DE653743C - Rechenstab - Google Patents

Rechenstab

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DE653743C
DE653743C DEJ53436D DEJ0053436D DE653743C DE 653743 C DE653743 C DE 653743C DE J53436 D DEJ53436 D DE J53436D DE J0053436 D DEJ0053436 D DE J0053436D DE 653743 C DE653743 C DE 653743C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Rechenstab Rechenstäbe mit miehreren gegeneinander einstellbaren, auf beiden Seeiben mit Skalen versehenen Zungen sind bekannt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf leinen Rechenstab dieser Art, der .jedoch vorzugsweise zum Berechnen zylindrischer Schraubenfedern bestimmt ist und sich von den bekannten Einrichtungen im wesentlichien dadurch unterscheidet, daß um leinten gemeinsamen festen Drehpunkt des. durchsichtigen Gehäuses zwei Ablesielinieale drehbar vorgesehen sind: Durch diese Maßnahmie wird für das Berechnen von Schraubenfiedern der Vorteil erreicht, ' daß man beim Bierechnungsvorgang durch die gegenseitige Einstellung der verschiebbaren Skalen und der um ihren gemeinsamen Drehpunkt zueinander einstellbaren Ableselinieale jeweils gleichzeitig durch eine einzige Einstellmaßnahme mehrere der für die Berechnung fehlenden, zueinander in bestimmter Beziehung stehenden Größten @ermitteln und sofort ablesen kann.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht, Fig. 2 ist eine Rückansicht, und Fig. 3 ist ein Querschnitt.
  • In einem beiderseits durchsichtigen Sch:eberg ehäuse i sind drei Skalenzungen 2, 3, q nebeneinänderlie send und gegeneinander verschiebbar untergebracht. Außerdem ist im Mittelpunkt der Vordersehe des Gehäuses i um einen Bolzen 6 lein die ganze Breitee überquerendes Ableselineal7 und ein zu diesem in beliebigem Winkel. einstellbares einschenklig,es Ableselineal8 schwenkbar gelagert. Die Mittelzunge 2 trägt einte Skala 9, denen Zahlen den Durchmesser D einer zylindrischen Schraubenfeder angeben. Außerdem trägt diese Zunge 2 nahe ihrem unteren Rande eine zweite Skala io, deren Zahlen diie Durchmesser d des Federdrahties ,angeben. Auf der zweiten Zunge 3 ist auf der Vorderseitieeine Skala i i vorgesehen, deren Zahlen die Belastung P in Kilogramm und die Federung/ in Millimetern der zu - bestimmenden Feder bedeuten. Die dritte Zunge q. trägt nahe ihrem äußeren Ende eine Skala 12, deren Zahlen ebenfalls wie die Skala io dien Durchmesser d des Federdrahties angeben. Die Zunge q. trägt ferner auf ihrer Rückseite eine Skala 13, deren Zahlen diie Windungszahl a der zu berechnenden Feder bedeuten. Diie Zunge 3 trägt auf ihrer Rückseite eine Skala 14, deren Zahlen die Verdrehungsspannung lzd des Federdrahtes in Kilogramm pro Quadratzentim,eter darstellen. Schließlich ist die Mittelzunge 2 auf der Rückseite noch mit einer besonderen Skala 15 ausgerüstet, dienen Zahlen den Gleitmodul G angeben.
  • Auf der Vorderseite des Gehäu.sies i sind Einstellmarken 16, 17 für die Einstellung der Durchmesserzahlen D der Skala g für runden. oder quadratischen Drahtquerschnitt vorgesehen. Ebenso ist auf der Rückseite der Mittelzunge 2 eine Einstiellmarke 18 für diie Skala 14 der Zunge-3 `angebracht. Die Einstellung der Skala 1ß der Zunge 4 erfolgt nach den Teilstrichen der Skala. 15.
  • Die beiden Ablesielineale 7 und 8 sind init Ablesestrichen ig bzw: 2o versehen, die inmitten der Lineale durch deren Schwenkachse 6 gerichtet sind und zum Einstellen der Lineale nach den Skalen i o; i i und 12 dienen.
  • Nachstehend sei ein Anwendungsbeispiel für die Bestimmung der Abmessungen deiner Feder unter Anwendung dies neuen Rechenstabes gegeben. Es bedeutet: P = die Belastung der Feder in Kilogramm, rZ = die Anzahl der Federwindungen, kd = die Verdrehungsspannung in Kilogramm pro Quadratzentimeter, G = den Gleitmodul und f = die Federung der Feder in Millimetern.
  • Für eine Feder mit rundem Drahtquers@cluiitt ist die Belastung P = 75 kg, der Durchmesser D = 32 mm, die Windungszahl n = i o, die Verdrehungsspannung Jta = 4000 kg/cm2, der Gleitmodule = 8oo ooo gegeben: Hieraus soll die Drahtstärke d und die Federung f ermittelt werden.
  • Zu diesem Zweck wird die Mittelzunge 2 mit der Zahl 32, die dem Durchmesser D entspricht, auf die Marke 16 des Gehäuses i eingestellt. Alsdann wird die Zunge 3 mit ihren rückseitigen Skala 14, und zwar mit der Zahl 4ooo, die der Verdrehungsspannung %L,1 entspricht, auf die Marke 18 der Zunge z @eingestellt. Jetzt wird weiter durch die Zunge 4 die Windungszahl io der Skala 13 nach der G:leitmodulmarke 8oo ooo auf dem Schieber 2 eingestellt: Hierdurch sind die -drei Zungen 2, 3, 4 in ganz bestimmte Beziehung zueinander gebracht, in welcher Lage sie für diesen Berechnungsvorgang verbleiben müssen.
  • Jetzt wird das Ableselineal8 mit seinem Strich 2o auf die Zahl 75 (Belastung P) der Skala, i i eingestellt, und daraus ergibt sich in der . Verlängerung des Strichfes 2o auf der Skala io die Zahl 5,4mm als der gesuchte Federdrahtdurchmessier. Diese Zahl 5,4 wird nunmehr mit dem Lineal 7 durch dessen Strich i g auf der Skala i@2 des Schiebers 4 einbestellt; und dabei wird gleichzeitig durch die Verlängerung des Striches i 9 auf der gegenüberliegenden Skala i i der Zunge 3 das gesuchte Maß van 3omm für die Fredierungf angezeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenstab mit mehreren gegeneinander einstellbaren, auf beiden Seiten mit Skalen vQrsehenen Zungen, dadurch gekennveichnet, daß um einen gemeinsamen festen Drehpunkt (6) des durchsichtigen - Gehäuses (i) zwei Able.selineale (7, 8) drehbar vorgesehen sind.
DEJ53436D 1935-10-19 1935-10-19 Rechenstab Expired DE653743C (de)

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