DE82524C - - Google Patents
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- DE82524C DE82524C DENDAT82524D DE82524DA DE82524C DE 82524 C DE82524 C DE 82524C DE NDAT82524 D DENDAT82524 D DE NDAT82524D DE 82524D A DE82524D A DE 82524DA DE 82524 C DE82524 C DE 82524C
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- pointers
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C3/00—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
- G01C3/10—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument
- G01C3/12—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument with monocular observation at a single point, e.g. coincidence type
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C3/00—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
- G01C3/22—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length at, near, or formed by the object
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Lenses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 42: Instrumente.
Fig. ι der Zeichnung zeigt den neuen Entfernungsmesser
im Grundrifs, Fig. 2 im Längsschnitt.
Ih den Lagern α einer Schiene b ruht die
Spihdel c, welche gegen Bewegung in axialer Richtung gesichert und an ihrem einen Ende
mit einem Handrädchen d versehen ist. Die Spindel c hat auf ihrer einen Seite rechts-, auf
der anderen linksgängiges Gewinde. Die Muttern e dieser beiden Gewinde tragen die
Zeiger f (Visirzeiger), die durch entsprechende Schlitze g der Schiene b hindurchragen und
darin geführt werden. Durch Drehung der Spindel nähern oder entfernen sich die beiden
Zeiger gegenseitig. Die Zeiger sind derart gekröpft, dafs sie bei ihrer durch die inneren
Enden oder Schlitze g begrenzten Stellung an einander liegen.
Auf der Spindel c sitzt ferner das Kegelrad h, das in Eingriff mit einem Kegelrad" i
steht, dessen Achse einen Zeiger k trägt. Dieser bewegt sich über einem auf der Schiene b angebrachten
Zifferblatt. Die Räderübersetzung ist derart, dafs eine einmalige Umdrehung des Zeigers k dem Weg der Zeiger f innerhalb der
Schlitze g entspricht, und die Eintheilung der Scalen wird so gewählt, dafs jede Einheit einer
Entfernung von 5 oder 10 oder einer sonst beliebigen Anzahl von Metern darstellt. Die
Anzahl der Scalen entspricht zweckmäfsig der Anzahl der möglichen Truppenformationen, die
Nullpunkte der Scalen liegen sämmtlich auf einem Radius.
Die Schiene b ist unten, wie aus Fig. ι zu
ersehen, mit einem Handgriff / und nach rückwärts mit einem Anschlag m versehen.
Der vorbeschriebene Entfernungsmesser wird in folgender Weise angewendet:
Bei äufserster Stellung der Visirzeiger f nimmt der Zeiger k die o-Stellung ein. Soll nun die
Entfernung eines Truppentheües vom Beschauer bestimmt werden, so erfafst dieser das Instrument
am Griff I und setzt es derart vor die Augen, dafs der Anschlag m auf dem rechten
oder linken Backenknochen aufruht. Sodann dreht man das Handrädchen so lange, bis die
beiden Zeiger die Truppen, deren Entfernung bestimmt werden soll, genau einschliefsen.
Nach dem Absetzen des Instrumentes kann die gesuchte Entfernung auf der der betreffenden
Truppenformation entsprechenden Scala des Zifferblattes abgelesen werden. Marschirt z. B.
eine Truppe in Compagniecolonne, so wird auf jener Scala abgelesen, welche der Compagniecolonne
entspricht; bei Escadronfront erfolgt die Ablesung wieder auf einer anderen hierzu bestimmten Scala u. s. w.
Die Zeiger f können umleg- oder aufsteckbar angeordnet sein, ebenso wie auch Anschlag
m ausgewechselt werden kann zum Zwecke der Verpackung bezw. zum leichteren
Transport des Entfernungsmessers.
Hauptsache beim vorliegenden Instrument ist, dafs seine Theile, die übrigens aus beliebigem
Material hergestellt werden können, genauest gearbeitet sind.
Es ergeben sich bei dem vorliegenden Instrument so geringe Messungsabweichungen, dafs
die Anwendung vorliegenden Erfindungsgegenstandes für militärische Zwecke sich vortheilhaft erweist.
die Anwendung vorliegenden Erfindungsgegenstandes für militärische Zwecke sich vortheilhaft erweist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Entfernungsmesser für militärische Zwecke,
bestehend aus einer mit rechts- und linksgängigem Gewinde versehenen, entsprechendgelagerten Spindel (b), bei deren Drehung einerseits die auf Muttern der Spindelgewinde sitzenden, geeignet geführten Visirzeiger (f) von oder gegen einander bewegt werden, während andererseits unter Vermittelung eines entsprechenden Mechanismus der Zeiger einer Scala in Thätigkeit tritt, welcher den Abstand des durch die beiden Visirzeiger eingeschlossenen Truppentheiles auf der Scala abzulesen gestattet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE82524C true DE82524C (de) |
Family
ID=354924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT82524D Active DE82524C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE82524C (de) |
-
0
- DE DENDAT82524D patent/DE82524C/de active Active
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