicht vom Drahte zu umspannenden Rollenuin fange entspricht, tief liegt, während der andere Theil unter schräg ansteigendem Uebergange erhöht liegt. Infolge dessen sind die auf der umspannten Seite liegenden Zangen geschlossen und halten den Draht fest, an der Ablaufstelle aber wird er

Claims (3)

  1. wieder freigegeben. Die Ausrückung der Vorrichtung nach vollendeter Umführung kann durch Drehen oder Abwärtsschieben der HaIbcurve h geschehen, und zwar wiederum entweder von Hand oder durch Vermittlung der kleinen Klemmrollen ^ aus Fig. 3.
    Als Festhaltemittel kann auch der Magnetismus dienen. Im Innern der Rolle kann sich von der Auflauf- zur Ablaufstelle ein feststehender Magnet m (Fig. 6), am besten ein Elektromagnet, erstrecken. Ist die Umführung erfolgt, so kann wieder durch Vermittlung des Klemmrollenpaares ^ aus Fig. 3 der Strom des Elektromagneten abgestellt werden, worauf der Schleifenbildung nichts mehr hinderlich ist.
    Die Elektromagnete m können auch fest mit der Rolle r verbunden sein und mit ihr umlaufen. Durch passende Ausschalter bez'w. Stromschlufsvorrichtungen mufs dann dafür gesorgt werden, dafs der Strom jedesmal an der Ablaufstelle des Drahtes abgestellt, an der Auflaufstelle aber wieder geschlossen wird.
    Die Führungsroller kann parallel zurWalzenstrafse verschiebbar eingerichtet sein, damit abwechselnd verschiedene Stellen der Walzen in Benutzung kommen und der Verschleifs gleichmä'fsig wird.
    Die Rollen r können lediglich durch den Schub des Drahtes in Bewegung gesetzt werden, jedoch kann man ihnen auch einen selbstthätigen Antrieb geben, was namentlich bei einer Einrichtung nach Fig. 4 erforderlich sein dürfte.
    Die Festhaltevorrichtungen geben auch die Möglichkeit, einen als flachliegenden Rhombus gewalzten Draht der nächsten Walze wieder in aufrechter Lage zuzuführen, indem die Klemmvorrichtung bezw. der Rollenumfang so profilirt werden kann, dafs ein Aufkippen des flach liegenden Drahtes erfolgt. Fig. 7 zeigt eine solche Profilirung bei einer Rolle mit Magnetanordnung nach Fig. 6. Der flach eintretende Draht (Fig. 7 a) wird hier durch die Anziehung des Magneten aufgekippt.
    Patent-A ν Sprüche:
    ι . Eine Vorrichtung zum selbstthätigen Umführen von Walzdraht, Bandeisen u. dgl. von einem Walzenpaar zu dem folgenden, dadurch gekennzeichnet, dafs das Walzgut über eine oder mehrere Rollen (r) geführt wird, die auf dem vom Walzgute zu umspannenden Theile ihres Umfanges mit einer abstellbaren Festhaltevorrichtung ausgerüstet sind.
  2. 2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs als Festhaltevorrichtung im Innern der Rolle angebrachte Magnete fm,) dienen.
  3. 3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs eine selbsttha'tige Abstellung der Festhaltevorrichtung mittels eines vom eintretenden Anfangsende des Drahtes aus einander gedrängten Klemmrollenpaares (iQ geschieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743292C (de) * 1938-09-13 1943-12-22 Demag Ag Umfuehrungsvorrichtung fuer Walzgut
DE913525C (de) * 1944-04-23 1954-06-14 Osnabruecker Kupfer Und Drahtw Vorrichtung zur ruecklaeufigen UEberleitung von Walzblechen ueber die Oberwalze von Duowalzwerken
DE915803C (de) * 1951-02-10 1954-07-29 Banning Ag J Vorrichtung zum Umfuehren von Knueppeln von einem Kaliber eines Walzgeruestes zu einem folgenden Kaliber
FR2128538A1 (de) * 1971-03-03 1972-10-20 Morgan Construction Co

Cited By (5)

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DE917962C (de) * 1944-04-23 1954-09-16 Osnabruecker Kupfer Und Drahtw Vorrichtung zur ruecklaeufigen UEberleitung von Walzblechen ueber die Oberwalze von Duo-Walzwerken
DE915803C (de) * 1951-02-10 1954-07-29 Banning Ag J Vorrichtung zum Umfuehren von Knueppeln von einem Kaliber eines Walzgeruestes zu einem folgenden Kaliber
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