DE213173C - - Google Patents

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DE213173C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/04Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
    • C14B1/12Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface in machines with plane supporting bed-plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 28 b. GRUPPE
für Reihentischmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. November 1908 ab.
Bei den bekannten Vorrichtungen zum Bearbeiten des auf dem Tischrücken liegenden Fellteiles für Reihentischmaschinen erfolgt die Bearbeitung dieses Fellteiles in der Querrichtung des Tischrückens. Demgegenüber kommt es bei der Erfindung darauf an, daß die mit dem . Tischrücken zusammenwirkenden Werkzeuge den Tischrücken seitlich umfassen und auf ihm seiner Länge nach in an sich bekannter Weise unter Druck hin und her bewegt werden, wodurch eine gründliche Bearbeitung des auf dem Tischrücken liegenden Fellteiles ermöglicht wird. Zwar sind Fellbearbeitungsmaschinen bekannt, bei denen die Werkzeuge über dem Fellträger quer zu dessen Bewegungsrichtung hin und her bewegt werden, jedoch handelt es sich dabei nicht um eine Reihentischmaschine zum Ausrecken von Fellen, sondern im wesentlichen um eine Aus-Stoßmaschine, bei der das Fell auf einem walzenförmigen Träger angeordnet ist, der sich bei der Hin- und Herbewegung der Werkzeuge unter ihnen um seine eigene Achse dreht, so daß das Fell ständig seine Lage zu den sich bewegenden Werkzeugen ändert.
Wichtig ist für die Erfindung, daß das Bearbeiten des Fellrückens einige Zeit fortgesetzt werden kann. Um ein Anhalten des Tisches während der Bearbeitung des FeIlrückens unnötig zu machen, sind die Werkzeuge auf in der Bewegungsrichtung des Tisches liegenden Achsen verschiebbar angeordnet.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 den unteren Teil des Gestelles einer Reihentischmaschine mit der Vorrichtung zum Bearbeiten des auf dem Tischrücken liegenden Fellteiles in Vorderansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 1.
An dem Maschinengestell 1 sind die die Tische 2 tragenden Ketten 3 über die Kettenräder 4 geführt, und zwar in solcher Weise, daß die Tische eine wagerechte Strecke 5 (Fig. 3) zu durchlaufen haben. Über dieser wagerechten Führungsbahn ist ein Rahmen 6 angeordnet, der auf im Maschinengestell 1 gelagerten Stangen 7 quer zur Bewegungsrichtung der Tische verschiebbar gelagert ist. An dem Rahmen 6 sind die Achsen 9 für die Werkzeuge 8 mit Hilfe von lose durch ihn hindurchgehenden Bolzen 17 (Fig. 1 und 3) unter Zwischenschaltung von Federn 18 befestigt. Die auf den parallelen Achsen 9 verschiebbar gelagerten Werkzeuge, bestehen bei dem Ausführungsbeispiel aus drehbaren Randrollen. Hinter diesen Randrollen 8 ist eine mit einem Schlitz 10 (Fig. 1) zum Durchtritt der Achsen 9 versehene, durch das Maschinengestell hindurchgehende Schiene 11 in Schlitzen 12 des Maschinengestelles 1 verschiebbar gelagert. An den Enden 13 dieser Schiene 11 sind über Rollen 14 geführte Schnüre oder Ketten 15 befestigt, an denen Gewichte 16
hängen. Die Verschiebung des Rahmens 6 mit den Achsen 9 und Rollen 8 in der Längsrichtung des Tischrückens erfolgt mit Hilfe der Schraubenspindel 19 (Fig. 2), deren eines Ende zwei feste Riemenscheiben 20, 22 und eine lose, 21, trägt. Mit Hilfe eines unverschränkten Riemens 23 und eines verschränkten, 24, die durch die aus der Fig. 1 ersichtliche bekannte Umschaltvorrichtung selbsttätig nach jedesmaliger Umdrehung des Schaltrades 25 verschoben werden, wird die Schraubenspindel 19 abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung gedreht und hierdurch der Rahmen 6 hin und her geschoben.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Nachdem ein Fell über den Tisch 2 gehängt ist, läßt man ihn in die wagerechte Strecke 5 hineinwandern, wobei der Tischrücken mit den Randrollen 8 in Eingriff kommt. Bei der Weiterbewegung des Tisches nimmt er die Rollen, da ihre Ränder seinen Rücken seitlich umfassen, mit, so daß sie sich auf den Achsen 9 verschieben. Gleichzeitig wird der Rahmen 6 samt den Achsen 9 und den Rollen 8 durch die Drehung der Schraubenspindel 19 parallel zum Tischrücken ver-. schoben. Beim Verlassen der wagerechten Strecke 5 geht der Tisch 2 zunächst nach unten und kommt so mit den Randrollen 8 außer Eingriff. Sobald dies geschehen, werden diese durch die Gewichte 16 mittels der Schiene 11 in ihre Ausgangsstellung auf den Achsen 9 zurückgezogen, so daß sie zur Aufnahme des nächstfolgenden Tisches bereitliegen.
Je nachdem der Schlitten 6 mit größerer oder geringerer Geschwindigkeit hin und her bewegt wird, können die Werkzeuge ein oder mehrere Male über den auf dem Tischrücken liegenden Feilteil hinweggeführt werden, während der Tisch 2 durch die wagerechte Strecke wandert. Die mit dem Tischrücken zusammenwirkenden Werkzeuge können mit regelmäßigen oder unregelmäßigen Vorsprüngen oder Rippen versehen sein. Auch können an Stelle der rollenartigen andersgestaltete, schlittenförmige Werkzeuge vorgesehen sein. Andererseits können die Randrollen aber auch einen besonderen Antrieb erhalten, in der Weise, daß sie sich dadurch je zur Hälfte in entgegengesetzter Richtung nach außen drehen. Hierdurch wird eine Verschiebung oder Zusammenschiebung des Felles bei der Hin- und Herbewegung der Rollen auf dem Rücken verhindert. Die Bewegungsbahn des Tisches, in der die Rückenbearbeitung stattfindet, muß nicht wagerecht sein, sie kann vielmehr auch ansteigen, so daß die Werkzeuge unter der Wirkung ihres Eigengewichtes in ihre Ausgangsstellung zurückkehren können. An Stelle der Zuggewichte 16 können auch Federn Verwendung finden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Bearbeiten des auf dem Tischrücken liegenden Fellteiles für Reihentischmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Tischrücken zusammenwirkenden Werkzeuge den Tischrücken seitlich umfassen und auf ihm seiner Länge nach in an sich bekannter Weise unter Druck hin und her bewegt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge auf in der Bewegungsrichtung des Tisches liegenden Achsen lose angeordnet sind, so daß sie sich auch in der Richtung der Tischbewegung verschieben können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tischrücken seitlich umfassenden Werkzeuge als Randrollen ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die achsiale Rückverschiebung der Werkzeuge in ihre Ausgangslage durch Gewichte, Federn
o. dgl. bewirkt' wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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