DE247235C - - Google Patents

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DE247235C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/502Prop bodies characterised by their shape, e.g. of specified cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5c. GRUPPEN jefoj
Starr oder nachgiebig einstellbarer Grubenstempel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juli 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein starr oder nachgiebig einstellbarer Grubenstempel, bei dem in bekannter Weise ein in einem Klemmringe vorgesehenes Einsatzstück in der Längsrichtung verschiebbar ist, wobei die Abwärtsbewegung dieses Einsatzstückes durch einen Querkeil aufgehalten wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück, dessen Keilfläche abgestuft ist, auf dem Querkeil mit einer seiner Abstufungen aufsitzt, oder daß der Querkeil gegen eine der keilförmigen Teilflächen des Längskeiles drückt,. je nachdem der Stempel nachgiebig oder starr sein soll.
Bei einem bekannten Stempel dieser Art, bei welchem ebenfalls ein Querkeil angewendet wird, wird durch ihn kein Druck auf das vorhandene Einsatzstück ausgeübt, sondern durch sein Antreiben wird das Einsatzstück gehoben oder gelöst, so daß der Stempel unter dem Gebirgsdruck nachgeben kann und sich verkürzt. Bei dem Gegenstand der Erfindung wird demgegenüber durch das Antreiben des Querkeiles ein Druck auf das Einsatzstück ausgeübt, wodurch die Widerstandsfähigkeit des Stempels erhöht wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1 bis 5 veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht des Stempels,
Fig. ζ eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt in größerem Maßstabe,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Stützvorrichtung in größerem Maßstabe und
Fig. 5 eine Seitenansicht der Fig. 4.
Der Stempel besteht aus den Schaftteilen a und b. Ein diese beiden Stempelteile umfassendes, mit einer seitlichen Keilöffnung versehenes ringförmiges Klemmschloß c ist am oberen Ende des unteren Stempelteiles α befestigt. Der obere Stempelteil b wird mittels des Klemmringes c durch ein Einsatzstück d und einen Keil e mit dem unteren Stempelteil α verbunden.
Das Einsatzstück d ist im Querschnitt an der am Stempel anliegenden Seite der Form des Stempelteiles b angepaßt. An der am Klemmring anliegenden Seite hat das Einsatzstück keilartige, mit Abstufungen f versehene Flächen, welche von unten nach oben stark keilförmig verdickt verlaufen. Je nach der Stellung des Einsatzstückes ruht entweder der Vorsprung einer Abstufung auf dem Keil e, oder der Keil e drückt gegen den unteren Teil der Fläche f einer der Abstufungen. Im ersteren Fall wird ein Hinabgleiten des Einsatzstückes verhütet, also auch, ein erhöhtes Festklemmen, dagegen kann im letzteren Fall das Einsatzstück sich fester zwischen Keil e und dem oberen Stempelteil 5 hineindrücken, bis die nächste erhöhte Abstufung auf den Keil e drückt.
Liegt das Einsatzstück mit einer der Abstufungen auf dem Keil e, so bleibt die Reibung zwischen Einsatzstück und dem oberen Stempelteil unverändert, und der Stempel ist nachgiebig. Ist dagegen der Druck des Keiles e gegen den unteren Teil einer der Abstufungsflächen f gerichtet, so drückt sich das Ein- satzstück durch die Reibung mit dem oberen Stempelteil so fest, daß ein Nachgeben des

Claims (1)

  1. Stempels nicht eintritt und ein starrer Stempel geschaffen ist.
    Das Einsatzstück kann auch so eingestellt werden, daß entweder der Keil e in der Mitte 5 oder aber oben oder unten gegen das Einsatzstück drückt, wodurch die Reibungsfläche des Einsatzstückes mit dem Stempelteil b entweder vergrößert oder verringert wird.
    Weil das Einsatzstück d sich in dem Gehäuse c lose bewegt, so fällt es bei senkrechter Stellung des Stempels stets auf den wagerechten Keil β zurück, wo es auf einer der Stellung des Keiles entsprechenden Abstufung hängen bleibt und übt hierbei einen Seitendruck gegen den oberen Stempelteil aus, welcher genügt, um diesen bei senkrechter Stellung gegen Hinabgleiten zu sichern. Auf diese Weise erreicht man das gewünschte Längenmaß des Stempels, worauf der Keil e fest eingetrieben wird.
    Da die Abstufungsflächen f stark keilförmig und verhältnismäßig kurz sind und mit der schmalen Fläche des Keiles e zusammenwirken, so ist es unnötig, beim Lösen des Stempels, den Keil e zurückzuschlagen. Es genügt ein geringer Schlag mit dem Raubungshaken unter das Einsatzstück d, um es so viel zu heben, daß der obere Stempelteil lose wird und der Stempel sich verkürzt.
    Der Keil β kann auch durch eine Schraube oder ein sonstiges gleichwertiges Mittel ersetzt werden.
    Der Keil e ist durch einen Stift g gegen Hinausfallen gesichert, und da das Einsatzstück d oben und unten Vorsprünge hat, so kann auch dieses nicht hinausgleiten, wenigstens ' nicht, solange der Keil eingestellt ist. Das Einsatzstück wird genügend lang ausgebildet, um eine große Reibungsfläche mit dem oberen Stempelteil zu erhalten.
    Die beschriebene Stempeleinrichtung kann auch für Stempelschäfte aus anderen Formeisen oder aus Rohren verwendet werden.
    Pate ν T-A NSPRu CH :
    Starr oder nachgiebig einstellbarer Grubenstempel mit einem in seiner Längsrichtung in dem Klemmringe verschieblichen Einsatzstück, dessen Abwärtsbewegung durch einen Querkeil aufgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (d), dessen Keilfläche abgestuft ist, auf dem Querkeil (e) mit einer seiner Abstufungen (f) aufsitzt, oder daß der Querkeil gegen eine der keilförmigen Teilflächen des Längskeiles drückt, je nachdem der Stempel nachgiebig oder starr sein soll.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749491C (de) * 1940-08-14 1944-11-23 Keilschloss fuer zweiteilige eiserne Grubenstempel
DE749218C (de) * 1942-02-10 1944-11-23 Setzvorrichtung fuer Grubenstempel
DE851787C (de) * 1950-07-28 1952-10-09 Ringfeder Gmbh Grubenstempel aus Metall
DE756241C (de) * 1937-06-26 1953-11-09 Karl Barall Bedienungskeil fuer Grubenstempel
DE757802C (de) * 1939-11-15 1953-11-23 Wilhelm Hinselmann Eiserner Grubenstempel
DE967431C (de) * 1939-10-26 1957-11-14 Karl Gerlach Eiserner Grubenstempel
DE971813C (de) * 1951-12-08 1959-04-02 Gutehoffnungshuette Sterkrade Mehrteiliges Schloss fuer Grubenstempel

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