DE531435C - Taschenbriefwaage mit Justiervorrichtung - Google Patents

Taschenbriefwaage mit Justiervorrichtung

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DE531435C
DE531435C DE1930531435D DE531435DD DE531435C DE 531435 C DE531435 C DE 531435C DE 1930531435 D DE1930531435 D DE 1930531435D DE 531435D D DE531435D D DE 531435DD DE 531435 C DE531435 C DE 531435C
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pocket
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DE1930531435D
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OSKAR DOMDEY
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OSKAR DOMDEY
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/002Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for postal parcels and letters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Taschenbriefwaage mit Justiervorrichtung Vorliegende Erfindung betrifft eine Taschenbriefwaage mit justiervorrichtung; bei der eine Schreibhülse als Träger der Wiegevorrichtung dient und einen Skalenträger enthält, der an einer Feder axial beweglich aufgehängt ist, wobei die Ablesung durch ein Fenster erfolgt, das in der Hülse angebracht ist.
  • Von den bekannten Ausführungen, bei denen eine Einstellschraube die Justiervorrichtung betätigt, unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch, daß die Justierung der Waage bequem und ohne Werkzeug jederzeit vorgenommen werden kann, was bei den bekannten Vorrichtungen nicht der Fall ist.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist an der Hülse ein Ring über den Bereich des Fensters verschiebbar angeordnet. Dieser dient als Ablesemarke und zur Festlegung der Skalennullage. Damit Ring und Fenster vor Beschmutzung und Verschiebung geschützt werden, werden beide zweckmäßig durch eine an sich bekannte auf- und abnehmbare Schutzkappe;überdeckt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise. dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i die Taschenbriefwaage mit abgenommener- Schutzkappe, Abb.2 die Benutzung der Taschenbriefwaage und Abb. 3 einen Teilschnitt mit derAnordnung der Feder und des Skalenbandes. Die Hülse a aus beliebigem Material hat die Form und Größe der üblichen Schreibstifthülse: Während das eine Ende der Hülse a zum Haltern des Schreibstiftes mit dem Klemmenring b versehen ist, erhält ihr anderes Ende eine Durchbrechung e, die zum Ablesen des Briefgewichtes an der Skala f dient.
  • Im Innern der Hülse a wird an geeigneter Stelle d eine Zugfeder e befestigt. Ein mit Grammeinteilung versehenes Band f, das an beiden Enden h, l breiter gehalten ist, wird mit der Zugfeder e auf beliebige Art verbunden, etwa durch einen Haken g. Zum Festhalten der Briefe ist an der dafür vorgesehenen Stelle des Skalenbandes f ein Schlitz i vorhanden, der sich nach beiden Seiten verjüngt.
  • über die Hülse a wird etwa bis zur Mitte des Schaufensters c ein dünner verschiebbarer Ring k gestreift, der als Ablesemarke dient und ohne weitere Hilfsmittel immer genau auf den Nullstrich des Skalenbandes eingestellt werden kann.
  • Um zu verhindern, daß die Feder e zu stark beansprucht wird und dadurch eine bleibende Verlängerung erleidet, sind die Kanten m der Hülse a nach innen eingerollt, so daß die verbreiterten Enden l des Skalen-Bandes f nicht aus der Hülse a herausgezogen werden können. Die breite Seite h des Skalenbandes verhindert andererseits, daß das Skalenband f in .das Innere der Hülse a hineingezogen werden kann. Hinter dem Schaufenster c ist die Hülse mit einem Gewinde n versehen,. auf--welches-bei Nichtgebrauch der Waage das Verschlußhütchen o aufgeschraubt wird, wodurch-das-Eindringen von Schmutz und ein Verschieben der Ablesemarke h verhütet wird.
  • Bei Inanspruchnahme. der Briefwaage wird die Schutzkappe o abgeschraubt und eine Ecke des zu wiegenden Briefes in den nun sichtbaren Schlitz i des Skalenbandes f eingeschoben, beim Loslassen des Briefes wird derselbe durch die nunmehr umgeknickte Briefecke indem Schlitz i festgehalten. ' Die Feder c dehnt sich dem Gewicht des Briefes entsprechend aus und im Schaufenster c ist jetzt das Gewicht mit Hilfedes Anzeigeringes k ablesbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:' i. Taschenbriefwaage mit Justiervorrichtung; bei der eine Schreibhülse als Träger der Wiegevorrichtung dient und einem an einer Feder aufgehängten, axial beweglichen Skalenträger enthält, dessen Ablesung durch ein in der Hülse befindliches Fenster erfolgt, gekennzeichnet durch einen über den Bereich des Fensters (c) verschiebbar angeordneten und als Ableserrarke dienenden Ring (k), der zur Festlegung der NülIage der Skala (f ) dient. '
  2. 2. Taschenbriefwaage nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, -daß das Ablesefenster (c) samt dem verschiebbaren Ring (k) durch eine an sich bekannte aufschiebbare Schutzkappe überdeckt wird.
DE1930531435D 1930-05-25 1930-05-25 Taschenbriefwaage mit Justiervorrichtung Expired DE531435C (de)

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DE (1) DE531435C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917117C (de) * 1952-11-01 1955-01-20 Werner Wagener Briefoeffner
DE926882C (de) * 1953-07-16 1955-04-25 Werner Wagener Taschenbriefwaage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917117C (de) * 1952-11-01 1955-01-20 Werner Wagener Briefoeffner
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